Geschafft. Batterie ist leer....

Hier steht alles zum Downtown 300i/ABS und zum Downtown 350i ABS ... Komm rein !
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Apfelkuchen
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Geschafft. Batterie ist leer....

Beitrag von Apfelkuchen »

Hallo,

ich habe es geschafft. Die Batterie vom DT ist leer. Der Anlasser drehte heute Mittag nur noch ganz müde....

Ich hatte wohl gestern das Helmfach nicht richtig zugedrückt. Normalerweise kontrolliere ich im Cockpit immer die Lampe.

Nun muß ich den DT morgen erstmal überbrücken und dann baue ich eine Aussensteckdose ( wie hier im Forum schon beschrieben) ein.

So kann ich jetzt für Guck mal die Fotostrecke fertig machen. Nach dem Motto: Wie finde ich beim DT die Batterie.


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Beitrag von MrSakamoto »

Mensch Jörg,

was machst Du denn? War Deine Zusatzbeleuchtung da mit im Spiel? Ich habe leider nicht mehr in Erinnerung, ob Du die mit einem separatem Schalter ausgestattet hattest oder war es "nur" die Serienbeleuchtung? Dann frohes Schrauben!
Gruß aus dem südlichen Münsterland
Holger

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Apfelkuchen
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Beitrag von Apfelkuchen »

Natürlich nur den Serienschalter....

Nun muß ich erstmal morgen zur Tante. Habe ja nicht einmal ein Ladegerät. Überbrücken kann man ja auch mit dem PKW.

Dann werde ich morgen nicht fahren, sondern basteln....


Apfelkuchen 8)
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Beitrag von MrSakamoto »

Tante ist aber ziemlich teuer in diesen (Saito) Teilen. Wir haben auf Ratschlag eines kleinen, aber feinen Motorradladens in Haltern hin, das auch bei P*** erhältliche M+S Bike Charger (das mit 600 mA - reicht vollkommen) geholt. Gut und günstig. Klemmen ab, Ringkabelschuh dran, permanent an die Batterie anklemmen, fertig.

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Du machst das schon!
Gruß aus dem südlichen Münsterland
Holger

Beatus pauper spiritu

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Massimo

Beitrag von Massimo »

Moin Jörg
da setze ich mich hin und verfasse eine Umbauanleitung
www.zzip.de/forum/viewtopic.php?t=3857
und du ignorierst sie :roll:
nee, ist mir früher auch passiert und aus Schaden, will nicht sagen, klug geworden, aber gereift. Bei A... und L... gibt es einmal im Jahr ein autom. Ladegerät für wenig Euros, habe mir gleich zwei zugelegt. Eines umgebaut, wie Holger schon beschrieben und das andere ist an meinem Cabrio im Einsatz. Die Batterien werden überwacht und ggf. nach geladen.
Ich weiß, jetzt ist alles zu spät aber trösten tue ich dich trotzdem Bild
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Apfelkuchen
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Beitrag von Apfelkuchen »

Moin,

so Batterie ist wieder voll und der Roller läuft wieder. :lol:



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Bandit112
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Beitrag von Bandit112 »

Hi Jörg,

du macht mir vielleicht Sachen ... :roll:

Gruß

Harry
Ich habe (m)eine eigene Bande ...
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Beitrag von lambros »

hallo hab mal ein frage zum laden kann ich die mit einem ganz normalen ladegerät aufladen die batterie oder brauch ich ein spezieles ich habe ein was bleiakkus laden tut. jetzt meine frage die batterie ist aber zu bzw geschlossen bei bleiakkus kann man oben die zellstopfen offnen. kann ich die so dann dran hängen
gruss lambros
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Radicator
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laden

Beitrag von Radicator »

moin moin

Hallo Lambros

Zum laden eines Bleiakkus braucht man ein Ladegerät welches für Bleiakkus auch ausgelegt ist . Es mus auf alle Fälle für Bleiakkus gekenntzeichnet sein .
Schließlich haben Bleiakkus andere Ladekennlinien und auch eine andere Ladeschlußerkennung(also wenn der Akku voll ist) wie z.B NC bzw MiMh oder auch Lipo-Akkus .

