Pannenschutzbrief

Hier steht alles zum Downtown 300i/ABS und zum Downtown 350i ABS ... Komm rein !
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smoki 57
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Pannenschutzbrief

Beitrag von smoki 57 »

Hallo zusammen,

heute soll es mal nicht um technische Probleme gehen,sondern welche Organisation hilft bei technischen Problemen am besten und unkompliziertesten.

Von den Jahresbeiträgen mal ganz abgesehen ist der ADAC wohl die häufigste Anlaufstelle einen Schutzbrief für Pannenhilfe zu beantragen.
Aber wie ich bereits im Internet gesehen habe, bieten auch Kfz Versicherer wie z.B. die R & V 24,HUK 24, ARAG usw. Schutzbriefe für Motorrad Fahrer an.

Da ich für dieses Jahr einige Touren im Alleingang geplant habe,bietet es sich an,sich einen solchen Schutzbrief zu zulegen um im Falle eines Falles für Eventualitäten gewappnet zu sein.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und welche Organisation haltet ihr in ihrem Leistungsspektrum für die sinnvollste?

Wie schnell mal eben über 500 -700 Euro und mehr an einem Wochenende für Abschleppkosten,sichere Unterbringung gegen eine Tagesmiete bei einem Händler (Werkstatt) usw. zusammen kommen,habe ich vor einem Jahr bei einem Kumpel erlebt,von den Hotelkosten und Rückreise per Bahn ganz zu schweigen. Da rechnet sich letztendlich jeder Jahresbeitrag unter 100 Euro.

Gruß Hartmut
r103

Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von r103 »

Der HUK Schutzbrief, den man mit der Kfz Versicherung für 6,50€ abschließen kann bietet auf dem Papier das gleiche. Gebraucht habe ich ihn noch nie.

Aber man kauft halt auch nicht die Ideologie des ADAC mit. Das ist der Hauptgrund warum ich da nie Mitglied war und sein werde.
valentin bernd
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von valentin bernd »

Ich bin seit etlichen Jahren im ADAC. Dabei musste ich den ADAC auf einer Fahrt in die französischen Alpen in Anspruch nehmen. Ein Anruf und alles andere wurde von Seiten des ADAC geregelt - zu meiner vollsten Zufriedenheit!
Einen Wechsel zu einem anderen Anbieter würde ich niemals vornehmen, da ich nicht daran glaube , dass die Hilfestellung so unkompliziert abläuft wie beim ADAC.
Grüße Valentin
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von k-manne »

valentin bernd hat geschrieben: 01.03.2020, 16:03 Ich bin seit etlichen Jahren im ADAC. Dabei musste ich den ADAC auf einer Fahrt in die französischen Alpen in Anspruch nehmen. Ein Anruf und alles andere wurde von Seiten des ADAC geregelt - zu meiner vollsten Zufriedenheit!
Einen Wechsel zu einem anderen Anbieter würde ich niemals vornehmen, da ich nicht daran glaube , dass die Hilfestellung so unkompliziert abläuft wie beim ADAC.
Grüße Valentin
Bestätigt meine Erfahrungen, seit ca. 40 Jahren im ADAC.
2014 auf dem Col de l'Iseran mit der Kawa ungeplant Bodenproben entnommen, mit dem Ergebnis das die Kawa Totalschaden und ich teilweise Totalschaden erlitten habe.
ADAC informiert, 45 min. später war der Abschlepper da.
Beim aufladen mit dem Fahrer alles besprochen.
Auf dem Weg nach Val-d’Isère kam schon die SMS vom ADAC das ab 15:00 mein Leihwagen in
Bourg-Saint-Maurice bereit steht.
Kaum beim Abschlepper auf dem Hof kommt schon hupend mein Taxi nach Bourg-Saint-Maurice. Bin dann mit drei gebrochenen Rippen Mittelhand rechts gebrochen und etlichen Prellungen heim gefahren, Schmerzmittel hat man ja immer dabei.
10 Tage später stand meine Kawa wieder daheim.
Das ganze mit einem einzigen Anruf.
Für diese Sicherheit zahle ich auch gerne mal 100€ im Jahr.
Gruß Manne, der da noch einige Erfahrungen parat hätte
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KDO
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von KDO »

