Gewährleistung Batterie?Garantie?Empfehlung?

Kymco erster 50er Tourenroller mit Viertaktmotor wird hier besprochen . Komm rein !
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Schürzen-Yager
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Gewährleistung Batterie?Garantie?Empfehlung?

Beitrag von Schürzen-Yager »

Hallo,

aus gegebenem Anlass(siehe Thread vorher: Startprobleme Yager GT50 2012) und sehr ähnlichem Problem, möchte ich mal in die Runde fragen(Meister Zzip???!!!), wie es denn mit der Garantie auf die Batterie aussieht?Mein Händler erzhlte mir am Tel.was von 1/2 Jahr???
Davon steht aber nicht im Bedienerhandbuch...

Jetzt wollen die mir eine Vartabatterie für 48 Euro einbauen, die ich selbst bezahlen muß...gibts da ne Chanece für mich???

Oder hat jemand ne Batterieempfehlung???

Wie beschrieben ist mein Yagertee noch nichtmal ganz 1 Jahr alt und hat von Anfang an das Startproblem...
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

Bosch Varta, denke ich, sind was gescheites. In meiner 1400er habe ich auch nur Varta gefahren.
Mit Garantieabwicklung bei einer Batterie, hmmm, ist immer so eine Sache. Kannst es ja versuchen aber ich denke das wird nichts bringen und eine Frendbatterie wird eh nicht bez. wenn du mit der Rechnung hin gehst.
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MeisterZIP
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Beitrag von MeisterZIP »

Ja, MSA macht da nur ein halbes Jahr GW drauf . Ich weiß nicht , ob das auch der Gesetzgebeung entspricht , aber ich muss damit leben .

Ich kann nur Yuasa emfehlen , die sind gut .

MeisterZIP
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Schürzen-Yager
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Beitrag von Schürzen-Yager »

Danke für die Infos,

werd mal sehen.
Ich hab heut meinen Yager wieder abgeholt und man hat mir gesagt, dass anscheinend alles nur an der Batterie lag...jetzt hamse ne Varta eingebaut (varta funstart 12v4ah30a)...aber nur 4Ah???Ist das in Ordnung so?

Bin leider kein Rollerkenner oder Technikfreak(es sei denn es geht um Fahrräder:lol: )

Ganz ehrlich bin ich skeptisch.
Werd jetzt mal ein paar Tage in die Arbeit fahren und dann hab ich Urlaub und er steht dann wieder rum...mal sehen, was dann passiert.

Bin heut ne Testrunde zu meinen Eltern gefahren, was alles toll lief, aber dann beim Starten hat er nicht hochgedreht und ist "abgesoffen"...Mußte mit viel Gas geben starten und losfahren, weil er das mit der absinkenden Drehzahl und schließlich ausgehen 2 mal gemacht hat...Echt nervig und definitiv NICHT in Ordnung, bzw.repariert !!!

Da ist sicher ein anderes Problem...wie gern würd ich mal zum Meister fahren, aber von Bayern aus doch ein gutes Stück :shock:

Auch wenn ich gerne Touren fahre !

Gruß erstmal aus Bayern
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

YTX5L-BS 12V 4Ah ist die Orig.
Passt schon
Ich würde ihn erstmal ein paar km fahren und dann man schauen wie er sich dann verhällt.
Normal ist es nicht das er absäuft oder aus geht.
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knigthdevil
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Beitrag von knigthdevil »

was für einen Vergaser haste denn da drauf ?.
Kannst davon mal ein Bild machenund rein setzen.
Am besten so, das man den Vergaser in Fahrtrichtung rechte Seite sehen kann, wo der Gaszug eingehängt ist.

Ich hab da so eine Vermutung, aber dazu müsste ich den Vergaser erstmal sehen, ob das so einer von den Problemgasern ist.
Das sind die mit dem schwarzen Deckel und dem kleinen "Töpfchen" unten rechts hinter der Feder..

Wer die kennt weiß warum ich Frage :roll:

lg
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knigthdevil
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Beitrag von knigthdevil »

also so einen meine ich

Bild
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Schürzen-Yager
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Beitrag von Schürzen-Yager »

Holla!!!Was wird wohl die Vermutung sein????

Ohrakel Ohrakel...