Am besten wäre natürlich ein automatischer Lader mit mehreren Programmen :

Formieren/ mehrere Lade-Entladezyklen

Laden

Entladen

Ladeerhaltung


Was Du Dir für einen Lader auch kaufst -es entscheidet auch der Preis

Moderne Bleiakkus sind Wartungsfrei -das heißt u.a. man brauch sie nicht öffnen.

Akkus ladet man gewöhnlich mit 1/10 Kapazität -> also bei einen 10Ah Akku kann man mit 1A laden .Natürlich bei solchen Strom dann vollautomatisch -sonst kocht man den Akku ab.
Als Faustformel gilt -> man ladet mit ca 130% . Schließlich gibt es genug Leistungsverlust -> Kabel-Stecker etc.

Wie ich schon geschrieben hab -ich selber nutze Ladegeräte aus dem Modellbaubereich . Mit denen ist die Bandbreite der verschieden Akkutypen abgesichert .Auch sind sie vollautomatisch und kann sie nutzen im 12V und im 220V Bereich
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landes
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Beitrag von landes »

Ich habe gestern mal meinen DT gestartet, er steht seit Ende Oktober in der Tiefgarage. Ist sofort angesprungen, als hätte ich ihn gerade ausgemacht gehabt. Im Winter hilft es das Licht zum Starten auszumachen; habe auch 2x Gas gegeben bevor ich den Starter gedrückt habe.
Ich denke mit den Batterieladern wird ein bisschen übertrieben. Ein kleines Ladegerät ist gut genug. Das hängt man, je nach Strom, ein bisschen an die Batterie und schon ist wieder Saft drin. Ich hab ein schwaches für die Autobatterie (macht ca. 4A) welches in die Motorradbatt. mit ca. 1 A lädt, da diese einen höheren Innenwiderstand hat. Wenn man das eine Stunde macht ist die wieder fit ohne aufzukochen; es soll ja nur wieder soviel rein daß sicher gestartet werden kann.
Man bedenke, wenn der Akku 3 Jahre hält, und 15 Euro kostet, hat man ein Vielfaches an Motoröl ausgegeben als für Strom. Deshalb will ich im Moment auf den Einbau einer Ladebuchse verzichten, speziell da man ja auch noch den Säurestand nach dem Laden überprüfen und korrigieren muss, d.h. man müsste sich sowieso an die Batterie 'ranschrauben.
Diese Akku's haben halt mal eine beschränkte Lebensdauer und sind auch nicht mehr so teuer wie das mal vor 10 oder 20 Jahren war.
Natürlich werden jetzt gleich wieder viele "Gegenstimmen" kommen, aber so ist halt meine Erfahrung mit Akku's; ich habe auch auf einer Segeljacht welche die nicht ideal behandelt werden, wegen der langen Winterpause und nur sporadischer Nutzung. Hier haben sich AGM Batterien bestens bewährt.
Soweit mein Senf zum Thema.
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Beitrag von MeisterZIP »

MF-Batterien wie beim GD darf man nur mit einem Ladegerät laden , das auch für MF-Batterien geeignet ist ( sollte in der Beschreibung stehen !!! ) , ansonsten kann die Batterie durch zu starke Ladung schaden nehmen und sogar beim Laden explodieren ( hatten wir schon !!! ) .

Mein DT300i ist übrigens am Di nach zwei Monaten Standzeit problemlos angesprungen ...

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Apfelkuchen
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Beitrag von Apfelkuchen »

Leute ... ich hatte doch das Helmfach nicht geschlossen. So leuchtet 26 Stunden lang die Beleuchtung im Helmfach und die Kontrollleuchte im Cockpit.

