Umstieg auf Motorrad

Der Name ist Programm . Alles , was NICHTS mit euren Rollern zu tun hat , kommt hier rein . Viel Spaß !
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Kymco88
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Umstieg auf Motorrad

Beitrag von Kymco88 »

Wie groß ist die Unterschied vom Roller zum Motorrad?
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Beitrag von Alsborg »

Mojn

Viele unterschide, kommt darauf an welches motorrad, da gibts ja viele,
125cc bis 2000 und mehr
Der grösste unterschied ist aber die kublung und mehr wartung.

MfG Jan
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Kymco88
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Beitrag von Kymco88 »

Kupplung ist klar (kenn ich ja vom Auto, auch wenn es beim Motorrad etwas anders ist)

Gehe beim Motorrad von 600 ccm aus.

Gewöhnt man sich schnell an die viel höhere Leistung als beim Roller?
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tomS
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Beitrag von tomS »

Ein Motorrad ist normalerweise viel kräftiger und auch schwerer und größer als ein Roller.

Schon beim normalen Fahren merkt man den Unterschied beim Lenken.
Ein typisch kleines 10 Zoll Roller-Vorderrad baut wenig Kreiselkräfte auf. Es läßt sich leicht am Lenker drehen. Aber auch Störeinflüsse (Fahrbahnunebenheiten, Windböen) haben bei der kleinen Eigenstabilität (durch Kreiselkräfte) einen großen - störenden - Einfluß.
Ganz anders beim Motorrad. Großes Vorderrad mit viel Masse in großem Abstand von der Radnabe. Bringt hohe Kreiselkräfte und hohe Eigenstabilität.
Ein Roller fährt sich wendig und sensibel (Motorradfahrer sagen "kippelig"), ein Motorrad ist berechenbarer (Rollerfahrer sagen "träge") und stabil.
Beim "Haken schlagen" im Stadtverkehr fährt sich also ein typischer Roller ermüdungsfreier, beim Landstrassen-Cruisen ein Motorrad. Denn die beim Roller andauernd nötigen feinen Korrekturen fallen beim Motorrad viel geringer aus.

Natürlich gibt es Zwischentöne wie Großradroller (16 Zoll bei 45km/h, viel stabiler als unbedingt nötig) und reinrassige MotoGP-Boliden (16.5 Zoll bei 320km/h, nur so fahrstabil wie unbedingt nötig, extrem schnelle Rollbewegungen möglich).

Ein Supersportmotorrad wie z.B. GSX-R 1000 ermöglicht Beschleunigungsorgien, wie man sie weder vom Sportwagen noch vom Roller kennt. 172kg bei 136kW - ein ähnlich schwerer Roller hat nur 250ccm und 14-16kW.
Aber auch ein "Anfängermotorrad" hat bei dem Gewicht schon rund 50kW.

Kuppeln und schalten geht dem erfahrenen Fahrer intuitiv von der Hand. Und mit dem "richtigen" Motorrad muß man auch nicht besonders viel schalten. Der 1.Gang geht bis 80km/h oder sogar über 100km/h, andererseits geht der 5. (oder 6.) Gang auch schon oft bei Stadttempo.

Die Wartung ist beim Motorrad eigentlich deutlich einfacher als beim gleich motorisierten Roller, denn der Roller versteckt alles unter kunstvoll verschachtelter Verkleidung.
Da es aber zu einer K1200LT oder GL1800 (die fangen jenseits der 20000 Euro erst an) keinen vergleichbaren Roller gibt, sind deren Wartungskosten natürlich höher als bei jedem Roller.
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Beitrag von tjoris »

also ich sprech da mal von mir als "frischling"
1. du verschätzt dich beim ersten anfahren verdammt böse. wo beim roller vom start bis zum ziel vollgas angesagt war, musst du jetz verdammt gut wissen was deine rechte hand macht.
mit der zeit bekommste da aber ordentlich ein gefühl für, das is schön wenn man merkt das man von tag zu tag ein stückchen besser wird.

2. bremsen: erster gedanke bei der rundfahrt: verdamm, warum sind die kurven so klein? blick auf den tacho: 110km/h. da musst du genaustens wissen was deine nissin-brembo-sonst-was-beißer an negativer beschleunigung für dich rausholen können.

ich hab ohne spass einen!!!! kompletten tank für brems, wende, anfahr und ausweichmanöver "verballert" ich bereu nix, ich komm von 100km/h in gut 48meter zum stehen, denke der wert ist akzeptabel für nen anfänger.