Ich kann das nur bestätigen, bin gleich nach der Wende in den ADAC.
Nach Stillständen und Unfällen auch im Familien und Freundeskreis wurde immer top geholfen.
Eine der wenigen Einrichtungen, über die es meinerseits nix zu meckern gibt.
Gruß Karl
Wer später bremst, ist länger schnell.
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von Hasi »

Ich habe im letzten Jahr den huk Schutzbrief genutzt. Für 6,5€ alles super geklappt.
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Lempi007
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von Lempi007 »

Ich hab meine Fahrzeuge alle DEVK mit Schutzbrief (paar €) europaweit versichert.
Panne, Unfall, Abschleppen, Krankentransport usw.........

Hatte Gott sei Dank mit den Mopeds noch keinen Ausfall, den ich nicht selber lösen konnte.
Allerdings mit dem PKW ...... Ein kurzer Anruf und Ruckzuck war der Pannendienst da.
Absolut problemlos und kostenlos (außer Ersatzteile natürlich).

Der ADAC ist bestimmt ne klasse Institution!! Allerdings auch ein vielfaches teurer :!:
Mopped fahren ist wie Sex..... du mußt dem Gummi vertrauen!
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smoki 57
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von smoki 57 »

Hallo zusammen und danke für die Kommentare.

Wie ich so lese,halten sich die Zufriedenheit der Kfz- Versicherer in puncto Schutzbrief und ADAC so ziemlich die Waage.
Das was der ADAC bietet ist,wie ich bereits von verschiedenen Seiten gehört habe, schon einzigartig gut.
Aber auch bei denen steht hinter jedem Vertrag ein Plus,für mehr Geld gibt es mehr Leistungen.
Da ich meine Fahrzeuge bei der R & V versichert habe,will ich denen in den nächsten Tagen mal ein wenig auf den Zahn fühlen, wieviel Plus gebucht werden muss um das ganze auf einen ähnlichen Level des ADAC zu bringen.
Was ich bisher herausfinden konnte ist,dass die ARAG Versicherung offenbar für etwas über 50,-€ das beste Leistungsspektrum bietet unter der Voraussetzung, dass das Fahrzeug bei denen versichert ist.
Mal sehen was die R & V zu bieten hat.
Wichtig ist mir schon,dass mir im Falle eines Falles ein fahrbarer Untersatz zur Verfügung gestellt und der Bock wieder nach Hause gebracht wird,ob repariert oder nicht.

Gruß Hartmut
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smoki 57
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von smoki 57 »

So Leute,
die Würfel sind gefallen,ich habe mich entschieden!

Für 26,- € mehr im Jahr bietet mir meine Teilkasko Versicherung mit PLUS Beitrag nahezu identische Pannenhilfe als Schutzbrief im In und Ausland wie der ADAC.
Dabei ist mein Versicherungsbeitrag ziemlich in gleicher Höhe wie die Mitgliedschaft mit 44,50 € als Jahresbeitrag im ADAC.
Für 26,- € habe ich bei einer Panne Anspruch auf Übernahme der Bergungs- u. Abschleppkosten bis zur nächstgelegenen Motorrad Werkstatt in Höhe von 500,- €
Unterbringung des Fahrzeug mit Stand Miete bis zu 14 Tage.
Des Weiteren die Inanspruchnahme eines Mietwagen bis zu 7 Tage in Höhe von 70,- € täglich,dann Hotel Unterbringung bis zu 3 Tagen mit 100,- € pro Tag,sowie die Beschaffung von Ersatzteilen.
Im Falle eines Unfall mit körperlichen Schäden die Inanspruchnahme eines Rücktransport bis nach Hause oder in die nächstgelegene Klinik des Heimatortes. Bei Totalschaden des Fahrzeug die Inanspruchnahme eines Sachverständigen und die Verschrottung des Fahrzeugs.

