Anhänger für den DT
- Frank67
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OK Xare,
dann lass uns mal überlegen...
Du möchtest ja sicherlich nicht, dass die Verbraucher im Hänger auch die Roller-Batterie leernuckeln... (sofern Hänger am DT hängt)
Also sollte die Hänger-Batterie nur dann geladen werden, wenn die Zündung eingeschalten wurde - oder besser, nur dann geladen werden, wenn der Motor läuft.
(erreichbar durch eine Relaisschaltung, die entweder von "geschaltet Plus" oder von der Lima angesteuert wird)
Auch sollte man betreffs der Hänger-Batterie überlegen, ob man hier einen "Lastabwurf" verwendet.
Das heißt: Wenn die Batterie zu weit geleert wurde, schaltet die Lastabwurf-Elektronik die Stromversorgung für die Verbraucher aus. (Vermeidung von Tiefentladungen der Batterie - somit auch akzeptable Ladeströme für die Batterie)
Wenn die Hänger-Batterie dann auch noch extern geladen werden könnte, wäre die Sache doch perfekt, oder?
Ich denke da an folgendes:
Entweder über ein Netzteil/Ladegerät (z.B. Hänger in der Garage) und/oder über ein Solarpanel (z.B. wenn du unterwegs bist bzw. auf dem Campingplatz)
Also: Was möchtest du davon aufgreifen und was sind deine genaueren Gedanken?
---
Das mit der kaum veränderten Blinkfrequenz hatte ich mir genau so gedacht, da die Blinker der LED-Rücklichter ja nur ca. 1W ziehen. (Auch die Bremslichter ziehen einzeln nur ca. 1W - zusammen also nur 2W und somit 1/10-el einer 21W-Stopplichtbirne)
dann lass uns mal überlegen...
Du möchtest ja sicherlich nicht, dass die Verbraucher im Hänger auch die Roller-Batterie leernuckeln... (sofern Hänger am DT hängt)
Also sollte die Hänger-Batterie nur dann geladen werden, wenn die Zündung eingeschalten wurde - oder besser, nur dann geladen werden, wenn der Motor läuft.
(erreichbar durch eine Relaisschaltung, die entweder von "geschaltet Plus" oder von der Lima angesteuert wird)
Auch sollte man betreffs der Hänger-Batterie überlegen, ob man hier einen "Lastabwurf" verwendet.
Das heißt: Wenn die Batterie zu weit geleert wurde, schaltet die Lastabwurf-Elektronik die Stromversorgung für die Verbraucher aus. (Vermeidung von Tiefentladungen der Batterie - somit auch akzeptable Ladeströme für die Batterie)
Wenn die Hänger-Batterie dann auch noch extern geladen werden könnte, wäre die Sache doch perfekt, oder?
Ich denke da an folgendes:
Entweder über ein Netzteil/Ladegerät (z.B. Hänger in der Garage) und/oder über ein Solarpanel (z.B. wenn du unterwegs bist bzw. auf dem Campingplatz)
Also: Was möchtest du davon aufgreifen und was sind deine genaueren Gedanken?
---
Das mit der kaum veränderten Blinkfrequenz hatte ich mir genau so gedacht, da die Blinker der LED-Rücklichter ja nur ca. 1W ziehen. (Auch die Bremslichter ziehen einzeln nur ca. 1W - zusammen also nur 2W und somit 1/10-el einer 21W-Stopplichtbirne)
Gruß Frank
Was ist Elektrizität?
Morgens mit Hochspannung aufstehen,
mit Widerstand zur Arbeit gehen,
den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
abends geladen nach Hause kommen,
an die Dose fassen
und eine gewischt bekommen!
DAS ist Elektrizität!
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- XARE
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Ich hab mal nach Ladeweichen bei Conrad geschaut,alles zu fett und zu klobig.
Ich denke wir sollten da mal Schritt für Schritt vorgehen,das auch ein Elektronik-laie wie ich das kapiert.
Also,mal am DT angefangen,was wüdest Du da als Weiche verwenden,und wo einbauen?
Zur Erinnerung,Strom nur nach hinten fließend!.
Gruß Xare
Ich denke wir sollten da mal Schritt für Schritt vorgehen,das auch ein Elektronik-laie wie ich das kapiert.
Also,mal am DT angefangen,was wüdest Du da als Weiche verwenden,und wo einbauen?
Zur Erinnerung,Strom nur nach hinten fließend!.
Gruß Xare
- Frank67
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Moin Xare,
ein ganz primitives Grundsystem wäre:
Ich greife mit einer leistungsfähigen Diode von der Plusleitung ab. Die Diode liegt in Durchflussrichtung zum Hänger. => Somit fließt der Strom nur zum Hänger.