3. kuppeln: is mir die erste woche 3 mal passiert, *plong* motor aus. macht nix, anmachen und halt besser drauf achten. is meiner meinung nach der größte unterschied zum rollerfahren.

4. gewöhnung: ja man gewöhnt sich dran, ist aber meiner meinung nach reine kopfsache.

5. überholen: auch vorsicht, geht verdammt schnell, auch mit "nur " 34pferdchen zwischen den beinen.

ansonsten kann man nur sagen: den kopf nich nur als helmhalter verwenden, sondern auch damit denken. erleichtert einiges.
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Kymco88
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Beitrag von Kymco88 »

Danke euch Beiden für die ausführliche Erklärung. Bin mit meinem 50 ccm 130 kg Roller gewichtsmässig schon bei der Oberklasse für 50 ccm angekommen. Den größten Unterschied (wie schon gesagt) sehe ich bei der Schaltung.
Ist das ähnlich mit der Kupplung wie beim Auto?
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Beitrag von tjoris »

also die funktionsweise is eigentlich gleich, nur hast du beim auto ne trockenkupllung, beim motorrad läuft sie im öl mit.
und halt der vorgang ist etwas anders:
1. gang rein
*klong*
kupplung kommen lassen (gleichzeitig ein bischen gas is nie verkehrt ^^)
losfahren

das so lange machen bis du im 5/6. gang bist ^^
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Beitrag von Kymco88 »

Ist ja einfach :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Beitrag von tjoris »

was denkst du denn, das is kein hexenwerk ^^
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Beitrag von Alsborg »

Mojn

Kupplen und gang schalten werd ich nie wieder machen (fahrschule(A) war schon mehr als genug :) ), roller ist angesagt.

Beim auto ist dass viel anders.

Meinen nächsten rollern:
SYM citycom 300 oder GTS 250, oder Piaggio x7 250
Dann den Gilera Nexus 500 oder Aprilia Atlantic 500

Sorry kein Kymco dabei :D

MfG Jan
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Beitrag von Kymco88 »

Findest du kuppeln so schei*** ?
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Beitrag von tjoris »

ich dachte am anfang auch: oh gott, so viel gleichzeitig, jetz find ichs toll, das bindet einen irgendwie mehr in die beziehung "motorrad-mensch" ein.
ist aber alles ne frage der persönlichen vorliebe ^^
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Beitrag von Alsborg »

Mojn kymco88

Ja finde ich

Beim auto geht dass aber beim motorrad nicht

Wenn du fahren willst musst du abkupplen und gangschalten und wieder ein kupplen, und dass ganze musst du 3, 4 oder 5 mal machen um an die nächste kreuzung zu kommen dann wieder runterschalten 2 3 mal bevor du anhallten kannst, dann beginst du wieder von vorne, nene, roller fahren ;)
MfG. Jan
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Beitrag von Kymco88 »

Finde schalten auch gut
Ich glaub ich könnte kein Auto mit Automatik fahren (viel zu langweilig)

Beim Roller ist das was anderes
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Beitrag von Kymco88 »

Erstmal bleibe ich auch noch beim Roller (muss noch etwas sparen)
Aber nächtes Jahr leg ich mir auf jeden Fall ein Motorrad zu

Andere Frage: Ist Mojn dänisch ?
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Beitrag von Alsborg »

Mojn

Kommt ja auch darauf an wo du fahren willst/muss
Ich fahre ja nur in und um die statt herum, nur 50, 70 oder 80'er strassen,
An jeder kreuzung ist hier ein ampel und daher ist es viel leichter einen roller zu fahren als ein motorrad oder ein auto.

MfG Jan
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Beitrag von Kymco88 »

Eigentlich hauptsächlich in der Stadt, aber ein Maxi Roller kommt nicht in Frage (und ein Motorrad ist viel sportlicher)

Nochmal die Frage:
Ist Mojn dänisch ?
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Beitrag von Alsborg »

Mojn

Ne glaube ich nicht, es wird nur in sønderjylland verwendet und hauptsächlich dort wo früher Nordschlewig war.

Also ich glaube eher dass es ein deutsches wort ist, ich brauche es aber jeden tag wenn ich jemand begrüsse oder zum abschied.