Das war meine Schusseligkeit. Nachdem ich die Batterie jetzt geladen habe, springt mein DT auch wieder sofort an.


Apfelkuchen 8)
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Beitrag von MeisterZIP »

Das ist ja eigentlich der Sinn der LED im Helmfach gewesen , dass sowas nicht mehr passiert . Die geringere Stromaufnahme hat ja einen Sinn ...

Ich werde das jetzt mal über's WE ausprobieren und mein Helmfach mal mutwillig offen lasssen , mal sehen , was passiert ...

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Beitrag von Apfelkuchen »

MeisterZIP hat geschrieben:Das ist ja eigentlich der Sinn der LED im Helmfach gewesen , dass sowas nicht mehr passiert . Die geringere Stromaufnahme hat ja einen Sinn ...

Ich werde das jetzt mal über's WE ausprobieren und mein Helmfach mal mutwillig offen lasssen , mal sehen , was passiert ...

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Sent zum Thema

Beitrag von Radicator »

moin moin

Hallo Horst

Es ist immer gut seinen ´´Senf zum Thema ´´ zu geben . Schließlich leben wir ja auch hier von Info´s .

MF-Batterien -wartungsfreie Batterie- brauchen auch ein wenig Pflege .

Das wären dann -> Sauberkeit als auch ab und zu mal nachladen mit einen geeigneten Lader .
Säure oder destilliertes Wasser brauch und kann man nicht nachfüllen da sie nach der Erstbefüllung versiegelt werden
Habe dazu mal ein Link gefunden -> http://www.motorradonline.de/de/zubehoe ... erie/95143

@Jörg@ Keine Angst - durch Deine Schußligkeit sind wir doch erst recht zu diesen Thema gekommen . Was auch sehr interessant ist .

Mein Akku vom 125er GD ist nun auch fast 5 Jahre alt -werde ihn mal bei Gelegenheit formieren und dann die Testergebnisse rüberreichen.
Leider habe ich nix gefunden mit dem Ladestrom ,ob es da neuste Erkenntnisse gibt . Also 1/10 Laderstrom der Kapazität dürfte nicht verkehrt sein .
Ich selber teste es mit dem ´´automatischen Ladeprogramm ´´. Sollte der Ladestrom stärker sein , dann programmiere ich um auf schwächeren Ladestrom -> 1/10 Kapazität
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Beitrag von MeisterZIP »

Kymco empfiehlt auf seinen Batterien grundsätzlich , das Laden auf 5-10h mit 10% der aufgedruckten Kapazität durchzuführen , schnell laden geht zwar auch ( steht auch drauf ) , ist aber nicht so empfehlenswert ...

@Apfelkuchen : Hier sind es derzeit -2°C , also durchaus vergleichbare Werte ...

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schnell Laden

Beitrag von Radicator »

moin moin


Auf ein laden mit höheren Strömen würde ich grundsätzlich verzichten -auch nicht wenn ich meine MC-Lader nutze.
Höhere Ströme gehen immer zu Lasten der Haltbarkeit bzw Lebensdauer der Batterie . Dazu noch die vom Meister genannte Explosionsgefahr - es entsteht dann Knallgas :roll:

Dazu habe ich glatt mal ne Frage(n) an den Meister :

Wie hoch ist der Ladestrom im DT ? Ist der sehr abhängig von Verbrauchern und Motordrehzahl ? Oder gibt es einen begrenzten Ladestrom ?
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Nachsatz

Beitrag von Radicator »

moin moin

Hallo Horst

Das ´´Senf-Thema`` wird langsam zur Weiterbildung.

Hier mal ein Info-Link zu AGM-Batterie

http://www.powerslider.de/Gespann/Batte ... terie.html
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Re: Nachsatz

Beitrag von landes »

Radicator hat geschrieben:moin moin

Hallo Horst

Das ´´Senf-Thema`` wird langsam zur Weiterbildung.