So, da der Hänger mit seiner Batterie und den Verbrauchern ja nicht die Roller-Batterie leersaugen soll, muss die "Hängerstromversorgung" also bei "Zündung aus" unterbrochen werden:
Ich könnte dazu ein Relais verwenden, was in der "Hängerstromversorgungsleitung" als Schalter dient und über das Zündschloss angesteuert wird. (Zündung ein = Reöais schaltet auf "Ein" ||| Zündung aus = Relais schaltet auf "AUS")
Aber mit dieser Schaltung hast du folgendes Problem:
Wenn die Rollerbatterie nicht ganz frisch ist und wenn auch die Hängerbatterie ziemlich leer ist, dann wirst du Startprobleme bekommen/haben.
Also muss man nach alternativen Lösungen schauen...
1. "Manuelle Zuschaltung":
Zusätzlich in die Steuerleitung für das Relais einen Schalter einbauen.
Somit kann ich -wenn "Zündung ein"- den Ladevorgang für den Hänger manuell ein/aus schalten.
Nachteil: ich könnte vergessen, den Ladevorgang einzuschalten.
Nicht immer würde eine Kontrollleuchte (wird an der Relaissteuerleitung zw. Schalter und Relais angeschlossen) als Erinnerung helfen...
2. "automatische Zuschaltung":
Bei dieser Variante würde ich die Lima als "Signalquelle" verwenden:
Sobald der Motor dreht, erzeugt die Lima ja Energie. Wenn ich mir diese Energie für de Relaisspule zu nutze mache, würde also die Lima dann mein Relais und somit die Ladestromversorgung ein/aus schalten.
Alternativ kann ich auch eine Thyristorschaltung verwenden (wie sie z.B. in den 4-poligen Ladereglern vorhanden ist):
Der Thyristor liegt wie die ober erwähnte Diode in der Ladestromleitung. Die Ansteuerung des Thyristors erfolgt von einer der AC-Leitungen der Lima.
Damit der Ladevorgang einer leeren Hängerbatterie beim Ausschalten der Zündung unterbrochen wird, sollte in die Ladeleitung noch zusätzlich ein Relais als Schalter eingesetzt werden. Das Relais wird vom Zündschloss angesteuert.
Vorteil der Relaisschaltung mit dem Thyristor anstatt einer Diode:
Der Thyristor wird selbstständig sperrend, wenn die rollerseitige Ladespannung unter die Batterie-Spannung der Hängerbatterie fällt - man kann auch sagen: Wenn der Stromfluss über den Thyristor zu kein wird.
Die von der AC-Leitung der Lima kommenden Sinuswellen werden über eine kleine Elektronik in Impulse umgewandelt, so dass jeder Impuls ein "Einschaltimpuls" für den Thyristor wird. (Keine Motordrehzahl = keine Einschaltimpulse)
OK, ich glaube, dass du an dieser Stelle bereits nur noch "Bahnhof - Koffer klauen" verstehst.
Aber ich möchte dir trotzdem mal das Schaltbild des 4-Poligen Rollerreglers zeigen. Vielleicht kannst du ja trotzdem etwas erkennen, wenn du in den Schaltplan schaust. Achte auf den roten Bereich, welches die Ladeschaltung ist. (gelb ist der Spannungsreglerbereich, der uns jetzt nicht interessiert)
http://www.motelek.net/schema/spannung/ ... schema.png
Da wir den Thyristor in einer DC-Leitung verwenden, dient uns der Thyristor sozusagen als Schalter => solange genug Strom über ihn fließt, bleibt er leitend.
Würde die Ladeleitung nun an "geschaltet Plus" angeschlossen, würde der Thyristor auf "aus" gehen und erst dann wieder auf "ein" gehen, wenn die Zündung an ist und auch der Motor dreht (der Thyristor bekommt die Schaltimpulse von der drehenden Lima).
Würde die Ladeleitung aber an Dauerplus angeschlossen werden, dann sollte in die Ladestromleitung noch ein Trenn-Relais eingebaut werden, dass bei "Zündung aus" die Ladeleitung wegschaltet. (sonst würde der Thyristor erst auf "aus" schalten, wenn beide Batterien fast gleiches Ladeniveau haben - im schlimmsten Fall leer sind)
OK... Lese dir den obigen Text bitte mehrmals durch, falls es dich verwirrt haben sollte. Vielleicht verstehst du es dann doch.