MfG Jan
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Beitrag von Kymco88 »

Ich kenn nur Moin, aber Mojn...
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Beitrag von tim »

Kymco88 hat geschrieben:Finde schalten auch gut
Ich glaub ich könnte kein Auto mit Automatik fahren (viel zu langweilig)
Ich höre und lese immer wieder solche unsinnigen "Argumente" für Schaltung und gegen Automatik. Ich fahre seit fast genau 40 Jahren Auto; und ich hatte die verschiedensten Modelle - mit und ohne Automatik.

Ich habe miterlebt, wie der erste VW-Käfer mit Automatik bei jedem zweiten Anfahren "abgewürgt" wurde. Und ich kenne die diversen Automatiken, die von Mercedes über BMW bis hin zu den Amis (von der DAF-Variomatic mal ganz zu schweigen . . . ) wirklich gut. Sie haben alle auf ihre Art fast die selben unterschiedlichen Charaktere wie Schaltgetriebe.

Wer heute bei einem Auto mit über 100 PS (sorry, ich denke immer noch in PS und DM, wenn ich etwas abschätzend vergleichen will) noch für einen Schaltwagen plädiert, der hat schlicht und ergreifend keine Erfahrung im Strassenverkehr. Die Strasse ist nicht der Nürburgring! Schalten hat nix mit "sportiv" zu tun. Der Fahrstil wird durchs Schalten nicht "sportlicher". Und es ist auch im heutigen Strassenverkehr nicht "langweilig". Eher im Gegenteil - es sind fast überall Hirnis unterwegs, die die volle Aufmerksamkeit aller anderen Fahrer erfordern.

Die meisten dieser Hirnis sind jugendliche, "sportliche", unreife Jüngelchen, denen es an Erfahrung und damit an Verantwortungsbewusstsein mangelt - oft mit einer ebenso dümmlichen Freundin auf dem Beifahrersitz, die seine rüpelhafte Fahrweise auch noch imponierend findet und stolz auf ihren tollen Typ ist, der - natürlich - eifrig im Benzin rumrührt . . .

Wer heute noch willentlich Schaltung im Auto fährt, der hat meiner Meinung nach (noch) nix begriffen.

gruss tim
Zuletzt geändert von tim am 12.11.2008, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von tim »

Kymco88 hat geschrieben:Ich kenn nur Moin, aber Mojn...
Letztlich ist die Schreibweise egal. Das Wort "moin" kommt vom mittelhochdeutschen "moj" und heisst "schön".

Wenn jemand mit "Tach!" grüsst, so meint er ja auch "Ich wünsche einen schönen Tag". Und so kürzen viele Norddeutsche (die sprachgeschichtlich noch viel näher am Mittelhochdeutschen liegen) halt diese Grussformel mit "schönen" ab.

Eine typische Grussformel an der Küste lautet z.B.: "Moin, moi Weer vandaag, wa!?" (Guten [Tag], schönes Wetter heute, gelle?!?). "Moje Wichter" sind in z.B. Ostfriesland "schöne Mädchen".

Soviel zum "Moin" oder auch "Moin moin" - worüber Nicht-Norddeutsche viel mehr diskutieren als diejenigen, die sich täglich so begrüssen. So lese ich z.B. immer wieder belustigt, dass es "moin moin" eigentlich gar nicht wirklich gibt und dass diese Verdopplung von den Norddeutschen überhaupt nicht benutzt wird. Wenn das meiner seligen Oma doch bloss jemand zu Lebzeiten gesagt hätte; so hat sie ihr ganzes Leben Lang falsch gegrüsst . . . wie auch der Rest der Familie und alle Bekannten, nachbarn usw. in Ostfriesland. :lol:

gruss tim (in Ostfreesland born und upwassen)
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Beitrag von tomS »

tim hat geschrieben:Wer heute noch willentlich Schaltung im Auto fährt, der hat meiner Meinung nach (noch) nix begriffen.
Schaltgetriebe sind effizient und preisgünstig.

Eine Vollautomatik, die mal niedertourig dahinrollen, mal mit viel Gas aber immer noch moderaten Drehzahlen den Berg hoch, mal hochtourig mit wirksamer Motorbremse wieder runter rollen kann, braucht bisher immer noch einen seperaten Schalter um die Schaltstrategie umzustellen.
"Lernende" Automaten können die manchmal sekündlich wechselnde Verkehrssituation nicht erkennen.

