Do. Tour Hunte / Weser Tourbericht
Verfasst: 04.06.2015, 20:35
Hallo Rollerfreunde,
"Kaiserwetter " zur Donnerstagstour. Womit haben wir das verdient ?!
So soll es sein.
Eine leichte Verspätung am TP durch Stau auf der BAB 1, aber nicht der Rede wert. Ulrich mit neuem Gepäckträger auf dem Topcase ( die geplante Urlaubsreise lässt grüßen... ) Sehr praktisch. Heute nur 3 Roller , bald wieder 4, 5 oder....
Ab Oldenburg Ohmstede ging es über die L 865 Richtung Elsfleht. Gleich hinter der Stadtgrenze von Oldenburg folgte der erste Stop an den Bornhorster Huntewiesen. Die großen Auwiesen der Hunte ( Nebenfluss der Weser ) sind ein Naturschutzgebiet insbesondere für einheimische und durchziehende Vögel . Am Rande des Gebietes sieht man die hohe, beeindruckende Autobahnbrücke der BAB 29 über die Hunte. Diese hohe Brücke wurde gebaut um Seeschiffen das Anlaufen des Oldenburger Hafens zu ermöglichen.
Weiter ging es zum nächsten Stop auf der Landstraße. Von der Straße aus konnten wir den Turm und die Gebäude des Druckluftspeicherkraftwerks Huntorf sehen. Dieses Kraftwerk pumpt in Stromverbrauchsschwachen Zeiten Luft in Kavernen in 600m Tiefe und verdichtet diese bis zu 70 bar. In Stoßbetriebszeiten , hoher Strombedarf, wird die Luft aus dem Speicher abgerufen, mit Gas gemischt und in einer Turbine verbrannt und die Rotation über einen Generator in elektrische Energie gewandelt. Es gibt nur wenige Kraftwerke dieser Art auf der Welt.
Nur wenige Km weiter, am nächsten Stop, ein seltenes technisches Schauspiel. Die alte Hunte Hubbrücke und ihre Nachfolgerin , eine Klappbrücke stehen noch einträchtig nebeneinander. Das wird sich bald ändern , wenn die neue Brücke in Betrieb geht, und die Hubbrücke abgebaut wird.
Von Huntorf fuhren wir Richtung Elsfleht unter dem Deich lang. Die Straßen sind dort sehr schmal, eher breite Wege. Ich war mir nicht immer sicher, ob wir dort fahren durften. Wilhelm sagte darauf, die Anwohner müssen ja auch dort mit ihren KFZ fahren. Alles klar ! Durch den Deich sahen wir nichts von der Hunte und somit nutzen wir einige Deichöffnungen um ans Wasser zu fahren.
In Elsfleht hat die Jade Hochschule eine Aussenstelle als Seefahrtschule eingerichtet. Auf dem Gelände konnten wir die Trainingsstationen für Rettungsfallboote und für Schiffsbrandbekämpfung sehen.
Weiter Richtung Brake kamen wir wieder in bewohntes Gebiet . Hier vielen besonders die schönen, mit Reit gedeckten Häuser auf.
In Brake mussten wir uns ein wenig orientieren um zum Binnenhafen zu kommen, dort war die Neptun Fisch OHG unser Ziel, es war ja bereits Mittagszeit. Die Tische im Aussenbereich waren gut besucht aber über einen Umweg fanden wir unser Plätzchen . In Selfservice gab es leckeren, frisch gebratenen Fisch mit allerlei Beilagen zu günstigen Preisen. Es hat uns gut geschmeckt. Nach dem Essen habe ich noch etwas für meine Daheim-gebliebene mitgenommen.
