Hilfe - Downtown springt nicht an

Hier steht alles zum Downtown 300i/ABS und zum Downtown 350i ABS ... Komm rein !
MarcoZH
Testfahrer
Beiträge: 44
Registriert: 25.03.2012, 09:15
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

Hilfe - Downtown springt nicht an

Beitrag von MarcoZH »

Hallo zusammen.

Brauche mal euer geballtes Wissen. Der Downtown stand jetzt fuer 8 Wochen in der Garage mit eingebauter Batterie. Batterie ist ein Jahr alt. Wie erwartet startet die Maschine nicht mehr :( Den Schweizer ADAC angerufen, alles probiert, externes Ladekabel dran und ... laeuft. Allerdings leuchtet jetzt die Motoranzeige (die gelbe Lampe) und wenn ich fahre laeuft er rubbelig (vielleicht muss er auch einfach nur wieder eingefahren werden). Der Mensch vom ADAC meinte allerdings das wahrscheinlich der Drehzahlmesser defekt ist und ausgetauscht werden sollte, wahrscheinlich haette der einen Schlag bekommen bei meinen Startversuchen.

Kann man irgendwie pruefen ob es noch eine andere einfachere Erklaerung gibt? Gibt es beim Downtown Fehlercodes die ich auslesen kann oder anzeigen lassen kann?

Herzlichen Dank fuer eure Hilfe und Ratschlaege....

Marco
Benutzeravatar
MeisterZIP
Site Admin
Beiträge: 17208
Registriert: 08.02.2008, 15:14
Wohnort: Meckenheim
Hat sich bedankt: 1153 Mal
Danksagung erhalten: 1790 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von MeisterZIP »

Fehlercodes werden unten im LCD Display angezeigt , wenn man startet . Was steht denn da ?

MeisterZIP
Kymco : Born for fun and speed !
Benutzeravatar
ihc824
Testfahrer
Beiträge: 43
Registriert: 24.06.2011, 07:45
Wohnort: Oberfranken
Kontaktdaten:

Beitrag von ihc824 »

Hallo Marco!
Hier im Forum findest du einige Beiträge was die Batterie betrifft, bzw. ob das Anschaffen eines Ladegerätes und der Einbau einer Bordsteckdose Sinn macht. z.B. dieser Beitrag: http://www.zzip.de/forum/viewtopic.php?t=10982
Ich fahre ja während der Wintermonate auch nicht und meine Batterie bleibt ausgebaut und am Ladegerät. Ich habe mir dieses hier gekauft: http://www.akku-laden24.de/home/batteri ... 3%A4t.html
Allerdings hatte ich auch schon im Winter 2011/2012 das Problem, dass sich eine ausgebaute Batterie verabschiedet hat. Ich bekam dann auf Garantie eine neue.
Ein Problem mit dem Drehzahlmesser hatte ich auch schon. Und zwar zeigte der immer so ca. 300 Umdrehungen an, obwohl der Motor aus war. Im Forum fand ich dann auch einen Beitrag darüber. Nachdem ich die Batterie abgeklemmt und wieder angeschlossen habe, war wieder alles in Ordnung.
Das der Motor nach dem Winter unruhig läuft, hatte ich bis jetzt am Downtown noch nicht.
Grüsse aus der fränkischen Schweiz
Tommi

Downtown 300i, hohe Givi-Scheibe, Givi–46 Liter Topcase, Dr. Pulley 13 gr. Rollen und Gleitstücke
MarcoZH
Testfahrer
Beiträge: 44
Registriert: 25.03.2012, 09:15
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

Beitrag von MarcoZH »

Hallo.

Gerade geschaut...fehlercode 37 wird angezeigt.

Ladebuchse habe ich schon vom vorbesitzer und Ladegerät werde ich beim C heute besorgen.

Interessanterweise sprang der downtown heute morgen sofort an aber mit gelber motorwarnlampe :-(
Benutzeravatar
MeisterZIP
Site Admin
Beiträge: 17208
Registriert: 08.02.2008, 15:14
Wohnort: Meckenheim
Hat sich bedankt: 1153 Mal
Danksagung erhalten: 1790 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von MeisterZIP »

37=Zündung Fehlfunktion .

Ab zum Händler !

MeisterZIP
Kymco : Born for fun and speed !
MarcoZH
Testfahrer
Beiträge: 44
Registriert: 25.03.2012, 09:15
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

Beitrag von MarcoZH »

Zur Werkstatt komme ich erst nächste Woche...gibt es nichts was ich selber probieren kann? Gibts ein Risiko wenn ich bis nächste Woche trotzdem fahre? Kann ich was schlimmer machen?
danke und Gruss.
Benutzeravatar
MeisterZIP
Site Admin
Beiträge: 17208
Registriert: 08.02.2008, 15:14
Wohnort: Meckenheim
Hat sich bedankt: 1153 Mal
Danksagung erhalten: 1790 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von MeisterZIP »

Klemm die Batterie einmal ab , warte 5 min und klemm sie wieder an .

Das ist alles , was du machen kannst . Ich würde in der Zwischenzeit nicht 1x/Tag München/Hamburg fahren , aber normaler Alltagsbetrieb sollte schon passen ..

MeisterZIP
Kymco : Born for fun and speed !
MarcoZH
Testfahrer
Beiträge: 44
Registriert: 25.03.2012, 09:15
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

Beitrag von MarcoZH »

Danke..das Batterie abklemmen probiere ich heute Abend aus. Auf dem weg zur Arbeit heute morgen fühlte sich die Maschine an wie immer. Nach einer Nacht am Ladegerät sprang der motor auch sofort an...mal sehen.

Gruss aus der Schweiz.
MarcoZH
Testfahrer
Beiträge: 44
Registriert: 25.03.2012, 09:15
Wohnort: Zürich
Kontaktdaten:

Beitrag von MarcoZH »

Hallo,
kurzes update - bin jetzt knapp 4 Wochen mit Motorwarnlampe durch die Gegend gefahren ohne das die Maschine sich anders angefühlt hatte als vorher...Nach langer Suche habe ich dann endlich ein Werkstatt-Handbuch auftreiben können und nachgelesen wie ich einen Reset von den Fehlercodes durchführen kann. Gemacht getan und siehe da die Warnleuchte ist seither aus.

Kurz nur als Referenz: Zündung einschalten (nicht Motor)...10 Sek warten...dann für 10 Sek Vollgas bei ausgeschaltetem Motor. Wenn's geklappt hat blinkt die Motorwarnleuchte nach 5 Sek 2 mal schnell. Das wars bei mir. Das Timing bei den 10 Sek Blöcken muss stimmen damit's funktioniert.

Jetzt braucht der Downtown nur noch nen normalen Service (10k) und neue Bremsklötze hinten...die sind runter.

Gruss,
Marco
Benutzeravatar
happy-Jack
Profi
Beiträge: 554
Registriert: 16.05.2013, 23:37
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

springt nicht an..

Beitrag von happy-Jack »

"Downtown 300i springt nicht an" ist auch nun leider mein Thema:

Heute, nach 4 Tagen Standzeit, wollte mein Downtown 300i bei eisiger Kälte nicht anspringen !!

