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Hasi hat geschrieben: 02.07.2019, 08:56 Im Winter zum einmotten nicht besonders schlecht da durch das weniger an Ethanol weniger verharzt. Lt. Forum
Mein Sohn meint, die Gasannahme ist zum fahren eher schlechter. Ein spürbaren Leistungsanstieg hat es nicht gegeben. Er hat das Zeug getankt weil die andere Säule defekt war und kein E10 im Winter rein sollte.
Hasi hat geschrieben: 02.07.2019, 09:30 Im V Power oder anderen hochpreisigen Kraftstoffen ist etwas weniger Biokraftstoff bei. E10 neigt insbesondere bei sehr kalten Temperaturen und in Verbindung mit Wasser zum verklumpen und absetzen. Das ist dann in etwa vergleichbar mit verharzen. Das kann zu Verstopfungen im Vergaser führen.
Im Gegensatz zum reinen Benzin (V Power) welches Wasser nicht binden kann, bindet der Biokraftstoff das Wasser. Was zwar manchmal erwünscht ist kann aber eben auch Probleme machen.
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gevatterobelix hat geschrieben: 02.07.2019, 16:44 Hallo Demoboy,
grundsätzlich hat Kymco, wie auch viele andere Hersteller, für die Modelle mit Zweitaktmotoren keine Freigaben für die Betankung mit E10 erteilt. Allerdings wirst Du bei Betankung Deines Rollers mit den von Dir genannten Benzinsorten (Super Plus, V Power, Ultimate 102) weder Vorteile beim Kraftstoffverbrauch, noch bei der Leistungsentfaltung erzielen. Der Motor ist ein Alltagsmotor mit relativ niedriger spezifischer Leistung, Verdichtung und verfügt auch nicht über einen Klopfsensor, wie er bei vielen PKW-Hochleistungsmotoren angewendet wird.
Spare Dir die unnütze Mehrausgabe, Super E5 ist für Deinen Roller vollkommen ausreichend.
Gruß von Gevatter Obelix
mrgreen: 
Wie kommt man darauf, dass ein Motor bei 16Tkm kaputt sein sollte?? Meine Erwartungshaltung an einen originalen Zweitakter ist ganz klar mindestens 30Tkm - auch Aprilia. Sehr gewagt das auf den Sprit zurück zu führen.Guck hat geschrieben: 15.10.2019, 04:41 Also meine Frau fährt mit ihrem APRILIA SR 50 Factory (Einspritzer, seit 2014 Produktion ausgelaufen) seit ca. 18 000 Km den Super-Plus. Roller wurde gut eingefahren und die Verdichtung ist noch voll in Ordnung. Denn eigentlich wären bei 16 000 Km ein neuer Kolben und Zylinder fällig.
r103 hat geschrieben: 15.10.2019, 10:27Wie kommt man darauf, dass ein Motor bei 16Tkm kaputt sein sollte?? Meine Erwartungshaltung an einen originalen Zweitakter ist ganz klar mindestens 30Tkm - auch Aprilia. Sehr gewagt das auf den Sprit zurück zu führen.Guck hat geschrieben: 15.10.2019, 04:41 Also meine Frau fährt mit ihrem APRILIA SR 50 Factory (Einspritzer, seit 2014 Produktion ausgelaufen) seit ca. 18 000 Km den Super-Plus. Roller wurde gut eingefahren und die Verdichtung ist noch voll in Ordnung. Denn eigentlich wären bei 16 000 Km ein neuer Kolben und Zylinder fällig.
Falls es ein Viertakter ist, sollte der Minimum 50Tkm gehen.
) die Zunge raushängt,Jäger hat geschrieben: 16.10.2019, 18:03 Hallo ihr Lieben
Gerade letztens habe ich genau über dieses Thema nachgedacht (bei ein paar Tässchen guten Kaffees).
Erstens, man lese mal, was Rollerfreund Bertocello gerade in den letzten Tagen hierzu geschrieben hat - "100.000 Kilometer mit nem Fuffi"!
Zweitens überlegte ich mir, daß die Fuffis ja stark beschränkt sind bezüglich Höchstgeschwindigkeit. Und daß man deshalb mal nicht die Fahrstrecken, also Kilometer, mit stärkeren Zweirädern (ab 125 cc aufwärts) vergleichen sollte, sondern das Thema Haltbarkeit eher über die Betriebsstunden betrachten sollte.
Meine Rennflunder (mit gut 190 PS) kommt übers Jahr auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit auf so rund 65 Km/h. Stadt, Landstraße, Autobahn, alles dabei.
Bei 125 cc-Rollern schätze ich, daß diese eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 50 Km/h erreichen.
Die 45er Fuffis schätze ich auf 25 - 30 Km/h Durchschnitt.
Daraus würde folgen, daß 45er Fuffis circa. (!) die doppelte Anzahl von Betriebsstunden absolvieren müssen, um eine Strecke x zurückzulegen, wie ein 125er oder 300er Roller.
Das würde bedeuten ca. doppelte Abnutzung wie die größeren u. schnelleren Fahrzeuge.
Kilometer Fahrstrecke würden also bei den Fuffis u n g e f ä h r (!) doppelte Beanspruchung bedeuten, und damit kämen die von Rollerschulze genannten "16.000 Km" ganz sachte in den Bereich der Realität.
Das wären bei größeren Rollern also doch so 30.000 bis 35.000 Kilometer.
Andererseits nochmal siehe den Bericht vom <Rollerfreund Bertocello!
Ansonsten liegt es natürlich bei jedem einzelnen Rollerfahrer selbst,
ob er sein Eselchen hetzt, bis ihm (dem Esel
ob man außer 2 Gasgriffstellungen - Auf und Zu - noch andere Stellungen kennt und benützt,
und ob man im Alltagsbetrieb j e d e n Pfennig spart, indem man n i e m a l s eine neue Zündkerze reinschraubt und auf jeden Fall das a l l e r billigste Öl aus den Tiefen des Internet einfüllt!
Die Überlegung ist interessant. Allerdings sind 50er ja nicht besonders stark ausgereizt. Und die Drehzahlen halten sich selbst bei Volllast auch in Grenzen. Ich denke da an die 50er aus meiner Jugend, Die mit 6,8 PS und 11K Umdrehungen unterwegs waren. Heute wäre sowas wahrscheinlich mit 12 PS standfest möglich.Jäger hat geschrieben: 16.10.2019, 18:03 Erstens, man lese mal, was Rollerfreund Bertocello gerade in den letzten Tagen hierzu geschrieben hat - "100.000 Kilometer mit nem Fuffi"!
Zweitens überlegte ich mir, daß die Fuffis ja stark beschränkt sind bezüglich Höchstgeschwindigkeit. Und daß man deshalb mal nicht die Fahrstrecken, also Kilometer, mit stärkeren Zweirädern (ab 125 cc aufwärts) vergleichen sollte, sondern das Thema Haltbarkeit eher über die Betriebsstunden betrachten sollte.
Meine Rennflunder (mit gut 190 PS) kommt übers Jahr auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit auf so rund 65 Km/h. Stadt, Landstraße, Autobahn, alles dabei.
Bei 125 cc-Rollern schätze ich, daß diese eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 50 Km/h erreichen.
Die 45er Fuffis schätze ich auf 25 - 30 Km/h Durchschnitt.
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