Batterie leer gelutscht

Kymcos Flaggschiff hat hier seinen Platz . Komm rein !
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landes
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Batterie leer gelutscht

Beitrag von landes »

Ich hatte schon mal vor ca. einem Monat plötzlich eine leere Batterie, der Myroad konnte nicht gestartet werden. Ich dachte ich habe die Sitzbank nicht ganz zugedrückt und das heilige Lichtlein hat langsam die Batterie leer gelutscht.
Heute wollte ich nach knapp 3 Wochen wieder fahren, und die Batterie war schon wieder zu schwach. Komischerweise passieren mir diese Dinge immer nachdem das Fahrzeug beim "fachmännischen" Kundendienst war, ebenso beim Downtown.
Nun werde ich heute abend mal die Batterie laden und nachmessen wieviel Strom da so fließt, wenn die Zündung aus ist.
Hat da schon jemand ähnliche Probleme gehabt oder Erfahrungen gesammelt ? :( :cry:
Vielleicht ein Tip vom Meister :idea:

PS: Es liegt natürlich nicht am roten Killerswitch :twisted:
Gruß aus München
Horst

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Dirk
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Beitrag von Dirk »

Hatte ich auch schon. Das erste Mal nach dem Einbau der Heizgriffe. Die sollen angeblich abschalten, wenn eine Mindestspannung unterschritten wird. War aber schon zu niedrig...
Das zweite Mal auch nach ca. 3-4 Wochen rumstehen, alles leer. Ich habe keine Ahnung, warum. In dem Fall waren die Heizgriffe aus...
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Die Idee, mal den Ruhestrom zu messen ist ein richtiger Ansatz!

Ich würde gerne erst einmal diese Messung abwarten wollen, bevor ich Spekulationen anstelle.

Woran man aber auch denken sollte:
Eine verbaute AA zieht auch etwas Strom... - Aber beim 700-er ist eine recht "große" Batterie verbaut, die eigentlich nicht innerhalb von 3-4 Wochen leer seins dürfte.
...zumal die kleinen 4Ah- bis 7Ah-Batterien der 50ccm-Roller aber auch von der reinen Rechnung her locker mindestens 4 Wochen durchhalten sollen, wenn eine AA verbaut ist und selbige heil ist. (...und der Roller nicht bewegt wird!)
(Es wurden sogar schon durch "inneres" Kondenswasser abgesoffene AA festgestellt, die die Batterie permanent und in kürzester zeit leerlutschten... :wink: )


Deswegen ist die Ruhestrommessung ein guter Ansatzpunkt für die weitere Diagnose!
Gruß Frank

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Beitrag von Dirk »

AA ??? :?
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

AA = Alarmanlage
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Beitrag von landes »

--> frank67.
Wie kommst du auf Alarm Anlage, davon war ja nirgens die Rede.

--> Dirk
Heizgriffe als auch alles andere sind bei abgeschalteter Zündung vom Stromnetz getrennt. Es könnte nur sein dass meine letzte Rollerwaschung etwas viel Feuchtigkeit (Wasser) in irgendeine Kontaktstelle gespült hat (Kriechstrom). dies wird jedoch die Messung ergeben.

Es kann natürlich auch mal sein dass eine Batterie ganz schlicht und einfach im Ar*** ist. Es wird sich zeigen. Ich habe ja auch noch Garantie. Nur den Roller 3 Wochen beim "Fachmann" zu lassen bis die Batterie wieder leer ist hab ich auch keine Lust.

Ich werde weiter berichten, hatte nur gehofft einer hätte einen konkreten Hinweis (ein Stecker ab, oder sowas).
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

@landes:
Es war lediglich ein Einwand dahin gehend, falls eine AA verbaut sein sollte...

Auch wurden hier Heizgriffe angesprochen, die du anfangs auch nicht genannt hattest... :roll:

Wenn die Batterie sich ständig entlädt, sollte man alle möglichen Möglichkeiten in Betracht ziehen, solange man nicht den Istzustand betreffs verbauter Sachen kennt.

Manchmal kommt dann plötzlich: "Mensch, ich habe ja das oder jenes tatsächlich im Fzg..."


Trotzdem ist die Ruhestrommessung sehr interessant, da man ggf. an der Höhe des Stromes bereits den "Schuldigen" erkennen kann, wenn man weiß, was verbaut wurde.