Der Anlasser drehte voll durch, aber der Motor machte keinen Mucks, nicht einmal "gespotzt" hat er !!

Keine Fehlermeldung, nix !

Später ging er dann mit hängen und würgen an, lief dann auch sauber und nach einer kurzen Fahrt ist der angewärmte Motor auch wieder wie gewohnt sofort angesprungen !

Ich habe schon in den letzten Tagen bemerkt, dass er mit zunehmender Kälte etwas "zäher" anspringt ! Bisher sprang er sofort bei der ersten Motorumdrehung an, bei kaltem Wetter braucht er 2-4 Motorumdrehungen.

...und heute.... :(

Könnte da so ein Einspritzdüsenreinigerbenzinzusatz helfen ? :roll:

jack :wink:
Benutzeravatar
MeisterZIP
Site Admin
Beiträge: 17208
Registriert: 08.02.2008, 15:14
Wohnort: Meckenheim
Hat sich bedankt: 1153 Mal
Danksagung erhalten: 1790 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von MeisterZIP »

Ich hatte sowas auch schon , unabhängig von der Temperatur , sogar unmittelbar ( keinen Meter nach der Probefahrt gefahren ) nach einer Inspektion . Gas geben , sprotz wackel und dann lief er wieder . Nie wieder bei dem Fahrzeug vorgekommen , war übrigens im Sommer ...

Zusätze würde ich nicht verwenden , wenn der Roller nur dieses ein mal die Mucken gemacht hat und ansonsten rund läuft .

MeisterZIP
Kymco : Born for fun and speed !
Benutzeravatar
Rimini
Profi
Beiträge: 912
Registriert: 09.09.2013, 10:00
Wohnort: Burgenland/A
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 6 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Rimini »

@Happy-Jack
Mein Xciting braucht nach jetzt einem Monat Standzeit auch 2-3 Motorumdrehungen bis er anspringt.Find ich normal.Öl ist durch die Kälte ja zäher und der Starter braucht mehr Kraft um den Motor in Schwung zu bringen.Wichtig ist eine voll aufgeladene Batterie und ohne Verbraucher (Licht) starten. :wink:
Grüße aus dem Burgenland
Benutzeravatar
happy-Jack
Profi
Beiträge: 554
Registriert: 16.05.2013, 23:37
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von happy-Jack »

MeisterZIP hat geschrieben:Ich hatte sowas auch schon , unabhängig von der Temperatur , sogar unmittelbar ( keinen Meter nach der Probefahrt gefahren ) nach einer Inspektion . Gas geben , sprotz wackel und dann lief er wieder . Nie wieder bei dem Fahrzeug vorgekommen , war übrigens im Sommer ...

Zusätze würde ich nicht verwenden , wenn der Roller nur dieses ein mal die Mucken gemacht hat und ansonsten rund läuft .

MeisterZIP
Danke für die schnelle Antwort!

Also ich habe erst 2x ohne Gasgeben (so wie immer) probiert, dann 2x mit ein ganz klein bisschen Gas, 3x mit fast 1/2 Gas und einmal kurz mit fast Vollgas ! Nicht angesprungen, nicht mal gemuckt ! Zündkerzen/Zündungsproblem ??

Den ganzen Sommer lang war er immer beim ersten Tipp aufs Knöpfchen, bei der ersten Motorumdrehung sofort angesprungen. Erst die letzten Tage, bei zunehmder Kälte, musste ich öfters mal mehr als 1x starten ! Aber immer nur wenn er ein paar Tage unbenutzt rumstand. So am gleichen/nächsten Tag ist er immer gut angesprungen.

Die nächste Inspektion ist erst in ca 1.000 km, soll ich mal ne neue Zündkerze reinmachen ? :roll:

Jack :wink:
Benutzeravatar
MeisterZIP
Site Admin
Beiträge: 17208
Registriert: 08.02.2008, 15:14
Wohnort: Meckenheim
Hat sich bedankt: 1153 Mal
Danksagung erhalten: 1790 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von MeisterZIP »

Ne, lass mal gut sein , einfach beobachten und dann in 1000km der Wst mal berichten , wenn er immer anspringen sollte .

MeisterZIP
Kymco : Born for fun and speed !
Benutzeravatar
happy-Jack
Profi
Beiträge: 554
Registriert: 16.05.2013, 23:37
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von happy-Jack »

Rimini hat geschrieben:@Happy-Jack
Mein Xciting braucht nach jetzt einem Monat Standzeit auch 2-3 Motorumdrehungen bis er anspringt.Find ich normal.Öl ist durch die Kälte ja zäher und der Starter braucht mehr Kraft um den Motor in Schwung zu bringen.Wichtig ist eine voll aufgeladene Batterie und ohne Verbraucher (Licht) starten. :wink:
Hi,

Die Batterie war/ist einwandfrei, er ist ja zuletzt, auch nach etwas längerem "orgeln lassen" als üblich, nach dem etwa 12. Versuch angesprungen ! Eine lahme Batterie hält wohl keine 12 Startversuche in der Kälte aus !!
...und er war nur 4 Tage rumgestanden ! (ich hab noch andere Fahrzeuge die ich ab und zu mal bewegen muss) :wink:

Naja, mal gucken....

Jack
Benutzeravatar
happy-Jack
Profi
Beiträge: 554
Registriert: 16.05.2013, 23:37
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von happy-Jack »

So ! Problem gelöst !! :D
(war ganz einfach)

Meine anderen Roller, egal ob Einspritzer oder Vergaser, springen alle mit kaltem Motor ohne Gasgeben an, nur bei warmen Motor darf/muss ich etwas Gas geben.

.....und so hatte ich bisher auch immer beim Downie einwandfrei gestartet !

Doch als es nun kalt war, und er bei meinen Versuchen "ohne Gas" nicht ansprang, hatte sich wohl die Einspritzung schon "verschluckt".

Heute habe ich nun gleich, ohne vorher mit "ohne Gas" zu probieren, -wie Meister Zip schrieb- etwa 1/4 den Gashahn aufgedreht und..... Knöpfchen gedrückt UND ER LIEF !!! :D

ach, was bin ich froh dass es so einfach zu lösen war !! Bei Kälte einfach etwas Gas geben beim starten....und fertig !! :D

wieder happy, der jack :wink:

PS: Nur muss man den Downtown unbedingt aufgebockt haben und/oder die Bremsen sehr fest ziehen, sonst macht der Downie einen Sprung wie ein Geißbock !! :shock:
martin39
Crashtest-Dummy
Beiträge: 5
Registriert: 04.12.2013, 16:12
Kontaktdaten:

Leider habe auch ich bzw. der Roller Startprobleme

Beitrag von martin39 »

Liebe Mitstreiter,

ich habe meinen Downtown erst seit ca. 1 1/2 Monaten und bin - als Motorradfahrer - echt begeistert von dem Roller. So sehr, dass ich mir überlege, meine Maschine nächsten Frühling zu verkaufen.

