Start-PROBLEM

Hier steht alles zum Downtown 300i/ABS und zum Downtown 350i ABS ... Komm rein !
alex33
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Start-PROBLEM

Beitrag von alex33 »

Hallo Zusammen

Ich habe ein grosses Problem. Mein Downtown 300i lässt sich nicht mehr starten. Ich fuhr heute morgen zur Tankstelle, tankte den Downtown auf und wollte weiter. Das Problem ist, als ich den Startknopf betätigte, machte dieser keinen Wank. Die Batterie sollte geladen sein. Und bevor ich zur Tankstelle fuhr (2-3 Minuten), startete der Downtown problemfrei.

Kann mir da jemand helfen?

Danke
Alex
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smoki 57
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

Notaus-Schalter versehentlich betätigt?
Seitenständer nicht hoch geklappt?
Schalter vom Seitenständer klemmt?

Das wären im Moment die Möglichkeiten die mir spontan dazu einfallen.

Gruß
Hartmut
alex33
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von alex33 »

Danke für die rasche Antwort.

Blöde Frage: Welchen Schalter vom Seitenständer meinst Du? :oops:
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smoki 57
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

So Kollega,

habe mich an meinem Downtown nochmals vergewissert.
Wenn der rote Notaus-Schalter rechts am Lenker nach vorne gedrückt steht,macht der Anlasser keinen Mucks.
Ist der Seitenständer unten,oder der Schalter zur Zündunterbrechung verklemmt,dreht der Anlasser den Motor,aber er springt nicht an.

Eine weitere Möglichkeit die ich in Betracht ziehe ist die Masseverbindung Batterie zum Motor unten rechts unterhalb des Anlasser.

Frage:

Gehen beim Zündung einschalten die Kontrollleuchten an und die Zeiger vom Drehzahlmesser und Tacho auf Vollausschlag?
Was passiert wenn du das Licht einschaltest,auch Bremse und Blinker?
Leuchtet es hell,oder glimmen die Lampen nach kurzer Zeit nur noch? ( Batteriespannung )

Prüfe erstmal die Kabelverbindungen an der Batterie, dann die Batteriespannung. Diese sollte nicht unter 11 bis 10,8 Volt sein.
Normal liegen hier bei einer gesunden Batterie 12,2 bis 12,4 Volt an. Unter 11 Volt macht der Anlasser schon keinen Mucks mehr.

Ich vermute mal,dass du noch an der Tanke stehst. Kann man dir mit Starthilfe nicht mal behilflich sein?

Wenn das möglich ist nur den Pluspol an die Batterie anklemmen und Minus irgendwo am Rahmen,damit der volle Strom der Starthilfe Batterie nicht duch deine kleine hindurch ballert.

Gruß
Hartmut
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UweF
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von UweF »

Beim starten schon einmal mit ziehen des anderen Handbremshebels versucht?
Gruß Uwe

Ich wurde gut erzogen……keine Ahnung was dann passiert ist……!
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smoki 57
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

UweF hat geschrieben:Beim starten schon einmal mit ziehen des anderen Handbremshebels versucht?

Eine weitere Möglichkeit, die man ebenfalls in Betracht ziehen sollte. :wink:
Es gibt manchmal Tage wo man besser im Bett liegen geblieben wäre.

Seitdem ich mit meiner 125er Majesty nach einer P... Pause in der Pampa stand und sich wegen eines defekten Laderegler seitens der Batterie auch nichts mehr rührte, habe ich immer einen 4 Zellen Lipo-Akku mit 5 Ah im Topcase liegen.
Das reicht um gute 2 Stunden noch fahren zu können, oder bis in einen größeren Ort,Werkstatt, oder sogar bis nach Hause.
Die Fahrzeugbatterie sollte man nach Möglichkeit abklemmen.

Gruß
Hartmut
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von Rick »

Moin Hartmut!

Sorry, vlt. ist es 'ne bekloppte Frage. Aber ich habe Deinen Beitrag dreimal gelesen und finde selbst keine Antwort. Du schreibst
smoki 57 hat geschrieben: [...] habe ich immer einen 4 Zellen Lipo-Akku mit 5 Ah im Topcase liegen.
Das reicht um gute 2 Stunden noch fahren zu können, oder bis in einen größeren Ort,Werkstatt, oder sogar bis nach Hause. [...]
Frage: wie geht das denn? Dein Roller ist ein Verbrenner mit Variomatik. Wie man mit 'nem "Schalter" zur Not per Anlasser vorwärts kommt, das weiß ich. Aber so? Ich bin auf Deine Antwort gespannt, danke vorab.

Grüße
Rick
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von Rimini »

Mit dem Ersatzakku kann man starten und eine Weile Zündung und Einspritzung aufrecht erhalten.
Grüße aus dem Burgenland
Rick
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von Rick »

Moin Rimini,

klar -- was sonst?! Ich hing gedanklich an der Möglichkeit fest, daß der Anlasser oder die Zündung den Dienst quittiert hätten. Weiß auch nicht, warum ich derart in eine "Gedanken-Sackgasse" geraten war. Danke für Deine schnelle und klare Antwort!

Grüße
Rick
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

Na Rick,

auf welchen Trip warst du denn? :D

Einen solchen Akku habe ich für den Fall aller Fälle im Topcase liegen,im Winter liegt er bei mir im Auto,falls die Standheizung die Batterie fast leer genuckelt hat.
Mit dem Teil startet man im Winter einen 2,8 Liter Diesel ohne Probleme.
176448_9067000280-0.jpg
176448_9067000280-0.jpg (34.37 KiB) 8613 mal betrachtet
14,8 Volt machen der Elektronik gar nichts,da die Spannung nach dem anschließen um gute 1,2 Volt absinkt.
Durch die hohe Energiedichte sinkt die Spannung danach nur noch sehr langsam, sodass man wenn der Laderegler oder Batterie seinen oder ihren Dienst quittiert hat, noch gute 2 Stunden fahren kann.
Die Dauerbelastung liegt bei 25 C,also 125 Ampere, die Spitzenbelastung bei 35 C (175 Ampere ) für 10 Sekunden.

Mit dem Akku habe ich schon einige die wegen einer leeren Batterie liegen geblieben sind aus der Patsche geholfen. Vor allem Rollerfahrer die ihren Roller nicht anschieben können.

Wo gibt es einen solchen Akku?

Bei http://www.hobbking.com für 34,39 Teuronen Artikel Nr. 906 7000 280-0
Die Turnigy Akkus sind absolute Spitze und setze sie vor allem in meine Modellhubschrauber ein.