Ein reiner Kupplungsautomat ist ein guter Kompromiß der bei voller Effizienz den Fahrer entlastet ohne ihm die Eingriffsmöglichkeiten für besondere Situationen zu nehmen.

Und doch: wer für unter 10000 Doppelmark eine neue Familienlimousine möchte, wird sich wohl mit dem schalten anfreunden müssen.

Grüße von einem, der "nichts begriffen hat", weil seine Familienkutsche neu 8990 Euro kostete und ausschließlich mit 5 Gang und Kupplung zu haben ist. :wink:
Habe auch genug dicke Benz und Jaguar der Firma gefahren. Wenn man schon einen V8 hat, ist ein Vollautomat eigentlich standesgemäß. Aber da kostet die Wandlerautomatik ja schon so viel wie mein ganzes Auto.
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Von "langweilig" kann bei einem Automatic-Fahrzeug keine Rede sein:
Immerhin habe ich 2 Möglichkeiten, selbst einen simplen 3-Gang-Automaten zu beeinflussen:
Entweder per Hand in´s Geschehen eingreifen oder per Gasfuß den gewünschten Gang springen lassen...
Bei meinem Us-Car reicht der 1. von 0 -100 Kmh, der 2. von 20 - 160 Km/h und der 3. von 40 - weit über 200....
Na, wenn das kein "Spaßmacher" ist...?

Andererseits: Ein "standesgemäß" getretener Sportwagen mit unsynchronisiertem Getriebe hat auch seine Reize:
Da artet die wilde Hatz auf ´ner kurvigen Straße zu einem Steptanz auf 3 Pedalen aus, der einem alles abverlangt - und den Adrenalin-Spiegel in astronomische Höhen treibt...

Dennoch: Eigendlich ist ein manuelles 4- oder 5-Gang-Getriebe mit mechanischer Kupplung ein Anachronismus, den heute kein Mensch mehr wirklich braucht.
Ist nur ´ne Frage der Produktionskosten, meint

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Beitrag von Grandma »

Moin :lol:

Ich bin ganz ehrlich froh, nicht schalten zu müssen. Gerade bei den heutigen Verkehrsaufkommen in den Städten wie z.B. Hamburg, kann dass rauf und runterschalten, echt nerven. Mir geht es jedenfalls so, kaum haste hoch geschaltet, musste wieder runterschalten .... Nö das macht keinen Spaß. Da lob ich mir die Automatik und ich bin ehrlich, ich bin schon so "versaut" was diese Beqeumlichkeit angeht, dass ich mir selber nie wieder ein Motorrad mit Schaltung kaufen würde. :wink: Ob nun "uncool" oder "unsportlich" mit Automatk zu fahren, ist mir herzlich egal.. Öhm, wir sind auf normalen Straßen unterwegs und nicht auf ´ner Rennstrecke :wink:

Lieben Gruß, Grandma
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Beitrag von Claus »

Grandma hat geschrieben: Gerade bei den heutigen Verkehrsaufkommen in den Städten
Genau der Meinung bin ich auch, vor über 20 Jahren bin ich auf Automatik "umgestiegen" und bereue keine Sekunde.
Entspannter kann man gar nicht fahren, es wird ja nur schlimmer mit dem "Stop and go".

PS:
Die rechte Hand gehört auf den Schenkel der Beifahrerin................
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Beitrag von tomS »

Claus hat geschrieben:Die rechte Hand gehört auf den Schenkel der Beifahrerin................
Was soll Grandma (Selbstfahrerin) in Deine Antwort hinein interpretieren? :roll:
"Wohlhabende Schnösel, zu feige einen Motorrad-Lappen zu machen"
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Beitrag von Claus »

tomS hat geschrieben:Was soll Grandma (Selbstfahrerin) in Deine Antwort hinein interpretieren? :roll:
Hmmm, an den Fall habe ich gar nicht gedacht Bild

Aber eine selbstbewußte Dame wird da sicher eine "Lösung" parat haben Bild
Bild Gruß Claus
Grandma

Beitrag von Grandma »

:lol: kann ja mal passieren... Nicht schlimm, außerdem Frauen können ja im Auto wohlbemerkt, ihre rechte Hand dann auf dem Oberschenkel des Mannes legen :wink: Es lebe die Emanzipation :D

Aber mal unter uns; unser Auto hat ´ne Schaltung :cry:
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Beitrag von Kymco88 »