Aber leider hatte ich vor ein paar Tagen (ca +2 Grad Celsius und feuchte Luft) Schwierigkeiten beim Start. Und noch dazu hab ich den Motor - die Gründe erspar ich euch hier - gleich nach dem Start öfters wieder abgedreht und gleich drauf wieder gestartet. Von Mal zu Mal ging es schwerer und dann hatte er überhaupt keinen Mux mehr gemacht. Hab auch 2x Gas dabei gegeben obwohl der Händler meinte, dass ich das auf keinen Fall tun soll, weil er dann absäuft.

Jedenfalls hab ich ihn dann nach Hause geschoben :evil: und vorgestern aus der Garage geholt. Die Batterie ausgebaut und an ein Ladegerät gehängt. Die Batterie war ziemlich leer aber der Anlasser hat sich trotzdem gedreht. Auch die Zündkerze hat gefunkt. Mehr hab ich nicht überprüft bzw. überprüfen können. Jedenfalls hat sich der Motor nicht mehr zum Starten überreden lassen und ich habe die Batterie seit 2 Tagen am Ladegerät hängen.

Werde es daher kommendes Wochenende wieder versuchen. Jetzt hab ich aber mehrere Fragen dazu:

- Könnte es sein, dass ich durch das öftere Kaltstarten hintereinander irgendwas verstopft od. beschädigt habe und irgendwas vorher gereinigt gehört?

- Kann es sein, dass der Starter selbst durch das öftere und lange Starten Schaden nimmt?

- Stimmt es, dass man keinesfalls Gas beim Starten geben soll?

- Ist der Downtown bei Temperaturen um die 0 Grad einfach nicht zu starten?

- Und sollte es kommendes Wochenende trotz voll aufgeladener Batterie auch nicht klappen, was bliebe dann noch übrig zu tun?

Erbarmt euch und helft mir weiter! :D

Liebe Grüße aus Wien
Martin
Benutzeravatar
MeisterZIP
Site Admin
Beiträge: 17208
Registriert: 08.02.2008, 15:14
Wohnort: Meckenheim
Hat sich bedankt: 1153 Mal
Danksagung erhalten: 1790 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von MeisterZIP »

Der Anlasser kann schon Schaden nehmen , wenn man es übertreibt . Das Fahrzeug kann auch durchaus bei einem erfolglosen Startvorgang absaufen , dabei kann durchaus die Kerze kaputt gehen .
Und nein , das Startverhalten ist bei jeder fahrbaren Temperatur gleich gut , wenn Batterie und Öl mitspielen ( also Batterie voll und Öl nicht zu zäh ) .

Gib deinem Roller einfach mal Starthilfe mit dem Auto .

Und sag mal , warum hast du denn mehrfach gestartet und dann wieder den Motor aus gemacht ? Muss ja einen Sinn haben ...

MeisterZIP
Kymco : Born for fun and speed !
martin39
Crashtest-Dummy
Beiträge: 5
Registriert: 04.12.2013, 16:12
Kontaktdaten:

Beitrag von martin39 »

Hallo
Vielen Dank für die rasche Antwort. Das ist deswegen passiert, weil ich zuerst nur sehen wollte, ob er überhaupt anspringt. Und als er es tat, musste ich den Helm unter der sitzbank rausholen und hab den roller auf den seitenständer gestellt. Motor aus! Dann dastor zur einfahrt öffnen und dann wieder schließen usw. usf! In Zukunft werde ich nur mehr den hauptständer verwenden!!!
Und sag: wenn der Motor tatsächlich abgesoffen ist, verflüchtigt sich das überschüssige benzin nicht von selbst?
Nochmals danke und lg
Martin
Benutzeravatar
MeisterZIP
Site Admin
Beiträge: 17208
Registriert: 08.02.2008, 15:14
Wohnort: Meckenheim
Hat sich bedankt: 1153 Mal
Danksagung erhalten: 1790 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von MeisterZIP »

Das verflüchtigt sich , stimmt . Aber die Kerze kann trotzdem beschädigt worden sein . Du wirst es sehen . Starthilfe dran und versuchen !

MeisterZIP
Kymco : Born for fun and speed !
martin39
Crashtest-Dummy
Beiträge: 5
Registriert: 04.12.2013, 16:12
Kontaktdaten:

Ein Wunder

Beitrag von martin39 »

Hallo MeisterZIP
habe heute die volle Batterie angeschlossen und siehe da: der Motor ist angesprungen! Also alles paletti und ich habe wieder meinen Seelenfrieden! Vielen Dank für deinen Beistand.
Liebe Grüße
Martin
Benutzeravatar
happy-Jack
Profi
Beiträge: 554
Registriert: 16.05.2013, 23:37
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von happy-Jack »

Hallo, :D

Habe heute was am Downtown geschraubt, u.a. eine neue Zündkerze reingemacht, die "alte" sieht zwar noch einwandfrei aus, aber.... egal !

Jetzt aber: Was ist der Unterschied zwischen NGK CR8E und NGK CR7E ?

Die CR8E war drin, aber die CR7E wurde mir vom Fachhändler passend für den Downtown 300i verkauft ! ?

jack :roll:
Benutzeravatar
MeisterZIP
Site Admin
Beiträge: 17208
Registriert: 08.02.2008, 15:14
Wohnort: Meckenheim
Hat sich bedankt: 1153 Mal
Danksagung erhalten: 1790 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von MeisterZIP »

Der Unterschied ist lediglich der Wärmewert , du kannst beide fahren , Serie ist CR7E .

MeisterZIP
Kymco : Born for fun and speed !
Benutzeravatar
happy-Jack
Profi
Beiträge: 554
Registriert: 16.05.2013, 23:37
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von happy-Jack »

Oh, mein von allen als "Markenroller" hochgelobter Downtown macht wieder Ärger !! Jetzt ist es ja ein bisschen kalt und da will er wieder nicht anspringen !! Heute habe ich die Batterie leer georgelt, dann natürlich gleich das Ladegerät angeschlossen....
....nach etwa einer halben Stunde hab ich mal was neues ausprobiert, obwohl die Batterie keineswegs schon voll geladen war: Ich habe die Zündung eingeschaltet und erst nach etwa 3 Minuten das Starter-Knöpfchen gedrückt und.... obwohl der Anlasser wegen der fast leeren Batterie etwas schwerer als sonst drehte.......

..... IST ER SOFORT ANGESPRUNGEN !!! :eek:

DAS werde ich jetzt in den nächsten kalten Tagen wiedeholen, mal sehen ob DAS das ganze Problem ist, dass sich erst irgendwelche Sensoren mit dem eingeschaltetem Strom "aufwärmen" müssen !!??
Wäre nett wenn auch andere Downtown-Fahrer mit Kaltstart-Problemen das mal ausprobieren könnten, um zu sehen ob...... oder doch nur ein einmaliger Zufallstreffer war !! ???

Dann wollte ich eine Runde fahren, aber nach etwa 15 Minuten ging die Batterie-Warnlampe an (d.h. "Batterie-Spannung niedrig") !! Funktioniert jetzt mein Laderegler auch nicht mehr richtig ?? Der hätte doch auch die fast leere Batterie wieder aufladen sollen/müssen !! ??