Gruß
Hartmut
Rick
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von Rick »

Moin Hartmut ...
smoki 57 hat geschrieben:auf welchen Trip warst du denn?
... ja, ich weiß: wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung. :shock:

Toll, daß Du´s mit Humor nimmst statt zum Anlaß für Klugschieterei. Und noch besser Deine zusätzlichen Infos samt Foto. Feiner Zug von Dir, danke dafür.

Ich habe erfreulicher Weise ´nen Kickstarter, also kann ich mir das Geld für so´ne "Powerbank" wohl sparen?! Aber es interessiert mich schon -- könnte man den Akku auch via der 12-Volt-Buchse anschließen um a) Starthilfe zu geben und/oder b) ihn an Bord zu laden?

Grüße
Rick
Zuletzt geändert von Rick am 23.04.2018, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von mopedfreak »

Hi Hartmut,

2h mit einem modernen Roller und vollen 5AH? Nie und nimmer.

Viele Grüße, Alex
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von mopedfreak »

Rick hat geschrieben:Aber es interessiert mich schon -- könnte man das Teil auch via der 12-Volt-Buchse anschließen um a) Starthilfe zu geben und/oder b) an Bord zu laden?

Grüße
Rick
Hi,

ja, das ist kein Problem.

https://www.louis.de/artikel/baas-bs11- ... tartsystem

Viele Grüße, Alex
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von Rick »

Moin Alex,

was meinst Du? In etwa "max 20 min" oder so? Oder grundsätzliche Bedenken/Widerspruch?

Grüße
Rick
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von Rick »

Typischer Fall von Chatlag.

Meine Frage von 21:48 bezog sich auf Deinen ersten Thread. Zum zweiten gleich die nächste Frage: ´ne Steckdose ist serienmäßig an Bord. Es ging mir a) um deren Leistungsverträglichkeit und b) um den Akku, ist der nur via 220-Volt-Netzteil ladbar oder auch onbord?

Ich bin in Sachen Elektrik zwar nicht ganz blöd, aber mein Wissen beschränkt sich auf 220Volt-Heimwerkerwissen -- hier und da ´ne U-Putzleitung/-dose ordentlich und anständig (bei Renovierung vom Elektrikergesellen gelernt) -- oder mal ´nen Auoradio, in den 70/80ern auch mal ´ne CB-Funke. :D
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

Hallo Rick,

Starthilfe über die Bordsteckdose funktioniert beim Roller nicht,die ist glaube ich nur mit 2 Ampere abgesichert .

Laden des Lipo-Akku funktioniert nur bedingt,sofern schon einiges an Kapazität entnommen wurde.
Der Lademode ist zwar ähnlich wie beim Blei Akku,aber bei den Dingern benötigt man eine Spannungsüberwachung die bei 16,8 Volt den Ladevorgang abbricht, ansonsten bekommen die Zellen gefährliche Blähungen das mit einem Feuerinferno enden kann.

Besser ist es sich ein Ladegerät wie z.B das imax B6 AC (ebay für 21,13 €) zuzulegen, das Gerät lässt sich mit 12 Volt und 230 Volt betreiben.
Zudem hat das Gerät seitlich an den Ladebuchsen noch Steckplätze für die Zellenüberwachung beim laden,was außerordentlich wichtig ist damit die einzelnen Zellen die gleiche Spannung haben.
Das Highlight unter den Ladegeräten ist ein Orbit Pocketlader V3 - evo,kostet 89,50 €,ist kleiner als eine Zigarettenschachtel und hat eine sehr gute Ladeleistung.
Nachteil ist,er kann nur an 12 Volt oder einem Festspannungs Netzteil betrieben werden.
Ich habe diesen kleinen Zwockel bestimmt schon 20 Jahre und viel im Einsatz, da haben Chinaböller ihren Dienst schon dreimal quittiert.
Einige Jahre gab es ihn plötzlich nicht mehr, bis die Firma www.xtcm.evojets.de den Vertrieb wieder aufgenommen hat.

Gruß
Hartmut
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

mopedfreak hat geschrieben:Hi Hartmut,

2h mit einem modernen Roller und vollen 5AH? Nie und nimmer.

Viele Grüße, Alex
Du musst bedenken, dass hier die Spannung um gute 2,5 Volt höher liegt als bei einem geladenen Blei Akku.
Und die Energiedichte ist ist ebenfalls um gut 50% höher.
Ich fliege mit meinem E-Heli bei durchschnittlich 60-70 Ampere Stromentnahme gute 20 Minuten.
Bei 2x 35 Watt Scheinwerfer 1x 5 Watt Rücklicht und ca. 50 Watt für den anderen Elektrokrempel macht das bei 12,3 Volt 10 Ampere die gezogen werden.
Also fährt man mindestens schon mal eine gute Stunde und 10 Minuten.
Lässt man die Hauptscheinwerfer aus und fährt mit Tagfahrlicht,erreicht man locker 2 Stunden.
Zieht man von dem Lipo-Akku 1,2 Volt ab und rechnet nur bis zur Entladeschlussspannung von 14,4 Volt dann werden bei 125 Watt : 14,4 Volt gerade mal 8,6 Ampere gezogen.
Überzeugt?

Gruß
Hartmut
Zuletzt geändert von smoki 57 am 23.04.2018, 23:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von alex33 »

UweF hat geschrieben:Beim starten schon einmal mit ziehen des anderen Handbremshebels versucht?
Ja, hatte ich versucht. Bin zum gleichen Ergebnis gekommen.
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von alex33 »

Konnte das Problem "lösen".

Was ich Euch vorenthalten habe, ist dass ich vor ca. 6 Monaten einen leichten Unfall gehabt habe. :roll: Dabei konnte ich nach der Kollision den Downtown nicht mehr halten und er fiel auf die rechte Seite. Es musste nur wenig repariert werden (zum Glück... :oops: ).

Nun konnte heute der Mechaniker feststellen, dass der "Notaus-schalthebel" beschädigt war. Der war sehr lose. (Hatte ich nie bemerkt... Braucht man schliesslich auch sehr selten) Nun hatte ich immer das Glück, dass dieser nie während der Fahrt aktiviert wurde. :shock: Aber heute morgen, als ich den Downtown vom Ständer nahm, wurde dieser betätigt. Was man aber von aussen her nicht sehen konnte.... :roll: Nun wurde dieser Schalter bereits ausgewechselt und er läuft wieder....

DANKE an ALLE für Eure super kompetenten Antworten!!!

