AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Hier steht alles zum neuen Premiumprodukt ab Oktober 2016 , den AK550 .
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subba2
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AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von subba2 »

Hallo AK ler
Ich habe nun schon den 2. AK mit dem gleichen Problem.
Die hintere Bremse liegt offensichtlich immer etwas an der Bremsscheibe an .Deshalb ist die hintere Bremsscheibe auch immer sehr glänzend . Beim Schieben und fahren gibt es so Dröhn- Scheppergeräusche und der Bremssattel vibriert .Hört sich grauslich an . Habe schon die Bremsbeläge seitlich angefast und den Bremszylinder etwas rausgefahren /gedreht. Dann alles gereinigt und mit Bremszylinderpaste behandelt .
Ergebnis :
Noch schlimmer :-(

Da der Fehler an beiden AK war , gehe ich davon aus dass dies noch mehr AK s haben und wäre schwer begeistert wenn mir jemand helfen kann .

Vielen Dank im Voraus
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WestwodkA
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von WestwodkA »

Kann es nur noch bestätigen, mein AK hat gerade 550 km gelaufen und die Bremsscheibe hinten glänzt auch schon.
Grand Dink 50 -> G-Dink 50 -> Quadro 350D -> V-Strom 650 -> AK 550i
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von RollerTobi »

Handbremse ist aber lose genug ?
Lieben Gruß :D
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von KDO »

Richtig, ich denke auch, dass an der Einstellung der Feststellbremse liegt. Ich habe sie möglichst lose eingestellt. Sie muss ja nur das Wegrollen am Berg verhindern. Und alles ist gut; das Rad dreht frei.
(Einstellungsschrauben sind rechts unten neben dem Luftfilter. Wenn du das nicht weißt findest du die nie).
Gruß Karl
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von RollerTobi »

Da der Bremssattel keine Feder für die Rückstellung der Bremsbacken hat und wenn die Bremsscheibe noch neu, glatt und "rund" läuft gibt es praktisch keine Kraft die die Beläge von der Scheibe drücken sollte. Wenn es nicht wirklich bremst bzw. die Scheibe nicht heiß wird ist das vermutlich normal.

Wenn die Führungen, Klammern und Bolzen nicht freigängig sind wird es wohl zu Problemen kommen können.
Eine richtige Freigängigkeit kann aber eigentlich nur bei demontiertem Antriebsriemen getestet werden, sonst bremst der Antrieb und Geräusche macht das auch.

Wenn man den Bremsflüssigkeitsbehälter vorne am Lenker viel zu voll macht kann man wohl auch einen Dauerdruck auf die Beläge provozieren.
Lieben Gruß :D
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von kazawaki »

Hallo!
Sieh mal unter "AK nur Probleme" nach. Da läuft das Thema parallel.
Seit ich die Federn geöffnet habe, ist bis auf ein Zwitschern bei kräfigem Beschleunigen, alles weg.
Bei der "Reparatur" habe ich auch festgestellt, das der Bremskolben SEHR SCHWER zurück zu drücken geht. Bei allen Bremsen, die ich bis jetzt hatte, war es nicht so schwer.
Tchüß. Jens
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von kazawaki »

Hallo!
Bin gerade auf der Suche nach Zubehör-Bremsbacken hinten.
Meine (persönliche) Vermutung ist, das die Reibpaarung hinten nicht paßt.
Deswegen sehen die Scheiben so "furchtbar" aus und die Bremse bremst so bescheiden.
Weiß jemand AMTLICH die Dicke der originalen Beläge?
Vielen Dank.
Tchüß. Jens
Zuletzt geändert von kazawaki am 06.01.2022, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von RollerTobi »

Moin,

ich habe keine Ahnung welche Sorte ab Werk drauf ist.
Ich habe aber die folgenden Beläge die ohne Probleme bei mir funktionieren.
Kein Quietschen oder rubbeln. Vielleicht sind die was für dich.
Bremsbelag.jpg
Bremsbelag.jpg (696.83 KiB) 1919 mal betrachtet
Lieben Gruß :D
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von kazawaki »

Hallo!
Ab Werk? Ich denke mal hinfong duo oder so. Meine Originalen sehen furchtbar aus.
Ich habe schon welche von EBC. Damit habe ich eigentlich gute Erfahrungen. Allerdings sind diese zu vermutlich dick.
Deswegen brauchte ich die original Maße.
Trotzdem danke.
Tchüß. Jens
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von Wejo »

Guckst du hier https://www.malossistore.de/brake-pads- ... 218134BS-P

Hab ich mir heuer im Frühjahr eingebaut, da mir die originalen Beläge zu "schwach" waren und mir das Gequietsche auf die Nerven ging. Bin sehr zufrieden mit den neuen Belägen, bessere Bremsleistung und kein Gequietsche mehr.