Da hab' ich wieder was zu tun in den nächsten Tagen..... :rolleyes:

kbw ;)

PS: mein 125er China-Roller Wallstreet ist gleich angesprungen !!! :p
Benutzeravatar
Ulrich
Kymco-King
Beiträge: 5519
Registriert: 17.07.2008, 17:43
Wohnort: Ibbenbüren
Hat sich bedankt: 32 Mal
Danksagung erhalten: 189 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Ulrich »

Zunächst mal:
Beim Startversuch alle Verbraucher aus (Licht)...

Nach dem Einschalten fährt "das System" hoch (erkennbar an den Zeigern, die bis zum Anschlag hochfahren), dazu ist ein kurzes, leises Summen zu hören (Spritpumpe fährt an, baut den nötigen Druck im System auf)...

Wenn alles ok, sollter der Druck auf den Startknopf einen laufenden Motor bringen.

Wenn zäh durchdreht:
Welches Öl ist drin?
Dünnere Ölsorte für kalte Temperaturen wählen...:

Für den DT ist wohl 10 W 40 vorgeschrieben, also wechseln auf 5 W 40...
Für meinen alten GD125 war ein 15 W 40 ausreichend, dennoch fuhr ich den ganzjährig mit 5 W 40 - und hatte nie Startprobleme...,

meint
der Ulrich
2003er GD125, 2015er Xciting 400
____________
Carpe noctem...
Benutzeravatar
MeisterZIP
Site Admin
Beiträge: 17208
Registriert: 08.02.2008, 15:14
Wohnort: Meckenheim
Hat sich bedankt: 1153 Mal
Danksagung erhalten: 1790 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von MeisterZIP »

Ganz einfach :

Ladespanung bei laufendem Motor an der voll geladenen ! Batterie messen , bei mittlerer Drehzahl .

Das Ladegerät muss für MF-Batterien geeignet sein !

MeisterZIP
Kymco : Born for fun and speed !
Benutzeravatar
Lempi007
Profi
Beiträge: 703
Registriert: 26.01.2009, 22:01
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 190 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Lempi007 »

Nach meiner Erfahrung sind Kymco's sehr anfällig was schwächelnde Batterien angeht!!!!!
Hab ich bei meinem Yager und beim Downi bemerkt.
Selbst wenn der Anlasser noch halbwegs rund dreht, kommt wahrscheinlich an der Zündkerze nix mehr an.

Hatte ich jetzt auch wieder, nachdem es etwas kälter wurde.
Neue Batterie rein.......alles gut!!!
Den Laderegler hatte ich auch schon kaputt. Kann mal passieren.
Sind in der Bucht auch nicht sonderlich teuer und der Einbau ist kinderleicht.

Übrigens schreibt Kymco für den Downi Öl 5W-50 vor.


Gruß Lempi
Benutzeravatar
MeisterZIP
Site Admin
Beiträge: 17208
Registriert: 08.02.2008, 15:14
Wohnort: Meckenheim
Hat sich bedankt: 1153 Mal
Danksagung erhalten: 1790 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von MeisterZIP »

Fahrzeuge mit AFI brauchen eine bestimmte Spannung , um anzuspringen . Das liegt daran , dass die ECU sonst aussteigt .

Sowas ist übrigens unabhängig vom Hersteller ;-)

Das passiert besonders dann , wenn die Batterie schwächelt . Die Ursachen sind vielfältig :

- Batterie wurde falsch im Neuzustand geladen
- Batterie mit dem falschen Ladegerät geladen
- Batterie im Fahrbetrieb durch zu viele Kurzstrecken nie ausreichend geladen
- Elektrische Verbindungen korrodiert , besonders Massekabel
- Regler defekt ( selten )
- Lima defekt ( sehr selten )

Fahrzeuge wie der Yager GT 125 haben keine Einspritzung und sind daher auch nicht auf eine Mindestspannung angewiesen ( springen per Kickstarter auch mit toter Batterie an ) . Hier sind Startprobleme woanders zu suchen .

Der Yager GT200i dagegen hat eine AFI , wo das oben Geschriebene auch zutreffen würde .

MeisterZIP
Kymco : Born for fun and speed !
Benutzeravatar
happy-Jack
Profi
Beiträge: 554
Registriert: 16.05.2013, 23:37
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von happy-Jack »

MeisterZIP hat geschrieben:Fahrzeuge mit AFI brauchen eine bestimmte Spannung , um anzuspringen . Das liegt daran , dass die ECU sonst aussteigt .

Sowas ist übrigens unabhängig vom Hersteller ;-)

Das passiert besonders dann , wenn die Batterie schwächelt . Die Ursachen sind vielfältig :

- Batterie wurde falsch im Neuzustand geladen
- Batterie mit dem falschen Ladegerät geladen
- Batterie im Fahrbetrieb durch zu viele Kurzstrecken nie ausreichend geladen
- Elektrische Verbindungen korrodiert , besonders Massekabel
- Regler defekt ( selten )
- Lima defekt ( sehr selten )

...............................]

MeisterZIP
Hmmm, jouh ! Und wie hoch muss diese " bestimmte Spannung" sein ??

Messergebnisse -wenn er nicht anspringt- zeigen während des Startens 11,xx an, kann man nicht so genau ablesen weil die Zahlen springen, aber ich glaube als niedrigsten Wert 11,6 erkannt zu haben.
(Ruhespannung Batterie 12,5 bis 12,6 V)

Die Batterie ist am 15.04. 2015 gekauft, wurde von mir persönlich exakt nach Herstellerangabe befüllt, 2 Std ruhen lassen, 8 Std mit C-tek (elektron. Ladegerät mit Ex-sulfat und son Zeugs) geladen 6 Std ruhen gelassen und noch einmal 6 Std aufgeladen ! (Spannung stand bei 12,9V)

Nunja, der Downi steht viel rum, Batterie wird aber öfters mal mit C-tek nachgeladen.

elektrische Verbindungen wurden beim Batterieeinbau, und beim Sitzbankzugeinbau gecheckt und waren einwandfrei (checke ich immer alle wenn ich sowieso das Helmfach raus, oder die Front ab habe) werde aber trotzdem dieser Tage, besonders die Kontakte vom Regler noch mal kontrollieren.

Ist das richtig dass der Lade-Regler bei voll geladener Batterie (frisch vom c-tek Ladegerät getrennt, 12,9 V) einwandfrei Ladespannung bei erhöhter Drehzahl auf 14,1 V geht aber dann auch bei Leerlauf auf 14,1 V bleibt,
AAAABER, wenn die Batterie dann in der Spannung auf ca. 12,6 V abgefallen ist, der Lade-Regler auch nur bei 12,9 V bis 13,5 V (bei erhöhter Drehzahl) rumdümpelt ??