Alex
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

13 Stunden war der Downtown krank,jetzt läuft er wieder Gott sei Dank :D

Aber das du uns was verschwiegen hast,ganz üble Sache. :mrgreen:

Barfuß zu Bett gehen und eine Nacht blind schlafen, Strafe muss sein. :D

Oder möchtest du lieber mit einem 100 Gramm Hammer 8 Stunden im Steinbruch arbeiten?


Gruß
Hartmut
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von alex33 »

smoki 57 hat geschrieben:13 Stunden war der Downtown krank,jetzt läuft er wieder Gott sei Dank :D

Aber das du uns was verschwiegen hast,ganz üble Sache. :mrgreen:

Barfuß zu Bett gehen und eine Nacht blind schlafen, Strafe muss sein. :D

Oder möchtest du lieber mit einem 100 Gramm Hammer 8 Stunden im Steinbruch arbeiten?


Gruß
Hartmut
Muss jetzt noch bis 06:00 Uhr arbeiten... Ist das Strafe genug? :oops: :wink:
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von mopedfreak »

smoki 57 hat geschrieben:
mopedfreak hat geschrieben:Hi Hartmut,

2h mit einem modernen Roller und vollen 5AH? Nie und nimmer.

Viele Grüße, Alex
Du musst bedenken, dass hier die Spannung um gute 2,5 Volt höher liegt als bei einem geladenen Blei Akku.
Und die Energiedichte ist ist ebenfalls um gut 50% höher.
Ich fliege mit meinem E-Heli bei durchschnittlich 60-70 Ampere Stromentnahme gute 20 Minuten.
Bei 2x 35 Watt Scheinwerfer 1x 5 Watt Rücklicht und ca. 50 Watt für den anderen Elektrokrempel macht das bei 12,3 Volt 10 Ampere die gezogen werden.
Also fährt man mindestens schon mal eine gute Stunde und 10 Minuten.
Lässt man die Hauptscheinwerfer aus und fährt mit Tagfahrlicht,erreicht man locker 2 Stunden.
Zieht man von dem Lipo-Akku 1,2 Volt ab und rechnet nur bis zur Entladeschlussspannung von 14,4 Volt dann werden bei 125 Watt : 14,4 Volt gerade mal 8,6 Ampere gezogen.
Überzeugt?

Gruß
Hartmut
Hi Hartmut,

wie kommst Du auf 10 AH? Um mal Theoretisch rum zu spinnen: Der Not-Akku müsste ~24V Spannung bieten, wenn Du bei 10A verbrauch des DT eine Stunde Betrieb sicherstellen willst. Das ganze ohne Wandlungsverluste. In der Regel verbrauchen Verbraucher auch mehr Strom, wenn Du sie mit einer höheren Spannung beaufschlagst. Die Lampe leuchtet heller, der Widerstand wird wärmer, die ECU wird "garer", der Kühlerventilator dreht schneller, die Spritpumpe liefert mehr Volumen und Druck, was beides am Druckregelventil wieder verloren geht. Kurz um: Du quirlst den Sprit mehr um, die Betriebsdauer steigt deswegen aber nicht.

Probiers aus, zeig es uns per Video und ich glaube es Dir.

Viele Grüße, Alex
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

Bitte nimm das Ohmsche Gesetz zur Hilfe und rechne nach.

Oder ich mache das mal für dich. :wink:

Bei den 50 Watt Leistung anderer Elektrischer Verbraucher wie Benzinpumpe,Einspritzanlage und Zündanlage habe ich bewusst hoch gegriffen,da mir die Verbrauchswerte unbekannt sind,mir persönlich aber sehr realistisch erscheinen. Bei 50 Watt Leistung und einer Spannung von 12,3 Volt die bei einem Blei Akku rapide nach unten geht,wird sich die Stromaufnahme sogar noch erhöhen.

Bei einem Lipo- Akku bleibt hingegen die Spannung von 14,8 Volt als Nennspannung bis zur Entladeschluss Spannung von 14,4 Volt nahezu konstant.
Es wird demnach und unter zur Hilfenahme des Ohmschen Gesetzes zur Berechnung der Stromaufnahme, diese sinken.

1. Beispiel: 50 Watt Leistung : 12,3 Volt Batteriespannung = 4,06 Ampere Stromentnahme pro Stunde !

Eine Leistung wird immer in Kw. oderWatt/Std. angegeben

2. Beispiel: 50 Watt Leistung : 14,8 Volt Akkuspannung = 3,37 Ampere Stromentnahme pro Stunde !

Schaltet man die Hauptscheinwerfer aus und fährt mit Tagfahrlicht mit 12 LEDs bei einem Stromverbrauch von 2 mA pro LED, also 0,02 Ampere X 12 LEDs = 0,24 Ampere X 12,3 Volt = 2,95 Watt.

Nimmt man nun die 50 Watt geschätzte Leistungsaufnahme der elektrischen Verbraucher + 5 Watt für Rücklicht + 2,95 Watt der LEDs ergibt das eine Gesamtleistung von 57,95 Watt. Dies geteilt durch die Spannung von 12,3 Volt,werden also 4,71 Ampere gezogen.
Bei 14,8 Volt sind es dann 3,91 Ampere.

Bei einer Leistungsangabe des Lipo-Akku von 5 AH : 3,91 Ampere Leistungsaufnahme/Std. der Verbraucher, wäre man mindesten in der Lage 1 Stunde 27 Minuten weiter fahren zu können.

Da der Lipo- Akku entgegen eines Blei Akku seine Spannung nahezu (14,4 Volt Entladeschlussspannung) konstant hält,wird man an gute 2 Stunden Fahrzeit locker heran kommen, auch aus der Tatsache heraus, das die Leistungsangabe bei Lipo-Akkus um gute 10-15% höher liegt als angegeben.

Wer der Meinung ist, ein Lipo-Akku mit 14,8 Volt Nennspannung und 5 Ah reichen nicht,nimmt einen mit 6 oder 8 Ah, oder schaltet mehrere parallel. Dann kann ein Lichtmaschinenregler oder Blei Akku auch mal 1Tag und länger defekt sein und die Hauptscheinwerfer können zur Not auch eingeschaltet werden. Bedenken sollte man jedoch, dass bei 2 x 35 Watt = 70 Watt : 14,8 Volt immerhin 4,72 Ampere gezogen werden.

Mit Hilfe des Ohmschen Gesetzes kann man errechnen wie viel Amperestunden ein Akku mindestens haben sollte um noch halbwegs aus der Pampa zu kommen. Bestenfalls bis nach Hause.
Und da Murphys Gesetz grundsätzlich an einem Wochenende und einer Tour zuschlägt,ist man gut beraten etwas gegen Murphy dabei zu haben.

