11500km und Ventile "im Eimer"

Kymcos 50er Großradler mit Viertaktmotor wird hier beschrieben . Komm rein !
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meistertheo
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11500km und Ventile "im Eimer"

Beitrag von meistertheo »

Folgendes passierte:
Mitten in der Fahrt ließ die Leistung nach. Motor aus und nicht mehr zu starten. Beim Starten eine veränderte Geräuschkulisse.
Glücklicherweiese bei einem alten Bekanntem vorm Hof. Karl Josef sei Dank!
Zündkerze gewechselt. Ohne Erfolg und ein elende Fummelei.

Folgende Diagnose: (Telefonisch vom Händler und hier nur laienhaft geschildert):
Die Ventile hatten Verkokungen (Rückstände?), die im Weg waren oder die Ventile haben "verbrennen" lassen. Die Rückholfedern sind wohl etwas unterdimensioniert. Nun werden stärkere bzw. eine zweite eingesetzt, die genug Kraft und Ausdauer haben sollen, solcherlei Rückstände quasi "Im Rücholvorgang abzusprengen". Bei den Agilitys soll das öfter vorkommen. Echt?

So langsam schwindet mein unerschütterliches Vertrauen in den wirklich(?) größten Zweiradhersteller weltweit. Der Typ vom ADAC kannte Kymco gar nicht, aber nun sieht der People ja auch nicht wie ein Baumarktbüchse aus.
Da habe ich extra keinen Agility gekauft, mehr Geld ausgegeben, weil ich viel fahre und keine Scherereien brauchen kann und dann so etwas.

Was nun?
Ich lasse mich mal richtig vom Händler über diesen Motorschaden aufklären und nehme ein altes Ventil mit, um es euch per Foto mal zu zeigen.

Glücklicherweise befinde ich mich noch in der Garantiezeit.

Bis denne!!

meistertheo
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roll_on
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Re: 11500km und Ventile "im Eimer"

Beitrag von roll_on »

meistertheo hat geschrieben: ... Glücklicherweise befinde ich mich noch in der Garantiezeit. ...
Du hast innerhalb von 6 Monaten 11500km runtergerissen? Alle Achtung!
In diesem Falle läge die Beweislast wirklich noch beim Hersteller.
Oder meintest Du eher die gesamte 24monatige Gewährleistung? Dann sähe es schon etwas trüber für dich aus. Beweise dem Hersteller mal, dass die futschen Ventile NICHT dein Verschulden sind.
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-greez-
meistertheo
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Ja,ja,ja,... die Gewährleistung...

Beitrag von meistertheo »

Wie kommst du denn auf sechs Monate!??

Zu den Fakten:
11500km in gut 18 Monaten.

Ebenfalls zu den Fakten:
Mein Fachhändler versicherte mir -ohne zuvor bei Kymco (Importeur) angerufen zu haben, aber mit einem Blick auf das Desaster in meinem Motor-, dass ich hier eindeutig mit einer kostenlosen Reparatur zu rechnen habe. Mir reicht das.

meistertheo
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Re: Ja,ja,ja,... die Gewährleistung...

Beitrag von roll_on »

meistertheo hat geschrieben:Wie kommst du denn auf sechs Monate!??
Du sprachst doch von "Garantie". Nun sind nur die ersten 6 Monate der Gewährleistung einer Garantie gleichzusetzen. Danach aber im Normalfall nicht (mehr), weil eben Umkehrung der Beweislast. Also nahm ich an, dass das Desaster in eben diesem 1. Zeitraum stattfand.
Anyway...sei's drum...
... Ebenfalls zu den Fakten:
Mein Fachhändler versicherte mir -ohne zuvor bei Kymco (Importeur) angerufen zu haben, aber mit einem Blick auf das Desaster in meinem Motor-, dass ich hier eindeutig mit einer kostenlosen Reparatur zu rechnen habe. Mir reicht das. ...
Na, wenn der das zusagt bist du ja echt aus dem Schneider...
Glück im Unglück gehabt. :lol:
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-greez-
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tjoris
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Beitrag von tjoris »

Mitten in der Fahrt ließ die Leistung nach. Motor aus und nicht mehr zu starten. Beim Starten eine veränderte Geräuschkulisse.
hmm das das bei ventilverkokung plötzlich passiert halte ich für meinen teil unwahrscheinlich, die verkokung kommt nicht von jetz auf gleich.

