Luftverlust schleichend und ratlos

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Vespbretta
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Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von Vespbretta »

Wer weiß da noch einen Rat?
Mein neuwertiger Heidenau K58 mod. Hinterreifen vom letzten Jahr verliert schleichend über die Wochen/Monate Luft. Nicht dramatisch viel, aber doch und ich empfinde das als lästig und störend irgendwie.
Habe heute mal mit dem Berner Gaslecksuchspray (Seifenwasser) die Lauffläche, das Felgenhorn beidseitig und das Ventil eingesprüht.
Ich konnte keine Blaeschenbildung entdecken. :?:
Fürs "Fuß"-Wasserbad mit großer tiefer Schüssel hatte ich bislang noch keine passende Gelegenheit.
Wo verliert mein Reifen die Luft? Immerhin in ca. 2,5 Monaten so ca. 1,5 bar. Von 2,5 auf 1 runter.
Der Vorderreifen hingegen ist komplett dicht. Verliert kein zehntel bar.
Ist es die Hitze vom Motor, Getriebe und Auspuff? Obwohl der original Nylon Kenda Reifen auch dicht hielt.

Schleichender Luftverlust kenne ich nur von Schlauchreifen bei Motorrädern, Rollern, Fahrrädern und Schubkarren.
Von Schlauchlosfelgen und Reifen bin ich Luftverluste nicht gewohnt.

Ich kann es ja zuerst nocheinmal mit einem neuen Ventileinsatz versuchen, ob das etwas bringt. Wer weiß.
Aber dann bin ich am Ende meines Lateins.

Was meint ihr und was habt ihr für Erfahrungen dazu?
Mit welchem Verfahren kann man ganz geringen Luftverlust ausfindig machen?
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von Daxthomas »

Ventilsitz oder auch Kratzer an der Innenseite der Felge. Wenn da mal ein Montiereisen angesetzt worden ist, und dann Kratzer entstanden sind, dann kann es durchaus sein dass da nach und nach Luft entweicht.
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von Vespbretta »

Danke Thomas. Tja, Montiereisen habe ich zum Reifenwechsel damals leider verwendet. Möglich, daß da auch innen Kratzer entstanden sind.
Ich meinte zwar aufgepasst zu haben. Aber möglicherweise nicht genug. :?
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von MeisterZIP »

Ja, so sehe ich das auch .
Wenn das Hochbett beschädigt ist oder da bei der Montage irgendein Fremdkörper , auch sehr klein , drauf geblieben ist , dann gibt es einen schleichenden Verlust .
Die einfachste Methode ist natürlich der Tausch des Ventileinsatzes , dann eben den Reifen nochmal abdrücken und das Hochbett penibel prüfen .

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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von Vespbretta »

Danke auch dir Stefan. Die Sache mit dem Hochbett macht mich unfroh, weil ein Reifenausbau hinten beim Like ja nicht gerade ein Spaziergang ist.
Dazu hab ich grad so gar keine Lust.
Apropos Hochbett:
Wie ist das da eigentlich? Was dichtet da wo ab?
Die Reifenwulst schnappt ja sehr streng in so eine Art Rinne am Felgenhorn ein beim Montieren durch hohen Luftdruck und wird ja auf ca. 3/4 der Wulstfläche abgedichtet, nicht nur seitlich gegengepresst.
Oder sehe ich das falsch?
Können da kleinste Felgenkratzer, mehr kanns nicht sein (wenn überhaupt), tatsächlich Luft entweichen lassen? Ich meine die Felgenwulst ist auch aus Gummi, der Unebenheiten doch ausgleichen kann beim Dagegenpressen. Habe extra auch Reifenmontierpasta verwendet.
Zudem müssten doch auch kleinste Blasenbildungen zu sehen sein aussen am Felgenhorn zum Reifen.
Wie repariert man ggf. Kratzer an der Innenseite? Mit Schleifpapier wohl eher nicht weil zu rauh? Polieren? Mit was?
Vielleicht habe ich aber auch mit den Montiereisen "nur" die Reifenwulst beim montieren beleidigt durch Quetschung...