Tim, du kannst mir tausend Argumente für die Automatik bringen, schalten finde ich besser (das hat nichts mit sportlichkeit zutuen...obwohl...kenne wenige Sportwagen mit Automatik, aber egal)

Und ja ich finde eine Automatik weiterhin langweilig zu fahren (außer bei nem Ami Schlitten)

Und damit du dich noch mehr aufregst, ein paar Argumente für einen Schaltwagen:

1. Automatik ist um einiges teurer und in vielen Wagen gar nicht verfügbar
2. Man kann viel ökonomischer Fahren (und das von einem jugendlichen Proll)
3. Wer will schon ein Motorrad mit Automatik ?!?

Mir fallen noch mehr ein, aber ich hab keinen Bock drauf, da sowieso Alles was von jugendlichen Hirnis kommt..........
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Beitrag von Ulrich »

@Kymco88:
Also, ich kann Deine Einstellung zwar verstehen, dennoch muß ich Deinem Beitrag widersprechen:
Das hat nicht mit "Jugend" oder "Hirnis" zu schaffen.
Ob jemand nun gern schaltet oder eben nicht, ist eher ´ne Frage des persönlichen Geschmacks...

Zu Deinen Argumenten:
1. Komischerweise ist es in den Staaten umgekehrt: Über 90 % der Fahrzeuge schalten automatisch, ein manuelles Getriebe ist oft gar nicht verfügbar - oder nur in "Sport-Versionen" gegen Aufpreis lieferbar...
2.Wie willst Du ökonomischer fahren als mit ´ner Automatic? In der Stadt "tuckern" meine Autos im großen Gang mit Leerlaufdrehzahl...
3. Das ist ´ne ganz andere Baustelle: Es stimmt schon - mit dem manuellen Schalten stellt sich eine intensivere Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrer(in) her. Fahre mal ein Fahrzeug mit unsynchronisiertem Getriebe - da kommt Freude auf!
Die schaltende Zunft der 2-Rad-Reiter hat das Schalten für sich "kultiviert": Es gehört zum guten Ton...obwohl es aus Sachzwängen entstanden ist. Eine Automatic, wie man sie vom Auto kennt, ist für ein Motorrad zu schwer, zu platzraubend und - zu teuer...

Anyway: Jeder, wie er mag - doch technisch gesehen ist eine "Handschaltung" (im Auto) überholt. Ist nur ´ne Kostenfrage - und das bedeutet: Die Nachfrage bestimmt das Handeln der Hersteller - wenn 80 - 90 % der Kunden in Europa ihre Autos mit Automatic kaufen würden, wäre auf Grund der hohen Stückzahlen die Automatic günstiger als ein Schaltgetriebe der antiken Machart...
By the way: Ein Planetengetriebe samt hydraulischem Wandler ist deutlich robuster und weniger störungsanfällig als eine Kupplungs/Getriebe-Einheit, weiß aus Erfahrung

der Ulrich
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Beitrag von Kymco88 »

Zum ökonomischen Fahren:
Man kann in der Stadt ja im vierten Gang fahren, alles eine Sache der "Technik"

Andere Baustelle:
Es ging ja ursprünglich um Motorräder :wink:

Das mit Jugend und Hirnis war auf den Beitrag von Tim bezogen
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Beitrag von Ulrich »

Richtig, aber:
Bist Du in der stadt im 4. oder 5. kostet es Zeit: Runterschalten, damit ich die Ampel noch erwische...
Bei ´ner Automatic gebe ich einfach Gas: Automatic schaltet "blitzartig", Motor brüllt, Auto "hechtet" über die Kreuzung...

Ebenso richtig: "Moppeds" - Da ist Schalten das "Salz in der Suppe"...

D´accord?
fragt
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Beitrag von tomS »

Ulrich hat geschrieben:Bei ´ner Automatic gebe ich einfach Gas: Automatic schaltet "blitzartig", Motor brüllt, Auto "hechtet" über die Kreuzung...
Jaaa, mit einem Auto, wo knapp 6 Liter Hubraum als "small" und 8 Liter Hubraum als normal gilt.
Aber nimm mal einen japanischen Kleinwagen mit 3-Gang Automatik und 0.8 Liter Hubraum.
Da hechtet nichts mehr. Da braucht man ähnlich wie beim Fahrrad jedes Watt Leistung - ein Grund warum auch die stärksten Radprofis lieber 20 Gänge sortieren.
Selbst der 190E 2.0 (mit Automatik) meiner Großeltern war "nur" ordentlich fahrbar, aber kein Dampfhammer.