Aber ich bin um jede Hilfe dankbar und hab mal eben ein paar pics geschossen.

Hoffe, die sind aussagekräftig genug:

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bin sehr gespannt.


Gruß und Danke aus Bayern.
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knigthdevil
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Beitrag von knigthdevil »

ja die Bilder reichen schon.
Ist zwar schon der bessere Vergaser, aber auch der kann so ein Problem haben.
Ich hab dir mal zur besseren Verdeutlichung 2 Bilder mit einem Pfeil makiert.

Auf Bild 1 ist ein Federarm zu sehen, der sich hinter dem Halter des Gaszuges nach hinten Verlängert.

Bild

Auf Bild 2 siehst du besagtes "Töpfchen" (genaue Bez. weiß ich grad nicht) wo der Federarm von oben auf das Töpfchen drauf drückt.

Bild

Wenn sich dieser Ferderarm, durch welche Gründe auch immer mal Verbiegen sollte, oder sich das Schutzgummi von dem Schieber zu weit nach oben drückt und den Ferderarm blockiert, kommt nicht genug Sprit in der Kaltstartphase an/in den Vergaser und der Motor stirbt dir langsam ab.

Ich habe schon drei 4T hier gehabt, die auch dieses Problem hatten (allerdings bei Vergasern mit schwarzen Deckel), das die entweder nicht richtig in der Kaltstartphase liefen, weil dieser Federarm ausgeleiert oder Blockiert war und/oder ständig ausgegangen sind.
Auch war da das Starverhalten dadurch beeinträchtigt.

Du kannst jetzt ja mal Versuchen, ob das bei dir auch so ist.
In dem Helmfach hast du ja eine Wartungsklappe, wo du direkt auf den Vergaser schauen kannst.
Nimm mal dein Finger und geh damit zum hinteren ende des Federarmes, der auf das kleine Töpfchen geht und drücke da 2x leicht drauf, wenn der Motor läuft und noch Kalt ist.
Es sollte sich nun schlagartig das Standgas erhöhen, da hierüber extra Sprit in der Kaltpahse in den Vergaser (Luftfilterseitig) eingespritzt wird.
Sollte das nicht bei den ersten zwei mal gehen, dann öfters drücken bis sich der Leerlauf erhöht.
Sollte sich da gar nichts tun, ist das Teil höchst wahrscheinlich verstopft oder evtl. undicht.
(sieht man am besten wenn der Luftfilter ab ist)

Ist der Motor irgendwann warm genug, ist dieses Teil im übrigen ohne Funktion....dann kannste da lange drücken.
Es kommt halt manchmal vor, das dieses kleine Teil eben nicht richtig Arbeitet und keinen Sprit ziehen kann.

So sind zumindest meine Erfahrungen.
Ich habe alle drei Roller mit diesem fehler jedenfalls wieder zum laufen bekommen, nachdem ich die Vergaser gereinigt hatte und über eine externe Spritversorgung da einige ml durchgepumpt hatte.
Auch den Ferderarm hatte ich wieder ein klein wenig strammer gemacht.
Bis jetzt laufen die drei noch, zumindest hat sich deswegen keiner mehr von denen Gemeldet.

Vllt. hat du ja Glück und du hast da selbiges kleine Problemchen.
Einen Versuch ist es Wert, es schadet ja nichts und du mußt dafür auch nichts weiter Basteln...wegen der GW :wink:
Wenn es das nicht ist, biste auf jeden Fall um eine Erfahrung reicher und kannst das schon mal abhaken.

4T Vergaser haben halt machmal ein sehr merkwürdiges Eigenleben :D
Lg
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Beitrag von Schürzen-Yager »

Servus knightdevil,

erstmal danke für dein Engagement bzgl.des Jägers---

also wie von dir beschrieben, hab ich mich mal der ganzen Sache angenommen und soeben meinen Bock mit gut Gas gestartet...war auch kalt.Hab mir dann mal den von dir beschriebenen Punkt am Vergaser ertastet und gedrückt...und gedrückt...und gedrückt...habe quasi ein paar mal "leicht gepumpt"................


und siehe da...............................

Die drehzahl ging immer mehr in den Keller und zappo.Aus die Maus.


Klingt eher nach dem totalen Gegenteil,was hätte passieren sollen???Oder???