Hab die originalen Beläge gerade abgemessen. Nach ca. 1.000 km Fahrleistung haben die noch eine Gesamtstärke von 8,6 mm.

lg, Werner

PS: Den Bremskolben einzufahren ist echt etwas tricky. Da ja drücken und drehen gleichzeitig gefordert ist, hab ichs zuerst mit einer großen Spitzzange versucht. Hat nicht wirklich funktioniert, also hab ich mir einen günstigen Bremskolben-Rückstell-Satz gekauft. Damit wars dann echt easy und die neuen Beläge haben problemlos reingepasst.
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von kazawaki »

Hallo!
Montiert man die neuen Beläge, ist es seeehr eng. Richtig?
Der Kolben muß fast komplett in den Bremssattel gedrückt werden?
Danke.
Tchüß. Jens
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von RollerTobi »

Ich drehe die Kolben immer komplett rein, also soweit das sie nicht mehr aus dem Loch heraus ragen.
Beim Auto wie beim Moped. War noch nie ein Problem.
Hauptsache du hast den Ausgleichsbehälter im Blick und ggf. vorher etwas Flüssigkeit abgesaugt.
Lieben Gruß :D
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von KDO »

Neuerdings leuchtet die Kontrolleuchte für die Feststellbremse permanent...
Gruß Karl
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von BR1963 »

Hallo, das Problem hatte ich auch. War ein Wackelkontakt an einem Stecker unterhalb des Lenkers.
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von RollerTobi »

Mach mal die Lenkerverkleidung von oben ab. Ist zwar ein gewürge, aber dann sieht man die Kabel und die manchmal recht stramme verleg7ng 7nd Fixierung. Guck mal ob du dann was erkennen kannst.
Lieben Gruß :D
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von KDO »

Gemacht und nix gefunden. Werde demnächst weiter kucken oder könnte es der Schalter sein?
Gruß Karl
Ps: Tip Die Schrauben der Verkleidung sind ja gewöhnungsbedürftig geschaubt, man muß sich wie bekannt was basteln. Um die Schrauben zu sehen, ohne sich den Hals zu verbiegen benutze ich einen Taschenspiegel.
Zuletzt geändert von KDO am 16.01.2022, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von RollerTobi »

Der Schalter hat auch sicher einen Stecker da oben, genau wie Bremslichtschalter, Griffheizung & Co.
Da kannst du den Taster abstecken und mit dem Durchgangsprüfer schnell den Taster prüfen. Ansonsten wird’s ungemütlich. Die Kabel verschwinden sehr schwer erreichbar dann nach unten.

An der anderen Seite vom Stecker (also nicht zum Taster hin) kannst du dann mal eine Brücke rein und raus machen. Geht dann die Lampe im Tacho aus ist der Restkabelbaum wohl ok. Macht es einen Unterschied wenn du den Lenker langsam von einem zum anderen Anschlag bewegst ?
Gehts dann vielleicht wieder ? Also irgendwo ein durchgescheuertes Kabel kurtz vor der Totalaufgabe wie bei mir für den Starter.

Bin mir jetzt nicht sicher ob der Taster ein Öffner oder Schließer ist. Das bekommt man aber mit dem Test oben raus. Bei der Bremse würde ich eigentlich auf drahtbruchsichere Verkabelung tippen, also Kabel irgendwo kaputt = rote Lampe. Sonst würde man ein kaputtes Kabel u.U. kaum bemerken.

Aber ob Kymco das auch so sieht ? Finde es heraus :D

P.S.
gerade auf dem Plan gesehen das es wohl ein Schließer ist. Strom kommt wohl aus dem Tacho über ein Rot/Blaues Kabel über den Taster Richtung Masse. So müsstest du dann auch die 12V messen können vor dem Schalter und hinter dem Schalter müsste es einen Kontakt nach Masse geben.
Lieben Gruß :D
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von KDO »

Kontrolleuchte Feststellbremse funtioniert wieder.
War ein Kabelbruch am linken Stecker 5mm Richtung Schalter hinter der Batterie von vorne gesehen.
Der Stecker sitzt auf einer Blechzunge und lässt sich nach oben abziehen. (Nachdem ich einige böse Worte verloren).
Das Kabel ließ sich nicht aus dem Stecker entfernen, habe das gute Kabel abisoliert und ein Neues angelötet quasi als Bypass.
Unter der der Lenkerabdeckung ist auch eine einfache Steckverbindung, habe ich keine Zeit dran verschwendet und den Bypass da auch angelötet und alles mit Isolierband versehen.
Der Schalter ist übrigens geschlossen, wenn die Bremse gelöst und umgekehrt.
Multimeter habe ich nicht benutzt, denn wer misst, misst Mist.
Die gute alte Prüflampe als Durchgangsprüfer hat's getan.
Gruß Karl
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von Wolfi__123 »