Wie hoch die Energiedichte eines Lipo-Akku ist, sieht man allein schon daran,dass aus der Differenz der Nennspannung von 14,8 Volt zur Entladeschlussspannung von 14,4 Volt diese nur 0,4 Volt beträgt aus der sich 74 Watt/Std. ziehen lassen. (theoretischer Wert)

Alex,hast du es jetzt verstanden?

All deine Fantasien mit Spritdruck usw. helfen dir nicht dabei. Nur etwas mehr Wissen über das Ohmsche Gesetz und wie man es anwendet,helfen einem weiter.
Und der Erfinder des Ohmschen Gesetzes bin nicht ich, sondern Georg Simon Ohm 16.03.1789 in München.

Gruß

Hartmut
six1
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von six1 »

...stimmt leider nicht so ganz Hartmut.

Der Widerstand bei deinem Beispiel 12,3V und 4,06A = 3,03 Ohm

Bei 14,8V und 3,03Ohm fliest ein Strom von 4,88A

Merke: Der Widerstand deiner Last bleibt gleich! Darum ergibt sich eine höhere Leistung bei steigender Spannung!

Der Fehler in deinen Berechnungen liegt in der Annahme, dass die Leistung bei erhöhter Spannung gleich bleiben würde.
Gruß, Michael

Downtown 300i ABS Last Edition V30
r103

Re: Start-PROBLEM

Beitrag von r103 »

Ist da jetzt irgendwas an mir vorbei gegangen?

Wenn Hartmut schreibt laden ist eher nicht möglich und Starthilfe ist ja schon allein aufgrund des geringen Kabelquerschnittes nicht möglich - wie bringe ich dann als Grundvoraussetzung den Roller überhaupt erstmal zum Laufen?
Rick
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von Rick »

Moin moin!

@Hartmut: danke für Deine tolle Erklärung, werde ich mir nochmal in Ruhe tun.

@alle hier: geile Diskussion, werde ich mir erstrecht nochmal in Ruhe tun.

@r103: der als Powerbank dienende Akku wird anstelle der Bordbatterie angeschlossen bzw. zur Starthilfe eingesetzt, siehe die beiden ersten Threads von Hartmut (jeweils ganz unten).

Grüße
Rick
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

Danke Michael für die Korrektur,

es ändert aber nichts an der Tatsache,dass Spritdruck und sonstige Hirngespinste (entschuldige die Begriffswahl) nichts zur Berechnung beitragen, mit wie viel Amperestunden ein Akku ausgelegt sein sollte um mindestens noch gut 1 Stunde 30 Minuten aus der Pampa heraus zu kommen und wie man die Energiemenge sinnvoll nutzt.

Nur mit Hilfe des Ohmschen Gesetzes und nicht mit Fantasie und "Halbwissen" wird sich so etwas berechnen lassen.

Selbstverständlich könnte man den Gebrauch von Blinker, Relais und Bremse noch mit einbeziehen,nur wie viele Sekunden von 3600 Sek. = 1 Std. werden die genutzt.
Und ob der Lüfter permanent läuft und Strom frisst,halte ich ebenso für unwahrscheinlich.

Von daher bin ich bereit klein bei zu geben und reduziere die mögliche Fahrzeit auf 1:20 Std. bei einem 5 Ah Akku. Auch die Zeit sollte noch ausreichen um weiter zu kommen.

Mit einem Ladegerät wie das imax B6 60 oder 80 Watt 12/230 Volt und einer Pause von einer Stunde wäre der Akku wieder frisch geladen und weiter geht's.


Mit meinem Beitrag wollte ich lediglich aufzeigen wie man mit einfachen Mitteln Murphy zuvor kommen kann wenn der Laderegler defekt streikt und der Blei Akku leer ist.
Und wenn Murphy einmal zuschlägt,ist der Akku im Handy vielleicht auch noch leer.
Mit einer 12 Volt Ladebuchse und einem kleinem Ladeadapter 12/24 Volt alles kein Problem,mag kommen was da kommen mag,Murphy kriegt einem nicht.

Wie kommt man auf eine solche Idee?
Indem man sich bewusst ist, dass Murphy grundsätzlich mitfährt.
Und wenn man weiß wohin es geht,sollte man auf alles gefasst und vorbereitet sein.

Sucht mal den Ort Dounreay in den schottischen Highlands,wer da zwischen Dunbeath und Thurso liegen bleibt,dem gute Nacht!
Kein Handyempfang und weit und breit nichts als Nichts.
Meine 3 "Kumpels" hatten nur die Fähre in Immingham im Kopf und weg waren sie.
Und dennoch war ich früher an der Fähre als die 3,denn die hatten sich im Kreisel in Leeds verfahren und erst bemerkt als das Schild Manchaster-Liverpool vor ihnen auftauchte. (ca. 130 Km) :P
Schön das es zwischenzeitlich bis zur Fähre für die 3 geschüttet hat wie aus Eimern, sodass das Platschen wie eine Herde Walrosse im Gang zur Kabine ebenso wenig zu überhören war wie das Keifen wer die Schuld an ihrer Misere zu tragen hatte.
Wer zuletzt lacht lacht am Besten. :D
Hätte ich meine Utensilien nicht dabei gehabt,die 3 hätten mich in der Pampa verrecken lassen.

Gruß

Hartmut
romo
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von romo »

Hallo, haben wir auch schon gehabt. Beide Bremslichtschalter (sind rechts und links an den Bremshebeln verbaut) waren defekt. Schraub einen Schalter raus, brücke die Kabel und der Dowmtown startet wieder -> 99,99% sicher.

Gruß

Rolf
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von AN400 »

Hallo in die Runde.

Ich fahre jetzt seit 2 Wochen auch einen DT 350.

Bei meinem Burgman 400 hatte ich auch mal so ein Problem. Da war es auch ein Schalter im Bremshebel.
r103

Re: Start-PROBLEM

Beitrag von r103 »

Ich kenne diese Akkus auch aus dem Modellbau. Ich würde schwer bezweifeln das man damit einen DT starten kann. Die abgebildeten Dinger sind für 25-35 Ampere gut. Man kann sie zwar kurzfristig etwas überlasten was dann ca. 50 Ampere bedeutet und der Lebensdauer wenig dienlich ist (blähen sich auf). Zudem ist der Kabelquerschnitt ein Flaschhals.
Denn Anlasstrom vom DT schätze ich auf 60-80 A.

Hoffentlich kommt Frank bald wieder. Der könnte es klären.
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von six1 »

60-80A Anlassstrom beim DT? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Du meinst also, dass man so ein knappes KW braucht, um den kleinen Einzylinder anzuschieben?

