Die Zweiradfahrer, die zu dicht auf den Vordermann auffahren, kann ich nur als lebensmüde bezeichnen. Man braucht auf dem Zweirad Platz zum Vordermann und i.d.R. ist das mehr als der gesetzliche Sicherheitsabstand.
Nur so hat man mehr Übersicht und genügend Zeit zum Bremsen und/oder ausweichen.
Auf der Autobahn mit dem Auto (mit der XV 250 und 115 km/h Topspeed geht das nicht und verzichte im Zweifelsfalle auf ein Überholmanöver) versuche vor dem Überholen mindestens die erlaubte Höchstgeschwindigkeit zu fahren, bevor ich ausschere und beim Überholen im Sinne des Verkehrsflusses und schnelleren Abschließens des Überholvorganges 10-15 km/h darüber (natürlich unter sorgfältiger Beobachtung der teilweise heranfliegenden Verkehrs; da wartet man dann doch lieber etwas, wenn ein Porsche o.ä. mit 200+ ankommt

).
Was ich da immer wieder zum Kotzen finde ist die Tatsache, dass bei erlaubten 120 oder 130 (oder noch besser auf freien Strecken) Leute hinter LKW's 50m vor einem mit 90 oder 100 auf die linke Spur ziehen und einen so ausbremsen und Unfälle provozieren.
Letztens auch wieder so zwei Experten gehabt:
Ein Opa bei ca. 130 mit einem Abstand von geschätzten 30 m hinter mir her und vor mir zieht so ein Hornochse ca. 50m vor mir mit knapp 90 auf die linke Spur, danke dafür, dass der Fahrer dieses Autos auch den Blinker nicht gefunden hatte. Hätte der rechtzeitig oder besser überhaupt geblinkt, hätte ich die Situation frühzeitig einschätzen und vom Gas gehen können. Und der Opa hinter mir wäre natürlich um ein Haar hinten drauf gekracht, weil ich in die Eisen steigen musste.
Manchmal denke ich, dass in der Masse Vollidioten auf der Straße sind, Ausnahmen bestätigen die Regel....