Roller gegen Motorrad eintauschen?

Hier steht alles zu Kymcos neuem 400er ... Komm rein !
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Jörnoh
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Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Jörnoh »

Hier issa wieder, der 38 Jährige Maxi-Scooter-Fahrer :wink:

Es hat echt 8 Wochen gedauert, bis ich gemerkt habe, dass man als Maxi-Scooter-Fahrer doch eher belächelt wird, die Fahrer grundsätzlich ü-50 sind und ein Roller so garnix mit Motorradfahren zu tun hat :mrgreen:

Das ist natürlich nicht die Meinung aller Biker und meine schon garnicht.

Ich gebe ehrlich zu, hätte ich mich damit vorher richtig beschäftigt, ich hätte mir definitiv keinen Maxi-Scooter gekauft!
Für die 4000€ hätte ich schon was einigermaßen Anständiges mit 48 PS bekommen.
Aber ich brauchte was praktisches und bequemes, weil einziges Fahrzeug.

Der Roller macht schon bock und die Leistung reicht für einkaufen und ne Runde durch den Harz völlig aus, aber manchmal denke ich doch, n "richtiges" Motorrad macht bestimmt mächtig Spaß und da gibt es auch Koffer und Topcase.
Nun überlege ich, ob ich den Roller wieder verkaufe, noch´n Tausi drauflege und mir´n 48PS-Bike hole...

Gibt ja auch bequeme Tourer (z.B.: GS650) und wie gesagt, Koffer und Case und die Ersatzteile sind eher günstiger als beim Roller.

Natürlich könnt ihr mir da kaum helfen, muss ja jeder selbst entscheiden.

Meine Frage:

Ich habe in 8 Wochen fast 5000km draufgeballert (und ich habe mich noch sehr zurückgehalten!).

Bekommt man nen gepflegten Xciting auch noch mit 40.000km von 07/2016 verkauft?
Für 1500€ oder so..
Oder werde ich ihn dann fahren müssen, bis er mit 100.000km auseinanderfällt?

LG Jörn

PS.: Eigentlich sollte es mir ja schnuppe sein, was die Leute über Maxiscooter und deren Fahrer denken, abr ich kann da irgendwie nicht so richtig drüberstehen.
Und ich habe auch etwas Angst was zu verpassen.

Mein Nachbar und ich, wir haben jetzt seine neue R 1250R (die RS ist erst September lieferbar :mrgreen: ) mit 136PS abgeholt.
Natürlich musste ich da auch mal drauf, ist schon echt ganz schön was anderes als Roller...
Hasi
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Hasi »

Du meinst nach 215 Beiträgen willst du fremd gehen?

Wenn ich mich auf's Motorrad vom Sohne setze, muß ich meine Knie anwinkeln, dass kann ich in meinem Alter nicht haben. Ich komme nicht mal rauf auf die Karre, Bein rüberheben, son Schei.....

Beim Roller steig ich durch und ein Elfer Kasten paßt zwischen die Beine. Mach das mal mit einem Motorrad.
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apple65
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von apple65 »

Wenn schon wechseln,wieso denn dann auf so'n 48 PS-Fahrschulmopped?

Für 4 Mille bekommst Du z.B. VTR 1000, SV 1000, 12-er Bandit , TDM 900, o.ä. in richtig gutem Zustand.

Nach 3 Jahren Abstinenz überlege ich auch grad' wieder, ob ich für sowas nicht nochmal ein Eckchen in der Garage freiräumen soll.

Aber der Dicke bleibt natürlich :mrgreen:
Motorradabstinent seit 04.08.2016, Honda X-ADV 750, Cube Hybrid Race 120, 29" mit Bosch CX 4. Gen. und Nutrail mit Bosch CX...Hauptsache 2 Räder und 'nen Motor ;-)
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von laeuferheini »

Ich hatte bis vor zwei Jahren selber einen Roller und eine BMW 700 GS gleichzeitig. Für Solofahrer ist die BMW bestimmt ein gutes Moped, aber bitte mit Topcase.

Da ich aber oft zu zweit unterwegs bin/war, griff ich immer häufiger zum Roller. Da bekommt man zu zweit einfach mehr mit bzw. man kann mehr unterbringen, wenn man sich unterwegs mal was anschauen will. Jetzt bei der Hitze z.B. 2 Motorradjacken, Handschuhe plus 2 Helme, befestigt am Helmhaken. Außerdem ist der Wetterschutz einfach besser.

Zwei Koffer und Topcase zusätzlich am Motorrad fand ich nicht so gut. Und das ewige Schalten auch nicht. Irgendwann habe ich mich dann, etwas mit schwerem Herzen allerdings, von der BMW verabschiedet.

Also ich würde nicht mehr tauschen wollen. Allerdings liebäugel ich etwas mit der Honda X adv mit DCT. Wenn mein Xciting mal alt ist, würde ich mir die Honda gerne mal anschauen.
Zuletzt geändert von laeuferheini am 01.07.2019, 07:09, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß aus Olfen, "ein gutes Stückchen Münsterland"
Heiner

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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Jörnoh »

Ich überlege einfach, ob ich nicht lieber erstmal 20 Jahre Motorrad fahren möchte und dann mit beispielsweise 58 auf den Maxiscooter wechsle..