KDO hat geschrieben: 20.01.2022, 20:14 ...
Der Schalter ist übrigens geschlossen, wenn die Bremse gelöst und umgekehrt.
Multimeter habe ich nicht benutzt, denn wer misst, misst Mist.
Die gute alte Prüflampe als Durchgangsprüfer hat's getan.
Gruß Karl
Hallo Karl,

bist du absolut sicher, daß die blau markierte Aussage stimmt.
Es handelt sich doch höchstwahrscheinlich um einen Taster, welcher durch den Feststellbremshebel betätigt wird.

Im Falle der "Bremslichtschalter" sind es bspw. sogenannte "Öffner", d.h. bei Betätigung des Tasters wird der Stromkreis geöffnet. Da der Bremshebel im Ruhezustand den Öffner betätigt, bleibt das Bremslicht so lange dunkel, bis am Hebel gezogen wird.

Gruß Wolfi
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von KDO »

Hallo Wolfi,
der Schalter/Taster schließt den Stromkreis, wenn nicht betätigt. Dann ist die Kontrolleuchte aus. Der Taster lässt sich auch von Hand betätigen.
Deshalb war bei Kabelbruch der Stromkreis offen und die Kontrolleuchte an.
Ich versteh auch nicht, warum Kymco so was baut.
Gruß Karl
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von Wolfi__123 »

Hallo Karl,

eine Signalisierung mit hohem Sicherheitsanspruch sollte auch bei einem Kabelbruch die Warnlampe aufleuchten lassen. Das ist bei der Handbremskontollleuchte meines Erachtens überflüssig.

Beim Pkw sitzt am Handbremshebel ein Öffnerkontakt, welcher bei gelöster Handbremse betätigt ist. Zieht man die Handbremse an, so geht der Öffner in seine Ruhestellung und schließt damit den Stromkreis zur Handbremskontrollleuchte gegen Masse.
Eine Kabelunterbrechung in der Leitung zum Schaltkontakt wird nicht signalisiert, es sei denn, die abgefallene Leitung kommt zufällig an Masse. ;)

Gruß Wolfi
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von RollerTobi »

Dann war das Problem am gleichen Stecker wie bei mir mir mit dem „nicht-starten-wollen“ und dem nicht funktionierenden Bremslicht.

Haben wir da ein größeres Problem an dem Stecker ?
Wie gesagt, je nach dem wie die Kabel oben am Lenker befestigt sind kommt da ordentlich schlechte Bewegung in die Kabel da oben Richtung vorne/unten.
Die abgescheuerten Bremsleitungsschutzschläuche zeigen auch wie es da oben arbeitet. Dann waren sämtliche Kabel auch noch stramm zusammengestrapst. Ich habe das jetzt mal eher locker da oben im Lenker befestigt. Wenn da was durchscheuern sollte kommt man wenigstens ran….

Wurde bei dir ggf. schonmal eine Reparatur durchgeführt die evtl. diesen Bereich in Mitleidenschaft gezogen haben könnte ?
Ich habe da evtl. meinen Simmeringtausch in Verdacht. Wenn man nicht alles abbaut und gut überall rankommt und etwas brutal vorgeht könnte da oben was beschädigt werden. Nur so eine Idee.

Alleine schon die Knarzgeräusche wenn man den Lenker zum Anschlag bringt für die Lenkradsperre (mache ich eigentlich immer) sieht/hört man jetzt anders.
Ich fühle da jetzt mit jedem Kabel und jeder Leitung die dann da oben durch den Wolf gedreht wird. :D

Die kleinen Kontakte kann man entweder mit einem Spezialwerkzeug aus dem Stecker lösen, ich habe eine sehr dünne Messspitze mit der man den Widerhaken von unten lösen kann, also weit rein schieben und dann den Kontakt nach hinten raus ziehen. Bei dem etwas transparenten Stecker kann man das erahnen wie es gehen könnte.
Lieben Gruß :D
Tobi


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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von KDO »

Hallo Tobi,
das Kabel war ca. 5mm oberhalb des Steckers durch, wie durch geschnitten. Und ja vor einem Jahr wurden die Gabeldichtungen während der Händlergarantie durch einen großen Motorradhersteller (nicht Kymco) gewechselt.
Gruß Karl
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von RollerTobi »

Kommt mir bekannt vor.
Aber wenn man sich diese super dünne Litze da anguckt wird das leider glasklar.