Es ist genau die von Kymco angegebene Batterie eingebaut (AGM)

Was kann man tun damit die Spannung beim Startvorgang nicht auf 11,xx V abfällt ?? Stärkere Batterie kaufen ?
Aber wenn diese Batterie im Fahrbetrieb nicht mal richtig geladen wird ?? :roll:
...anderen Regler einbauen/ausprobieren ??

jack :roll:
Benutzeravatar
smoki 57
Profi
Beiträge: 919
Registriert: 24.06.2014, 10:48
Wohnort: Wietzen/ Niedersachsen
Hat sich bedankt: 77 Mal
Danksagung erhalten: 129 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von smoki 57 »

Zwar kennt ein AGM Akku keinen Memoryeffekt wie es bei NiCa Akkus der Fall ist,aber auch solche Akkus sollten arbeiten,indem sie Strom abgeben und wider aufnehmen können,damit die Zellen aktiv bleiben.
Das C-tec Ladegerät mag durchaus dem heutigen Standard entsprechen,aber kann es einen AGM Akku auch bis zu einer definitiven Spannung und Strom entladen und wieder laden?
Hier liegt der Vorteil bei einem Ladecomputer, er zeigt in Zahlenwerten an welche Kapazität er über die Zeit bis zur Entladeschlußspannung entnommen, und bis zur Ladeschlußspannung dem Akku wieder zugeführt hat. Danach geht er in den Erhaltungs-Modus über. Man ist somit immer über den wahren Zustand bestens informiert.
An deiner Stelle würde ich die Zündung und das Licht einschalten und den Akku bis auf 10,8 Volt entladen und mit dem C-tec Lader wieder laden.
Spätestens nach der 2. Entladung und Ladung bleibt die Spannung über einen längeren Zeitraum konstant.
Das ganze wenn man wenig fährt einmal im Monat durchführen und du hast garantiert keine Probleme mehr.

Gruß
Hartmut
Benutzeravatar
happy-Jack
Profi
Beiträge: 554
Registriert: 16.05.2013, 23:37
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von happy-Jack »

smoki 57 hat geschrieben:Zwar kennt ein AGM Akku keinen Memoryeffekt wie es bei NiCa Akkus der Fall ist,aber auch solche Akkus sollten arbeiten,indem sie Strom abgeben und wider aufnehmen können,damit die Zellen aktiv bleiben.
Das C-tec Ladegerät mag durchaus dem heutigen Standard entsprechen,aber kann es einen AGM Akku auch bis zu einer definitiven Spannung und Strom entladen und wieder laden?
Hier liegt der Vorteil bei einem Ladecomputer, er zeigt in Zahlenwerten an welche Kapazität er über die Zeit bis zur Entladeschlußspannung entnommen, und bis zur Ladeschlußspannung dem Akku wieder zugeführt hat. Danach geht er in den Erhaltungs-Modus über. Man ist somit immer über den wahren Zustand bestens informiert.
An deiner Stelle würde ich die Zündung und das Licht einschalten und den Akku bis auf 10,8 Volt entladen und mit dem C-tec Lader wieder laden.
Spätestens nach der 2. Entladung und Ladung bleibt die Spannung über einen längeren Zeitraum konstant.
Das ganze wenn man wenig fährt einmal im Monat durchführen und du hast garantiert keine Probleme mehr.

Gruß
Hartmut
Hi smoki. Ich denke das kann es !! Habe das Ladegerät über Nacht angeschlossen gehabt, da war die Batteriespannung bei 13,1V gestanden. Nach 3 Std war die Batteriespannung (alleine, ohne Ladegerät) auf 12,9 V abgefallen...

Dann habe ich das c-tek wieder angeschlossen und beobachtet, da ist die Lade-Spannung an der Batterie langsam bis auf 14,3 V hoch und hat exakt in dem Moment als es auf 14,4 V umspringen wollte, den Ladevorgang abgebrochen.

Der Bordregler geht in diesem Batteriezustand auch bis 14,1 Volt.... DER scheint also auch i.O. zu sein.
Das ist jetzt shon die 3. Batterie mit der der Downtown solchen Ärger bei Kälte, und nur bei Kälte macht !! Sonst, im Sommer, immer ohne Probleme !!

Kann das sein dass, wenn der Anlasser beim anlaufen einen sehr hohen Anlaufstrom zieht, die ECU wegen Unterspannung abschaltet ? (Meister zip hat das angesprochen)
Klingt ja plausibel, denn mein 125er Wallstreet hatte ja anfangs exakt diese Probleme wegen fehlerhaftem Laderegler, dass er während der Fahrt bei Unter- oder Überspannung einfach ausging !!

Aber wie kann man das abstellen ?? Kann man da einen "Anlaufstrombegrenzer" einbauen ?? Einen anderen Anlasser ?? Eine wesentlich stärkere Batterie ??? Denn SO ist das kein Zustand !!

Soll ich mal eine Batterie mit wesentlich mehr A kaufen, aber wird diese dann auch voll geladen ?? Eine ständig nur halbvolle Batteie mit z.B. 250 A kann doch nicht besser sein als eine voll geladene mit nur 140 A ??

....und 140 A müsste doch auch vollkommen ausreichen für einen Anlasser für 300 ccm !! ??

Bei der nächsten Kälte probier ich nochmal folgendes: Ich hänge über Nacht das Ladegerät an die Batterie und wenn er DANN am Morgen in der Kälte sofort anspringt, dann liegt das Problem wohl zweifelsfrei am zu hohen Anlaufstrom !! Dann gilt es dieses Problem irgendwie zu lösen.

jack
Benutzeravatar
smoki 57
Profi
Beiträge: 919
Registriert: 24.06.2014, 10:48
Wohnort: Wietzen/ Niedersachsen
Hat sich bedankt: 77 Mal
Danksagung erhalten: 129 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von smoki 57 »

Ein Anlaufstrombegrenzer würde keinen Sinn ergeben,da der Widerstand nicht vom Anlasser her rührt,sondern von der Verdichtung des Motors.Eine andere Übersetzung von 1 Zahn weniger am Anlasser und 1 Zahn mehr am Motorritzel würde ein anderes Hebelverhältnis ergeben, wobei der Anlasser weniger Strom benötigt.
Beim laden von solchen Akkus um den Gefrierpunkt bringt ebenfalls wenig,da bei Temperaturen um und unter 0°C der Akku nur sehr wenig Strom aufnimmt.
Die Lösung wäre nur noch ein Akku mit höherer Kapazität, der dann jedoch auch mehr Ladezeit benötigt.
Im Grunde dreht man sich im Kreis.

Gruß
Hartmut
Benutzeravatar
Peter-Bochum
Profi
Beiträge: 732
Registriert: 05.09.2013, 21:16
Wohnort: Bochum
Hat sich bedankt: 32 Mal
Danksagung erhalten: 106 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Peter-Bochum »

@Hartmut.
Die gesamt Kapazität braucht gar nicht höher sein, sondern der Innenwiderstand muss kleiner sein.
Ein LiFePo4 Akku hat einen CA Wert, der mehr als doppelt so hoch wie beim Blei Akku ist.
Da heißt, eine 4 AH Lithium bringt einen genau so hohen Startstrom wie ein 10 AH Blei Akku.
Ist aber schneller wieder voll.
Übrigens, knapp 1 Volt Spannung mehr hat die auch noch.
Der Anlasser gibt also richtig Gas....
Laden durch den Generator ist kein Problem, da ein Ladestrom Regler eingebaut ist.
Ich fahre die Dinger inzwischen in allen Fahrzeugen, sogar im Rasentraktor, und der springt auch im Winter ohne Erhaltungsladegerät sofort an.
Ist zwar doppelt so teuer wie eine Marken Batterie, aber es lohnt sich.