Denn das Argument mit Einkaufen zieht nicht wirklich.
Mit Topcase, Rucksack und Koffern kriege ich auch´n ordentlichen Einkauf mit.
Zudem bin ich allein und daran wird sich auch nichts mehr ändern.

Es gibt eigentlich nur 2 Argumente die für den Verbleib beim XC 400 sprechen:
1. besserer Wetterschutz
2. etwas sicherer, weil einfach lamgsamer, denn mit dem Motorrad würde ich auch richtig Gas geben (meine anfängliche Angst ist wech).

Ich merke halt täglich, dass ich traurig den Motorradfahrern hinterher schaue wenn die richtig aufdrehen.

Warum 48PS?
Weil ich mehr einfach nicht darf :mrgreen:
1996 hatte ich den 1b Lappen (heute A1) gemacht und meiner Mutter zuliebe 1998 beim Autoführerschein auf den Motorradschein verzichtet.

Bis heute war es mir nicht möglich den Schein zu machen (Studium, Partnerin, wenig Kohle...).
Nun bin ich groß und allein, also habe ich mich für den günstigen Stufenaufstieg entschieden.
4 Fahrstunden, Prüfung, 350€ und fertig 8)
Nun habe ich 2 Jahre Begrenzung auf 48PS, dann folgt der nächste Aufstieg auf A, mit 2 Fahrstunden und Prüfung (250-300€) und dann ist der einzige Lebenstraum erfüllt.

Ich merke es inzwischen täglich, dass ich einfach mehr Beschleunigung möchte und nicht hoffen muss, dass der Autofahrer beim Überholmanöver meinerseits kein Gas gibt.
Und mit meinen 38 Jahren komme ich noch recht gut auf ein Motorrad.
Klar ist hingegen, dass ich keinen Supersportler haben möchte.
Ich finde die Bikes sehr schön und der Sound ist eine Wucht, aber ich brauche etwas alltagstaugliches mit mehr Leistung als 37PS.
Obwohl sie mir optisch nicht so gefallen (eigentlich garnicht), wäre eine "kleine" GS schon sehr sinnvoll.

Meine Frage ist, ob ich nen XC mit vielen Kilometern auch noch verkauft kriege, für etwa 1000-1500€, oder ob ich die Kiste jetzt verkaufen muss.
Würde den Roller gerne die 2 Jahre bis zum Stufenaufstieg fahren und dann das Motorrad, etwa sowas:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... usage=USED
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Ulrich
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Ulrich »

Das ist ja erstaunlich:
Erst die große Begeisterung - nun der "große Kater"...?

Klar, Du entscheidest, wie´s weiter geht...


Als ich "mehr Dampf" wollte, und die Gedanken in Richtung "A2" gingen, habe ich lange nachgedacht:

1. Gedanke: ´ne schöne "Reise-Enduro" - aber: Ich werde nicht jünger, und ´ne Strickleiter zu Aufsteigen---, NoGo...
2. Gedanke: Die kleinste "Harley" geht auch..., aber: Ich treffe garantiert die einzige Pfütze im Umkreis von 200 km, mit so einem "Chrome-Bomber" ein absolutes NoGo....

3. Gedanke: Wofür brauche ich das Fahrzeug wirklich? Tja, für den Weg zur Arbeit reicht auch ein 50er, aber:
Auf Touren brauche ich mehr Platz, außerdem wurde mein 50er irgendwann für den Wochen-Einkauf zu klein....

4. und längerer Gedanke:
Klar, ein Mopped in der Leistungsklasse setzt den "Zunder" deutlich besser um, macht also mehr Spaß... - aber:
Über Platz, Stauraum, Wetterschutz brauchen wir nicht diskutieren - da ist ein Scooter immer überlegen, doch es gibt ja auch Scooter, die "Spaß" machen können...
So kam ich auf den XC400 - der kann all das, was ich brauche - und ein "dezentes Tuning" bringt dem Serien-Modell den Rest bei...


Klar, mehr "Dampf" hätte ich auch gerne, aber:
"Schalten" brauche ich weder in der Stadt, noch auf der Landstraße: Der Durchzug ist völlig ausreichend...

Im Übrigen ist mir egal, was ein Kollege der schaltenden Zunft über mich "Opa auf´m Roller" denkt - in ´nem freundlichen Gespräch taut so ein "Hardliner" ziemlich schnell auf...
Außerdem hat auf einer kurvigen Landstraße so ein Kollege eine verblüffend "harte Nuß zu knacken" - so ich den beherzt am Gas drehe, und der unbedingt vorbei will... :wink:
Spätestens beim nächsten Halt kommt dann doch Neugier auf...

Du mußt wissen, was Du tust - dennoch bleib uns treu, denn:
Ist ja recht unterhaltsam hier...

