Vergaserproblem
Verfasst: 04.05.2020, 16:29
Hallo Leute,
ein Bekannter von mir mußte sich leider einen Ersatzvergaser für seinen GD zulegen, weil der Alte das zeitliche segnete und hat sich dann bei RP einen für den GD geholt. Eigentlich hab ich mit deren Angeboten bisher auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Nun bat er mich um Hilfe, weil er seinen GD mit dem neuen Vergaser nicht zum laufen bringt.
Also was mir nach der Montage bei ersten Probelauf aufviel war das er extrem am Qualmen war, also hab ich den Gaser wieder ausgebaut und die Düsen mal kontrolliert. Ausgeliefert wurde der Gaser mit einer 118 HD und einer 38er LLD. Also hab ich wie von Kymco eigentlich vorgesehen eine 102er HD eingebaut und alles wieder montiert. Gesagt getan und den Motor gestartet, nun lief der Motor schon mal ohne zu qualmen im Leerlauf, allerdings reagierte die Leerlaufeinstellung leider nicht wie zu erwarten, denn mit rein drehen der Gemischschraube erhöhte sich die Leerlaufdrehzahl und selbst bei voll rein gedrehter Gemischschraube lief der GD fröhlich weiter, also doch viel zu Fett.
Also wieder den Gaser ausgebaut und nun wie von Kymco beim originalen Gaser eine 35er LLD eingebaut und wieder alles zusammen gebaut.
Nun konnte ich denn Leerlauf grob (2 1/2 offen) einstellen, aber wenn ich Gas gab hörte es sich so an als würde der Motor schlicht absaufen. Eine kurze Probefahrt (Straße rauf und runter) zeigte dann das er zwar bei sanftem Gas geben fährt, aber so bald man beschleunigen will bricht die Leistung weg um dann plötzlich wieder zu reagieren. Ich hab auch schon versucht den Luftfilter 1/3 abzukleben, aber das brachte nichts und der Ansaugstutzen ist Dicht, auch das hab ich gescheckt.
Meine Vermutung wäre hier das der Übergang von Leerlauf auf Teilleist zu Fett ist, oder.
Der originale Vergaser vom GD hat ja eine 102er HD und 35er LLD, der GD-S allerdings eine 96er HD und 35 LLD, während jetzt der Ersatzvergaser mit einer 118er HD und 38er LLD ausgestattet ist. Sollte ich da wohlmöglich eine noch kleinere HD nehmen, oder es mal mit der Düsennadel vom alten Vergaser versuchen?
Also am Kaltstartventil liegt es mal nicht auch dass funktioniert einwandfrei - hab ich geprüft.
Irgendwie Tricky Tricky, hat vielleicht einer eine hilfreiche Idee.
Grüße Helmut
ein Bekannter von mir mußte sich leider einen Ersatzvergaser für seinen GD zulegen, weil der Alte das zeitliche segnete und hat sich dann bei RP einen für den GD geholt. Eigentlich hab ich mit deren Angeboten bisher auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Nun bat er mich um Hilfe, weil er seinen GD mit dem neuen Vergaser nicht zum laufen bringt.
Also was mir nach der Montage bei ersten Probelauf aufviel war das er extrem am Qualmen war, also hab ich den Gaser wieder ausgebaut und die Düsen mal kontrolliert. Ausgeliefert wurde der Gaser mit einer 118 HD und einer 38er LLD. Also hab ich wie von Kymco eigentlich vorgesehen eine 102er HD eingebaut und alles wieder montiert. Gesagt getan und den Motor gestartet, nun lief der Motor schon mal ohne zu qualmen im Leerlauf, allerdings reagierte die Leerlaufeinstellung leider nicht wie zu erwarten, denn mit rein drehen der Gemischschraube erhöhte sich die Leerlaufdrehzahl und selbst bei voll rein gedrehter Gemischschraube lief der GD fröhlich weiter, also doch viel zu Fett.
Also wieder den Gaser ausgebaut und nun wie von Kymco beim originalen Gaser eine 35er LLD eingebaut und wieder alles zusammen gebaut.
Nun konnte ich denn Leerlauf grob (2 1/2 offen) einstellen, aber wenn ich Gas gab hörte es sich so an als würde der Motor schlicht absaufen. Eine kurze Probefahrt (Straße rauf und runter) zeigte dann das er zwar bei sanftem Gas geben fährt, aber so bald man beschleunigen will bricht die Leistung weg um dann plötzlich wieder zu reagieren. Ich hab auch schon versucht den Luftfilter 1/3 abzukleben, aber das brachte nichts und der Ansaugstutzen ist Dicht, auch das hab ich gescheckt.
Meine Vermutung wäre hier das der Übergang von Leerlauf auf Teilleist zu Fett ist, oder.
Der originale Vergaser vom GD hat ja eine 102er HD und 35er LLD, der GD-S allerdings eine 96er HD und 35 LLD, während jetzt der Ersatzvergaser mit einer 118er HD und 38er LLD ausgestattet ist. Sollte ich da wohlmöglich eine noch kleinere HD nehmen, oder es mal mit der Düsennadel vom alten Vergaser versuchen?
Also am Kaltstartventil liegt es mal nicht auch dass funktioniert einwandfrei - hab ich geprüft.
Irgendwie Tricky Tricky, hat vielleicht einer eine hilfreiche Idee.
Grüße Helmut