Natürlich kostet eine Wandlerautomatik immer etwas Sprit gegenüber einem effizient genutzten Schaltgetriebe. Die Ölströmung überträgt eben nicht so direkt wie Zahnräder. Ölpumpe kostet zusätzlich Energie.

Und wenn man sich anschaut, wie leicht in vielen US-Staaten der Führerschein zu erhalten ist, so wundert eine Automatik nicht. Ausserdem schlägt dort der Staat nicht so bei der Mineralölsteuer zu.
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Beitrag von Ulrich »

Ich fahre meine Autos aber in Europa - wo eben "anders" als in den Staaten gefahren wird.
Daher ist nicht nur der Motor, sondern auch das Getriebe - und auch der Wandler - "getuned", im Wortsinn: Abgestimmt, oder auch: Angepaßt...
Selbst einem "antiken" 3-Gang-Automaten kann mann durchaus "Vernunft" beibringen...
Voraussetzng: Die richtigen Teile - und ein sensibler Gasfuß...

Wer hier in Europa Automatic fährt, will es einfach nur bequem haben, befaßt sich jedoch nicht damit, was wirklich "Phase" ist - denen ist das egal, oder "zu kompliziert" (obwohl´s einfach einfach ist)

Ausgenommen: Menschen mit ´nem Handicap - denn das ist ´ne andere Baustelle...

Ein "Mini-Benz" ist da zum Vergleich natürlich eine "etwas ungünstige" Wahl: Wie der "Asiaten-Schrott" in der gleichen Klasse muß das Getriebe dann ein eher ungünstiger Kompromiß sein, der umsetzt, was der Motor anbietet...und das kann nur (meistens) ein eher laues Lüftchen sein...

Ein Automotor braucht eben halt eine gewisse Kraft und Elastizität, um "Homo sapiens" bequem von "A" nach "B" zu bringen - und das geht nun mal über Hubraum...
Eine Erkenntnis, die inzwischen auch in Europa die Runde macht...
Übrigens:
Ein sonor vor sich hin bullernder V8, der die nutzbare (benötigte) Kraft "locker aus dem Ärmel schüttelt" bringt einen zu einer eher ruhig-legeren Fahrweise - als eine jaulende Drehorgel wie z. B. ein "Kleinwagen" (egal, ob nun Audi, BMW, Mercedes, oder sonst was dran steht)

Anyway: Jeder, wie er´s mag...
Ich fahre unterdessen meinen GD - und habe Spaß daran...

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Beitrag von andiz »

Ich bin ganz klar ein Verfechter von manuellen Schaltgetrieben oder Schaltgetrieben mit automatischer Kupplung.
Ich bin auch schon Automatikautos und Automatikroller gefahren, aber das ist für mich beides irgendwie nur dumm Gas geben und Bremsen. :roll:
Ich war dann froh, wenn ich wieder schalten durfte. Denn ich stehe auf dem Standpunkt, dass der Mensch die Maschine beherrschen sollte und nicht umgekehrt. Ich will entscheiden, wie viel Drehzahl der Motor bei einem bestimmten Fahrzustand hat; ich will entscheiden, ob ich auskupple oder die Schubabschaltung nutze. Das alles sind Dinge, die mir keine Automatik bieten kann.
Und weil das Schalten einem mit der Zeit dermaßen ins Unterbewusstsein eingemeißelt wird, dass man dann zu jedem Zeitpunkt blitzschnell in den richtigen Gang schaltet, ist es selbst im Stadtverkehr kein Problem, dauernd zwischen 5 Gängen zu tanzen.
Dabei bin ich nicht nur zügig unterwegs, sondern auch spritsparend, weil ich den optimalen Arbeitspunkt des Motors selbst auswählen kann.
Dazu kommt der Faktor, das (mir zumindest) schalten einfach mehr Spaß macht, als eine Automatik.