Peter
Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!
....oder Steine.
Hauptsache du triffst!
Benutzeravatar
smoki 57
Profi
Beiträge: 919
Registriert: 24.06.2014, 10:48
Wohnort: Wietzen/ Niedersachsen
Hat sich bedankt: 77 Mal
Danksagung erhalten: 129 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von smoki 57 »

Moin Peter,

wenn LioFe Akkus ein Allheilmittel wären,hätte ich die Dinger schon längst drin,zumal sie wie ein Blei-Akku geladen werden. Aber auch wegen der hohen Stromentnahme wie sie beim Starten benötigt wird.
Knackpunkt bei den Akkus ist bei niedrigen Temperaturen einmal das Laden und rumorgeln mit dem Anlasser ist auch nicht drin. Was du als Laderegler bezeichnest,ist nichts weiter als ein sogenannter Balancer der dafür sorgt, dass jede Zelle mit der gleichen Ausgangsspannung zur Verfügung steht,zumdem dient er als Spannungsbegrenzung und Abschaltung sobald die Zellen bis 3,6 max.3,7 Volt geladen sind. Alles was darüber hinaus geht zerstört die Zellen. Geht die Entladeschlußspannung unter 3,3 Volt pro Zelle, sieht es nicht anders aus. Sicher wird der Laderegler auch dies erkennen und die Spannung und Stromzufuhr vom Netz entkoppeln. Was hätte ich im Winter,wenn solche LioFe Akkus sich bei niedrigen Temperaturen nur schwer laden lassen für einen Vorteil?
Aus meiner Sicht keinen,weshalb ich mir für den Preis einen solchen Akku erst gar nicht kaufen würde.
Ich habe für den Fall das mein AGM-Akku mal schwächelt mir einen 4 Zellen (14,8 Volt) LiPo Akku mit 5000 mA und C 60 Entladestrom ins Helmfach gelegt,der kostet mich rund 40,- € und im Sommer verrichtet er seinen Dienst in eines meiner Modellhubschrauber.
Zum Laden wird er je nachdem ans Ladegerät angeschlossen und wandert wieder ins Helmfach,bis er gebraucht wird.

Gruß
Hartmut
Benutzeravatar
Peter-Bochum
Profi
Beiträge: 732
Registriert: 05.09.2013, 21:16
Wohnort: Bochum
Hat sich bedankt: 32 Mal
Danksagung erhalten: 106 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Peter-Bochum »

Hallo Hartmut,
Bisher brauchte ich nicht nachladen.
Bei Minustemperaturen 10 Sek. Licht an, dann ist der LiFe Po4 auf Betriebstemperatur.
Wie gesagt, bisher in 4 Fahrzeugen verbaut, noch keinmal nachgeladen.

Peter
Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!
....oder Steine.
Hauptsache du triffst!
Benutzeravatar
happy-Jack
Profi
Beiträge: 554
Registriert: 16.05.2013, 23:37
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von happy-Jack »

Peter-Bochum hat geschrieben:Hallo Hartmut,
Bisher brauchte ich nicht nachladen.
Bei Minustemperaturen 10 Sek. Licht an, dann ist der LiFe Po4 auf Betriebstemperatur.
Wie gesagt, bisher in 4 Fahrzeugen verbaut, noch keinmal nachgeladen.

Peter
Hi Peter,

meine anderen Roller (ich habe 4, 3 davon Einspritzer) haben alle die gleichen AGM-Akku-Typen, allerdings mit weniger A/Ah und die machen alle keinerlei Probleme bei Kälte.
Die Batterien kündigen "Ermüdungserscheinigungen"zwar dadurch an, dass der Anlasser etwas träger läuft, aber der Motor springt trotzdem noch an !!

Beim Downtown dreht der Anlasser ganz genauso schnell wie auch im Sommer und die Batterie zeigt erst nach dem 15. "verlängerten Startversuch" Schwäche, der Downtown ist aber auch schon mal beim 12. Startversuch in der Kälte angesprungen !!
Deshalb denke ich nicht dass die Batterie (die dritte) daran schuld ist !!

Sonst, wenn es nicht so kalt ist, springt auch der Downtown immer beim ersten Tipp aufs Starterknöpfchen an !!


jack ;)
Benutzeravatar
MeisterZIP
Site Admin
Beiträge: 17208
Registriert: 08.02.2008, 15:14
Wohnort: Meckenheim
Hat sich bedankt: 1153 Mal
Danksagung erhalten: 1790 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von MeisterZIP »

Ich würde mal die Massekontakte messen und ggf. instandsetzen . Hier sollten überall max 0,5 Ohm anliegen , mehr nicht !

Dazu bitte mal eine Kriechstromprüfung machen ( Messgerät auf Ampere stellen -ggf. müssen hier die Prüfspitzen in einen anderen Anschluss gesetzt werden ) und dann bei ausgeschalteter Zündung den Ruhestrom messen ) .

Ströme misst man in der Leitung , also in Reihe ! Plusschraube entfernen , eine Prüfspitze an den leeren Batteriepol , den anderen an das Pluskabel anlegen ( Zündung aus ! ) .

MeisterZIP
Kymco : Born for fun and speed !
Benutzeravatar
Peter-Bochum
Profi
Beiträge: 732
Registriert: 05.09.2013, 21:16
Wohnort: Bochum
Hat sich bedankt: 32 Mal
Danksagung erhalten: 106 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Peter-Bochum »

@Jack
Bei der Downtown macht die AFI dicht, sobald die Spannung unter dem Sollwert (ich meine 11,8 V, aber da weis der Meister bestimmt mehr) absinkt.
Das machen nicht alle Roller.
Der Anlasser dreht träge, die Spannung bricht zusammen, keine Zündung.
Versuch doch mal die Starthilfebatterie die Hartmut benutzt.

Peter
Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!
....oder Steine.
Hauptsache du triffst!
Benutzeravatar
MeisterZIP
Site Admin
Beiträge: 17208
Registriert: 08.02.2008, 15:14
Wohnort: Meckenheim
Hat sich bedankt: 1153 Mal
Danksagung erhalten: 1790 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von MeisterZIP »

Ich weiß es selber nicht , aber ich tippe mal auf 11,5V .

MeisterZIP
Kymco : Born for fun and speed !
Benutzeravatar
Frank67
Kymco-King
Beiträge: 5706
Registriert: 14.06.2010, 14:38
Wohnort: Parchim
Hat sich bedankt: 12 Mal
Danksagung erhalten: 208 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Frank67 »

Einfach mal sämtliche Kontakte reinigen und auf festen Sitz prüfen...
(Auch mal die Spannung am Anlasser selber beim Startvorgang überprüfen... => Es kann auch am Anlasserrelais liegen, dass die Spannung am Anlasser niedriger als die eigentliche Batteriespannung selber ist)

Dann auch mal die Batteriespannung beim Startvorgang selber messen... (jetzt aktuell und dann wenn die Batterie voll geladen ist)

Wenn die Batterie beim Startvorgang auf 11...11,5V einbricht:
ggf mal die Batterie 2-3x "künstlich" entladen und mit einem Ladegerät, wie ctek oder baugleiche neu aufladen.