Ansonsten können wir auch gerne telefonieren und beim Telefonat die Sache klären und uns auf eine Schaltung einigen...
ein ganz primitives Grundsystem wäre:
Ich greife mit einer leistungsfähigen Diode von der Plusleitung ab. Die Diode liegt in Durchflussrichtung zum Hänger. => Somit fließt der Strom nur zum Hänger.
So, da der Hänger mit seiner Batterie und den Verbrauchern ja nicht die Roller-Batterie leersaugen soll, muss die "Hängerstromversorgung" also bei "Zündung aus" unterbrochen werden:
Ich könnte dazu ein Relais verwenden, was in der "Hängerstromversorgungsleitung" als Schalter dient und über das Zündschloss angesteuert wird. (Zündung ein = Reöais schaltet auf "Ein" ||| Zündung aus = Relais schaltet auf "AUS")
Aber mit dieser Schaltung hast du folgendes Problem:
Wenn die Rollerbatterie nicht ganz frisch ist und wenn auch die Hängerbatterie ziemlich leer ist, dann wirst du Startprobleme bekommen/haben.
Also muss man nach alternativen Lösungen schauen...
1. "Manuelle Zuschaltung":
Zusätzlich in die Steuerleitung für das Relais einen Schalter einbauen.
Somit kann ich -wenn "Zündung ein"- den Ladevorgang für den Hänger manuell ein/aus schalten.
Nachteil: ich könnte vergessen, den Ladevorgang einzuschalten.
Nicht immer würde eine Kontrollleuchte (wird an der Relaissteuerleitung zw. Schalter und Relais angeschlossen) als Erinnerung helfen...
2. "automatische Zuschaltung":
Bei dieser Variante würde ich die Lima als "Signalquelle" verwenden:
Sobald der Motor dreht, erzeugt die Lima ja Energie. Wenn ich mir diese Energie für de Relaisspule zu nutze mache, würde also die Lima dann mein Relais und somit die Ladestromversorgung ein/aus schalten.
Alternativ kann ich auch eine Thyristorschaltung verwenden (wie sie z.B. in den 4-poligen Ladereglern vorhanden ist):
Der Thyristor liegt wie die ober erwähnte Diode in der Ladestromleitung. Die Ansteuerung des Thyristors erfolgt von einer der AC-Leitungen der Lima.
Damit der Ladevorgang einer leeren Hängerbatterie beim Ausschalten der Zündung unterbrochen wird, sollte in die Ladeleitung noch zusätzlich ein Relais als Schalter eingesetzt werden. Das Relais wird vom Zündschloss angesteuert.
Vorteil der Relaisschaltung mit dem Thyristor anstatt einer Diode:
Der Thyristor wird selbstständig sperrend, wenn die rollerseitige Ladespannung unter die Batterie-Spannung der Hängerbatterie fällt - man kann auch sagen: Wenn der Stromfluss über den Thyristor zu kein wird.
Die von der AC-Leitung der Lima kommenden Sinuswellen werden über eine kleine Elektronik in Impulse umgewandelt, so dass jeder Impuls ein "Einschaltimpuls" für den Thyristor wird. (Keine Motordrehzahl = keine Einschaltimpulse)
OK, ich glaube, dass du an dieser Stelle bereits nur noch "Bahnhof - Koffer klauen" verstehst.
Aber ich möchte dir trotzdem mal das Schaltbild des 4-Poligen Rollerreglers zeigen. Vielleicht kannst du ja trotzdem etwas erkennen, wenn du in den Schaltplan schaust. Achte auf den roten Bereich, welches die Ladeschaltung ist. (gelb ist der Spannungsreglerbereich, der uns jetzt nicht interessiert)
http://www.motelek.net/schema/spannung/ ... schema.png
Da wir den Thyristor in einer DC-Leitung verwenden, dient uns der Thyristor sozusagen als Schalter => solange genug Strom über ihn fließt, bleibt er leitend.
Würde die Ladeleitung nun an "geschaltet Plus" angeschlossen, würde der Thyristor auf "aus" gehen und erst dann wieder auf "ein" gehen, wenn die Zündung an ist und auch der Motor dreht (der Thyristor bekommt die Schaltimpulse von der drehenden Lima).
Würde die Ladeleitung aber an Dauerplus angeschlossen werden, dann sollte in die Ladestromleitung noch ein Trenn-Relais eingebaut werden, dass bei "Zündung aus" die Ladeleitung wegschaltet. (sonst würde der Thyristor erst auf "aus" schalten, wenn beide Batterien fast gleiches Ladeniveau haben - im schlimmsten Fall leer sind)
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Gruß Frank
Was ist Elektrizität?
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Hallo
Lese schon ne ganze Weile deinen Bericht. Finde ich ein nettes Vorhaben mit dem Hänger.