Also nix mit Drehzahl erhöhen...in den Keller is gegangen.

Arghhhhhhhhhhhhhhhhhhh...

Wäre ein Vergasertausch ne Lösung???Werd da nächste Woche nochmal zur Werkstatt fahren und denen berichten.Von wegen Batterie...ich glaub, die wollen nur Kasse machen.Und ich will einen anständigen Roller!Und wenn Probleme, dann sollte meiner Meinung nach die Garantie greifen.
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Beitrag von knigthdevil »

das ist natürlich nicht so das erhoffte Ergebnis....aber immerhin etwas.

Das sieht eher danach aus, als ob der Vergaser nicht so läuft, wie er eigl. sollte.
Ich weiß jetzt aber nicht wirklich, ob es an dem Vergasermodell liegt, oder defekt ist, oder normal und/oder Zufall, das der dabei so Reagiert.
Dafür reicht meine Kenntnis über die 4T Vergaser leider auch nicht aus.
Evtl. weiß da jemand besser mit den modellen Bescheid.

Ich vermute mal entweder den Vergaser selbst oder etwas in dem Bereich, wo man mal suchen sollte...undichtigkeiten zb., Luftzufuhr, nebenluft, Dichtungen oä. wären auch sehr wahrscheinlich.

Ob nun ein Vergasertausch das Problem beseitigt, das muss man halt mal Testen....möglich is alles.
Ferndiagnosen sind ja nunmal keine genauen erkenntnisse.
Man kann lediglich vermuten und das dann Testen, ob es dann einen Effekt hat oder den Fehler gleich beseitigt.
Manchmal ist es auch so, das ein Test an der falschen stelle die richtige Ursache erst aufdeckt.

Manche Fehler sind halt fast identisch, haben aber eine völlig andere Ursache.

Bei Elektrikproblemen kann man das Messen, aber bei einem Fehler im Ansaugtrackt/Vergaser kann man nix Messen.
Zumindest nicht mit Hausmitteln :(

Lg
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Wie sieht die Zündkerze aus, wenn er aus geht? (Kerzengesicht)

Das solle unseren Motor-Experten eine wichtige Aussage liefern...
Gruß Frank

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abends geladen nach Hause kommen,
an die Dose fassen
und eine gewischt bekommen!


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Beitrag von knigthdevil »

ich Tippe da mal auf schwarz und trocken :wink:
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Beitrag von Schürzen-Yager »

Moin die Herren,

also hier anbei ein aktuelles Foto der Zündkerze.Muß aber dazu sagen, dass ich sie vor ca.50km mit einer Drahtbürste gereinigt habe.Sah da aber in etwa gleich aus.

Bild

Trocken ist sie schon, würd ich Laie sagen...kann die nass sein?Oder muss sie nass sein???Wohl nicht,oder?

Übrigens hab ich z.Zt. Nachtdienst und bin auf der Heimfahrt nach ca.10km an der Ampel angehalten und wieder Drehzahl in Keller und aus...2km später nochmal.

Zum Glück hab ich ne neue Batterie :roll: :D
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Entscheidend ist die Ausfärbung um die Mittelelektrode herum: Da soll sie ja rehbraun sein.

Ich würde zur Sicherheit mal den Vergaser komplett reinigen und die Düsen und Kanäle mit Feuerzeuggas durchblasen.

Anschleißend den Bock warmfahren und Vergaser neu einstellen...
CO-Schraube rein und dabei das Standgas angleichen, so dass er nicht zum Ausgehen neigt.
Nun mit der CO-Schraube so weit raus, wie er beim Drehen mit dem Gas hochgeht. (An dem Punkt, wo das Gas nicht mehr weiter hoch geht ist die optimale Einstellung für die CO-Schraube. ggf muss man es mehrmals versuchen, den Punkt exakt zu erwischen)
Anschließend das Standgas so einstellen, dass er nicht zum Ausgehen neigt, aber auch nicht schon beginnt loszukrabbeln (einzukuppeln).

Auch bei Kymco müsste die Werkseinstellung für die CO-Schraube sein: ganz rein und dann ca. 2,5 Umdrehungen wieder raus. - Dazu müsste mal der Meister oder DAX was sagen, wenn es bei Kymco anders wäre...
Gruß Frank

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