BF07435B-B8AE-4C5F-B105-F7C033F564C5.jpeg
BF07435B-B8AE-4C5F-B105-F7C033F564C5.jpeg (87.86 KiB) 1446 mal betrachtet
Lieben Gruß :D
Tobi


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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von Wolfi__123 »

Hallo Tobi,

stell' dir mal vor, das Bremslicht hätte nach dem Kabelbruch der grünen Leitung dauernd aufgeleuchtet. :mrgreen:

Gruß Wolfi

PS: Die Ansteuerung der roten LED 'Break Lock' bei gezogener Handbemse ist mir immer noch nicht einleuchtend - aus dem Schaltplan für den AK550 läßt es sich nicht herauslesen, was Karl mit seinem Kabelbruch “erlebt“ hat. :roll:
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Schaltplan.png
Schaltplan.png (1.31 MiB) 1443 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Wolfi__123 am 21.01.2022, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von KDO »

Bei mir sah es genauso aus.
Die Kontrolleuchte scheint zusätzlich über ein
Relais gesteuert zu sein, sie verlischt etwas verzögert.
Gruß Karl
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von Wolfi__123 »

KDO hat geschrieben: 21.01.2022, 17:34 Die Kontrolleuchte scheint zusätzlich über ein Relais gesteuert zu sein, sie verlischt etwas verzögert.
Gruß Karl
Hallo Karl,

ein Relais für die Ansteuerung der roten 'Break Lock' LED im Cockpit gibt es mit absoluter Gewissheit nicht.

Das funktioniert über eine elektronische Logikschaltung im Anzeigeinstrument.

Gruß Wolfi
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von KDO »

Eben, die Schaltung im Anzeigeklapperatismus funktioniert wie ein Relais.
Gruß Karl
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von Wolfi__123 »

KDO hat geschrieben: 21.01.2022, 19:08 Eben, die Schaltung im Anzeigeklapperatismus funktioniert wie ein Relais.
Gruß Karl
Hallo Karl,

hab' die Schaltung mit einem Öffner-Relais mal skizziert. :D

Gruß Wolfi
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Relais-Schaltung.jpg (110.48 KiB) 1387 mal betrachtet
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von KDO »

Danke, ich weiß, wie sowas funktioniert. Hatte ein wenig Elektro Ausbildung.
Gruß Karl
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von Wolfi__123 »

KDO hat geschrieben: 22.01.2022, 21:46 Danke, ich weiß, wie sowas funktioniert. Hatte ein wenig Elektro Ausbildung.
Gruß Karl
Apropos, weißt Du, was mit unserem Elektrospezi Frank los ist?

Gruß Wolfi

PS: Hätte ich für dich besser die Transistorschaltung skizzieren sollen. :mrgreen:
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von mopedfreak »

Moin,

ein Relais ist ein Elektromagnetischer Schalter, aber kein element mit verzögerungswirkung. Selbst mit Relais dazwischen erlischt die kontrolllampe quasi sofort (mit einem, für das Menschliche Auge nicht wahrnehmbaren zeitlichen versatz).
Die Logikeinheit im Ki ist sicherlich Transistorbasiert.

@Frank67: Ich weiß auch nicht was mit ihm ist.

Viele Grüße, Alex
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von Wolfi__123 »

mopedfreak hat geschrieben: 23.01.2022, 10:48 Moin,

ein Relais ist ein Elektromagnetischer Schalter, aber kein element mit verzögerungswirkung.
Hi Alex,

kennst du nicht den Begriff anzugverzögertes bzw. ansprechverzögertes Relais, das ist ein Relais mit integriertem Zeitglied. ;)

Gruß Wolfi
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von mopedfreak »

Hi,

achja, da gibt es soviele Begriffe für Dinge die viel mehr sind, bzw. die viel mehr enthalten (ringsrum)... Ein Relais ist für mich immer noch ein Fernbetätigter Schalter., gerne auch Elektromagnetischer Schalter.... Ich selbst kann mich nicht mal mit SSR´s als begrifflichkeit anfreunden. :cry:

Viele Grüße, Alex
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von Wolfi__123 »

mopedfreak hat geschrieben: 23.01.2022, 11:50 Ich selbst kann mich nicht mal mit SSR´s als begrifflichkeit anfreunden. :cry:
Schaltzeit < 10 ms :mrgreen:

Gruß Wolfi
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Re: AK 550 Bremse hinten , großes Problem

Beitrag von mopedfreak »

Hi,

ja, nur noch ein lebloses stück Silizium...
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