Beim Motorradfahren schaltet man schon nach kurzer Zeit ebenso intuitiv, wie beim Auto. Ich bin zwar noch lange nicht perfekt, aber es wird von Tag zu Tag besser und Verschalter kommen so gut wie gar nicht mehr vor. Man arbeitet einfach mit der Maschine und das finde ich toll.
Grüße,
Andreas

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tim
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Beitrag von tim »

tomS hat geschrieben: Grüße von einem, der "nichts begriffen hat", weil seine Familienkutsche neu 8990 Euro kostete und ausschließlich mit 5 Gang und Kupplung zu haben ist.
Ich habe keine Kostenbetrachtung angestellt und auch kein Preis-/Leistungsverhältnis untersucht. Ich stellte lediglich fest, dass eine Vollautomatik nu' wirklich nix mit "langweilig" zu tun hat.

gruss tim
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Beitrag von tim »

Grandma hat geschrieben: , außerdem Frauen können ja im Auto wohlbemerkt, ihre rechte Hand dann auf dem Oberschenkel des Mannes legen :wink: Es lebe die Emanzipation :D
Die "rechte" Hand?? Als Beifahrerin wäre die linke doch viel bequemer, oder?!? . . . :twisted:

gruss tim
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Beitrag von tim »

tomS hat geschrieben:
Ulrich hat geschrieben: Aber nimm mal einen japanischen Kleinwagen mit 3-Gang Automatik und 0.8 Liter Hubraum.
[ . . . ] Da braucht man ähnlich wie beim Fahrrad jedes Watt Leistung
Ganz genau! Darum schrieb ich ja auch "bei einem Auto mit über 100 PS"; denn ich kann mich noch gut an die für ein Automatikgetriebe völlig untermotorisierten ersten VW-Käfer mit Automatik erinnern.

gruss tim
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Beitrag von tim »

andiz hat geschrieben: Ich will entscheiden, wie viel Drehzahl der Motor bei einem bestimmten Fahrzustand hat; ich will entscheiden, ob ich auskupple oder die Schubabschaltung nutze. Das alles sind Dinge, die mir keine Automatik bieten kann.
Das stimmt so nicht. Ich hatte mehrere Autos mit einer sogenannten "lernenden Automatik", die sich meiner individuellen Fahrweise anpasste. Ausserdem habe ich für Gebirgsfahrten ja auch noch die Tiptronic, mit der ich manuell eingreifen kann.

gruss tim
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Grandma

Beitrag von Grandma »

tim hat geschrieben:
Grandma hat geschrieben: , außerdem Frauen können ja im Auto wohlbemerkt, ihre rechte Hand dann auf dem Oberschenkel des Mannes legen :wink: Es lebe die Emanzipation :D
Die "rechte" Hand?? Als Beifahrerin wäre die linke doch viel bequemer, oder?!? . . . :twisted:

gruss tim
:D wenn Frau aber selber fährt ??? :wink:
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Beitrag von tim »

Grandma hat geschrieben:
tim hat geschrieben:
Grandma hat geschrieben: , außerdem Frauen können ja im Auto wohlbemerkt, ihre rechte Hand dann auf dem Oberschenkel des Mannes legen :wink: Es lebe die Emanzipation :D
Die "rechte" Hand?? Als Beifahrerin wäre die linke doch viel bequemer, oder?!? . . . :twisted:

gruss tim
:D wenn Frau aber selber fährt ??? :wink:
HUCH?!?!? Sowas gibt's wirklich??? Und der Mann sitzt auch noch daneben??? . . . Du willst mich doch bestimmt auf den Arm nehmen. . . . Oder?!? :twisted: :shock:

gruss tim (staunend)
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Beitrag von mopedfreak »

Hallo Zusammen,

das sich hier mittlerweile eine ausgedehnte Diskussion um Schalten oder Schalten lassen ergeben hat möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben.

Im Stadtverkehr und für den Alltag bevorzuge ich eine Atomatik, egal ob mit zwei oder vier Rädern. Mir ist das in keinster weis zu langweilig oder so, einfach nur schön.
Dann kommen aber auch mal die Momente wo ich merke das ich jetzt mal Bock habe ein bisschen Valentino Rossi zu spielen. Das fängt meistens damit an, das ich Akkustisch die Gangwechsel nachaffe. Später kommt dann der Griff zum Handy um einen Kumpel mit Motorrrad anzurufen und um ihn um sein Motorrad zu Betteln. Dann fahre ich 15 Minuten durch die Stadt und übers Land, schalte wild hoch und runter, mache ein paar (meist ungewollte weil grüne Ampel verpennt) Hochstarter und gebe die Karre dankend wieder ab. Das reicht dann für die nächsten 4 Wochen aus.