Ich mach mal bei Gelegenheit den Ventileinsatz neu und versuche auch ein Wasserbad für Felge und Reifen und Ventil zu organisieren im noch eingebauten Zustand mit mehr Luft (Maximalluftdruck).
Werde dann weiter berichten. Derzeit ist Schlechtwetter und Winterrückkehr angesagt, da bleibt er vorerst wieder stehen.

Aber diese ganze Heimwerker Reifenmontage scheint mir zusehens immer fraglicher.
Ohne vernünftiges Werkzeug (Reifenmontiermaschine manuell oder elektrisch), sollte soetwas wohl nur in grösster Notlage in der Walachei mit Montiereisen gemacht werden. Und selbst da gibts Vulkanizer Betriebe. Das war mir eine Lehre. Ausser Spesen nichts gewesen - wie es so schön heisst. Den nächsten Reifen zieht wieder der Reifenfachhandel auf. :wink:
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von Daxthomas »

Mach ein Schlauch rein und die Ruh ist da.
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von Vespbretta »

Nein Thomas. Das ist für mich auch Pfusch hoch 10 und das mache ich ganz sicher nicht. Da müsste die Not schon sehr sehr groß sein.
Zudem verlieren viele Motorradschläuche von Haus aus auch gerne mal ab und an etwas Luft.
Dann kann ich es gleich so lassen wie es ist bis zum nächsten anstehenden Reifenwechsel.
-> Jacke wie Hose. :lol:
Außerdem möchte ich mir im echten Pannenfall durch Schraube oder Nagel im Reifen die Notreparatur mit den "Gummiwürsteln" nicht verunmöglichen.

Ich denke also am wirtschaftlichsten und sinnvollsten wird sein:
1) Neuer Ventileinsatz versuchen - vielleicht klappts ja
2) Wasserbadtest ausführlich zur Leckfindung - wenn möglich und dann weiterentscheiden
3) In regelmäßigen Abständen Luftdruck korrigieren (beim Tanken) und damit leben bis zum natürlichen Reifenverschleißtod

Die derzeitige Situation ist zwar lästig, aber nicht unaushaltbar.
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von Hamburgo »

Hallo Robo,

ich habe mir letzten Herbst neue Heidenaus auf meinen Fuffi (Piaggio NRG) ziehen lassen.
Dann nach zwei Wochen in der Tiefgarage war auf einmal die Luft komplett weg. Ich hab dann neue
rein gepumpt und zunächst gedacht, dass vielleicht irgendein Spassvogel an den Ventilen rumgefingert
hat. Nach einer weiteren Woche war der Luftdruck aber wieder deutlich reduziert, wobei ich
noch etwas Restluft drin hatte.

Beim Selbsttest habe ich weder am Ventil noch am Reifen selbst irgendwo Bläschenbildung
gefunden. In der Werkstatt wurde dann einen halben Zentimeter überm Felgenrand ein sehr
sehr kleines maximal stecknadelgroßes Löchlein gefunden. Das war aber wirklich nur bei sehr
genauer Betrachtung wahrnehmbar.

Das Löchlein war so klein, dass man es selbst mit Absicht und einer sehr filigranen Nadel nicht
hineinbekommen hätte, ohne diese Nadel abzubrechen. Der Werkstattmann teilte mir mit, dass
er sowas an dieser Stelle des Reifens noch nie gesehen habe. Die Werkstatt hat mir dann den Reifen
kostenlos gewechselt, da man von einem Fabrikationsfehler ausgegangen ist.

Vielleicht hast Du ein ähnliches Problem?

Gruß
Jörg
8) carpe diem :D
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von Daxthomas »

Bei den ganzen Pias ist es normal dass die Luft verlieren. Das war schon immer so.
Schlauch Pfusch ???? Naja, passieren kann immer was, ob es ein Roller oder Motorrad ist. Und Wasser kann auch nur den Rein runter fließen. Mach was du denkst.
Allein schon selbst den Reifen runter machen und so, ist das kein Pfusch ??? Und dann jammern wenn man sch.... gemacht hat.

