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Hallo Zusammen!

Ich bin neu in diesem Forum und möchte mich kurz Vorstellen. Ich heiße Daniel und bin 31 Jahre alt. Nachdem ich einige Motorräder gefahren habe, bin ich 2009 auf den Downtown umgestiegen und habe es auch bislang nicht bereut. Ich nutze den Roller als Ganzjahrefahrzeug und bin super zufrieden damit.

Ich habe bislang immer still bei euch mitgelesen und bin dankbar über die Informationen, Hilfestellungen und Tips die man hier erhalten kann.

Nun ist allerdings das erste Problem bei meinem Downtown aufgetreten. Ich bekomme die Hinterradschwinge hinten rechts nicht ab. Ich habe die Achsmutter und die Hülse entfernt. Den Bremssattel, das Federbein und die Schwingenhalteschrauben vorne habe ich entfernt. Nun sehe ich keine Verbindung mehr, aber die Schwinge geht nicht von der Achsen runter.

Ich bin technisch nicht unversiert und habe bislang immer alles selber an Motorrädern und Rollern gemacht, aber solche Probleme hatte ich noch nie.

Auch aus der Explosionszeichnung aus dem Handbuch lässt sich nichts erkennen. In der Suchfunktion habe ich leider nichts gefunden.
Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen.

Grüße

Hallo RollinDowntown,

wie wäre es mal mit einen 2 Arm Abzieher .

Und wenn ab dünn kupferpaste auf der Welle wo das Lager sitzt beim wieder zusammenbau


Gruss

Holger74

Leider reicht der 2 Arm Abzieher nicht aus. Selbst durch Hebelversuche oder leichte Hammerschläge bringen nichts. Ich möchte das Lager auch nicht kaputt machen.
Ist die Schwinge denn sonst noch irgendwie gesichert?

Hallo RollinDowntown,

Du schreibst Leider reicht der 2 Arm Abzieher nicht aus

Hatte meine Abzieher bei (exxy) bestellt 3 stk. ca.15 Euronen.

Ist dein Abzieher zu klein

Bei Meinem roller hat es geklappt .

Willst du den Reifen wegseln oder warum soll die schwinge ab.


Gruss

Holger74

Oh man. Ich dachte mit 2 Arm Abzieher meinst du mich....nach dem Motto: kräftig dran ziehen.
An das Werkzeug habe ich in dem Moment gar nicht gedacht...sorry.

Danke für den Tipp. Ich geh' dann Morgen mal los und kauf mir einen.

Der war gut ....

By the way : Ich benutze auch einen Abzieher für sowas .

MeisterZIP

Hallo Zusammen,

die Schwinge ist nun ab.

Ich habe, wie von Euch geraten, mit einem Abzieher die Schwinge demontieren können. Das nächste mal wird es dann besser klappen. Die ganze Aktion diente dem Hinterradausbau, da ich mir die Heidenau K66 bestellt habe.

Ich danke Euch für die Hilfestellung!

Grüße

Habe das gleiche Problem mit der schwinge sitzt die so fest.
Habe auch mit dem Abzieher Probiert will einfach nicht klappen.
Habe das ganze mal eingesprüht mal schauen morgen probiere ich das nochmal. Die hülse ist noch drin ist das richtig so??
Habe keine Lust was krumm zu machen.

Wenn es auch mit einem Dreiarmabzieher nicht klappt ( Mutter ist ab , oder ? ) , dann mal den Wellenstumpf mit WD40 einsprühen , über Nacht einwirken lassen und dann nochmal probieren . Kann sein , dass die Welle auf dem Lager in der Schwinge festgerostet ist .

Richtig spaßig wird es aber , wenn das Hinterrad auf der Welle festgerostet ist .

MeisterZIP

MeisterZIP hat geschrieben: Richtig spaßig wird es aber , wenn das Hinterrad auf der Welle festgerostet ist .

MeisterZIP

Das ist ÜÜÜÜÜBELST !!

Ja die Mutter ist ab aber da ist so eine Unterlegscheibe oder so eine Hülse
das ganze bewegt sich auf der welle will aber einfach nicht ab.

Hab's ab perfekt danke für die Tipps

Nicht vergessen alles etwas zu schmieren, fü's nächte mal !!

Ja hab's gemacht.
Danke

Ich habe bei 13800 km beide Reifen bei einer Kymco-Werkstatt zum ersten mal wechseln lassen.
Metzeler Feelfree Reifen habe selber besorgt und mitgebracht.
Vorderrad war kein Problem, dann hat mich die Werkstatt angerufen, dass sie die Felge beim Hinterrad nicht von der Nabe bekommen. Es wurde mit Eisspray, mit Schweißbrenner und Abzieher usw versucht. Dann wurde mit brachialem Mittel die Felge zu Werke gegangen.
Es wurde dann eine neue Alufelge, Bremsscheibe und neuer ABS-Ring bestellt und eingebaut.
Dieser Reifenwechsel (ohne Reifen!!) hat dann leider 487,65 Euronen gekostet. Wobei die Werkstatt beteuert mir den Händler-Rabatt den sie erhalten, weiter gegeben hätten.

wer gut schmiert der gut fährt.
Gerade dort ist es wichtig das alles schön sauber und mit einwenig fett versorgt wird.das spart nerven und zeit.
Hab ich auch schon mal gehabt.