Warum holst du dir für dein Elektrikproblem nicht einfach einen 12V Solarregler?
http://www.ebay.de/itm/Solar-Regler-Lad ... 5d39cf8843
Einfach an die Ladespannung der Lima angeschlossen und du hast alles, was du brauchst. Der schaltet sogar den Strom ab, wenn die Batteriespannung zu niedrig wird.
Gruß Lempi
Lese schon ne ganze Weile deinen Bericht. Finde ich ein nettes Vorhaben mit dem Hänger.
Warum holst du dir für dein Elektrikproblem nicht einfach einen 12V Solarregler?
http://www.ebay.de/itm/Solar-Regler-Lad ... 5d39cf8843
Einfach an die Ladespannung der Lima angeschlossen und du hast alles, was du brauchst. Der schaltet sogar den Strom ab, wenn die Batteriespannung zu niedrig wird.
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Klar, wenn die Lima OK ist, sollten ja 14 Volt kein Problem sein.
Ich habe die Regler selbst in einer kleinen Solaranlage verbaut. Die arbeiten äußerst zuverlässig. Selbst bei schwacher Sonneneinstrahlung.
Bei zu geringer Ladespannung (vielleicht im Standgas) schaltet der Regler einfach ab. Da kann also nix passieren.
Für die 10 € wäre mir das ein Versuch wert, zumal man mit dem einen Teil gleich alle erwünschten Schaltungen hat. Und schön kompakt ist es außerdem.
..........Lempi
Ich habe die Regler selbst in einer kleinen Solaranlage verbaut. Die arbeiten äußerst zuverlässig. Selbst bei schwacher Sonneneinstrahlung.
Bei zu geringer Ladespannung (vielleicht im Standgas) schaltet der Regler einfach ab. Da kann also nix passieren.
Für die 10 € wäre mir das ein Versuch wert, zumal man mit dem einen Teil gleich alle erwünschten Schaltungen hat. Und schön kompakt ist es außerdem.
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- Frank67
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Lempi, wenn du weiter hoch liest, liest du zwar die Funktionsbeschreibung eines Solarreglers, aber nicht die Benennung "Solarregler". (Die Sache mit dem Lastabwurf)
Nur musst du auch berücksichtigen, dass nicht jeder Solarregler eine Lastabwurf (Schutz vor Tiefentladung der Batterie) hat.
Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass der Solarregler auch dann an der Batterie saugt, wenn kein Solarpanel (oder andere Stromquelle) angeschlossen ist => der Ruhestrom der Reglerelektronik.
Würde der Hänger jetzt einige Wochen unbenutzt stehen und die Batterie nicht abgeklemmt oder per Hauptschalter von dem Hänger-Stromnetz getrennt, hast du dann vermutlich trotz Lastabwurf eine Tiefentladene Batterie im Hänger.
Auch musst du bedenken, dass der Solarregler zwar die Batteriespannung überwacht, aber wenn die Stromquelle deutlich mehr Power liefert, als die Batterie aufnimmt, die Spannung der Stromquelle -und somit auch die Klemmenspannung an der Batterie- ansteigt, obwohl die Batterie noch nicht voll ist.
So passiert es dann schnell, dass die Lade-Abschaltspannung kurz erreicht wird, der reger den Ladevorgang unterbricht und daraufhin die Batteriespannung sehr schnell wieder auf den Wert der "Lade-Zuschaltspannung" abfällt. Damit erfolgt also eine Pulsladung, die die Ladezeit unnötig verlängern würde.
Da der Lima-Regler ja die Spannung stabilisiert/begrenzt, musst du also damit rechnen, dass an die zu ladende Batterie die volle Bordspannung bekommt und somit den Akku nur mit Pulsladung geladen würde, sobald die Bordspannung den Lade-Abschaltwert erreicht.
Das wäre also ineffektiv!
Also mein 4A- Solarregler arbeitet zumindest nach diesem Prinzip.
Ich konnte ihn nicht mal an einem einstellbaren 1,5A-Netzteil (bringt aber eine gewisse Zeit (ca 10 Minuten) bis zu 2,5A) als "Ladegerät" verwenden, da er bei 13,3V Netzteilspannung die Lade-Abschaltspannung erreicht und das Pulsen beginnt, egal, ob die Batterie voll ist oder nicht. (siehe obige Beschreibung)
(Die Länge der Pulse und der Puszeiten richtet sich danach, wie schnell die Batteriespannung auf die Lade-Abschaltspannung erreicht (Länge des Ein-Impulses) und wie schnell die Batteriespannung wieder auf die Lade-Einschaltspannung fällt (die Pausenzeit zwischen den Impulsen)
Auch ist zu berücksichtigen, dass diverse Solarregler eher auf Stationär-/Standby-Betrieb der Batterien ausgelegt sind (für Inselbetrieb), und hier eine geringere Ladespannung erforderlich ist, als beim Zyklusbetrieb.