Du kannst ja mal die Batterie testen, indem du sie voll auflädst und dann mal mit einer angeschlossenen HS1 oder H4 entlädst.

Wenn du die Ah durch den rechnerischen Strom der jeweiligen Birne rechnest, dann erhältst du in etwa die Zeit, die die Batterie durchhalten sollte, bis sie "leer" ist.


Wenn du die Ruhestrommessung machst:
Ziehe mal die Sicherungen raus und achte auf den Strom nach dem ziehen von jeder der Sicherungen. Somit kann man schon mal den Stromkreis einkreisen, wo der Saft abhanden kommt.
Gruß Frank

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Beitrag von MeisterZIP »

Erster Ansatz : Betriebsspannung messen .

Motor an , Licht aus , ggf. zusätzliche Verbraucher aus .

Mittlere Drehzahl , Spannung an der Batterie sollte bei 14,5 V liegen . Wenn deutlich niedriger , ist ein Defekt im Ladesystem vorhanden .

Zweiter Ansatz : Ruhestrom messen . Hierfür ein Amperemeter in Reihe schalten .

MeisterZIP
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Beitrag von landes »

Ich habe gestern abend mal die Batterie etwas geladen, wobei sie nicht unbedingt "ganz leer" war, aber eben zu weit entladen um den Anlasser zu betätigen.
Da ich heute mal wieder Roller fahren wollte, habe ich die Batterie kurzfristig wieder eingebaut, vorher aber noch den Strom bei abgeschalteten Stromkreis gemessen. Dieser ist in etwa 30 mA, was nicht gerade wenig ist. Allerdings habe ich keine Vergleichsmöglichkeit und weiß nicht wie hoch/niedrig dieser Wert sein soll/darf. Es läuft ja z.B. die Digitaluhr im Hintergrund weiter, und wahrscheinlich auch andere Funktionen.
Weitere Messungen werden folgen, leider habe ich zur Zeit jede Menge anderer Dinge zu tun, sodass diese erst mal noch warten müssen.
Da der Roller erst ein Jahr alt ist (jedoch bereits über 8000 km) habe ich ja auch noch Garantie.
Übrigens danke ich für die grundlegenden technischen Hinweise, darf aber bemerken, dass ich Elektrotechnik Ingenieur und mich da schon ein bisschen auskenne.
Ich hatte ja nur gehofft dass Leute von einem grundsätzlichen, latenten Problem beim Myroad wissen was zu dieser ungewollten Batterieentladung führt.
Gruß aus München
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

OK landes, dann kann ich mich ja "normal" ausdrücken... :roll:

30mA sind tatsächlich schon verdächtig...
Das hieße bei einer vollen 12Ah-Batterie ca. 16 Tage "bis leer"



Die Digi-Uhr nimmt ca. 1 mA auf.
Eine AA sollte im Normalfalle ca. 4mA ziehen, solange kein Alarm ausgelöst ist. (sofern eine AA verbaut sein sollte)

Der "Kupferwurm" bei dir ist gut verzweigt und es gibt ja mehrere Stromkreise, die direkt auf "Batterie" hängen...

Ich würde tatsächlich mal den Ruhestrom beobachten, wenn du Stromkreis für Stromkreis die Sicherungen ziehst.
Weil dann kann man in dem speziellen Stromkreis ja schauen, was da möglicherweise an der Batterie zerrt...
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Beitrag von landes »

Die 30 mA dürften von der Helmfachbeleuchtung und dem Warnlämpchen im Armaturenbrett kommen. Da ich den Sitz natürlich zum messen hochstellen musste hat auch die Lampe gebrannt.

Ich werde noch die Ladespannung messen und vermute fast, dass die Batterie hinüber ist, das kann ja mal passieren.
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Ja, wenn die Helmfachbeleuchtung an ist (eine 5W-Birne oder LEDs?), dann kommt das natürlich hin. Ansonsten müsste man mal die Leuchte abklemmen oder die Birne rausnehmen.

Klar, die Batterie kann natürlich genau so schuld sein...

Ich hatte meine Batterie mal von meinem Werkstattmeister an einem CTEK-Ladegerät mit Desulfatierungs- und Reaktivierungsfunktionen laden lassen, als sie vermeintlich hinüber war. Nach nur einem Ladevorgang was sie wieder sehr "willig" und hat fast ihre ursprüngliche Kapazität gehabt. Aber nach 2 Jahren war sie dann doch endgültig hinüber.

