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Anfahrruckeln
Verfasst: 20.07.2009, 15:02
von michagreve
Hallo liebe GD 125 Fahrer,
bei meiner GD 125er (02' BJ, 6400 km runter) ruckelt oder rutscht etwas beim Anfahren. Kann es wohl an der Kupplung liegen und bzw. beschädigt sich etwas wenn es ruckelt/rutscht (zwecks baldige Reperatur) ?
Habe gerade ne große Inspektion machen lassen (Vario-Rollenwechsel, Original-Kymco Riemen, neues Öl, etc). Das Problem bestand vorher und besteht weiter. Bei der Inspektion wurde nichts abnormales endeckt.
Danke für den Rat.
LG
Verfasst: 20.07.2009, 17:07
von Apfelkuchen
Hallo
herzlich Willkommen hier im Forum.
Das Problem hatte ich früher an meinem Yager auch mal. Damals war Fett an der Kuppelung ausgetreten und verursachte das "Ruckeln". Einfach die Beläge säubern und ggf. leicht anrauen.
Apfelkuchen

Verfasst: 20.07.2009, 19:30
von Rübezahl
Willkommen im Forum .
Bei 6400 km musste schon der Riemen + Rollen gewechselt werden ? Janz schön früh wie ich meine . Mein GD hat jetzt 13200 km drauf ( und heute frisch TÜV bekommen ) und beides wurde noch nich gewechselt .
Hat er nicht mehr richtig beschleunigt oder warum der frühe Wechsel ?
Also das Ruckeln hatte ich auch , bis ich vor ca. 4 Monaten Ölwechsel gemacht habe und seitdem ist es komplett wech .
Habe CASTROL 10 W / 40 teilsyn. reingekippt , jetzt ruckelt nix mehr .
Gruss
Matthias
Verfasst: 21.07.2009, 19:22
von michagreve
wegen Riemen-Wechsel und Rollenwechsel: der Riemen war 7 Jahre alt und die Rollen werden doch aller 5000 oder 6000 gewechselt.
Ich hatte mit meinen vorherigen Roller Pech. Dadurch enstand eine höhere Sensibilität für die Technik. Von "Billig" und "Sparen" in Verbindung mit Rollers bin ich geheilt.
Also wird das Ruckeln/ Rutschen beim Anfahren wohl verschwinden.
Danke und lieben Gruß
Verfasst: 11.09.2009, 11:08
von parlazzo
Hallo..
hatte nach 5000km ständig das Anfahrruckeln. Das wurde so schlecht, dass der GD den Gang richtig reingeworfen hat. Das war kurz vor einem Schleudertrauma.
In der Werktstatt wurde dann geschliffen und gereinigt aber Besserung trat keine auf.
Beim 3. Werkstattbesuch wurde dann eine neue Kupplung eingebaut. Seither ist Ruhe.
Ist Kupplungstausch nach 5000km normal? Diesmal gings zum Glück noch auf Garantie. Und ich bin jetzt nicht mal der Ampelsprinter.
tschuess parlazzo
Verfasst: 11.09.2009, 11:53
von Rübezahl
parlazzo hat geschrieben:Und ich bin jetzt nicht mal der Ampelsprinter.
Ich schon , wenn der Motor warmgefahren ist .
Aber wie ich in dem Beitrag oben schon schrieb , bei meinem " Kleinen " ist es komplett weg , nich mal ansatzweise zu spüren . Und ich habe nur das Öl gewechselt .
Ob ne Kupplung nach 5 tkm oppe ist ? Kann ich mir schwer vorstellen , aber offensichtlich hat der Tausch geholfen .
Gruss
Matthias
Fernfahrt
Verfasst: 25.09.2009, 21:23
von Radicator
moin moin
Hallo Michagreve
Diese ruckeln hatte ich auch - sowohl vor dem Riemen -und Rollenwechsel als auch danach .
Aufgefallen ist aber, wenn ich nach Touren wieder angefahren bin ist es bei weiten besser geworden .
Letztendlich ist seit dem Frühjahr -nach unser 500km-Tagestour Starnberg nach Dresden nicht mehr aufgetreten .
Den Antriebriemen und die Variorollen hatte ich selber gewechselt - ist auch nicht das Problem -Hauptsache man hat das Werkzeug dazu und die richtigen Rollen bzw Antriebriemen .
Vielleicht hilft schon mal ne längere Autobahntour .