Hier mal ein Info-Link zu AGM-Batterie

http://www.powerslider.de/Gespann/Batte ... terie.html
Hallo Ralf
Wie ich ja erwähnt hatte benutze ich AGM Batterien schon seit Jahren auf meinem Boot. Sie haben den ganz großen Vorteil der geringen Selbstentladung (und die ist bei Standardbatterien höher als die 20 mA für LED in Hutfach des DT) und sind wirklich Wartungsfrei. So ist die Batterie nach 6 Monaten Pause noch ca. halb voll. Ältere Akkus waren nach 6 Monaten oft tiefentladen und kaputt.

Man kann die auch auf den Kopf stellen und da passiert nix. Ursprünglich von den Ami's für ihre Militärfahrzeuge im Irak entwickelt, wenn die schräg stehen oder umkippen, da läuft keine Säure aus. Die hatten wohl Probleme ihre Hummer danach wieder anzuschieben :-)

Die AGM's empfehlen sich also auch für's Auto, speziell wenn man z.B. eine Standheizung hat. Deshalb findet man sie auch oft in Taxi's. Ich benutze die von Banner, die sind preislich günstiger als spezielle "Yachtbatterien". Leider hat Banner nur zwei Typen (soviel ich weiß); 70Ah und 100Ah, alles bei weitem zu dick für unsere Mopeds, aber vielleicht für's Auto. Dieser Winter wird wohl so einige Batterie verspeist haben.

AGM ist auch längerfristig einer Gel Batterie vorzuziehen; erst wenn mal die Litium Batterien erschwinglich werden wirds wohl wieder spannend.

Jetzt muss aber erst mal der Winter weg, mir reichts.
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Lithium

Beitrag von Radicator »

moin moin

Hallo Horst


Lithium-Batterien werden auf alle Fälle erst mal nicht als Austauschakkus verwendet werden können im Kfz-Bereich .

Zu teuer und vor allem ist die Technik im Kfz-Bereich dafür nicht ausgelegt .Desweiteren gibt es auch keinen Akku mit 12V .

Ich weiß auch nicht ob sie auch so Hochstromfähig sind für´s Anlassen eines Dieselmotors .
Dieselmotoren brauchen allgemein andere Akkus wie ein Fahrzeug was mit einen Benziner ausgestattet ist .
Deswegen kann man schlecht oder garnicht einen Dieselmotor fremdstarten mit einen Fahrzeug was ein Benziner hat
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Beitrag von mopedfreak »

Hallo Ralf,

Man kann auch mit einem Benzin-PKW einen Diesel-PKW fremdstarten
Durch die höherer Verdichtung der Dieselmotoren braucht es stärkere Anlasser und demenstprechend Batterien mit einer höheren Kapazität und höheren Stromabgabe.
Das Starthilfekabel sollte einen möglichts Großen Querrschnitt haben, damit der Disel auch schnell viel Strom bekommt :D , mit zu dünnen Starthilfekabeln wird nur zuvuel Strom in wärme umgewandelt und der Anlasser schafft es nicht den Motor durchzuziehen. Meistens scheitert es nur am Kabel.
Es ist auch hilfreich das Kabel ein paar Minuten dran zu lassen und beim Hilfs-PKW etwas Gas zu geben.

Viele Grüße, Alex
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Beitrag von Grandma »

Moin

Die Batterie für einen Diesel ist größer, weil sie mehr Leistung bringen muss. Aber trotzdem kann ein Benziner dem Diesel Starthilfe geben, kein Problem.
Der Motor des Starthilfegebenen muss laufen, damit er mehr Leistung bringt und der Diesel springt an :wink:

Lieben Gruß, Grandma
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Kurzschlußstrom

Beitrag von Radicator »

moin moin

Hallo Dieselfreunde

Kleiner Hinweis -wenn man natürlich beachtet das man einen Diesel fremdstartet mit entsprechenden Hilfsmaterialien-dann kein Problem. :wink:

Zum Akku für einen Diesel.

