Hmm, habe ich was dazu hier geschrieben ?
Kurz erklärt :
Leichte Rollen haben den Effekt , dass durch die geringeren Massen die Übersetzung beim Beschleunigen erstmal kurz gehalten wird .
Schwere Rollen dagegen lassen die Übersetzung schnell länger werden , das Fahrzeug "schaltet" also schneller hoch .
All das muss man natürlich in Verbindung mit der Gegendruckfeder und den Kupplungsferderchen sehen und auch den Vergaser und den Auspuff mit in die Leistungsentfaltung mit einbeziehen , wenn man das Nonplusultra haben möchte , ohne Rücksicht auf Verluste
Das Ziel ist es ( jetzt mal unabhängig von der Legalität ) , das Fahhrzeug aus dem Stand heraus möglichst schnell beim Gasgeben in den Drehzahlbereich zu bringen , in dem der Motor seine maximale Leistung abgibt . Erst danach kommt es dann zu einer Änderung der Übersetzung , die dann aber auch so erfolgen sollte ( ideal ) , dass die Drehzahl gleich bleibt , aber das Fahrzeug schneller wird ( Grundprinzip des CVT ) , bis die maximale Übersetzung erreicht ist und die Geschwindigkeit sich danach nur noch durch eine Drehzahlerhöhung erhöhen kann .
Zu leichte Rollen können dazu führen , dass das Fahrzeug am Anfang überdreht und keinen ausreichenden Vortrieb hat , weil die CDI in den DZB geht und die Zündung ungünstig beeinflusst .
Leichte Rollen erhöhen das Geräuschniveau .Man fährt halt beim Beschleunigen mit höheren Drezahlen .
Zu schwere Rollen können zu einem lausigen Anzug und zu schlechterer Endgeschwindigkeit führen , weil , besonders an Steigungen , die Übersetzung nicht entsprechend schnell genug kürzer wird .
Schwere Rollen verringern das Geräuschniveau , weil schneller "hoch geschaltet" wird . Besonders bei hubraumstarken Rollern ist dies aber oft gewünscht , weil die dann immer noch genug Leistungsreserven haben , wenn auch die Beschleunigung darunter leidet .
MeisterZIP