Ich denke, der braucht noch keine 12A
Gruß, Michael

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mopedfreak
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von mopedfreak »

Hi,

12A sind definitiv zu wenig, 50A werden es schon werden, besonders in der Anlaufphase des Starters, oder wenn der erste Verdichtungs-OT erwunden werden muss Schafft das der Akku nicht, bricht die Spannung zu sehr ein und die ECU lässt weder Sprit in den Ansaugstutzen Vernebeln, noch löst sie einen Funken an der Kerze aus.

Aber statt Funktionierende Bsp. zu liefern, Quetscht Hartmut auch 10AH aus dem 5AH-Akku raus, erklärt das Ohmsche Gesetz und setzt es falsch um. :roll:

Ich werde das mal mit meinen Rollern testen.

Viele Grüße, Alex
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

Ich weiß zwar im Moment nicht wie viele Zähne und welches Modul das Zahnrad am Anlasser hat,aber es greift zum drehen des Motors in ein bestimmt 10 mal so großes Zahnrad ein.
Ob nun Zahnrad,Zahnriemen oder Keilriemen, bei allem was von klein auf groß,oder groß auf klein gelegt wird spricht man von einer Übersetzung und fällt unter das Hebelgesetz.
Um einen 1 Zylinder zum drehen zu bringen braucht es bei einer angenommenen Übersetzung von 10:1 keinen 1 kW Motor,da reichen schon 100 Watt um bei dieser Übersetzung 1 kW an die Kurbelwelle zu bringen.

Wie viel Ampere würde dann der Anlasser theoretisch ziehen bei 12,3 Volt Spannung? ( gute 8 Ampere)
Theoretisch deshalb,weil man nichts über den Reibwiderstand im Motor weiß,der sich anhand einer einfachen Kofferwaage und über das Hebelgesetz ermitteln ließe.
Solche Dinge zu berechnen gehört nicht in ein Studienfach,dass ist Physik einer 6. Klasse einer Hauptschule.
Unfassbar was hier teilweise für hanebüchene Theorien in die Welt gesetzt werden,als wäre nach der 4. Klasse Grundschule für sie Schluss gewesen.
Aber Hauptsache auf den Putz hauen.


Gruß
Hartmut
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

mopedfreak hat geschrieben:Hi,

12A sind definitiv zu wenig, 50A werden es schon werden, besonders in der Anlaufphase des Starters, oder wenn der erste Verdichtungs-OT erwunden werden muss Schafft das der Akku nicht, bricht die Spannung zu sehr ein und die ECU lässt weder Sprit in den Ansaugstutzen Vernebeln, noch löst sie einen Funken an der Kerze aus.

Aber statt Funktionierende Bsp. zu liefern, Quetscht Hartmut auch 10AH aus dem 5AH-Akku raus, erklärt das Ohmsche Gesetz und setzt es falsch um. :roll:

Ich werde das mal mit meinen Rollern testen.

Viele Grüße, Alex
Alex,

schau mal in deinem Sicherungskasten nach mit wieviel Ampere dein Anlasser abgesichert ist.
Meines Wissens ist dort eine 30 Ampere Sicherung drin.
Nun frag dich selber mal was die Sicherung macht wenn beim starten 50 Ampere durchgejagt werden.

Das Anlasser Ritzel hat 8 Zähne,das Schwungrad wo der Anlasser beim starten eingreift hat 54 Zähne.. Also eine Übersetzung von 6,75 :1
Leider konnte ich die Leistungsangabe des Anlasser Motor nirgends finden,aber mehr als 120 Watt dürfte dieser Furz nicht haben. Macht 120 x 6,75 = 810 Watt die an der Kurbelwelle anstehen.
Demnach dürften allenfalls bei 120 Watt 10 Ampere gezogen werden und keine 50.
Kannst du ja mal nachrechnen, kennst dich ja mit dem Ohnmschen Gesetz jetzt bestens aus. :wink:

Gruß
Hartmut
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von six1 »

Ein Kumpel von mir hat eine K75 (alte BMW Dreizylinder). Der Motor ist schon ein richtiger Brocken!
Er hat den 12/18AH Bleiakku rausgeworfen und LIPO eingebaut.
Der Anlasser dieser BMW hat round about 750 Watt und das machen die LIPO auch im Winter mit.
Allerdings hat die BMW ein Entlastungsrelais, welche beim Startvorgang alle anderen Verbraucher, bis auf die Zündung, abschaltet.

Also 10AH LIPO macht das locker mit einem 0,7KW Anlasser.
Gruß, Michael

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r103

Re: Start-PROBLEM

Beitrag von r103 »

Lipos gibts grundsätzlich schon mit der Leistung.

Allerdings müssen auch die Anschlußkabel entsprechend dimensioniert sein. Schon ein 50er Zweitakter hat von der Batterie zum Anlasser und auf Masse jeweils ein Kabel das so dick ist wie der Finger meiner Frau. Beim DT sind sie so dick wie mein Finger. Jeder der mal ne Batterie ausgebaut hat kennt die störrischen Dinger.

Das was aus den Modellbauakkus rauskommt reicht da sicher nicht. Auf Motorroller-info.de gehen die beim Roller davon aus, dass der Anlasser bei einer Übersetzung von 1:20 100A zieht. Leider sagen sie nicht für welche Motorgröße. Wenn man nun von den größten, also z.B. einem 500er Einzylinder ausgeht, dann sind wir beim DT sicher bei den von Alex genannten 50A und ich sage mal +x. Bei Anlaufstrom sowieso.

Eine Sicherung in der Zuleitung Batterie-Anlasser kenne ich von keinem Fahrzeug - gibts vielleicht aber beim DT sicher auch nicht. Und wenn das mit 30 A abgesichert wäre, dann würde der Anlasser nicht mal zucken so schnell ist die durchgebrannt.
Das Zuleitungskabel geht von der Batterie direkt zum Magnetschalter, ist dort massiv verschraubt und weiter zum Anlassermotor. Der Steuerstrom zum Magnetschalter ist natürlich abgesichert - aber das ist ne andere Baustelle. :D

Wenn z.B. die Anschlüsse am Magnetschalter oder die Pole der Batterie korrodieren, dann bekommt der Anlasser schnell mal nicht mehr genug Strom um den Motor durchzudrehen, weil sich die Übergangswiderstände zu stark erhhöht haben. Und da sind wir wider bei den dünnen Kabeln die aus dem Modellbau-Lipo kommen. Die wirken genauso und erhöhen den Widerstand und gehen evtl sogar in Rauch auf.