Äh, ja, und sollte Dich der "große Kater" nochmals einholen:
Hier bist Du gut aufgehoben....,

(...holt schon mal die Kopfschmerz-Tabletten - und den Rollmops...)

der Ulrich
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von ShadowBJ21 »

"... alltagstaugliches mit mehr Leistung als 37PS"

Ernsthaft? Also bei mir ist der Roller aktuell das einzige Fahrzeug und ich finde ihn mehr als alltagstauglich.
Jeden Tag einfach 65km zu Arbeit. Zum Einkaufen das 56l Topcase von Givi (da gehen locker zwei Einkaufstaschen rein).

Und tempomässig bin ich viel zu oft auf der Überholspur unterwegs (ohne ein Verkehrshindernis zu sein)

Aber ok, ich gehöre mit 52 auch zum von dir genannten Personenkreis ;-)
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Jörnoh »

Ich finde den Roller toll und praktisch und er ist natürlich ausreichend, stimmt alles.

Aber nachdem ich es jetzt erstmals getestet habe, muss ich sagen, dass ein Motorrad schon mehr Spaß macht..
Die Frage ist, ob ich mit dem Roller und 37PS dauerhaft glücklich sein kann?

Es macht mir bislang einfach nur Spaß mit der Kiste und eigentlich gibt es keinen "vernünftigen" Grund für ein Motorrad.
Ich hätte es nicht testen dürfen :mrgreen:

Fahrt mal mit 136PS auf der Landstraße und steigt danach wieder auf den XC 400.
Klar, dadurch ist der XC nicht schlechter geworden, aber von 0-100 in 3,1 Sekunden ist schon anders als in 8-9 Sekunden.

Aber rein vernunftsmäßig muss ich beim Roller bleiben, zumal ich quasi gerade die große Inspektion mache und morgen die neuen Pirelli Diablo Rosso Scooter ankommen 8)

Die nächsten 2 Jahre fahre ich meine Betzi und dann kann ich entscheiden.

Danke für´s Zuhören :wink:
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Ulrich
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Ulrich »

Kicher....
Als "Opa auf´m Roller" sehen uns bestenfalls die Kollegen der schaltenden Zunft...
Bei dem Begriff "Roller" denken auch die meisten an so ´ne 50er "Zwieback-Säge"....

Wenn ich dann sage:"Nö, ist ´n 400er, 36PS, rennt locker 160"..., kommt zumeist ein erstauntes "Ach....?!",

:mrgreen:
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AH
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von AH »

Jörnoh hat geschrieben: 30.06.2019, 22:18 ...
Fahrt mal mit 136PS auf der Landstraße und steigt danach wieder auf den XC 400.
Klar, dadurch ist der XC nicht schlechter geworden, aber von 0-100 in 3,1 Sekunden ist schon anders als in 8-9 Sekunden.
...
Es gibt neben all den schon genannten Vor- oder Nachteilen beim XC400 einen klaren Vorteil und der heißt Wirtschaftlichkeit.

Ehrlich gesagt, ich merke die 119 € (90 € TK+ 29 € Kfz-Steuer) im Jahr nicht für den XC400 und die 150 € Durchschnittskosten für die jährliche Inspektion brennt jetzt auch kein Loch in die Kasse. Gut der Scooter wird bei trockener Witterung zur Arbeit (10 km einfach) und mal am Wochenende zu einem Ausritt mit Sozia zum Naherholungsgebiet genutzt und steht ansonsten geschützt unterm Motorradzelt im Garten.
Ich denke mit einer BMW F650 GS wirst Du mit mindestens dem 1,5 fachen an Kosten rechnen müssen, speziell wenn es um Verschleißteile wie Bremse, Kupplung, Kette und Reifen geht.

Apropos Reifen; ich fahre jetzt im vierten Jahr mit knapp 9000 km Laufleistung noch immer mit den Original-Maxxis und die sehen noch aus wie neu.
Klar macht es Spaß innerhalb von 3 Sekunden die 100 Km/h zu reißen, hat aber alles seinen Preis.
Bei meiner Vmax1200 mit 145 PS habe ich den Bridgstone-Hinterreifen alle 2 Monate oder 3000 km für 300 € erneuern müssen.
Ich weiß nicht, ob ich mehr Spaß damit hatte oder mein Reifendealer. :)
Viele Grüße Axel

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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von raptorsl »

Also ich fahre beides und möchte es auch nicht mehr groß anders haben, außer ich finde doch noch ne alte Deauville in Bestzustand :mrgreen:
Aber für den Moment ist der Roller eben der Daily Drive und das Motorrad für die Sinne.
Ein Auto hab/brauch ich nicht und wenn doch gibt es zahlreiche Möglichkeiten.