Mit dem Mietwagen für 7 Tage und Hotel Unterbringung für 3 Tage bei einer Panne sind für meine Begriffe genügend Optionen gegeben die Fahrt zu dem Ort zu dem man möchte hin zu kommen,wenn die Reparatur länger als 3 Tage dauert,und wenn man kein Hotel in Anspruch nimmt,weil man privat kostenlos unterkommen kann,kann man sich die 300,- € auszahlen lassen.
Auch hierbei ist,wenn selbst nach 7 Tagen das Fahrzeug nicht wieder fahrtüchtig gemacht werden kann, die Möglichkeit gegeben für die 300,- € aus der Auszahlung der Hotelkosten,das Fahrzeug selbst mit einem Trailer ab oder zurückzuholen.
Auch werden Kosten für ein Taxi von der Werkstatt,oder Pannen Stelle bis zum Hotel usw. ebenfalls übernommen. Ob von der Versicherung arrangiert habe ich nicht abgeklärt. Aber ich denke schon.

Von daher bieten Kfz-Versicherer mit einem Schutzbrief schon ordentliche Leistungen ähnlich dem des ADAC um nicht mit seinen Pulken auf dem Rücken, irgendwo unter einer Brücke kampieren zu müssen.

Gruß Hartmut
jens1971
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von jens1971 »

Mache mir auch gerade Gedanken über sowas. Ich meine, der Unterschied Schutzbrief/ADAC ist folgender:
der Schutzbrief bezieht sich auf das Fahrzeug. Die ADAC Mitgliedschaft auf die Person.

Wenn ich also z.B. mit dem Fahrzeug meines Schwagers unterwegs bin (egal, ob Roller oder KFZ) und bleibe als ADAC Mitglied liegen, wird mir direkt geholfen. Auch wenn die Fahrzeuge meines Schwagers keinen Schutzbrief haben.

Auch haben einige Schutzbriefe im Kleingedruckten so Klauseln in etwa "Schaden maximal 1X pro Jahr" und sowas...
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smoki 57
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von smoki 57 »

Das ist richtig!

Bei mir besteht eine 50 Kilometer Klausel,heißt,erst ab 50 Kilometer von zuhause entfernt greift der Versicherungsschutz.
Aber da sehe ich keine Probleme wenn man sich mit dem Pannendienst einig wird wie man es handhaben kann.

Denkbar wäre z.B., nach 25 Kilometer streikt der Bock, was tun?

Entweder die 25 Kilometer mit dem Roller am langen Arm zurück nach Hause,oder 25 Kilometer weiter um die 50 Kilometergrenze zu erreichen.
Mit einem Plattfuß können einem 3 Kilometer vorkommen,als würde man als Galeerensträfling arbeiten,oder völlig dehydriert im Straßengraben liegen bleiben.

Ich würde dem Pannendienst anbieten mich abzuholen und einen Pannenort über die 50 Kilometergrenze hinaus anzugeben.
Die Differenz trage ich aus eigener Tasche. Im Regelfall würde man sich die Schuhe durchlatschen die auch 70-80,- € kosten,von der Kondition ein 200 Kg Gefährt bergauf-bergab zu schieben, ganz zu schweigen.(Ich bin keine 25 mehr)

Was ein Fahrzeug von einem Schwager oder eines Bekannten betrifft,muss man sich Gedanken machen,wie oft so etwas vorkommen könnte. Bei mir jedenfalls wäre gar nicht dran zu denken,weil keiner einen Roller hat und ob er,wenn er einen hätte, den verleihen würde,wäre ebenso fraglich.
Für mich klingen solche Argumente sehr weit hergeholt,ziehen aber offenbar recht gut.
Im Regelfall ist man doch eher,oder höchstwahrscheinlich, mit dem eigenen Gefährt unterwegs als mit einem geliehenen.