Entweder sie hat sich dadurch erholt oder sie hat schon zu sehr gelitten.


Ladespannung schon überprüft?
Gruß Frank

Was ist Elektrizität?

Morgens mit Hochspannung aufstehen,
mit Widerstand zur Arbeit gehen,
den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
abends geladen nach Hause kommen,
an die Dose fassen
und eine gewischt bekommen!


DAS ist Elektrizität!
Benutzeravatar
happy-Jack
Profi
Beiträge: 554
Registriert: 16.05.2013, 23:37
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von happy-Jack »

So, bin immer noch auf der Lösungssuche !!

Habe jetzt mal dauerhaft ein Multimeter an die (neuwertige, 1/2 Jahr alte) Batterie geklemmt und folgende Werte ermittelt: (siehe Bild)

ohne Licht n.m.M. genügend Ladepower in allen Bereichen, aber mit Licht einfach zu wenig ! Deshalb (weil ich ja immer mit Licht fahre) kommt die Batterie nie an ihr oberes Limit (es sei denn ich lade mit c-tek) sondern dümpelt immer im unteren Bereich rum !! Trotzdem bringt sie sogar in der Kälte noch bis über 12 Startversuche ohne dass der Anlasser "träge dreht" !!

Dass die Elektronik bei niedriger Spannung "abschaltet" ist momentan die logischste Situation, das Problem hatte ich schon bei einem anderen neuen Roller. (aber da während der Garantiezeit) :wink:
Jetzt hatte ich mal gesehen dass beim starten die Spannung auch mal ganz kurz auf 10,8 V abfällt, der Downy aber trotzdem ohne Probleme anspringt weil es ja "warm" ist .

Jetzt git es bei meinem Downtown zu klären warum er mit Licht nicht genügend die Batterie lädt und wie das Problem DAUERHAFT abgestellt werden kann ! (neuer Regler?)

Die empfohlenen "Ratschläge" wie Startpilot, 2. Batterie, Starthilfe usw kommen für mich alle nicht in Frage, der Roller hat gefälligst auch bei Kälte anzuspringen !!! :evil:

Jetzt werde ich erst einmal den Roller zerlegen und alle Kabelkontakte an Regler und Batterie auf gute Kontakte überprüfen und dann.....
wird ein neuer Regler ggf das Problem DAUERHAFT beseitigen ??

...mal gucken.

Jack :roll:



Bild


PS: Wenn ich den Akku mit c-tek bis 14,4 V aufgeladen habe, DANN (und nur dann) geht auch der bordeigene Kymco-Laderegler bis 14,2 V (ohne Licht) und bleibt auch da !!! Aber aus "eigener Kraft" kommt er NIE so hoch !!!

:shock:

.....und wieso geht die Batteriespannung beim Licht einschalten nur wenige zehntel V runter, aber bei laufendem Motor (wo doch die Lichtmaschine laden müsste), ein ganzes V (und mehr) runter ??? :roll:
oooh, ist das alles kompliziert !!
Benutzeravatar
Frank67
Kymco-King
Beiträge: 5706
Registriert: 14.06.2010, 14:38
Wohnort: Parchim
Hat sich bedankt: 12 Mal
Danksagung erhalten: 208 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Frank67 »

happy-Jack hat geschrieben:PS: Wenn ich den Akku mit c-tek bis 14,4 V aufgeladen habe, DANN (und nur dann) geht auch der bordeigene Kymco-Laderegler bis 14,2 V (ohne Licht) und bleibt auch da !!! Aber aus "eigener Kraft" kommt er NIE so hoch !!!

:shock:
Das hört sich danach an, als wenn da doch ein Kontaktproblem zu hohe Übergangswiderstände verursacht.
Vermutung: zwischen Regler und Batterie (Plus oder Masse batterieseitig??? Sicherungskontakte oxidiert? Sonstige Kabelkontakte in + und -)


Ansonsten sehe ich es genau so, dass "nur" bei Licht zu wenig Spannung an der Batterie ankommt.

Ist es möglich auch mal die Regler-Ausgangsspannung genau so aufzunehmen, wie du es an der "Bakterie" geschafft hast?
Dann hätte man zumindest mal Referenzen und würde sehen, ob da zwischen Regler und Batterie wirklich Power verloren geht.


Es wäre aber auch denkbar, dass der Regler inzwischen "verschlissen" ist und nicht mehr genug Power durchlässt. (Ja auch Elektronik verschleißt (altert))
Gruß Frank

Was ist Elektrizität?

Morgens mit Hochspannung aufstehen,
mit Widerstand zur Arbeit gehen,
den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
abends geladen nach Hause kommen,
an die Dose fassen
und eine gewischt bekommen!


DAS ist Elektrizität!
Benutzeravatar
happy-Jack
Profi
Beiträge: 554
Registriert: 16.05.2013, 23:37
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von happy-Jack »

So, neue Erkenntnisse !!

Heute war's ja wieder mal so richtig kalt, die ganze Nacht das Ladegerät an der Batterie und......
.....was soll ich sagen.... der Kymco springt grad genauso an wie im Sommer !!! :eek:
Beim ersten Knöpfchen drücken !!!

Daraus, -und aus meinen vielen verschiedenen Spannungsmessungen- schlussfolgere ich:

Die Kymco-Elektronic braucht (gegenüber anderen Rollern) eine unverhältnismäßig hohe Spannung.
Der Regler bringt bei Fahrten mit Licht (was ja beim Zweirad Pflicht ist) nicht genügend Ladespannung um die (jede) Batterie deutlich über halbvoll zu laden bzw. zu halten. So dümpelt jede Batterie in der untersten Ladestufe rum und bringt dann bei Kälte zwar noch genügend Spannung/Strom um den Anlasser vielmals zu drehen, aber die Spannung bricht bei diesen Startversuchen soweit zusammen dass sie für die Elektronic nicht mehr hoch genug ist und diese dann "versagt".

Wenn es wieder etwas wärmer ist, werde ich den Regler mal "freilegen" und alle Kontakte überprüfen.
ggf. kommt ein neuer Regler rein !

Batterie-Kontakte und Sicherungen habe ich schon überprüft, die sind einwandfrei !!
(wurden ja auch vor 1 1/2 Jahren von mir vorbildlich "gepflegt") !! :D

Besagt die Tatsache, dass beim Licht einschalten die Batteie-Spannung nur wenige Zehntel Volt runtergeht, aber beim Lichteinschalten mit laufendem Motor über ein ganzes Volt, dass der Regler nicht mehr korrekt arbeitet und ersetzt werden sollte??