Gruß
matze
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

r103 hat geschrieben:Lipos gibts grundsätzlich schon mit der Leistung.

Allerdings müssen auch die Anschlußkabel entsprechend dimensioniert sein. Schon ein 50er Zweitakter hat von der Batterie zum Anlasser und auf Masse jeweils ein Kabel das so dick ist wie der Finger meiner Frau. Beim DT sind sie so dick wie mein Finger. Jeder der mal ne Batterie ausgebaut hat kennt die störrischen Dinger.

Das was aus den Modellbauakkus rauskommt reicht da sicher nicht. Auf Motorroller-info.de gehen die beim Roller davon aus, dass der Anlasser bei einer Übersetzung von 1:20 100A zieht. Leider sagen sie nicht für welche Motorgröße. Wenn man nun von den größten, also z.B. einem 500er Einzylinder ausgeht, dann sind wir beim DT sicher bei den von Alex genannten 50A und ich sage mal +x. Bei Anlaufstrom sowieso.

Eine Sicherung in der Zuleitung Batterie-Anlasser kenne ich von keinem Fahrzeug - gibts vielleicht aber beim DT sicher auch nicht. Und wenn das mit 30 A abgesichert wäre, dann würde der Anlasser nicht mal zucken so schnell ist die durchgebrannt.
Das Zuleitungskabel geht von der Batterie direkt zum Magnetschalter, ist dort massiv verschraubt und weiter zum Anlassermotor. Der Steuerstrom zum Magnetschalter ist natürlich abgesichert - aber das ist ne andere Baustelle. :D

Wenn z.B. die Anschlüsse am Magnetschalter oder die Pole der Batterie korrodieren, dann bekommt der Anlasser schnell mal nicht mehr genug Strom um den Motor durchzudrehen, weil sich die Übergangswiderstände zu stark erhhöht haben. Und da sind wir wider bei den dünnen Kabeln die aus dem Modellbau-Lipo kommen. Die wirken genauso und erhöhen den Widerstand und gehen evtl sogar in Rauch auf.

Gruß
matze

Moin Matze,

was aus Modellakkus raus kommt reicht da nicht? ?

Da bist du aber gewaltig auf dem Holzweg und desinformiert.

In der Modell Heli-Szene bis 3 Meter Rotordurchmesser mit einem Abfluggewicht von bis zu 28 kg werden Akkus eingesetzt mit 10 Ah und einer Entladerate von 80 C als Dauerstrom und 160 C als Spitzenstrom.

Weißt du was das heißt, 80 C Dauerstrom ? 10 x 80 Ampere = 800 Ampere Dauerstrom bei größtenteils 44,4 Volt, also 12 Zellen.

Das sind 35,52 KW ! ! die da an Leistung freigesetzt werden.

Und wie viel KW hat dein Downtown?

Gerade mal lächerliche 22 KW.

Man sollte nicht unterschätzen was durch die Modellbau Szene in den letzten 15 Jahren alles möglich wurde.
Denn hier findet man die Tüftler und Bastler bei denen sich vieles von der Industrie abgeguckt und abgekupfert wird.

Bei solchen Motoren die dafür verwendet werden wird nicht die Leistung angegeben,sondern die Drehrate des Motor in 1/KV.
Das heißt, dass bei einer Angabe von 500 KV bei 44,4 Volt der Motor 22.200 U/min dreht.

Nun stelle dir mal vor, du würdest einen solchen Motor in deinen Downtown einbauen und die Komponenten die bereits vorhanden sind wie Variomatik usw. weiter verwenden wollen. Dann müsste die Drehzahl des Motors um das 2,61 fache reduziert werden um auf die gleiche Enddrehzahl von 8500 U/min. zu kommen. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass die Leistung von 35,52 KW um das 2,61 fache ansteigt,also auf 92,70 KW (126 PS) die an der Variomatik anliegen.

Hinten am Getriebe ist der Downtown nochmals um 10 : 1 übersetzt.

Glaubst du, dass du den Downtown noch bändigen könntest, wenn der "Gashahn" aufgedreht wird bei dem Drehmoment was hinten am Rad ankommt?



Gruß
Hartmut
Zuletzt geändert von smoki 57 am 25.04.2018, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
r103

Re: Start-PROBLEM

Beitrag von r103 »

Klar ich habe ja geschrieben das es das gibt.

Nur wir reden ja von dem 5Ah Akku und dem DT300/350. Nachdem ich solche Lipos selber hatte kenne ich den Querschnitt der Anschlußkabel.
Und damit startest du ihn - obwohl die Leistung des Akkus rechnerisch mehr als ausreichend wäre - mit ganz viel Glück nur bei direkter Verschraubung mit den Polen der Batterie, wenn der Roller warmgefahren ist und wenn es Sommer ist.
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smoki 57
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

r103 hat geschrieben:Klar ich habe ja geschrieben das es das gibt.

Nur wir reden ja von dem 5Ah Akku und dem DT300/350. Nachdem ich solche Lipos selber hatte kenne ich den Querschnitt der Anschlußkabel.
Und damit startest du ihn - obwohl die Leistung des Akkus rechnerisch mehr als ausreichend wäre - mit ganz viel Glück nur bei direkter Verschraubung mit den Polen der Batterie, wenn der Roller warmgefahren ist und wenn es Sommer ist.
Bitte beziehe dich auf dem was du geschrieben hast und worauf ich geantwortet habe!

Zitat: Was aus Modellbau Akkus raus kommt reicht da nicht! Das war deine Aussage!!!

Ich betreibe seit 41 Jahren Modellflug und fliege seit über 35 Jahren Modell- Heli.
Ich weiß seit 41 Jahren sehr gut was in der Szene an Akkus usw. gut ist und was nicht,ebenso was an neues in der Entwicklung abläuft.
Da muss man mir nicht einen vom "Pferd" erzählen.
Ich zähle mich noch zu den Modellbauern die selbst Berechnungen anstellen können und nicht zu den ARF (all ready to fligh) "Baukasten" Flieger,die sich im Ar.. keinen Rat wissen, wenn mal etwas nicht funktioniert.

Gruß

Hartmut
r103

Re: Start-PROBLEM

Beitrag von r103 »

smoki 57 hat geschrieben: Bitte beziehe dich auf dem was du geschrieben hast und worauf ich geantwortet habe!
Zitat: Was aus Modellbau Akkus raus kommt reicht da nicht! Das war deine Aussage!!!
Da muss ich dich berichtigen, der Kontext des ganzen Freds bezieht sich auf den von dir bebilderten Modellbauakku - müßig das in jedem Satz zu erwähnen. Natürlich ist es ohne Kontext missverständlich formuliert - mein Fehler.