Nicht(nur) die Größe und /oder Kapazität ist entscheidend , sondern (auch)der mögliche Kurzschlußstrom .Und der ist höher ausgelegt als bei einen Akku für einen Benziner . Deswegen haben Akkus für einen Diesel eine höhere kurzzeitige Stromabgabe -es muß ja beim Starten mehr ´´Widerstand ´´ wegens höherer Kompression überwindet werden

Kabel etc hat ja schon Alex erwähnt
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Beitrag von mopedfreak »

Radicator hat geschrieben: Zum Akku für einen Diesel.

Nicht(nur) die Größe und /oder Kapazität ist entscheidend , sondern (auch)der mögliche Kurzschlußstrom .Und der ist höher ausgelegt als bei einen Akku für einen Benziner . Deswegen haben Akkus für einen Diesel eine höhere kurzzeitige Stromabgabe -es muß ja beim Starten mehr ´´Widerstand ´´ wegens höherer Kompression überwindet werden



Hallo Ralf,

genau das hatte ich doch geschrieben, habe nur nicht Kurzschlußstrom, sondern Stromabgabe geschrieben:wink:
Meines erachtens steigt der Kurzschlußstrom beim gleichen Battereityp direkt proportional zur Kapazität, oder liege ich da falsch?

mopedfreak hat geschrieben:...Batterien mit einer höheren Kapazität und höheren Stromabgabe...
Viele Grüße, Alex
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Re: Lithium

Beitrag von landes »

Guckst Du hier. (Auch 12V) Für Yachten wird viel gemacht, da bei den Kunden Geld vermutet wird.
http://www.mastervolt.com/news.php?lang ... uws_id=129
Gruß
Horst
Radicator hat geschrieben:moin moin

Hallo Horst


Lithium-Batterien werden auf alle Fälle erst mal nicht als Austauschakkus verwendet werden können im Kfz-Bereich .

Zu teuer und vor allem ist die Technik im Kfz-Bereich dafür nicht ausgelegt .Desweiteren gibt es auch keinen Akku mit 12V .

Ich weiß auch nicht ob sie auch so Hochstromfähig sind für´s Anlassen eines Dieselmotors .
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Deswegen kann man schlecht oder garnicht einen Dieselmotor fremdstarten mit einen Fahrzeug was ein Benziner hat
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Beitrag von landes »

Also Kinders.
Der Kurzschlußstrom wird durch den Innenwiderstand des Akkus bestimmt. D.h. wenn man an den Polen (ich meine nicht die Menschen :lol: ) einen Kurzschluß macht fließt ein Strom der durch den inneren Widerstand des Akkus bestimmt wird. Das hat alles nichts mit Diesel oder Benziner zu tun. Ein Anlassermotor zieht viel Strom kann aber durch entsprechende Übersetzung den Benziner oder Diesel starten; das rechnen die Leute schon so hin. Auf jeden Fall ist derr Kurzschlußstrom wesentlich höher als der Anlasserstrom. Bei Bootsdieseln wird nicht mal vorgeglüht, die komprimieren so stark dass es auch ohne geht, und das bei Kälte. Meine Starterbatterie auf dem Boot hat sogar extra einen Maximalwert, damit nicht zuviel Strom fließt und der Anlasser durchschmort.
Je älter der Akku wird je mehr Dreck und Schlamm liegt am Boden und erhöht den Innenwiderstand und somit die Belastbarkeit, da der Innenwiderstand in Reihe mit der Last ist und sich somit die 12V wie beim Spannungsteiler zwischen Innen- und Lastwiderstand aufteilen. D.h. es fallen z.B. am Innenwiderstand 2V ab sodaß an den Polen nur noch 10V zur verfügung stehen. Manchmal ist das zu wenig.
Hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend. Diagramme würden das besser zeigen habe aber jetzt keine Lust zum malen, muss was anderes machen.

