Da muss man oft ganz hinten anfangen , um vorne dran zu gelangen , wobei nur zwei oder drei unwichtige Schrauben im Weg sind ... wie letztens bei einem Liberty 125 , der mich echt Nerven gekostet hat .
Bei Piaggio scheint das aber der Regelfall zu sein . Gut , ich kenne bei undichten Simmerringen der Gabel lustige und sinnfreie Federringe , die die Gabel dran hindern , nach unten rauszufallen ( was sie selten machen

Eine Stufe weiter ist Piaggio dann noch mit Gabelverschlusskappen gegangen, die entfernt werden müssen , um die Gabel nach unten rauszuziehen ( auch hier hatte der Ingenieur wohl Angst , die Gabel während der Fahrt zu verlieren ... )
Die Krönung dieser Konstruktion ist dann der Carnaby 125 , Verschlussstopfen , an die man nicht mal drankommt . Man müsste die Innenverkleidung der vorderen Verkleidung entfernen , um dran zu kommen , aber dafür muss halt die Gabel raus ...Teufelskreis ... oder man baut halt den Steuerschaft aus .
Man lasse sich das mal auf der Zunge zergehen : Um die Simmerringe zu erneuern , muss der Steuerschaft raus . Ich breche ins Essen ..
Da lobe ich mir doch Kymco , wo immer und überall die Klemmung gelöst und entfernt wird ( Gabelbrücke(n) und die Gabel fällt unten raus ... anscheinend hatte der taiwanesische Ingenieur keine Angst davor , dass die Gabel während der Fahrt rausfallen könnte ....
MeisterZIP