Nun gut
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von Vespbretta »

@Hamburgo
Super! Danke für deinen Hinweis. Ich hätte ja das was du beschreibst niemals für möglich gehalten. Ich werde daher auch darauf explizit schauen.
Vielleicht findet sich ja was in der Richtung auch bei mir. Es muss in der Tat sehr klein sein, denn mit dem Seifenwasser kann ich keine Blasen erkennen, nichteinmal Blaeschen. Vorerst zumindest.

@Thomas
Bitte nicht beleidigt sein. Bei aller Wertschätzung deiner Arbeit sonst, aber ich denke, daß meine Kritik hier schon berechtigt war. Dein Vorschlag brächte mir keine wirklichen Vorteile. Um einen Schlauch zu montieren, müsste ich sowieso auch das Rad ausbauen. Dann kann ich das auch gleich ordentlich reparieren lassen mit Felgenreparatur und neuem Reifen. Auf die 25€ oder 50 € mehr kommt´s mir dann nicht mehr an.

Zudem habe ich - indirekt - meinen möglichen eigenen Pfusch mit der Montiereisenmontage eh schon zugegeben in einem meiner Posts davor und ich bin durchaus auch kritikfähig und hoffentlich auch lernfähig. :) Ich ärgere mich eh im Nachhinein über mich selber. Keine Sorge. :x
Wobei der Vorderreifen ja dicht hält...trotz Montiereisen.

Also, ich halt euch auf dem Laufenden in der Causa. Aber es kann ein Weilchen dauern bis der Winter endlich endgültig vorbei ist.

P.S.
Braucht ein Rollerhinterreifen wegen der großen Hitze durch Motor, Getriebe und Auspuff einen speziellen Ventileinsatz mit anderer Dichtungsfarbe?
Den mit einem speziellen hitzebeständigen Gummi-O-Ring (rot?)? Diese Reifen werden ja im Betrieb schon recht warm.
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von MeisterZIP »

Die Farben der Ventileinsätze bezeichnen den Geschwindigkeitsindex , nicht die Hitzebeständigkeit . Je höher der Index , umso stärker der Feder .

Insofern kannst du beim 9,5PS-Röllerchen alles reinmachen , was du möchtest .

Mit Hochbett meine ich die Fläche , auf der Kante des Reifens aufliegt . Dazu gehört die seitliche Dichtfläche der Felge , gegen die der Reifen abdichtet . Ich hatte das wirklich mal , da waren ein paar Borsten vom Seifenpinsel , die da hängengeblieben sind . Der Luftverlust war ca 1 bar in 2 Wochen . Nochmal gecheckt , alles sauber gemacht und dann war alles dicht . Hätte das damals auch nicht für möglich gehalten , aber der Reifen war nagelneu und gerade mal 5 km gefahren worden .

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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von Vespbretta »

Danke Stefan für die wertvolle Info. Wusste ich bislang auch nicht und ich habe wieder viel dazugelernt. 8) :)
Irgendsowas in der Richtung wird´s bei mir wohl auch sein.
Mal sehen, was ich dann finden werde. Spannend, spannend. :)
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von SilverStoffel »

Kurz zum Nachdenken...
Hatten bei unserem Renault an einem Stahl-Rad Luftverlust, ca. 1 bar innerhalb einer Woche. Zuerst an einen Streich gedacht. Nach ca 3 Wochen dann Reifen vom Händler demontiert, auf Fremdkörper untersucht, Felgenrand gecheckt, neues Ventil rein. Ergebnis, noch immer undicht. Hab das Rad dann nach weiteren 2 Wochen selbst abgebaut und duch ein Wasserbecken (mit Spülmittel) gedreht. Erst nur mit der Lauffläche, dann inkl. Felgenbett. Dabei stiegen von der Innenseite des Felgenbetts Blasen auf. An der Felge war altersbedingt Rost wodurch an einer Naht mitten im Felgenbett ein superkleines Loch entstanden ist.
Manchmal gibt's Sachen, die gibt's gar nicht.
Alkohol ist keine Lösung... sondern ein Destillat.
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von yager200 »

hallo vespretta,
zum reifenwechsel verwende ich ein kantenschutz
zb.https://www.ebay.de/i/282368827368?chn=ps
ein stück gartenschlauch oder ähnliches (längs aufgeschnitten)tut es auch, um die felgenkanten zu schonen.