ich tip mal auf kaputte ventilschaftdichtungen.
oder ein ventil ist angerissen und lässt jetz den druck abfallen.

aber kostenlos das ganze? halt ich für unwahrscheinlich.
Bei den Agilitys soll das öfter vorkommen. Echt?
kann ich nach 5700km noch nicht sagen, ich behaute aber einfach mal frei raus: sollte so nicht passieren wenn die ganzen einstellungen (vergaser, ventilspiel) in ordnung sind.
Bild Opel Vectra 3.2 V6
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MeisterZIP
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Beitrag von MeisterZIP »

Verkokungen habe ich auch schon gehabt , beim Ag , S8 , Filly , Vitality und People S , aber auch bei den kleinen Viertaktern von Piaggio und natürlich diversen Baumarktrollern . Abhilfe schafft das Reinigen des Ventilsitzes am Ventil und am Zylinderkopf , eigentlich keine große Sache . Ursache sind meistens verschmutzter Kraftstoff , der nicht vollständig verbrennt . Ölkohle würde ich nur als Ursache erkennen , wenn der Motor Öl verbraucht .

Durch die extrem kleinen Ventile ist teilweise auch eine geringe Verschmutzung so effizient :cry: , daß der Motor ausgeht . Bei unserem Werkstatt-Filly habe ich das hier und da auch , er hat einfach keine Kompression , von jetzt auf gleich , morgens beim Starten . Dann wird etwas georgelt , manchmal auch mit Pausen , dann springt der Motor irgendwann wieder an und die Kompression ist wieder da !

Also locker bleiben , es liegt nicht am Kymco , sondern an der Konstruktion des klitzekleinen Viertakters selber , wie man an den Piaggios auch sieht ...

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Okay, bei den Italienern, aber bei Kymco?!!

Beitrag von meistertheo »

Und ich dachte immer, dass Kymco der Marktführer mit Berechtigung ist.
Oder sind solche Defekte bei den kleinen Viertaktern quasi konstruktionsbedingt vorprogrammiert. Aber dann müsste es doch entsprechende Reparaturen hageln, oder etwa nicht?

Morgen kann ich meinen fahrbereiten und wiederhergestellten People abholen. Beim heutigen Telefonat sagte mir der Fachhändler erneut die kostenlose Reparatur zu.
Ich schreibe euch morgen, was genau defekt war. Und vielleicht auch ein Foto des kaputten Ventils.

meistertheo
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ein Mythos stirbt - wieder alles in Butter

Beitrag von meistertheo »

Heute habe ich meinen Roller wieder abgeholt.

Befund:
An den Ventilen hatten sich Verkokungsrückstände festgesetzt. Die Kompression ließ erheblich nach. Die Ursache ist für Kymco eine Blamage.
Bei den "billigen" Viertakter (50ccm) wie bei den Agilitiys konnte mein Fachhändler schon mehrfach solche Schäden feststellen, da sie nur ein Rückholfeder besitzen.
Und beim People ist es auch nur eine Feder. Bei anderen "höherpreisigen" Modellen sind es pro Ventil zwei Federn, also zu der großen Feder noch eine kleine in der großen. So können sich die Ventile quasi selbst reinigen, weil die starke Kraft zweier Federn dem Schmutz keine Chance lässt. Mein Händler hat mir nun jeweils die zweite Feder eingesetzt. Aus eigenen Stücken.
Kymco sieht so etwas nicht vor!
Mein Händler wohl. Was sehr für ihn spricht! Er hat mir mein Moped gesäubert übergeben, denn es war zuvor sehr verdreckt. Das finde ich nicht selbstverständlich.

Was lehrt mich dieser Vorfall:
Kymco hat einen Zacken aus seiner Krone verloren. Ganz klar. Schön, dass alles auf Gewähreleistung lief.
Und für meinen Fachhändler werde ich einen "technisches Seligsprechungsverfahren" einleiten. Wer Moppeds so "heilt" ist ein kleiner Heiliger.
Gerne würde ich hier für ihn Werbung machen, aber ich weiß ja, was sich gehört.