Du fragst dich ob Du beim Roller bleiben sollst oder doch aufsteigen willst (Wortwitz :D). Nun, die Frage kannst nur Du beantworten, aber ich an deiner Stelle würde zum Einen warten bis der große Schein da ist und dann würde ich überlegen ob nicht beides eine Option ist. Natürlich sind das Kosten, aber aus meiner Sicht lohnt sich das.
Gruß Simon
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von melmag »

Oh Gott, ich bin ALT... deshalb also der unbezähmbare Wunsch nen trutschigen Roller zu fahren.
Ernsthaft. Ich hab auch gehadert, Roller oder Motorrad. Ich habs gern unkompliziert. Drauf und los, besonders im Alltagsbetrieb. Bis ein paar meiner Motorradkollegen in den Sattel kamen, war ich meist schon wieder zurück.
Der XC ist mir fix genug. Auf die BAB muss ich sehr selten. Auf der Landstrasse und an Ampeln bin ich König genug.
Klar, mal richtig aufdrehen ist toll. Aber das machen die meisten nur Sonntags bei Sonne. Dafür stell ich mir kein Sportgerät in den Schuppen.
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Jörnoh »

AH hat geschrieben: 01.07.2019, 09:31
Jörnoh hat geschrieben: 30.06.2019, 22:18 ...
Fahrt mal mit 136PS auf der Landstraße und steigt danach wieder auf den XC 400.
Klar, dadurch ist der XC nicht schlechter geworden, aber von 0-100 in 3,1 Sekunden ist schon anders als in 8-9 Sekunden.
...
Es gibt neben all den schon genannten Vor- oder Nachteilen beim XC400 einen klaren Vorteil und der heißt Wirtschaftlichkeit.

Ehrlich gesagt, ich merke die 119 € (90 € TK+ 29 € Kfz-Steuer) im Jahr nicht für den XC400 und die 150 € Durchschnittskosten für die jährliche Inspektion brennt jetzt auch kein Loch in die Kasse. Gut der Scooter wird bei trockener Witterung zur Arbeit (10 km einfach) und mal am Wochenende zu einem Ausritt mit Sozia zum Naherholungsgebiet genutzt und steht ansonsten geschützt unterm Motorradzelt im Garten.
Ich denke mit einer BMW F650 GS wirst Du mit mindestens dem 1,5 fachen an Kosten rechnen müssen, speziell wenn es um Verschleißteile wie Bremse, Kupplung, Kette und Reifen geht.

Apropos Reifen; ich fahre jetzt im vierten Jahr mit knapp 9000 km Laufleistung noch immer mit den Original-Maxxis und die sehen noch aus wie neu.
Klar macht es Spaß innerhalb von 3 Sekunden die 100 Km/h zu reißen, hat aber alles seinen Preis.
Bei meiner Vmax1200 mit 145 PS habe ich den Bridgstone-Hinterreifen alle 2 Monate oder 3000 km für 300 € erneuern müssen.
Ich weiß nicht, ob ich mehr Spaß damit hatte oder mein Reifendealer. :)
Stimmt schon, der XC 400i ist schon ein recht günstiges Fahrzeug mit genug Power für den Nahverkehr.
Ich schlage mir das Motorrad vorerst wieder aus dem Kopf.

Erstmal in 2 Jahren den Aufstieg machen und dann sieht man weiter.
Zudem darf ich die neue R 1250R meines Freundes und Nachbarn dann sowieso fahren, wenn mir danach ist.

Aber nach 4 Jahren 9000km ist ja ungefähr garnix :mrgreen: :wink:
Ditt mache ich in 3-4 Monaten.
Und ja, der Hinterreifen wäre bei mir dann auch jeden 2. Monat fällig.
Hatte jetzt mit einer K 1200S mit 167PS geliebäugelt 8)

LG Jörn
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Jörnoh »

raptorsl hat geschrieben: 01.07.2019, 17:30 Also ich fahre beides und möchte es auch nicht mehr groß anders haben, außer ich finde doch noch ne alte Deauville in Bestzustand :mrgreen:
Aber für den Moment ist der Roller eben der Daily Drive und das Motorrad für die Sinne.
Ein Auto hab/brauch ich nicht und wenn doch gibt es zahlreiche Möglichkeiten.

Du fragst dich ob Du beim Roller bleiben sollst oder doch aufsteigen willst (Wortwitz :D). Nun, die Frage kannst nur Du beantworten, aber ich an deiner Stelle würde zum Einen warten bis der große Schein da ist und dann würde ich überlegen ob nicht beides eine Option ist. Natürlich sind das Kosten, aber aus meiner Sicht lohnt sich das.
Beides ist so garnicht möglich, eigentlich nichtmal der XC.
Das war diese typisch menschliche Gier, die ich sonst nicht von mir kenne..

Eigentlich sollte es ein XMAX 125ccm werden.
Ich hatte noch nie ein eigenes Auto, nur´n Fahrrad :wink:
Deswegen ist der XC jetzt schon der absolute Hammer!