Also schönen Sonntag noch.
Gruß aus München
Horst
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Lipo

Beitrag von Radicator »

moin moin

Hallo Horst

Aha-man bildet sich weiter :wink: (Lipoakkus ) Kannste mal bitte übersetzen ? :lol:

Hm-bei den Bleiakkus wirds nun interessant .

Für einen Diesel wird eine andere Starterbatterie mit einen geringeren Innenwiderstand benötigt , damit ergibt es sich ein höherer Kurzschlußstrom .
Bei Benziner wird nicht so eine Batterie benötigt.

Außerdem gibs da unterschiedliche Preise zw Starterbatterien für einen Diesel und einen Benziner bei gleicher Spannung und Kapazität

Auf den Akkus steht Spannung , Kapazität und Kurzschlußstrom


Was für Bleiakkus gilt , das gilt unter anderem auch für NC , MiMh u.a. Zellen .Je geringer der Innenwiderstand desto schneller hat der Motor mehr´´Bums´´ (alles natürlich in Zusammenhang mit der gesamten eingesetzten Technik).Mehr will ich dazu nicht eingehen das es sonst ausartet :roll:
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Beitrag von MeisterZIP »

Sorry , ich weiß leider nicht , wieviel Strom in die Batterie beim Laden fließt , aber ich schätze mal , es ist abhängig von der Entladung der Batterie und von der Drehzahl des Motors ...

MeisterZIP
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Beitrag von MeisterZIP »

Montag morgens noch mal gecheckt : DT sprang an . Habe die Batterie aber trotzdem danach nochmal durch geladen ...
Ich denke , ein paar Grad Unterschied machen da doch etwas aus , wie man gesehen hat . Bei mir waren es ca. -1°C ...

MeisterZIP
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Frost

Beitrag von Radicator »

MeisterZIP hat geschrieben:Montag morgens noch mal gecheckt : DT sprang an . Habe die Batterie aber trotzdem danach nochmal durch geladen ...
Ich denke , ein paar Grad Unterschied machen da doch etwas aus

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Hallo Meister ZIP

Wenn ich mich richtig erinnere gibt es irgendwo ne ´´Hochrechnung/Diagramm`` bei welcher Temperatur unter 0°C die Kapazität/Spannungslage fällt.
Grob gesagt kann es schon bei Frost passieren das die Kapazität um 50% fällt bei Temperaturen unter 0°C .(Leider habe ich dazu keine Unterlagen mehr - habe sie nicht mehr gebraucht ).
Dann ist jeder Grad unter Null schon tödlich für eine angeschlagene Batterie.
Nicht umsonst hatten wir damals bei den Helis beheizte Starter-Batterien :wink:
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Beitrag von Apfelkuchen »

MeisterZIP hat geschrieben:Montag morgens noch mal gecheckt : DT sprang an . Habe die Batterie aber trotzdem danach nochmal durch geladen ...
Ich denke , ein paar Grad Unterschied machen da doch etwas aus , wie man gesehen hat . Bei mir waren es ca. -1°C ...

MeisterZIP

Hallo Meister,

dann hatte ich wohl nur einfach Pech. Egal, jetzt springt er immer zuverlässig an *schnell auf Holz klopfen*


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daraus lernen

Beitrag von Radicator »

moin moin

Hallo Jörg

Sehe es positiv . Schließlich lernen wir alle daraus .

Wir tauschen uns mit Infos aus und auch geben wir Tipp ab .

Vielleicht könnte man drüber nachdenken , für die Helmfachbeleuchtung eine einfache Zeitschaltung einzubauen .
Ralf , Heike und Sven

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Apfelkuchen
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Beitrag von Apfelkuchen »

Hallo Ralfi,

ich sehe es doch positiv. Ich hatte was zum basteln und habe jetzt ein Ladekabel.

Außerdem habe ich jetzt die ultimative Lösung gefunden. Dieser Fehler kann mir nun nicht mehr passieren.


Apfelkuchen 8) [/b]
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