Frohe Festtage!

meistertheo
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roll_on
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Re: ein Mythos stirbt - wieder alles in Butter

Beitrag von roll_on »

meistertheo hat geschrieben:... So können sich die Ventile quasi selbst reinigen, weil die starke Kraft zweier Federn dem Schmutz keine Chance lässt. Mein Händler hat mir nun jeweils die zweite Feder eingesetzt...
DAS werd ich mir unbedingt merken, falls es bei mir auch so losgehen sollte.
Vielen Dank für den Hinweis, meistertheo!
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-greez-
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Re: ein Mythos stirbt - wieder alles in Butter

Beitrag von MeisterZIP »

meistertheo hat geschrieben:.... sind es pro Ventil zwei Federn, also zu der großen Feder noch eine kleine in der großen. So können sich die Ventile quasi selbst reinigen, weil die starke Kraft zweier Federn dem Schmutz keine Chance lässt.
Das mit der Verkokung habe ich ja gesagt ...

Was die Aussage mit der Selbstreinigungskraft angeht : Schlichtweg falsch , sorry . Mein Filly hat zwei Ventilfedern pro Ventil und da ist es auch schon passiert . Welches Argument soll man da benutzen ?

Und nebenbei : Nur der Filly hat zwei Federn pro Ventil , alle anderen 50er Kymcos haben nur eine Feder . Es gibt also keinen Unterschied zwischen den preiswerten und teuren 50er Viertaktern von Kymco , insofern bricht hier doch kein Zacken aus der Krone .

Daß man nur noch eine Feder einbaut hat den Grund darin , daß dadurch die bewegten Massen geringer werden , hierdurch gibt es weniger Leistungsverlust . Nicht umsonst haben viele Sportmotorräder Ventilfedern aus Titan ...

Wie schon gesagt , es ist ein konstruktives Problem der kleinen Ventile selber , was man nicht so einfach lösen kann . Noch schlimmer wird es mit den Vierventilköpfen , die Piaggio und Rivero ( letztere für den Kymco-baugleichen Viertaktmotor ) jetzt rausgebracht haben .

Daß sich Ölkohle an den Ventilen absetzt , hat folgende Ursachen :
- verbranntes Öl
- schlechter Sprit
-Kurzstreckenbetrieb
-Ventilspiel zu eng

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Der Stubbi
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Re: ein Mythos stirbt - wieder alles in Butter

Beitrag von Der Stubbi »

MeisterZIP hat geschrieben:
meistertheo hat geschrieben:.... sind es pro Ventil zwei Federn, also zu der großen Feder noch eine kleine in der großen. So können sich die Ventile quasi selbst reinigen, weil die starke Kraft zweier Federn dem Schmutz keine Chance lässt.
Das mit der Verkokung habe ich ja gesagt ...

Was die Aussage mit der Selbstreinigungskraft angeht : Schlichtweg falsch , sorry . Mein Filly hat zwei Ventilfedern pro Ventil und da ist es auch schon passiert . Welches Argument soll man da benutzen ?

Und nebenbei : Nur der Filly hat zwei Federn pro Ventil , alle anderen 50er Kymcos haben nur eine Feder . Es gibt also keinen Unterschied zwischen den preiswerten und teuren 50er Viertaktern von Kymco , insofern bricht hier doch kein Zacken aus der Krone .

Daß man nur noch eine Feder einbaut hat den Grund darin , daß dadurch die bewegten Massen geringer werden , hierdurch gibt es weniger Leistungsverlust . Nicht umsonst haben viele Sportmotorräder Ventilfedern aus Titan ...

Wie schon gesagt , es ist ein konstruktives Problem der kleinen Ventile selber , was man nicht so einfach lösen kann . Noch schlimmer wird es mit den Vierventilköpfen , die Piaggio und Rivero ( letztere für den Kymco-baugleichen Viertaktmotor ) jetzt rausgebracht haben .

Daß sich Ölkohle an den Ventilen absetzt , hat folgende Ursachen :
- verbranntes Öl
- schlechter Sprit
-Kurzstreckenbetrieb
-Ventilspiel zu eng

MeisterZIP
Hallo Meister Zip:
Also da muss ich dir leider Wiedersprechen,der Vitality 50 4T hat sehr wohl 2 Feder und dort treten diese Probleme nicht so häufig auf wie bei den Motoren mit nur einer Feder,das du diese Probleme beim Filly hattest heißt ja nicht das 1Feder genau so gut ist wie 2.Mit 2en tritt dieses Problem nicht so häufiger auf.Und das Argument der "bewegten Massen" lass ich zwar bei einem Motorrad-Sportmotor gelten,aber bei einem 50ccm 4Takter????? Warum ist das mit den Verkokung falsch?? hast es doch bei deinem Filly auch gehabt ODER?? Das mit den 2Federn ist übrigens ein Tip von MSA die werden schon wissen warum.Es ist übrigens bei den Stückpreisen der Ventile durchaus zu überlegen ob sich säubern lohnt oder direkt ein paar neue,dann kann man sich auch sicher sein das diese I.O. sind.