Auch öfters gehört: Selbst eine neue gekaufte Batterie war defekt oder neue Batterien nach waren nach spätestens 1/2 Jahr trotz täglichem Fahren hinüber...


So, wie es sich abzeichnet (durch die Helmfachbeleuchtung) würde ich auch mal sagen, dass die Batterie nicht mehr genug Kapazität hat.
Aber da hatte ich ja schon geschrieben, wie du das überprüfen könntest. (Du kennst ja die Formeln... :roll: )
Gruß Frank

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Beitrag von landes »

Also es sieht so aus, dass bei laufender Maschine (kann nur im Standgas messen, da ich beide Hände für die Prüfspitzen des Messgeräts brauche), stehen über 14 V an, ergo wird geladen.
Bei abgeschalteten Motor, und Zündung EIN mit Lichtern an, geht die Spannung gleich auf 12 V runter. Das deutet ziemlich stark auf eine müde Batterie hin. Eine geladene Batterie geht nicht gleich so in die Knie.
Scheinbar sind die original verbauten Batterien von Kymco nicht gerade erste Wahl. Bei täglichen Betrieb gehts ja, aber die kommt bald raus.

Ich denke wir können den Thread damit schließen, es liegt kein latenter Fehler des Myroad vor (wenn man mal von der minderwertigen Batteriequalität absieht).
Gruß aus München
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Beitrag von Frank67 »

Jep, bei den Messergebnissen würde ich auch sagen: "Batterie"
(vor allem auch, wenn man bei "Batteriebetrieb" des Lichtes zugucken kann, wie die Kommastellen in den Keller purzeln...)


Du kannst ja noch mal einen Abschlussbericht posten, wenn die neue Batterie verbaut ist... :wink:


Also dann: Allzeit gut Fahrt!
Gruß Frank

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Beitrag von landes »

Ich werde jetzt wohl doch die Batterie tauschen. Auch die Kur am Erholungsladegerät hat nix gebracht.
Ich denke der Akku verliert einfach zu schnell sein Ladung, ist ja offensichtlich.

PS: KEINE Alarmeanlage Installiert !!
Gruß aus München
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Beitrag von Frank67 »

Moin Horst,

ja, vielleicht ist es das Beste, die Batterie auszutauschen.
Man weiß ja nicht, ob durch blöden Zufall eine angeschlagene Batterie verbaut wurde.

Ich drücke dir die Damen, dass mit der neuen Batterie dann das Problem behoben ist.

---

Hattest du in der letzten Zeit mal die Batteriespannung überwacht?

Wie weit ist die Batteriespannung denn nach dem Laden runter, wenn sie 12-24 Stunden geruht hat?
(schauen ob zu hohe Selbstentladerate oder doch zu geringe Kapazität)
Gruß Frank

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Beitrag von landes »

Frank,
es ist NUR eine Batterie, wirklich. Da kommt eine Neue rein und Schluß.
Ich mach da keine Doktorarbeit draus, so wichtig ist das auch wieder nicht.
In 4 1/2 Jahren bin ich in Rente, dann mag ich mich vielleicht mit sowas intensiver beschäftigen.
Der Roller steht in einer Tiefgarage mit nur beschränkten Lichtverhältnissen. Arbeiten im diffusen Licht machen keinen Spass. Eine steile Auffahrt verhindert dass ich den Roller ohne Motorkraft ans Tageslicht befördern kann. Deshalb gibts auch keine umfangreichen Meßorgien.
Ich werde sehen ob eine neue Batterie längeren Stillstand wegsteckt, wenn nicht werde ich mich doch ins Detail stürzen, oder aber den Roller irgendwie zum Händler schaffen, ist ja noch Garantie drauf. Leider weiß ich schon dass der nur die Batterie aufladen wird und mir erzählt dass die entladen war. Das geht dann 5 mal hin und her und genau dazu habe ich keine Lust.
Gruß aus München
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Beitrag von Frank67 »

Horst, es hätte ja sein können... :roll: :lol:
...aber interessant wäre es schon zu wissen.
Da kann dann der WST-Mensch einem wenigstens nicht erzählen, dass im Himmel Jahrmarkt wäre... :roll: :wink:

Ne, aber 'ne neue 12Ah-Batterie sollte dann um die 16 Tage durchhalten, wenn da 30mA gezogen würden.
Kommt das meiste wirklich vom Helmfachlicht, dann sollte sie natürlich länger halten, da ja die Luke zu ist, wenn das gute Stück geparkt wird.