Jetzt werde ich noch mal andere Downtown-Fahrer, die ihren Regler schon gewechselt haben, fragen ob das wirklich 100%ig Abhilfe schafft !!

jack :roll:

Edit: Bin heute auch mal mit angeschlossenem Multimeter durch die Kälte gefahren: ohne Licht anfangs 14,1 V, mit Licht 12,0 - 12,6 V, (je nach Drehzahl) dann wieder ohne Licht 13,9 V !!!

jack :roll:
Benutzeravatar
Frank67
Kymco-King
Beiträge: 5706
Registriert: 14.06.2010, 14:38
Wohnort: Parchim
Hat sich bedankt: 12 Mal
Danksagung erhalten: 208 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Frank67 »

Moin Jack,

ich würde den Regler wechseln. Du siehst ja selber, dass er mit Fahrlicht und bei normalen Fahrdrehzahlen eine zu geringe Bordspannung hat.

Bei "normaler Fahrt" hätte er über 13,2V kommen müssen.
Gruß Frank

Was ist Elektrizität?

Morgens mit Hochspannung aufstehen,
mit Widerstand zur Arbeit gehen,
den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
abends geladen nach Hause kommen,
an die Dose fassen
und eine gewischt bekommen!


DAS ist Elektrizität!
Benutzeravatar
Lempi007
Profi
Beiträge: 703
Registriert: 26.01.2009, 22:01
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 190 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Lempi007 »

Ich habe meinen Regler mittlerweile schon 2x gewechselt.
Einmal weil er mir die Ladespannung über 20 Volt geschickt hat.
Und jetzt vor kurzem, weil ich genau das gleiche Problem und auch annähernd die gleichen Werte wie du hatte.
Wenn ich ne Weile mit Licht fuhr, ging irgendwann die Batterielampe an.

Neuer Regler rein......alles Perfekt!!!

Gruß Lempi
Benutzeravatar
happy-Jack
Profi
Beiträge: 554
Registriert: 16.05.2013, 23:37
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von happy-Jack »

Frank67 hat geschrieben:Moin Jack,

ich würde den Regler wechseln. Du siehst ja selber, dass er mit Fahrlicht und bei normalen Fahrdrehzahlen eine zu geringe Bordspannung hat.

Bei "normaler Fahrt" hätte er über 13,2V kommen müssen.

Hi Frank,

Ja, damit habe ich mich schon abgefunden.
Ich habe nur Bedenken, weil das ja schon von Anfang an so war und viele andere das ja auch so haben, dass ein Reglerwechsel (Originalteil) nicht unbedingt 100%ige Abhilfe bringt.

Ich würde gern von einem User hören: "....ich hatte das gleiche Problem, aber seit ich diesen Regler.... (Link) eingebaut habe, ist das Problem weg !!

jack ;)

PS: siehste, Lempi007 hat meine Bedenken schon bestätigt !!! :D
Benutzeravatar
Frank67
Kymco-King
Beiträge: 5706
Registriert: 14.06.2010, 14:38
Wohnort: Parchim
Hat sich bedankt: 12 Mal
Danksagung erhalten: 208 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von Frank67 »

Tja Jack,

inzwischen müsstest du doch mitbekommen haben, dass man oft genug sogar fehlerhafte Neuteile zu kaufen bekommt, weil nicht jedes Bauteil einzeln getestet wird...

Warum soll da nicht auch im Roller ein fehlerhafter Regler implantiert worden sein können?
(durchaus denkbar)


Wenn du dann mal im Forum suchst, wie oft Ladespannungs-/Bordspannungsprobleme angefragt wurden und zu über 90...95% immer der Regler schuld war...
(wie gesagt: zu über 90% ein Reglerfehler, der Rest ist Kontaktprobleme oder Lima, wobei letztere eher selten kaputt geht)

Ach so: betreffs der Bordspannungsprobleme suche mal nach Ladekontrolleuchte (...geht an) :wink:
...und was die Lösung war.
Gruß Frank

Was ist Elektrizität?

Morgens mit Hochspannung aufstehen,
mit Widerstand zur Arbeit gehen,
den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
abends geladen nach Hause kommen,
an die Dose fassen
und eine gewischt bekommen!


DAS ist Elektrizität!
Benutzeravatar
happy-Jack
Profi
Beiträge: 554
Registriert: 16.05.2013, 23:37
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von happy-Jack »

Frank67 hat geschrieben:Tja Jack,

inzwischen müsstest du doch mitbekommen haben, dass man oft genug sogar fehlerhafte Neuteile zu kaufen bekommt, weil nicht jedes Bauteil einzeln getestet wird...

Warum soll da nicht auch im Roller ein fehlerhafter Regler implantiert worden sein können?
(durchaus denkbar)


Wenn du dann mal im Forum suchst, wie oft Ladespannungs-/Bordspannungsprobleme angefragt wurden und zu über 90...95% immer der Regler schuld war...
(wie gesagt: zu über 90% ein Reglerfehler, der Rest ist Kontaktprobleme oder Lima, wobei letztere eher selten kaputt geht)

Ach so: betreffs der Bordspannungsprobleme suche mal nach Ladekontrolleuchte (...geht an) :wink:
...und was die Lösung war.

Hi Frank,

Ja, das mit User tekumse war eine lange Geschichte, mit den Messwerten ja genau gleich meinem Leiden, nur dass bei mir die Batterieleuchte (fast) nie (noch nicht) angeht, sondern der Motor bei Kälte wegen nicht genügend Lade/Batteriespannung nicht anspringen will.

Nach lesen dieser Story habe ich mich nun entschlossen, nicht mehr lange "rumzuhampeln" sondern gleich einen neuen Regler zu bestellen !! :D

Von meinem 125er (kein Kymco) weiß ich ja dass diese Regler total spinnen können, heute kein Ladestrom, die nächsten 3 Tage perfekt und dann plötzich Überspannung bis zu 35 V und Exodus der gesamten Einspritzelektronik !! :shock:

Verwunderlich ist nur, dass solcher Fehler beim "Markenroller" noch öfters auftritt als bei meinem 125er-China-Roller !!! DA war der Fehler wenigstens in der Garantiezeit und für mich kostenlos !! :wink:

jack :wink:
Benutzeravatar
MeisterZIP
Site Admin
Beiträge: 17208
Registriert: 08.02.2008, 15:14
Wohnort: Meckenheim
Hat sich bedankt: 1153 Mal
Danksagung erhalten: 1790 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von MeisterZIP »

happy-Jack hat geschrieben:Verwunderlich ist nur, dass solcher Fehler beim "Markenroller" noch öfters auftritt als bei meinem 125er-China-Roller !!! DA war der Fehler wenigstens in der Garantiezeit und für mich kostenlos !! :wink:
jack :wink:
Na, das halte ich mal für ein Gerücht ... So was kommt überall vor .

MeisterZIP
Kymco : Born for fun and speed !
seeigel
Testfahrer
Beiträge: 84
Registriert: 12.11.2015, 17:42
Wohnort: bei LB
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von seeigel »

Du hast doch glaube geschrieben das du wegen Batterie messen die Sitzbank ausbauen musst. Bei mir war/ist hinten ein extra ein Anschlußstecker für ein Batterieladegerät angebracht.
Antworten

Zurück zu „Downtown 300 i / 350i “

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 17 Gäste