Erfahrungsbericht 200i

Kymcos neue Tourenroller im Kantig-Design werden hier behandelt . Komm rein !
Antworten
Benutzeravatar
juvhadamar
Crashtest-Dummy
Beiträge: 15
Registriert: 29.02.2008, 18:44
Wohnort: Westerwald
Kontaktdaten:

Erfahrungsbericht 200i

Beitrag von juvhadamar »

Nach fast einem Jahr hier ein Bericht über meine Erfahrungen mit meinen Yager 200i.
Nach einiger Recherche im Internet hatte ich mich für den KYMCO Yager 200i entschieden. Das Verhältnis von Preis und Leistung erschien mir ausgesprochen gut. Nachdem ich einige Händler angeschrieben hatte bin ich schließlich bei Meister Zip gelandet, der als einziger ein Exemplar des neuen Rollers auf dem Hof hatte. Info und Einweisung waren optimal (ich habe ca. 20 Jahre nicht mehr auf einem Motorrad gesessen).
Die erste Fahrt führte dann von Bonn in meine Heimat am Rande des Westerwaldes (bei Limburg), ganz ohne Probleme. Eingefahren habe ich meinen Roller nach der Empfehlung von Meister Zip.
Seitdem fahre ich bei schönem Wetter an den Wochenenden zwischen Wuppertal und Wiesbaden an den Flüssen und durch die Mittelgebirge, manchmal bis zu 300 km am Tag.
Hier die Fakten:
Erstzulassung im Mai 2007 – bisher 6.800 km gefahren, auch (wenngleich selten) im Winter.
Verbrauch: bisher nie über 3 l/100 km, Öl musste ich noch nie nachfüllen, nach ein paar Fahrten im Sommer habe ich die Kühlflüssigkeit mit ein wenig destilliertem Wasser nachgefüllt.
Vmax: einmal habe ich lt. Tacho 125 km/h erreicht. Mehr Spass macht es aber im Bereich von höchstens ca. 90 – 110 km/h. Meistens habe ich gar nicht die Gelegenheit, so schnell zu fahren, da ich Autobahn und Schnellstraßen meide.
Im Anzug ist der Roller sehr kräftig, auch bergauf macht er nicht schlapp (ich wiege knapp 100 kg). Allerdings ist die geringe Beinfreiheit (bei 190 cm Körpergröße) gewohnungsbedürftig.
Außerplanmäßige Werkstattbesuche:
1. Gleich bei meiner dritten Fahrt hatte sich eine Schraube der Auspuffverkleidung gelöst. Schraube wurde nachbestellt – Problem gelöst.
2. Nachdem ich kürzlich die Batterie mit einem „Charger“ aufgeladen hatte, leuchtete die Motorsteuerungkontrollleuchte (...was für ein Wort...) auf. Der Bordcomputer musste zurückgesetzt werden. Die Werkstatt gab mir nach mehrenen Telefonaten mit KYMCO den Hinweis, die Batterie beim Laden NICHT angeschlossen zu lassen. Ich hoffe, das Problem ist nun erledigt.
Insgesamt bin ich ein überzeugter Rollerfahrer geworden und werde in diesem Jahr sicher die 10.000 km erreichen. :D
Grandma

Beitrag von Grandma »

Moin

genau das deckt sich überwiegend, die Erfahrungen, die mein Mann auch gemacht hat. Und ich bei ein- zwei Probefahrten auch, der Yager ist echt top und zieht echt klasse. Probleme hatten wir bisher noch nicht, muss aber dazu sagen, mein Mann fuhr aus Zeit und Witterungsgründen auch noch nicht so viel. Das wird sich in den nächsten Wochen aber ändern :D

Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass mit dem GT und immer gute und unfallfreie Fahrt

Lieben Gruß, Grandma
Antworten

Zurück zu „Yager GT 125/200i“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 0 Gäste