Na ich bin dann mal auf das Feedback gespannt, wenn die neue Bakterie implantiert wurde...
Gruß Frank

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Beitrag von landes »

Der Herr hat ein Einsehen mit mir. Bei Polo gabs heute 25% auf Batterien, also nur 46 Euro für den Bleiklotz :lol: (Ich weiß: Myroad fahren aber billige Batterien kaufen ...).
Mal sehen, nächste Woche bin ich wieder auf meinem Schiff, da hat der Roller Pause. Es wird spannend ob er dann wieder startet :P , oder nicht :cry: .
Gruß aus München
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Beitrag von Frank67 »

Na ich drücke dann mal die Daumen!
Gruß Frank

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Beitrag von landes »

Endgültige Entwarnung. Es war der Akku.
Nach einer Woche Pause mit dem neuen Akku war ein Neustart problemlos möglich. Da der Akku beim Po** im Angebot für 46 Euro zu haben war, sicher die einfachste Lösung.
Uneingeschränktem Fahrvergnügen steht nichts mehr im Wege. :lol:
Gruß aus München
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Beitrag von Frank67 »

Jaja, solch kleines Ding (die Ursache) mit so großer Wirkung... :roll:

Also dann: Fröhliches Breitgrinsen und allzeit einen knitterfreien Tiefflug über unsere sommerlichen Pisten!
Gruß Frank

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Batterie nach 3 Wochen Standzeit

Beitrag von Opa Uwe »

Hallo Myroader-Gemeinde,

kurz vor der 1000er-Inspektion wird das Dickschiff leider etwa 3 Wochen urlaubsbedingt pausieren. Ist es empfehlenswert, die Batterie in der Zeit abzuklemmen bzw. ans Ladenetz zu hängen? Gibt es Tipps, wie man grundsätzlich die Batterie ans Ladegerät klemmen kann, ohne dass die Sitzbank "offen" steht (beim DT hatte ich ein Adapterkabel ins Helmfach gelegt...)?

Die 3 Wochen Urlaub werden wir schon schaffen :?
___________________________________
Gruß - der ROADer aus L.E.!
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Beitrag von landes »

Wenn die Batterie in Ordnung ist sollten 3 Wochen Pause überhaupt kein Problem sein. Ich habe meinen Roller den Winter über in der Tiefgarage und starte ihn 1 bis 2 mal in den 5-6 Monaten Winterpause und lasse ihn einige Minuten laufen.
Es war bei meinem Roller halt nur so dass die Batterie eindeutig kaputt war; dummer Zufall.
Also ruhe dich aus und freu dich auf deinen Urlaub :lol: :wink:
Gruß aus München
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Beitrag von Dirk »

landes hat geschrieben: Also ruhe dich aus und freu dich auf deinen Urlaub :lol: :wink:
Wie kann man sich auf Urlaub ohne MR freuen????? Mir gehts genau so! :? :?
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Beitrag von Frank67 »

Fahrzeug wird 'ne Weile nicht gefahren:
Batterie abklemmen, aufladen und stehen lassen.

Selbst in einem Monat sollte sich die Batterie nicht so weit entladen haben, dass sie leer ist (<11,2V erreicht)

Vor dem Einbau und Neustart nach dem Urlaub wird die Batterie notfalls noch mal nachgeladen und gut ist es...



Anmerkung:
Wie ich in einem anderen Thema bereits geschrieben habe, ist es garnicht so gut für die Batterien, wenn sie permanent auf 13,4V Ladespannung gehalten werden, weil sie mit der Zeit hochohmig werden => Kapazitätsverlust durch Sulfatierung der Platten.

Hält man die Batterien ständig auf gleicher Ladung, entspricht das einem Standby-Betrieb. Ein (wenigstens gelegentlicher) Zyklen-Betrieb hält die Batterien "frisch".

Bitte recherchiert die Begriffe "Zyklen-Betrieb" und "Standby-Betreib" im Zusammenhang mit "Blei-Akkus"!

...und wen es interessiert, der kann auch noch "Reaktivierung von Blei-Akkus" recherchieren.
Gruß Frank

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