Ich denke, für ein geringen PLUS Beitrag wird sich auch für die 50 Kilometer Klausel ein Weg finden lassen,werde da mal nachhaken.

Für mich ist es wichtig zu wissen,dass ich den Roller mit all meinen Sachen (Pulken) nicht wie Sperrmüll irgendwo in der Pampa stehen lassen muss,und ich weiß, wie ich weiter,oder wieder nach Hause kommen kann.
Ich will die Leistungen des ADAC ein keinem Fall schmälern oder als unnütz reden,aber viele Leitungen die ein ADAC Schutzbrief für 89,90 € enthält,waren in den 70er Jahren mal Standard im Mitgliedsbeitrag,sei es als zugesandtes Kartenmaterial,Licht Kontrolle,Bremsen u. Tachoprüfung usw..Heute zahlt man den Mitgliedsbeitrag von 44,50 € zuzüglich 89,90 € als Schutzbrief in dem die Extras die ich aufgeführt habe enthalten sind.
Und mal ehrlich,ich habe seit Jahrzehnte kein ADAC Fahrzeug mehr irgendwo stehen sehen,wo solche Prüfungen noch angeboten werden.
Seitdem das der Fall ist,bin ich kein ADAC Mitglied mehr. Irgendwann um 1981 habe ich dann Tschüß gesagt.
Den Status Club = Steuerbefreit,wird der ADAC schon lange nicht mehr gerecht,es ist alles nur noch auf Kommerz ausgerichtet.

Gruß
Hartmut
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von Hasi »

Smoki, lies besser nochmal nach bevor Du 25 km schiebst um auf die 50 km zu kommen!

Der Schutzbrief bietet Ihnen als Zusatz

Ab der Haustür
• Pannenhilfe durch qualifizierte Pannenhelfer
• Bergen und/oder Abschleppen des fahruntüchtigen Fahrzeugs
• Kurzfahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxi (bis max. 50 Euro)


Darüber hinaus ab 50 km vom Wohnort
• Fahrzeugunterstellung und/oder Fahrzeugtransport
• Falls notwendig Übernachtungen
• Organisation der Weiter- oder Rückfahrt mit Mietwagen oder öffentlichen Verkehrsmitteln
• Hilfe bei Naturkatastrophen (z. B. Lawinen oder Erdbeben)
• Krankenrücktransport (auch wenn Sie nicht mit dem versicherten Fahrzeug unterwegs sind)
• Rückholen von Kindern
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von jens1971 »

Gibt ja auch noch andere Vereine. AVD zum Beispiel.

Vorteil für mich wäre (im Gegensatz zum Schutzbrief): habe 2 Autos und bald wieder 2 zugelassene Roller. Davon ist einer eben ein 50er; wenn ich mit dem 30KM von hier liegen bleibe ist das genauso Käse.
Wenn jemand weniger Fahrzeuge hat, macht da natürlich ein Fahrzeugbezogener Schutzbrief wieder mehr Sinn.

Alles ein Rechenexempel
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smoki 57
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von smoki 57 »

Hasi hat geschrieben: 04.03.2020, 12:20 Smoki, lies besser nochmal nach bevor Du 25 km schiebst um auf die 50 km zu kommen!

Der Schutzbrief bietet Ihnen als Zusatz

Ab der Haustür
• Pannenhilfe durch qualifizierte Pannenhelfer
• Bergen und/oder Abschleppen des fahruntüchtigen Fahrzeugs
• Kurzfahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxi (bis max. 50 Euro)


