Ablasten MyRoad 700 nach §21 StVZO

[Stefan032]

So nun ist auch mein MyRoad 700i seit letzten Freitag um 10 kg leichter und so darf ich auch die 65H Reifen für hinten fahren.

Zur Geschichte:

Ich hatte am jenen Freitag gegen Mittag einen Termin beim Tüv Süd ( München / Ridlerstr. ). Also habe ich dem Tüvprüfer die Problematik erklärt. Dieder nahm sich gerne das Problem an.Musste den Roller auf eine Waage schieben. Dieser brachte so wie er derzeit dasteht ( mit 55 L Topcase, original Auspuff ) - 310 kg auf die selbe. Dann rechnete er noch 2 Durchschnittsfahrer von je 75kg hinzu. Macht 460 kg. Gesamtzuladung hat der Roller 464 kg - laut Papier. Nun meinte er, das er diese Abnahme nicht machen kann. Es sei grenzwertig. Auch sein Chef meine das gleiche. Einzige Möglichkeit wäre eine Streichung eines Sitzplatz und Änderung der Sitzbank so daß nur noch eine Person fahren könnte. Auch als ich meine, das man eine leichteren Auspuff montieren könnte , gin er nicht darauf ein. Dieser Prüfer konnte oder wollte es nicht machen.

Also versuchte ich mein Glück bei einem anderen Standort des Tüv Süd.
Nun fuhr ich zum Standort Unterhaching / Grünwalder Weg.

Dort wurde ich von dem überaus freundlichen Prüfer , Herrn Pönitz , betreut. Ich erklärte diesem abermals mein Problem. Er nahm sich den Fahrzeugschein und fragte nach dem Roller. Ich meinte, das er um die Ecke geparkt sei. Also gingen wir zu diesem. Er sah sich den kurz an, und wollte dann den Kilometerstand wissen. Dann meine er, das wir dann halt die Achslast und das Gesamtgewicht jeweils um 10kg reduzieren müssen.
Einfach so, ohne wiegen, rechnen, oder technische Änderungen. Also gingen wir wieder rein, bezahlte ca. 60 eUR an der Kasse. In der Zwischenzeit schrieb der Prüfer das Gutachten nach §21 StVZO und übergab mir das anschliesend.

Nun ist der 65H - Reifen eingetragen. Eine Änderung der Papiere erfolgt in den nächsten Tagen, wenn die Zulassungsstelle abends länger offen hat.

Es kann auch einfach gehen, wenn man mit den richtigen Prüfern zusammen kommt.