wenn ein schlauch einzubauen vielleicht an deinem ego kratzt ,versuchs doch mit reifendichtmittel. :mrgreen:

spaß bei seite ,das sind schnelle und einfache lösungen.
zu viel aufhebens würde ich darüber nicht machen.

pack das rad in die badewanne kennzeichne die stelle wo es blubbert,
sollte sich tatsächlich eine beschädigung an der felge herausstellen,
würde ich mit feinem schmirgelpapier glätten evtl.mit lack abdecken
und wieder zusammen bauen.

gruss uwe
und immer senkrecht anhalten
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von Vespbretta »

Hallo Uwe,
den Kantenschutz habe ich ja auch hier, weil extra dazubestellt damals...und Montierpaste. Wollte es ja richtig und gut machen. :lol:
Nur war ich damit nicht in der Lage den Reifen montiert zu bekommen manuell mit Montiereisen.
Als mir der Schweiß dann buchstäblich schon vom Kinn auf den Reifen tropfte, habe ich halt entnervt und nahezu völlig entkräftet den Kantenschutz weggelassen.
Im Nachhinein muß ich sagen leider. Und man sollte Heidau Roller Reifen reinforced nicht unterschätzen. Die sind ziemlich hart und steif. Hab ohnehin versucht vorsichtig zu sein ohne Kantenschutz, aber ein gewisses "Momentum" brauchts halt trotzdem.
Deshalb war mir das eine Lehre. Ohne Reifenmontiermaschine (manuell oder elektrisch) mach ich das sicher nie wieder. Da trag ich das Rad lieber zum Reifenhändler und lass ihn mal machen.
Der Schlauch hat nichts mit dem Ego zu tun, aber es wäre einfach nicht zielführend. Siehe Erklärung in oben Posts. Das Dichtmittel versaut halt wieder die Felge innen. Will ich auch nicht wirklich vorerst. Aber als Option bleibt es aufrecht.
Aufhebens will ich schon gar keines machen, deswegen suche ich ja nach der am wenigsten aufwändigen Lösungsmöglichkeit.
Und wenn ich in den nächsten 2-3 Jahren gelegentlich aber regelmäßig in der Saison etwas nachfüllen muß, werde ich das auch überleben.
Ich komme vom Motorrad mit Speichenfelgen und Schlauch. Da musste ich ja auch regelmäßig nachfüllen, weil der Schlauch eben nie ganz dicht war.

Das Rad ausbauen möchte ich vermeiden, weil es beim Roller speziell recht viel Arbeit ist. Aber ich werde mit Einzug des Frühjahrs und etwas moderateren Temperaturen mal das Hinterrad am Hauptständer in eine höhere Wanne stellen versuchen, mit Wasser füllen und dann bei 3 Bar Reifenluftdruck schauen, ob ich Luftblasen finden/sehen kann. Sie müssen jedenfalls sehr klein sein, denn der Lecksuchspray hat nichts augenscheinlich auffälliges ergeben bislang.

Ich werde dann die Auflösung hier posten. Wenn möglich mit Foto und Video. Aber es kann dauern, denn der Winter ist noch nicht ganz vorbei.
Bin aber selbst schon etwas neugierig, was die Auflösung sein wird. :D :wink:

Na ja, villeicht mach ich das an Ostern, wenn die anderen Eier suchen gehen, setz ich mich auf meine und suche Luftblasen. :mrgreen:
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von k-manne »

Reifen Dichtmittel (Reifenpilot) hatte ich in den 80ern in Südfrankreich mal für's Motorrad gebraucht, heute würde ich eher die Zeit opfern um einen neuen Reifen zu bekommen.
Dicht war der Reifen 3t km später immer noch aber der Reifenhändler wollte auf die Felge keinen neuen Reifen aufziehen, hab dann Stunden damit verbracht die Felge von diesem Dichtmittel zu befreien.
Gruß Manne
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Re: Luftverlust schleichend und ratlos

Beitrag von k-manne »

Sorry, Beitrag war doppelt :oops:
Gruß Manne
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