Darüber hinaus ab 50 km vom Wohnort
• Fahrzeugunterstellung und/oder Fahrzeugtransport
• Falls notwendig Übernachtungen
• Organisation der Weiter- oder Rückfahrt mit Mietwagen oder öffentlichen Verkehrsmitteln
• Hilfe bei Naturkatastrophen (z. B. Lawinen oder Erdbeben)
• Krankenrücktransport (auch wenn Sie nicht mit dem versicherten Fahrzeug unterwegs sind)
• Rückholen von Kindern
Das hängt im Einzelfall vom Vertrag und dessen Inhalt ab und kann von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich sein.
Eine vertragliche Pauschalierung ist daher nicht so einfach möglich.
Was man jedoch pauschalieren kann ist, dass der ADAC mit Versicherungen zusammen arbeitet und sich seine Leistungen von denen bezahlen lässt.
Und wer die Musik bezahlt,bestimmt was gespielt wird.
Meine Versicherung (R & V) hat bis auf die 50 Kilometer Klausel das gleiche Leistungsspektrum wie der ADAC,aber halt für das 3,45 fache weniger.
Wer schon einige Jahre mit dem Roller oder Motorrad Touren unternommen, und noch nie einen Pannendienst benötigt hat,wird sich ohnehin die Frage stellen,brauche ich überhaupt einen Schutzbrief und wenn ja,für wieviel und wieviel Komfort erwate ich.
Dann sollte man immer bedenken,dass hinter einem Versicherungs - Schutzbrief bei seiner eigenen Versicherung auch der eigene Kasko Vertrag steht,der im Falle eines Falles mit in den Schutzbrief eingreift. Deshalb sind Personen,ob Familienangehörige oder Fremde in einem Versicherungs Schutzbrief genau so mit einbezogen wie beim ADAC.
Letztendlich ist es eine Wortspielerei ob ein Vertrag Personen,oder Fahrzeug bezogen ist. Für das 3,45 fache mehr bei einer (meiner) Versicherung ließen sich auch drei Fahrzeuge versichern und keiner würde im Regen stehen gelassen.
Der Unterschied besteht einzig und allein darin,mit wie vielen Fahrzeugen ich gleichzeitig unterwegs sein kann.

Gruß Hartmut
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von Hamburgo »

Moin Moin,

ich bin auch seit Jahren im ADAC. Zunächst hatte ich die "normale" Mitgliedschaft. Die kostet
aktuell rund 50 Euro im Jahr, und deckt im Grunde alle notwendigen Hilfen im Inland ab.

Da ich seit einigen Jahren doch auch vermehrt motorisiert im europäischen Ausland unterwegs
bin, habe ich auf den Plus-Schutz geupdatet. Somit sind so ziemlich alle denkbaren Hilfen innerhalb
und ausserhalb Deutschlands abgesichert (u.a. inkl. Krankenrücktransport und Fahrzeugrücktransport).
Die Kosten dafür liegen aktuell bei rund 90 Euro pro Jahr.

Toi, Toi, Toi habe ich noch keinen Stress im Ausland gehabt. Innerhalb Deutschlands habe ich allerdings
bereits mehrfach Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Da ist es dann schon prima, wenn man etwa im Falle
eines platten Reifens oder einer platten Batterie zügig zum nächsten Reifenhändler bzw. zur nächsten
Werkstatt gebracht wird.

Die Kosten halte ich für angemessen im Hinblick auf das gebotene Leistungsspektrum. Einmal monatlich
gibt es dazu die ADAC-Zeitschrift in der sich neben viel unnützer Werbung auch immer wieder interessante
Vergleichstest zu Fahrzeugen aller Art oder Sommer- und Winterreifen finden.

Gruß
Jörg
8) carpe diem :D
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RollerTobi
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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von RollerTobi »

Etwas OT :D

in der ADAC-Zeitung ist gefühlt 90% Werbung für Treppenlifte. Läßt das einen Schluss auf die ADAC-Kundschaft bzw. das alter zu :shock:

Naja, da ich mich noch in dem (hoffentlich) ersten Lebensabschnitt befinde ignoriere ich das immer. Fällt aber trotzdem auf. :mrgreen:
Lieben Gruß :D
Tobi


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Re: Pannenschutzbrief

Beitrag von jens1971 »

Hab da mal bisl gestöbert:
https://www.finanztip.de/adac-alternativen/

Recht Interessant, denk ich
Kymco Yager GT50 Baujahr 2008 (gehabt). Aktuell: SYM GTS125i ABS Start/Stop BJ2016
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