Michael aus bad laer

Hört sich bischen so an als würde das öfter vorkommen. Mal sehen. Jetzt steht bei mir auch ein Reifenwechsel an. Hoffe das klappt ohne Probleme.

Abzieher und Schweißbrenner liegen bereit

Habe beide Räder ausgebaut. Wenn Mann da etwas Fett auf die Schrauben und die Buchsen macht, funktioniert das ohne Problem.

Und natürlich nicht im Winter rumeiern. Salz mögen Zweiräder so gar nicht. Mags an der Fehlenden Konservierung oder am extrem teuren Fett aus Fernost liegen. (ist meist keins dran)

Habe vor kurzem auch beide Räder problemlos ausbauen können, bei mir ging die Schwinge ganz locker ab- natürlich habe ich beim Zusammenbau alles schön gesäubert und gefettet für das nächste mal

Hallo leute,

bin neu hier und muss mal gleich einen alten Beitrag ausgraben.

Bei mir muss hinterrad und Bremsscheibe neu. Es lies sich alles wunderbar zerlegen bis auf das abziehen der Gabelschwinge Das Ding will sich einfach nicht abziehen lassen. Habe es auch schon mit einem zweiarmabzieher probiert aber ich bekomme mit dem einfach keinen Halt.

Meine DT hat jetzt 14000tkm runter und hat vom vorbesitzer vor ca. 6Jahren neuen Beläge bekommen. Ich geh mal davon aus das alles festgegammelt ist.

wo kann ich den zweiarmabzieher am besten befestigen bzw wie habt ihr den angelegt? Bei mir rutscht dieser immer ab-


Danke

Mach es mal gleichmäßig warm und dann wird es gehen.

......und vor allem, sprüh mal alle Stellen mit Kriechöl ein und lass es etwas wirken.

Das sieht ja alles Pfurztrocken aus.

.......Lempi

Winterbetrieb. Ist sch...., Wenn es auseinander ist, gut fetten alles, damit sowas nicht mehr passiert.

Das nach nur 14.000km die Bremsscheibe schon so aussieht, ist auch selten.
Du solltest vielleicht auch mal die Bremszangen nachsehen, ob da noch alles leichtgängig ist.

......oder ihr seid notorische Hinterradbremser.

.....Lempi

naja ich Fahr definitiv nicht im Winter damit

Hab alles was geht jetzt mal mit WD40 und rostlöser besprüht. Mal sehen was sich morgen tut.

Ich glaub aber das mein Abzieher zu wenig greiffläche hat und mit den 100mm etwas zu klein ist . D

Bremsscheibe muss sowieso erneuert werden da die auch durch den Ausbauversuch der Gabel etwas beleidigt wurde.

Danke schon mal für die Tipps.
Ich werde berichten wie es läuft oder gelaufen ist ,

Ich glaub nicht dass es nur mit dem Öl was bringt.
Versuch es so, dann wenn es nicht klappt, warm machen. Dann geht es sicher.

Holger74 hat geschrieben:Hallo RollinDowntown,

wie wäre es mal mit einen 2 Arm Abzieher .

Und wenn ab dünn kupferpaste auf der Welle wo das Lager sitzt beim wieder zusammenbau


Gruss

Holger74

Vorsichtig mit Kupferpaste bei und an Alu- Teilen!

Kupferpaste enthält wie der Name schon sagt einen hohen Anteil fein gemahlenen Kupfer der sich mit Alu absolut nicht verträgt und hängt mit der elektrolytischen Oberflächenspannung beider Materialien zusammen.
Zum Vergleich lege man mal einen Kupferdraht in eine Zink Rinne (hat etwa die gleiche Oberflächenspannung wie Alu) und achte darauf wie sich der Kupferdraht durch die Zink Rinne frisst.
Besondere Vorsicht ist bei Alu - Gewinde geboten!!
Das Alu zersetzt sich und übrig bleibt je nach Silizium Gehalt feinkörniges extrem hartes "Gries", sodass man den Gewindebolzen oder was auch immer nicht mehr herausgedreht bekommt,ohne das Gewinde zu zertören.

Kupferpaste wird und sollte nur an Stahl - Teile eingesetzt werden damit sich das feingemahlene Kupfer in die Gewindegänge setzt um somit eine bessere Lösbarkeit der Teile nach längerer Zeit zu gewährleisten.
Bei Alu wirkt Kupferpaste absolut "tödlich".
Für Alu gibt es Alu- Paste,die genau für solche Dinge entwickelt wurde.

Mein Rollerclub - Kollege war auch ein absoluter Freak von Kupferpaste und trotz meiner Warnung kam das Zeug überall dran was hin und wieder mal gelöst werden musste, bis die Schrauben in unförmige Gewindelöcher steckten und wackelten wie ein Lämmerschwanz. Nur raus bekam er sie nicht.
Heute ist er schlauer wie sich 2 unterschiedliche Materialien untereinander vertragen.

Gruß
Hartmut

Hartmut hat hier aber sowas von recht!!
Das unedelere Metall macht dann meist einen auf "Opferanode"!
Gerade dann, wenn noch Feuchtigkeit.....schlimmstenfalls Salzwasser im Spiel ist.

Ich benutze immer Keramikpaste. Die verhält sich zu allen Materialien neutral und hat sich bei mir als gut bewiesen.

.......Lempi