Der bleibt jetzt auch.
In 2 Jahren mach den Aufstieg und dann nehm ich die Möhre vom Kumpel.
Ich mache morgen mal ein Bild von beiden Moppeds, ich finde meinen XC echt schicker, und der hat nicht knapp 19.000€ gekostet :wink:

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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Jörnoh »

melmag hat geschrieben: 01.07.2019, 19:10 Oh Gott, ich bin ALT... deshalb also der unbezähmbare Wunsch nen trutschigen Roller zu fahren.
Ernsthaft. Ich hab auch gehadert, Roller oder Motorrad. Ich habs gern unkompliziert. Drauf und los, besonders im Alltagsbetrieb. Bis ein paar meiner Motorradkollegen in den Sattel kamen, war ich meist schon wieder zurück.
Der XC ist mir fix genug. Auf die BAB muss ich sehr selten. Auf der Landstrasse und an Ampeln bin ich König genug.
Klar, mal richtig aufdrehen ist toll. Aber das machen die meisten nur Sonntags bei Sonne. Dafür stell ich mir kein Sportgerät in den Schuppen.
Ja, so ein Sportgerät brauch ich auch nicht.
Es müsste schon ne GS oder K von BMW sein, darauf sitzt man echt bequem.
Neulich habe ich mich mal spaßeshalber auf eine S 1000RR gesetzt, oder sagen wir besser, ich habe es versucht.
Mit 190cm und 120kg (ja, 10 kg sind schon runter) ist das quasi unmöglich.
Und ich denke nicht, dass man auf anderen Supersportlern bequemer sitzt.
Musst Du echt mal versuchen, und Du bist ja noch 10cm größer :mrgreen:
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von melmag »

Ich hatte eine 86er Kawasaki GPZ900. 260 echte Km/h. Hart, lang, brutaler Anzug mit Nachbrenner ab 6000 Umdrehungen.
Bei Vollgas rund 12 Liter Spitzenverbrauch. Ein echtes Spassgerät. War schön, aber ist vorbei.
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Jörnoh »

melmag hat geschrieben: 01.07.2019, 19:53 Ich hatte eine 86er Kawasaki GPZ900. 260 echte Km/h. Hart, lang, brutaler Anzug mit Nachbrenner ab 6000 Umdrehungen.
Bei Vollgas rund 12 Liter Spitzenverbrauch. Ein echtes Spassgerät. War schön, aber ist vorbei.
Ich möchte das halt auch ganz gerne sagen können...
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Ulrich »

10 kg runter...?
Dann mach auf diesem Weg weiter, dann macht der XC noch mehr Spaß:
Das nennt mann "Tuning durch Gewichtserleichterung" - und das Beste daran ist:
Es ist legal....

Klar, die meisten "Großroller-Fahrer(innen)" sind ältere Baujahre, daher der Begriff vom "Opa auf´m Roller"... - aber:
Was ich schon mit den Kollegen der schaltenden Zunft abends auf den Campingplätzen (auf meinen Touren) erlebt habe, ist ein abendfüllendes Comedy-Programm - und sorgte bei den Kollegen für so manches "Aha-Erlebnis"...

...und wenn an ´ner Ampel so einer verächtlich guckt, habe ich für den auch den passenden Spruch:
"Schaltest Du noch - oder fährst Du schon?" ...
Zumeist sorgt das für Verblüffung - und gibt mir von der Ampel weg ein wenig Vorsprung,

grinst
der Ulrich
Zuletzt geändert von Ulrich am 02.07.2019, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von r103 »

Also die 48 PS kannst du dir aus dem Kopf schlagen. Von 0-100 sind die Kisten geschaltet i.d.R nicht schneller und gefühlt ist sie langsamer.

Hab gestern einen Beverly 350 mit 34 PS gefahren. Von 0-60 fühlt sich der schneller an als die Kati mit 95 PS.

Mach lieber den großen Schein und schau dann was dir taugt. Allerdings würde ein Aufstieg auf 167 PS einem geplanten Selbstmord gleich kommen. Um zu Überleben wären erstmal 90 PS gut und dann Fahren und Bremsen lernen.
Zuletzt geändert von r103 am 02.07.2019, 18:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Fipps »

@ Jornöh : Du glaubst nicht was einem erspart bleibt , wenn man früher mit dem zu frieden ist was man hat . UND wie schnell man sich an den Reiz des schnelles Fahrens gewöhnt - u.es dann reizlos / gewöhnlich wird - wenn man es überlebt !!! WAS MACHST DU DANN ????
Lebe so , daß jeder Tag der Letzte sein kann .
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Hasi »

Rakete reiten :)
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von raptorsl »

Jörnoh hat geschrieben: 01.07.2019, 19:19
AH hat geschrieben: 01.07.2019, 09:31
Jörnoh hat geschrieben: 30.06.2019, 22:18 ...
Fahrt mal mit 136PS auf der Landstraße und steigt danach wieder auf den XC 400.
Klar, dadurch ist der XC nicht schlechter geworden, aber von 0-100 in 3,1 Sekunden ist schon anders als in 8-9 Sekunden.
...
Es gibt neben all den schon genannten Vor- oder Nachteilen beim XC400 einen klaren Vorteil und der heißt Wirtschaftlichkeit.