Das einzigste was mir am Roller fehlt ist der Tank. Mit einem Roller kann ich nicht so in eine Kurve stechen wie mit einem Motorrad. Das wars aber auch schon.

p.s. Bin schon stark am überlegen ob ich mir nicht nächstes jahr eine Quannon 125 zulege, nur so als Spaßbike.

Grüße,

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Beitrag von Kymco88 »

mopedfreak hat geschrieben:p.s. Bin schon stark am überlegen ob ich mir nicht nächstes jahr eine Quannon 125 zulege, nur so als Spaßbike.

Da würde ich eher einen Roller nehmen (auch wenn du schon einen hast)
Es geht zwar darum das es Spaß macht, aber der Sound geht mal garnicht...
Und bei der niedrigen Leistung schaltest du dich zum Onkel Doktor.
Und das macht definitiv keinen Spaß.
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi Kymco88,

ich habe ja zwei Roller. Den Super 8-50 und den Peugeot Satelis 400. Ich hätte aber gerne was zum Spaß haben am Wochenende. Nur so zum Schalten wenn es mich mal packt. Zuzdem gefällt mir irgendwie das Design der Quannon. Sie kostet keine Steuern und ein bisschen weniger Versicherung als mein Super 8.
Leider hat kein Händler in der nähe eine zum anfassen da :cry:

Grüße,

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Beitrag von tjoris »

@mopedfreak: dann aber die unverkleidete quannon :) die is viel schöner ^^

@schalt-topic:
ja jetz ich auch nochmal ^^
nennt mich veraltet, rückständig oder sonst was, wies euch gefällt.
aber in ein gescheites auto gehört ne gescheite 5/6 gang handschaltung.
ich hatte einmal das "vergnügen" automatik zu fahren (40km) das hat mir sowas von gereicht.
freilich, stadt is was feines, gas und bremse, fertig.
da wird man (in meinem fall ) total passiv, und verliert schon mal die gesamtsituation aus den augen.
aber wie bei allem:
mit der zeit kommt der wandel^^
vlt will ich irgendwann auch mal unbedingt ne aprilia mana oder ähnliches ^^
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Beitrag von mopedfreak »

Hi Tjoris,

von den Bildern her die man so Im I-Net findet gefällt mir eher die Vollverkleidete. Ich muss erst mal einen Händler finden der eine Quannon zum anfassen hat. Wenn schon eine rennsemmel zum Spaß haben, dann eine Optisch richtige renne.

Grüße,

Mopedfreak

p.s. Ich würde mal gerne eine LKW mit Vollwertiger Handschaltung und verschiedenen Schaltgruppen fahren.
Übrigens kann ich auch mit unsyncronisierten Getriebe fahren. Opa´s Traktor sei Dank :wink:
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Beitrag von tjoris »

vollwertige handschaltung am lkw xD xD
da gibts glaub ich einen von ratiopharm.... ähh MAN ^^ 24 gang handschaltung. da kommt freude auf ^^

die quannon gibts hier beim händler um die ecke, sehr schönes teil. wie meister zip schon sagte, die bessere CBR ^^
da kommen sogar leute die größer menschen als die alterstypischen 16jährigen mit ihren 150cm, drauf ^^
in blau ist sie auch seeehr schön :)
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Beitrag von mopedfreak »

Hi Tjoris,


MAN mit 24 Gängen in 3 oder 4 gesplitteten Schaltgruppen? Sehr schön. Dann aber jeden Gang mit Zwischengang ausnutzen, im 1. Gang angefangen :P :P :P
wollte das Teil auch gerne in Blau haben. habe gestern mal meinen Kymco-Mechaniker nach beschaffung und Service gefragt. Der Typ ist an die 28-30 jahre alt und war Total begeistert das ich ein Bike haben will. Er sprach gleich von nem Guten Preis machen und so. So war der nicht mal beim kauf meines Super 8 drauf. Dann können die vieleicht mal ihre fähigkeiten als gelernte Zweiradmechaniker ausleben :lol:

Grüße,

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Beitrag von tjoris »

klar das die sich freuen^^
bist ja scheinbar der beste kunde im haus ^^
Dann können die vieleicht mal ihre fähigkeiten als gelernte Zweiradmechaniker ausleben
was willsten an ner quannon ausleben? das einzige was man da ausleben kann is die tolle optik :)
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