Nach dem Essen wollten wir von der Braker Kaje auf die Insel Harriersand fahren um dort Kaffee zu trinken. Leider fuhr uns die kleine Fähre " Guntsiet" direkt vor der Nase weg. Die nächste Überfahrt war erst in einer Stunde. Das hätte unseren Zeitplan total durcheinander geworfen. So gingen wir direkt in das Cafe an der Kaje und ließen es uns an einem schattigen Plätzchen mit Blick auf die Insel und die wenigen vorbeifahrenden Schiffe gut gehen. Auf den Besuch des Schifffahrtmuseums haben wir wegen des schönen Wetters verzichtet. Den alten Signalturm konnten wir direkt von unserem Platz aus sehen und Wlhelm erläuterte uns seine Funktion.
In dieser entspannten Atmosphäre hatten wir einige interessante Gespräche.
Aber die Straße ruft immer wieder: Roller fahren, Roller fahren.....
Wilhelm plante noch eine günstige Rückfahrtstrecke nach Bremen, Ulrich brauchte noch Sprit. So verabschiedeten wir uns von Wilhelm und suchten eine Tankstelle, in Brake kein Problem.
Über die B211 fuhren Ulrich und ich dann wieder Richtung Oldenburg. Ein durch einen Verkehrsunfall ausgelöster Stau zwang uns die rechte Hand nur wenig durchzudrehen und immer wieder diese verchromten Hebel zu benutzen.
Wie geplant fuhr ich die ausgesuchte Tankstelle an der B211 an, um einen weiteren Kaffeestop einzulegen. Nach Getränk, Ulrichs Zigarette, Verabschiedung und gemeinsamer Fahrt bis zur BAB trennten sich unsere Wege. Ulrich hatte noch gut eine Stunde BAB zu fahren, ich war fast zu Hause. War wieder eine schöne Tour bei sehr gutem Wetter.
Und schon geht wieder die Planung für die nächste Tour los.
Das Rollerfieber hält an.
Gruß Karl
Anbei noch ein paar Bilder.
An den Bornhorster Wiesen
Alte Hubbrücke und neue Klappbrücke
Feuerlöschtraining Schiffssektion
Unterm Deich
M I T T A G !!
Die Crew
Signalturm
Nur wenig Betrieb auf der Weser
Weserinsel Harriersand
Benzin -und andere Gespräche bei Kaffee und Kuchen
Ulrich braucht Sprit
"Kaiserwetter " zur Donnerstagstour. Womit haben wir das verdient ?!
So soll es sein.
Eine leichte Verspätung am TP durch Stau auf der BAB 1, aber nicht der Rede wert. Ulrich mit neuem Gepäckträger auf dem Topcase ( die geplante Urlaubsreise lässt grüßen... ) Sehr praktisch. Heute nur 3 Roller , bald wieder 4, 5 oder....
Ab Oldenburg Ohmstede ging es über die L 865 Richtung Elsfleht. Gleich hinter der Stadtgrenze von Oldenburg folgte der erste Stop an den Bornhorster Huntewiesen. Die großen Auwiesen der Hunte ( Nebenfluss der Weser ) sind ein Naturschutzgebiet insbesondere für einheimische und durchziehende Vögel . Am Rande des Gebietes sieht man die hohe, beeindruckende Autobahnbrücke der BAB 29 über die Hunte. Diese hohe Brücke wurde gebaut um Seeschiffen das Anlaufen des Oldenburger Hafens zu ermöglichen.
Weiter ging es zum nächsten Stop auf der Landstraße. Von der Straße aus konnten wir den Turm und die Gebäude des Druckluftspeicherkraftwerks Huntorf sehen. Dieses Kraftwerk pumpt in Stromverbrauchsschwachen Zeiten Luft in Kavernen in 600m Tiefe und verdichtet diese bis zu 70 bar. In Stoßbetriebszeiten , hoher Strombedarf, wird die Luft aus dem Speicher abgerufen, mit Gas gemischt und in einer Turbine verbrannt und die Rotation über einen Generator in elektrische Energie gewandelt. Es gibt nur wenige Kraftwerke dieser Art auf der Welt.
Nur wenige Km weiter, am nächsten Stop, ein seltenes technisches Schauspiel. Die alte Hunte Hubbrücke und ihre Nachfolgerin , eine Klappbrücke stehen noch einträchtig nebeneinander. Das wird sich bald ändern , wenn die neue Brücke in Betrieb geht, und die Hubbrücke abgebaut wird.