Die Fragestellung war aber: wie lange kann ich damit die Stromversorgung des DT aufrechterhalten. Ich denke das das nur ein theoretisches Konstrukt ist, weil man den DT mit deinem Akku gar nicht starten kann.
smoki 57 hat geschrieben: In der Modell Heli-Szene bis 3 Meter Rotordurchmesser mit einem Abfluggewicht von bis zu 28 kg werden Akkus eingesetzt mit 10 Ah und einer Entladerate von 80 C als Dauerstrom und 160 C als Spitzenstrom.

Weißt du was das heißt, 80 C Dauerstrom ? 10 x 80 Ampere = 800 Ampere Dauerstrom bei größtenteils 44,4 Volt, also 12 Zellen.

Das sind 35,52 KW ! ! die da an Leistung freigesetzt werden.
Bei solchen Motoren die dafür verwendet werden wird nicht die Leistung angegeben,sondern die Drehrate des Motor in 1/KV.
Das heißt, dass bei einer Angabe von 500 KV bei 44,4 Volt der Motor 22.200 U/min dreht.

Nun stelle dir mal vor, du würdest einen solchen Motor in deinen Downtown einbauen und die Komponenten die bereits vorhanden sind wie Variomatik usw. weiter verwenden wollen. Dann müsste die Drehzahl des Motors um das 2,61 fache reduziert werden um auf die gleiche Enddrehzahl von 8500 U/min. zu kommen. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass die Leistung von 35,52 KW um das 2,61 fache ansteigt,also auf 92,70 KW (126 PS) die an der Variomatik anliegen.
Hinten am Getriebe ist der Downtown nochmals um 10 : 1 übersetzt.
Da verwechselst du leider was. Die Leistung ist durch das begrenzt was aus dem Akku kommt. Wenn der 35 KW bereitstellen kann kannst du das mit dem Wirkungsgrad des Antriebs multiplizieren und dann weißt du was am Hinterrad max. ankommen kann. Wenns mehr wäre hättest du das Pepetuum Mobile erfunden. :D

Durch Untersetzung steigerst du nur das Drehmoment zum Preis einer geringeren Geschwindigkeit - Prinzip Flaschenzug.
Zuletzt geändert von r103 am 25.04.2018, 13:28, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

Ich weiß zwar nicht über welchen Blödsinn du schreibst, aber schön das wir mal drüber geschrieben haben. :wink:

Ich weiß, es ist immer beschämend wenn einem jemand auf die Füße latscht,wenn man dem nichts mehr entgegen zu setzen weiß.

Ich hatte bereits in einem vorherigen Beitrag geschrieben, dass es hier einige Leute gibt die mächtig auf den Putz hauen,aber letztendlich nicht mehr zu erkennen geben, dass ihr Wissen nicht mehr ist als das eines Grundschülers einer 4. Klasse.
Bei Physik immer gefehlt oder nie gehabt, aber ständig große Fresse haben, wie dumm die anderen sind.
Bestes Beispiel dafür ist, dass diese Leute in ihren Zitaten ständig das Thema wechseln,sich irgendwas aus den Fingern saugen und allen anderen damit ihr Wissen kund tun wollen, und merken gar nicht wie sie sich in ihrem Blödsinn verstricken.
Und wenn du schon so schlau tust wie du vorgibst, dann berechne mir doch bitte mal mit Rechenweg (Formel) wie hoch das Drehmoment und der Wirkungsgrad sind.
Nicht immer nur mit Begriffe um sich schmeißen,zeigen ob du es drauf hast..

Los auf geht's


Gruß

Hartmut
r103

Re: Start-PROBLEM

Beitrag von r103 »

smoki 57 hat geschrieben: Ich weiß, es ist immer beschämend wenn einem jemand auf die Füße latscht,wenn man dem nichts mehr entgegen zu setzen weiß.

Ich hatte bereits in einem vorherigen Beitrag geschrieben, dass es hier einige Leute gibt die mächtig auf den Putz hauen,aber letztendlich nicht mehr zu erkennen geben, dass ihr Wissen nicht mehr ist als das eines Grundschülers einer 4. Klasse.
Bei Physik immer gefehlt oder nie gehabt, aber ständig große Fresse haben, wie dumm die anderen sind.
Bestes Beispiel dafür ist, dass diese Leute in ihren Zitaten ständig das Thema wechseln,sich irgendwas aus den Fingern saugen und allen anderen damit ihr Wissen kund tun wollen, und merken gar nicht wie sie sich in ihrem Blödsinn verstricken.
Mutige Aussage von einem, der via Rechentrick aus 35 plötzlich 92 KW macht. :D :D :D

Und sehr bedauerlich, das du schon wieder völlig entgleist - das Thema hätte mich wirklich interessiert.
Rick
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von Rick »

Nu´ laßt es mal wieder gut sein. Frieden, fertig ab.

Wir sind doch nicht hier in diesem kultivierten Forum, um uns verbal die Köpfe einzuschlagen. Einfach gut sein lassen, statt immer weiter in´s Detail zu gehen, immer tiefer zu graben. Das bringt doch nichts, lasst uns die Friedenspfeife rauchen und dann wieder zur Sachlichkeit zurück kehren.

Grüße
Rick
Im Straßenverkehr kannst Du nie so blöd denken wie andere handeln.
----------------------------------------------------------
(Herkunft des Namens? Ursprung des Akzents? Grund der Hautfarbe?)
Entweder ist es egal oder es ist Diskriminierung!
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

Hallo Rick,

es geht hier nicht um Köpfe einschlagen,oder sonstige Feindseligkeiten.

Schau dir nur sein letztes Zitat an,dann siehst du das er nur ein Dummschwätzer ist,der bis heute nicht begriffen hat,dass eine Übersetzung nichts weiter ist als die Anwendung des Hebelgesetzes. (Physik 6. Klasse einer Hauptschule )

Jetzt soll er mir das Drehmoment und den Wirkungsgrad berechnen,von dem er selbst gefaselt hat.

Und was kommt?

Nichts!

Ich werde mir die Zeit nehmen und es ihm vorrechnen,kann aber jetzt schon sagen,dass ein Dummschwätzer das Tröpfchen in der Suppe finden wird, weil er sich sonst wieder ertappt sieht.

Gruß

Hartmut
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

r103 hat geschrieben:
smoki 57 hat geschrieben: Ich weiß, es ist immer beschämend wenn einem jemand auf die Füße latscht,wenn man dem nichts mehr entgegen zu setzen weiß.