Ehrlich gesagt, ich merke die 119 € (90 € TK+ 29 € Kfz-Steuer) im Jahr nicht für den XC400 und die 150 € Durchschnittskosten für die jährliche Inspektion brennt jetzt auch kein Loch in die Kasse. Gut der Scooter wird bei trockener Witterung zur Arbeit (10 km einfach) und mal am Wochenende zu einem Ausritt mit Sozia zum Naherholungsgebiet genutzt und steht ansonsten geschützt unterm Motorradzelt im Garten.
Ich denke mit einer BMW F650 GS wirst Du mit mindestens dem 1,5 fachen an Kosten rechnen müssen, speziell wenn es um Verschleißteile wie Bremse, Kupplung, Kette und Reifen geht.

Apropos Reifen; ich fahre jetzt im vierten Jahr mit knapp 9000 km Laufleistung noch immer mit den Original-Maxxis und die sehen noch aus wie neu.
Klar macht es Spaß innerhalb von 3 Sekunden die 100 Km/h zu reißen, hat aber alles seinen Preis.
Bei meiner Vmax1200 mit 145 PS habe ich den Bridgstone-Hinterreifen alle 2 Monate oder 3000 km für 300 € erneuern müssen.
Ich weiß nicht, ob ich mehr Spaß damit hatte oder mein Reifendealer. :)
Stimmt schon, der XC 400i ist schon ein recht günstiges Fahrzeug mit genug Power für den Nahverkehr.
Ich schlage mir das Motorrad vorerst wieder aus dem Kopf.

Erstmal in 2 Jahren den Aufstieg machen und dann sieht man weiter.
Zudem darf ich die neue R 1250R meines Freundes und Nachbarn dann sowieso fahren, wenn mir danach ist.

Aber nach 4 Jahren 9000km ist ja ungefähr garnix :mrgreen: :wink:
Ditt mache ich in 3-4 Monaten.
Und ja, der Hinterreifen wäre bei mir dann auch jeden 2. Monat fällig.
Hatte jetzt mit einer K 1200S mit 167PS geliebäugelt 8)

LG Jörn
Nimm das jetzt nicht persönlich, aber wenn Du natürlich so hoch fliegen möchtest, dann verstehe ich, dass Du das mit dem Motorrad sein lassen willst. Ich hätte dir als zusätzliches Motorrad, weil Du ja aufrecht sitzen willst, zu einer Kawasaki Versys 650 oder Suzuki V-Strom 650 geraten.
Aber eine K1200 wäre jetzt kein Motorrad, dass ich einem fortgeschrittenem Anfänger an die Hand geben würde.

Es ist natürlich voll und ganz deine Entscheidung, aber meines Wissens nach, ist die K1200 eher was für die die es wirklich können und wissen was sie tun.
Dazu sollte man für diesen Typ Motorrad eine gesunde und reichhaltige finanzielle Basis besitzen, denn die Kosten können einen ansonsten sehr schnell arm machen und ich rede da nicht nur von den Hinterreifen, die verhältnismäßig oft fällig sind.
Wenn ich dich aber richtig verstanden habe, bist Du finanziell nicht auf Rosen gebettet und daher verbieten sich teure Motorräder von ganz alleine. Du solltest eher an sowas wie eine F650CS/GS denken, wenn es denn unbedingt BMW sein soll.
Ansonsten vielleicht die üblichen sonstigen Verdächtigen wie Honda CBF & Transalp, Suzuki Bandit, oder auch die bereits erwähnte Yamaha TDM850/900. Zusätzlich noch die bereits von mir genannten V-Strom und Versys und Du hast schon mal ein gute Auswahl.
Gruß Simon
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Squirrel »

Ich habe seit Jahren beides (Roller und Motorrad). Wobei das Motorrad seit Monaten kaum gefahren wird da es mich doch an verschiedenen Stellen zwickt (Knie, Rücken) - wenn Motorrad nicht mehr geht, geht immer noch Roller. Aber ich bin ja auch bald 60 ... trotzdem bleibt das Motorrad für die Tage an denen mal nix zwickt.
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von dalung »

Squirrel hat geschrieben: 02.07.2019, 08:25 Ich habe seit Jahren beides (Roller und Motorrad). Wobei das Motorrad seit Monaten kaum gefahren wird da es mich doch an verschiedenen Stellen zwickt (Knie, Rücken) - wenn Motorrad nicht mehr geht, geht immer noch Roller. Aber ich bin ja auch bald 60 ... trotzdem bleibt das Motorrad für die Tage an denen mal nix zwickt.

So ist es Motorräder sind in der Stadt bei Kollonenverkehr einfach schei... .

Meine jährliche Fahrleistung spricht Bände ( Motorrad XJ ca. 1600km ; Leichtkraftroller ca 4000km in 2018 ).