Mitlerweile achte ich auch auf unsere Roller ,das wir regelmäßig mal ne Strecke sehr zügig durchfahren -am besten BAB .
Selbst ein 4Takter muß mal hin und wieder ´´freigebrannt´´ werden (Hoffentlich widerspricht mir da nicht Meister Zip)
Verfasst: 25.09.2009, 23:07
von Bandit112
Hallo,
wie Radicator schon schreibt:
ab und an eine zügige Fahrweise hat noch keinem geschadet -
Hauptsache vorher warmgefahren - das ist wichtig !!!
Gruß
Bandit112
Verfasst: 26.09.2009, 01:09
von mopedfreak
Hallo Zusammen,
ich kann mir nicht erklären wie man es schaffen kann durch längeres fahren mit hoher Geschwindigkeit ein rupfen der Kupplung zu beseitigen?
Wenn die Kupplung erstmal zu 100% zu ist, dann passiert doch hier nichts mehr.
Oder hat die Kupplung dann immer noch, wenn auch minimal, schlupf?
Viele Grüße, Alex
Verfasst: 26.09.2009, 03:39
von tjoris
ich nehm an so ist es, also minimaler schlupf in der kupplung.
Ursache
Verfasst: 26.09.2009, 08:59
von Radicator
moin moin
Alex -ne gute Frage .
Ich vermute mal -es gibt nicht nur eine Ursache des ruckelns .
Was ist wenn der Antriebsriemen in der Breite nun außerhalb der Toleranz ( +- 2/10) war/ist ?
Hm-mal zum nachdenken wegens Riemensbreite - kanns auch die Variomatik sein bzw die dann durch das Spiel mal nicht den Riemen ´´erfaßt´´
Ist die Kupplungsglocke aus Stahl ? -> Flugrost ?
Kupplung bischen öliges mal abbekommen und es durch die lange Fahrt richtig ´´verbrannt´´ worden .(Ev. doch etwas das Getriebe undicht oder Wartungsarbeiten )
Auch stellte ich mal fest , das bei zügigen Anfahren kein ruckeln war , sonder bei eher bei sehr langsamen Anfahren .
Ich selber habe bis jetzt noch nicht die Kupplung auseinander gehabt -nach dem Motto -> solanges es funzt gehe ich da nicht ran
(Damit ist es bei meinen GD nur ne Ferndiagnose )
Ach so -da fällt mir noch ein - ich hatte nach der Dresden-Tour einen Tag späte nen Ölwechsel gemacht -der war fällig gewesen
Verfasst: 26.09.2009, 22:52
von mopedfreak
Hi Ralf,
die Riemenbreite hat damit nichts zu tun. Eher reißt der Riemen als das er zu schmal ist.
Flugrost? Eher außen auf der Glocke. Innen wird eventueller Flugrost durch langes stehen, etc... beim ersten anfahren abgeschliffen.
Öl? Könnte aus Motor oder Getriebe kommen. Bei der Kupplung eher aus dem Getreibe, aber dann würde der Roller sehr bescheiden losfahren und der Motor dürfte deftig aufheulen.
Viele Grüße, Alex
Zehntel
Verfasst: 26.09.2009, 23:13
von Radicator
mopedfreak hat geschrieben:Hi Ralf,
die Riemenbreite hat damit nichts zu tun. Eher reißt der Riemen als das er zu schmal ist.
Viele Grüße, Alex
moin moin
Hallo Alex
Das ruckeln war bei mir wenn er kalt war und länger wie ne Nacht gestanden hatte . (Feuchte Tiefgrage ? )
Bei der Toleranz sprach ich von Zehntel -also nur mit ner Schiebelehre schätzbar .
Ne ´´lahme ´´ Kupplungsfeder glaube ich kaum
Pssst -es ist nur ne Ferndiagnose

und ich nehme sie trotzdem nicht auseinander (Kupplung

)
Verfasst: 26.09.2009, 23:31
von mopedfreak
Hallo Ralf,
bei einer lahmen Kupplungsfeder oder einer gebrochenen Kupplungsfeder würde die Kupplung viel zu früh einkupplen/schleifen. Ist dann so als würde man bei einem Auto mit Schaltgetriebe (kann man einen Neuwagen noch damit bestellen?

) versuchen den Motor mit eingelegten Gang ohne auzukupplen zu starten.
Viele Grüße, Alex
ps. Freue mich schon wenn Ihr nächstes jahr wieder nach Dresden kommt.