Von Huntorf fuhren wir Richtung Elsfleht unter dem Deich lang. Die Straßen sind dort sehr schmal, eher breite Wege. Ich war mir nicht immer sicher, ob wir dort fahren durften. Wilhelm sagte darauf, die Anwohner müssen ja auch dort mit ihren KFZ fahren. Alles klar ! Durch den Deich sahen wir nichts von der Hunte und somit nutzen wir einige Deichöffnungen um ans Wasser zu fahren.
In Elsfleht hat die Jade Hochschule eine Aussenstelle als Seefahrtschule eingerichtet. Auf dem Gelände konnten wir die Trainingsstationen für Rettungsfallboote und für Schiffsbrandbekämpfung sehen.
Weiter Richtung Brake kamen wir wieder in bewohntes Gebiet . Hier vielen besonders die schönen, mit Reit gedeckten Häuser auf.
In Brake mussten wir uns ein wenig orientieren um zum Binnenhafen zu kommen, dort war die Neptun Fisch OHG unser Ziel, es war ja bereits Mittagszeit. Die Tische im Aussenbereich waren gut besucht aber über einen Umweg fanden wir unser Plätzchen . In Selfservice gab es leckeren, frisch gebratenen Fisch mit allerlei Beilagen zu günstigen Preisen. Es hat uns gut geschmeckt. Nach dem Essen habe ich noch etwas für meine Daheim-gebliebene mitgenommen.
Nach dem Essen wollten wir von der Braker Kaje auf die Insel Harriersand fahren um dort Kaffee zu trinken. Leider fuhr uns die kleine Fähre " Guntsiet" direkt vor der Nase weg. Die nächste Überfahrt war erst in einer Stunde. Das hätte unseren Zeitplan total durcheinander geworfen. So gingen wir direkt in das Cafe an der Kaje und ließen es uns an einem schattigen Plätzchen mit Blick auf die Insel und die wenigen vorbeifahrenden Schiffe gut gehen. Auf den Besuch des Schifffahrtmuseums haben wir wegen des schönen Wetters verzichtet. Den alten Signalturm konnten wir direkt von unserem Platz aus sehen und Wlhelm erläuterte uns seine Funktion.
In dieser entspannten Atmosphäre hatten wir einige interessante Gespräche.
Aber die Straße ruft immer wieder: Roller fahren, Roller fahren.....
Wilhelm plante noch eine günstige Rückfahrtstrecke nach Bremen, Ulrich brauchte noch Sprit. So verabschiedeten wir uns von Wilhelm und suchten eine Tankstelle, in Brake kein Problem.
Über die B211 fuhren Ulrich und ich dann wieder Richtung Oldenburg. Ein durch einen Verkehrsunfall ausgelöster Stau zwang uns die rechte Hand nur wenig durchzudrehen und immer wieder diese verchromten Hebel zu benutzen.
Wie geplant fuhr ich die ausgesuchte Tankstelle an der B211 an, um einen weiteren Kaffeestop einzulegen. Nach Getränk, Ulrichs Zigarette, Verabschiedung und gemeinsamer Fahrt bis zur BAB trennten sich unsere Wege. Ulrich hatte noch gut eine Stunde BAB zu fahren, ich war fast zu Hause. War wieder eine schöne Tour bei sehr gutem Wetter.
Und schon geht wieder die Planung für die nächste Tour los.
Das Rollerfieber hält an.
Gruß Karl
Anbei noch ein paar Bilder.
An den Bornhorster Wiesen
Alte Hubbrücke und neue Klappbrücke
Feuerlöschtraining Schiffssektion
Unterm Deich
M I T T A G !!
Die Crew
Signalturm
Nur wenig Betrieb auf der Weser
Weserinsel Harriersand
Benzin -und andere Gespräche bei Kaffee und Kuchen
Ulrich braucht Sprit