Grüße
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von hermann67 »

Squirrel hat geschrieben: 02.07.2019, 08:25 Ich habe seit Jahren beides (Roller und Motorrad). Wobei das Motorrad seit Monaten kaum gefahren wird da es mich doch an verschiedenen Stellen zwickt (Knie, Rücken) - wenn Motorrad nicht mehr geht, geht immer noch Roller. Aber ich bin ja auch bald 60 ... trotzdem bleibt das Motorrad für die Tage an denen mal nix zwickt.
Motorrad und Roller ist natürlich klasse, zumal die Unterhaltskosten (Versicherung,Steuern) für Motorrad absolut günstig sind. :idea: :idea:
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Squirrel »

Motorrad ist Honda NC750 mit DCT. Fährt in der Stadt wie ein Roller, man muss nicht selber schalten :-)
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von melmag »

Hasi hat geschrieben: 01.07.2019, 21:28Rakete reiten :)
Die Dame schreibt sich Rackete, mit "c"...
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Peter-Bochum »

Das mit dem schalten, solltet Ihr nicht überbewerten.
Man merkt es gar nicht, ist ein Automatismus.
Dafür steht das ganze Drehzahlband in allen 6 Gängen zur Verfügung.
Es ist wie ein Wechsel der Vario Gewichte je nach "Stimmung".
Niedertourig cruisen oder hochtourig Fun haben, ganz nach belieben.

Das einzige, was nervt, ist das Stop and Go im Stau.
Da ist die Automatik oder die Gummiautomatik ganz klar im Vorteil.

Peter
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....oder Steine.
Hauptsache du triffst!
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von melmag »

Stimmt. Bei mir lief schalten, blinken etc. ganz instinktiv ab. Brauche ich keinen Gedanken oder Hilfestellung für.
Scheint aber nicht selbstverständlich zu sein, wenn ich mir das Gegurke anderer Verkehrt- Teilnehmer betrachte.
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Jörnoh »

raptorsl hat geschrieben: 02.07.2019, 07:10
Jörnoh hat geschrieben: 01.07.2019, 19:19
AH hat geschrieben: 01.07.2019, 09:31

Es gibt neben all den schon genannten Vor- oder Nachteilen beim XC400 einen klaren Vorteil und der heißt Wirtschaftlichkeit.

Ehrlich gesagt, ich merke die 119 € (90 € TK+ 29 € Kfz-Steuer) im Jahr nicht für den XC400 und die 150 € Durchschnittskosten für die jährliche Inspektion brennt jetzt auch kein Loch in die Kasse. Gut der Scooter wird bei trockener Witterung zur Arbeit (10 km einfach) und mal am Wochenende zu einem Ausritt mit Sozia zum Naherholungsgebiet genutzt und steht ansonsten geschützt unterm Motorradzelt im Garten.
Ich denke mit einer BMW F650 GS wirst Du mit mindestens dem 1,5 fachen an Kosten rechnen müssen, speziell wenn es um Verschleißteile wie Bremse, Kupplung, Kette und Reifen geht.

Apropos Reifen; ich fahre jetzt im vierten Jahr mit knapp 9000 km Laufleistung noch immer mit den Original-Maxxis und die sehen noch aus wie neu.
Klar macht es Spaß innerhalb von 3 Sekunden die 100 Km/h zu reißen, hat aber alles seinen Preis.
Bei meiner Vmax1200 mit 145 PS habe ich den Bridgstone-Hinterreifen alle 2 Monate oder 3000 km für 300 € erneuern müssen.
Ich weiß nicht, ob ich mehr Spaß damit hatte oder mein Reifendealer. :)
Stimmt schon, der XC 400i ist schon ein recht günstiges Fahrzeug mit genug Power für den Nahverkehr.
Ich schlage mir das Motorrad vorerst wieder aus dem Kopf.

Erstmal in 2 Jahren den Aufstieg machen und dann sieht man weiter.
Zudem darf ich die neue R 1250R meines Freundes und Nachbarn dann sowieso fahren, wenn mir danach ist.

Aber nach 4 Jahren 9000km ist ja ungefähr garnix :mrgreen: :wink:
Ditt mache ich in 3-4 Monaten.
Und ja, der Hinterreifen wäre bei mir dann auch jeden 2. Monat fällig.
Hatte jetzt mit einer K 1200S mit 167PS geliebäugelt 8)

LG Jörn
Nimm das jetzt nicht persönlich, aber wenn Du natürlich so hoch fliegen möchtest, dann verstehe ich, dass Du das mit dem Motorrad sein lassen willst. Ich hätte dir als zusätzliches Motorrad, weil Du ja aufrecht sitzen willst, zu einer Kawasaki Versys 650 oder Suzuki V-Strom 650 geraten.
Aber eine K1200 wäre jetzt kein Motorrad, dass ich einem fortgeschrittenem Anfänger an die Hand geben würde.