Kurzstrecke,Ölverbrauch,Ventilspiel schliesse ich bei MeisterTheo aus.

Recht geben muss ich dir natürlich darin das diese Probleme leider auch grade an den sehr kleinen Ventilen liegt.Denke mal das dass bei den 4Ventilköpfen noch schlimmer wird.

Achja und zu MEISTERTHEO wieviele "Probleme" hattest du in 18Monaten und knapp 12000KM ???????? 2Stück oder??? Ständer und Ventile ?? vergleich das mal mit anderen Herstellern,da müsstest du KYMCO eher noch einen Zacken IN die Krone nageln ;-) Achja und das mit dem Laienhaften,wenn man es nicht so erklärt heißt es gleich jetzt kommt der wieder mit seinem Fachchinesich oder ;-) dann doch lieber so das es jeder Depp versteht (nicht auf dich bezogen;-)

So,hoffe ich habe keinem zu sehr auf die Füsse getreten,aber das ist nun mal Fakt und dann sollte man das auch sagen,wenn man ehrlich ist.

Gruß DER STUBBI
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Der Stubbi
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Beitrag von Der Stubbi »

Nur um es mal zu verdeutlichen.

Es gibt Auto-Hersteller die haben sogar eine "Ventildrehvorrichtung" das heisst das sich das Ventil beim öffnen etwas verdreht,und dann immer einen anderen Sitz hat,genau aus diesem Grunde. :D

Aber wie schon erwähnt,diese "Probleme" haben andere Hersteller auch und davon meißtens noch mehr :wink:

Gruß DER STUBBI :lol:
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Beitrag von MeisterZIP »

Ja, du hast recht , ich habe den Vit 50 4T übersehen . Aber alle anderen Kymcos haben nur 1 Feder pro Ventil . Das reicht auch aus und ich habe bisher , was Verkokungsschäden angeht , keinen Unterschied erkennen können , was die Anzahl i.V. zu den Ventilfedern angeht .

Ich empfehle immer , daß man hier und da mal ein Reinigungsadditiv zum Benzin mischt , damit habe ich gute Erfahrungen gemacht .

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Beitrag von mopedfreak »

Hallo Meister Zip,

zu den Additiven: Was kannst Du empfehlen?
Ich habe mir mal zum Probieren von Liqui Moly "Ventilsauber" geholt. Im Rasenmäher hat es nichts gebracht. Ich hatte das Additiv über 24 Betriebsstunden genutzt. Zovor hatte ich den Motor c.a. 30 Stunden mit Gemisch 1:10 gefahren um eine Verkokung zu erreichen. Diese war auch nach Demonatge des Zylinderkopfes (was bei SV-Motoren so leicht wie bei 2-Taktern ist) deutlich zu erkennen.
Nach benutzen des Additives und umstellung auf reinen Sprit hatte sich nichts geändert. Die Ventilsitze waren noch genauso verkokt wie vorher. Öl verbrennt der Motor übrigens nicht. Vieleicht liegt es auch an der Bauweise des Motors das hier das Additiv nichts bringt.

Im Super 8 merke ich auch nach 16.500 km nichts von einer Ventilverkokung (nachlassende Kompression, etc...)

Grüße,

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Beitrag von MeisterZIP »

Empehlen ? Nein , kann ich nichts , dann wäre ich nur parteiisch ...

Ich habe halt nur die Erfahrung gemacht , dass mit Additiven die Verkokungsgefahr geringer ist . Egal , ob man dass von Anfang an macht oder erst später . Und egal , welche Marke .

Ich bezweifle übrigens , ob man Rückschlüsse ziehen kann , wenn man sowas an einem Stationärmotor ausprobiert und es nicht klappt . Aber das ist meine Meinung ...

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Beitrag von mopedfreak »

Hallo Meister Zip,

es ist gut möglich das so ein Additiv bei einem Rasenmäher nichts bringt. Der Motor läuft ja vom Start bis zum Abschalten mit Konstanter Drehazhl und mit recht konstanter last.
Also ist es Deiner unparteiischen meinung nach egal welches Produkt man verwendet?

Grüße,

Mopedfreak
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Beitrag von MeisterZIP »

So isses .

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