Ich hatte bereits in einem vorherigen Beitrag geschrieben, dass es hier einige Leute gibt die mächtig auf den Putz hauen,aber letztendlich nicht mehr zu erkennen geben, dass ihr Wissen nicht mehr ist als das eines Grundschülers einer 4. Klasse.
Bei Physik immer gefehlt oder nie gehabt, aber ständig große Fresse haben, wie dumm die anderen sind.
Bestes Beispiel dafür ist, dass diese Leute in ihren Zitaten ständig das Thema wechseln,sich irgendwas aus den Fingern saugen und allen anderen damit ihr Wissen kund tun wollen, und merken gar nicht wie sie sich in ihrem Blödsinn verstricken.
Mutige Aussage von einem, der via Rechentrick aus 35 plötzlich 92 KW macht. :D :D :D

Und sehr bedauerlich, das du schon wieder völlig entgleist - das Thema hätte mich wirklich interessiert.
Wenn dich das Thema brennend interessiert, helfe ich dir etwas auf die Sprünge.
Bin ja nicht so!

Was brauchen wir zur Berechnung des Drehmoment als erstes?

Ich hatte von einer Übersetzung von 2,61 : 1 geschrieben. Dieses Übersetzungsverhältnis reproduziert man logischer Weise auf ein Zahnradpaar,womit sich daraus ein Hebel zwischen treibenden und getriebenen Rad ergibt.
Dann hatte ich eine Drehzahl von 22.200 U/min. angegeben, die wir auf 8500 U/min. reduzieren wollen.

Als nächstes brauchen wir das Zahnrad Modul, das ist der Abstand von Zahnmitte zu Zahnmitte, den ich mal mit Modul 1 festlege.
Modul 1 entspricht einen Abstand von 3,14 mm.
Im nächsten Schritt nehmen wir eine beliebige Anzahl von Zähnen,sagen wir mal 100.
100 x 3,14 = 314, das entspricht nun exakt dem Zahnrad Durchmesser, also 314 mm.
Da wir ein Übersetzungsverhältnis von 2,61 : 1 wünschen, teilen wir 314 : 2,61 = 120 Zähne und erhalten einen Durchmesser des treibenden Zahnrades
von 120 mm.

Teilkreis und Kopfkeis Berechnungen schenken wir uns mal, um die Sache nicht weiter zu verkomplizieren.

Wir haben also einen Hebel des treibenden Rades (Radius) von 60 mm und beim getriebenen Rad von 157 mm.

Nun solltest auch du in der Lage sein anhand der beiden Hebel und einer Leistung von 35,52 KW das Drehmoment und anschließend den Wirkungsgrad zu berechnen.

Übersetzungsverhältnis Downtown Getriebe war 10 : 1
Raddurchmesser ergibt sich aus Felgendurchmesser in Zoll,1 Zoll = 25,4 mm, + 2 x Reifenhöhe. Reifenbreite 150 mm und 70% davon = Reifenhöhe.


Ich habe dir hiermit seeehr seeehr weit geholfen und nun zeige mir wie du damit umzugehen weißt.
Du hast alles was zur Drehmoment u. Wirkungsgrad Berechnung benötigt wird.

Keine einfache Aufgabe für einen Schüler der 6. Klasse, aber für Großschnauzen genau das richtige.
Genau das was gewünscht wurde!

Auf geht's, und keine Ausflüchte mehr!! :)

Gruß

Hartmut
Zuletzt geändert von smoki 57 am 25.04.2018, 15:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von KING-KONG »

Hallo r103,

falls Du es noch nicht gemerkt hast, widerspreche Hartmut nie in technischen Fragen.
Er weiß alles, kann alles und macht alles.
Er hatte auch schon vor langer Zeit mal angekündigt, dass er das Forum verlassen wollte weil hier so viele dumme Menschen sind, hat er aber
nicht gemacht.

Also, bleib ruhig, es hat keinen Sinn.

Schönen Tag noch :-)
Es grüßt KING-KONG
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von Rimini »

Nur so am Rande.Der Starter ist überhaupt nicht abgesichert.
Grüße aus dem Burgenland
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

Los Leute,

seit keine Frösche,traut euch was.

Formeln gibt es im Internet zuhauf.


Seite kopieren, sich auf den Ar.. setzen. nachdenken und die Lösung präsentieren. Das zeigt wahre Größe! :D :D

Noch ein Tipp von mir, aber das muss dann reichen.

Auf http://www.kfz-tech.de gibt es Seiten in denen man nur noch die Werte eingeben muss und tätärätää wird einem die Lösung präsentiert.

@ King Kong, danke für den netten Hinweis das man sich in technischen Fragen besser nicht mit einem studierten anlegen sollte.

Wäre ja auch schön blöd wenn ich mir diesbezüglich die Butter vom Brot kratzen lassen würde. :wink: :)

Gruß

Hartmut
r103

Re: Start-PROBLEM

Beitrag von r103 »

KING-KONG hat geschrieben:Hallo r103,

falls Du es noch nicht gemerkt hast, widerspreche Hartmut nie in technischen Fragen.
Er weiß alles, kann alles und macht alles.
Er hatte auch schon vor langer Zeit mal angekündigt, dass er das Forum verlassen wollte weil hier so viele dumme Menschen sind, hat er aber
nicht gemacht.

Also, bleib ruhig, es hat keinen Sinn.

Schönen Tag noch :-)
Hab ich gemerkt, danke! :D

Für seine Berechnungen und Thesen hab ich eh nur ein müdes Lächeln.
Nachdem er mich mehrfach beleidigt hat zeige ich ihm halt hin und wieder auf auf wen seine Attribute besser passen.
Bringen tuts natürlich nix außer vielleicht Neulingen die das noch nicht durchschauen.

Aber nochmal zur Sache, Alex wenn du das ausprobierst und der DT springt wirklich an sag Bescheid. :D

Das interessiert mich wirklich!
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Re: Start-PROBLEM

Beitrag von smoki 57 »

Ja ja Matze,

so ist es dann wenn man mit einer Aufgabe die man selbst eingestielt hat überfordert ist.

Lass es mal gut sein,ich dränge nicht mehr weiter drauf das du mir die Lösung bietest. Ich mach das für dich schon,allein schon wegen deinem Interesse.
Nimm es nicht tragisch,es gibt bestimmt genug Tüftler und Bastler die sich mit dem Gedanken rum quälen sich einen elektro- Downtown basteln zu wollen,da ist es immer gut wenn man eine Seite findet nach der man gesucht hat,wenn's ins Stocken gerät.

Ist halt schon was anderes als nur rum zu tröten,oder ? :wink:

Alles wird gut!

Hartmut
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