Es ist natürlich voll und ganz deine Entscheidung, aber meines Wissens nach, ist die K1200 eher was für die die es wirklich können und wissen was sie tun.
Dazu sollte man für diesen Typ Motorrad eine gesunde und reichhaltige finanzielle Basis besitzen, denn die Kosten können einen ansonsten sehr schnell arm machen und ich rede da nicht nur von den Hinterreifen, die verhältnismäßig oft fällig sind.
Wenn ich dich aber richtig verstanden habe, bist Du finanziell nicht auf Rosen gebettet und daher verbieten sich teure Motorräder von ganz alleine. Du solltest eher an sowas wie eine F650CS/GS denken, wenn es denn unbedingt BMW sein soll.
Ansonsten vielleicht die üblichen sonstigen Verdächtigen wie Honda CBF & Transalp, Suzuki Bandit, oder auch die bereits erwähnte Yamaha TDM850/900. Zusätzlich noch die bereits von mir genannten V-Strom und Versys und Du hast schon mal ein gute Auswahl.
Danke für Antwort!

Das mit der K 1200S war nur so eine Träumerei, mehr nicht :wink:

Erstmal fahre ich jetzt schön 37PS und das mindestens 2 Jahre.
Dann kommt der Aufstieg auf A.
Und dann kann ich mir halt echt die R 1250R vom Kumpel leihen.

Falls ich wirklich in einigen Jahren den XC eintauschen möchte, dann gegen ne GS mit 71PS.
Die wird nicht teurer als der Roller sein und macht bestimmt schon ordentlich Laune :wink:

Wenn es nur nach Optik gehen würde, dann kämen alle diese 70-90PS Bikes nicht in Frage, alle kackhässlich, wie ich finde.
Und die GS von BMW ist die Krönung an Hässlichkeit :mrgreen:
Aber diese bin nun schon mehrfach gefahren und ich muss sagen, sie fährt wie auf Schienen, ist für mein Statur sehr passend, ich sitze bequem und BMW ist wohl sehr zu zuverlässig.
Ja, auch andere Hersteller bauen gute Maschinen :wink:

LG Jörn
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Jörnoh »

r103 hat geschrieben: 01.07.2019, 20:59 Also die 48 PS kannst du dir aus dem Kopf schlagen. Von 0-100 sind die Kisten geschaltet i.d.R nicht schneller und gefühlt ist sie langsamer. Und so eine XC400 Gurke sowieso.

Hab gestern einen Beverly 350 mit 34 PS gefahren. Von 0-60 fühlt sich der schneller an als die Kati mit 95 PS.

Mach lieber den großen Schein und schau dann was dir taugt. Allerdings würde ein Aufstieg auf 167 PS einem geplanten Selbstmord gleich kommen. Um zu Überleben wären erstmal 90 PS gut und dann Fahren und Bremsen lernen.
Hast Du meinen Roller Gurke genannt?
:mrgreen:
r103

Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von r103 »

Ich bitte um Verzeihung! Mea Culpa!

Ich dachte es geht um eine Yamaha XC 400. Das war nämlich das übelste 27/44PS Bike meiner Jugend. Ich hatte mich schon gewundert wer das wieder ausgegraben hat. Mittlerweile hab ich mich erinnert das die XS400 geheissen hat. Habs oben korrigiert. 😊
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Jörnoh »

r103 hat geschrieben: 02.07.2019, 18:17 Ich bitte um Verzeihung! Mea Culpa!

Ich dachte es geht um eine Yamaha XC 400. Das war nämlich das übelste 27/44PS Bike meiner Jugend. Ich hatte mich schon gewundert wer das wieder ausgegraben hat. Mittlerweile hab ich mich erinnert das die XS400 geheissen hat. Habs oben korrigiert. 😊
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Sehr gut!

Nee, eine XS400 möchte ich nun wirklich nicht haben..
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von raptorsl »

Jörn, die Geschmäcker sind verschieden; Gott sei Dank!
Ich persönlich stehe total auf Reiseenduros, die aber gleichzeitig nicht versuchen wie ein Dakar-Maschine auszusehen.
Also BMW 1200/1250GS(A), Triumph Tiger und die neue Moto Guzzi V85TT als Beispiele.
Die Africa Twin, KTM Adventures, Yamaha Tenere usw gehen für mich gar nicht. Allerdings die 850er GS von BMW auch nicht.
Aber was solls.
In deinem Fall würde es ja nun darum gehen was Du ausgeben wolltest, so es denn einmal soweit wäre und was das Bike können soll.
Dann erst ergibt sich eine Schnittmenge aus der man dein potentielles Motorrad bestimmen könnte. Dazu dann noch die Aussagen von deinem Bauchgefühl bzw. Popometer.

Du merkst schon, das ist sehr viel "Hätte, Wäre und Wenn". Also mach dir deinen Kopf, den FS und dann reden wir noch einmal.
Gruß Simon
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von KDO »

Versuche immer das zu machen, was Spaß macht. Das gilt für Zweiräder und sonst auch im Leben. Und laß dich da von keinem beeinflussen.
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von melmag »

Und im Gegensatz zu vielen Spassmachern, macht Moped fahren nicht dick.
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Re: Roller gegen Motorrad eintauschen?

Beitrag von Jäger »

melmag hat geschrieben: 02.07.2019, 21:57 Und im Gegensatz zu vielen Spassmachern, macht Moped fahren nicht dick.
... außer man fährt am Tag mehrmals zwischen Eisdiele und Rostwurststand hin und her ... :mrgreen:
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