(obwohl die Batterie-Nutzung im Roller auch eher ein Standby-Betrieb ist und die Batterie im hier vorliegenden Hänger-Projekt eher der Kategorie "Zyklenbetrieb/Mischbetrieb" erfüllen würde)
Es reicht also völlig, wenn der Lima-Regler die Spannung vorgibt, da ja 0,4-0,7V über eine Diode abfallen würden. - Bringt also der Regler angenommen 14,7V als Bordnetzspannung, würden an der Batterie also noch 14-14,3V ankommen, während ein Solarregler wohl eher bei spätestens 13,8V abschaltet (außer man kann die Werte manuell einstellen).
Deswegen würde ich bei diesem Projekt keinen Solarregler einsetzen wollen.
----
@Mopedfreak:
Der Ladestromkreis zum Hänger hin sollte von den Kabeln her ausreichend dimensioniert sein. Ich glaube nicht, dass Xare da eine Auto-Batterie im Hänger einbauen wird...
Aber gehen wir mal vom schlimmsten aus und er verbaut meinetwegen eine 38Ah-Batterie und spinnen es mal in der Theorie zurecht...
Rein rechnerisch heißt es 1/10-el der Nennkapazität zum "Normal-Laden"... Das hieße also 3,8A Nennladestrom.
Auch wissen wir, dass der Innenwiderstand einer leeren Batterie sehr niedrig ist. Also kann bei einer leeren Batterie der Ladestrom weit mehr als das Doppelte werden, wenn es keinen Strombegrenzer gibt.
Je voller die Batterie wird, um so geringer wird dann der Ladestrom, bis er bei einer vollen Batterie auf bis zu unter 100mA fallen kann. (je nach Batteriegröße und Batterie-Typ)
OK, wenn jetzt das Lastrelais den Ladestromkreis schließt und die Hänger-Batterie "leer" (unter 11,6V) ist, kann es passieren, dass kurzzeitig bis zu 16...25A fließen könnten. (ich sage bewusst: KÖNNTEN => weil ein so hoher Strom wohl eher bei einer tiefentladenen Batterie und nur kurzzeitig fließen wird)
Das würde ich dann nicht direkt über das Zündschloss oder die Bordnetzkabel fließen lassen wollen. - Also schließe ich die Ladekabel direkt an der Rollerbatterie an. Die Rollerbatterie muss natürlich ein hochstromfester Typ sein, der diese anfänglichen Ladeströme liefern kann.
In diesem Fall würde der Roller-Akku zuerst die Hauptenergie zum "Vorladen" der Hängerbatterie liefern (und sich selber soweit entladen, bis beide Batterien die selbe Spannung hätten).
Aber die Lima liefert ja auch einen gewissen Anteil Energie...
Die Lima beim 300-er wird vermutlich ca. 150-180W liefern... (ca. 15A)
Bei höherem Stromverbrauch würde also auch die Limaspannung (somit die gesamte Bordnetzspannung) einbrechen.
(Batterie-Spannung und Limaspannung des Rollers brechen gleichermaßen ein: Lima und Batterie liegen ja parallel)
Das wäre also die anfängliche Ausgangssituation.
Nach einer Weile (ich sage bewußt keine jonkrete Zeitspanne) wird sich der Ladestromfluss dann soweit fangen, dass er nahe der normalen Ladestromwerte (1-2fache) und die Bordspannung des Rollers wieder über 12,3V liegen sollte (falls die Bordnetzspannung überhaupt so weit einbricht) und langsam mit steigendem Ladezustand der Hängerbatterie sich immer weiter normalisieren.
OK, die Lima kann durchaus einige Zeit mehr Strom liefern, als deren Nennwert angibt. Aber die Lima-Spannung kann dabei leicht einbrechen und die Lima wird sich dabei "über normal" erwärmen.
Das größere Problem würde vielleicht eher am Regler vermutet. - Nein, da sehe ich weniger Probleme, da: Wenn die Limaspannung unter den Grenzwert einbricht die spannungsregelnden "Kurzschluss-Thyristoren" keine Arbeit haben und somit keine Wärme mehr entwickeln.
Das Einzige Problem an diesem Drehstromregler währen eher die internen Leitungsquerschnitte. (die Regler für potentialfreie Lichtmaschinen(spulen) und die Regler für die Drehstromlimas bei den Rollern arbeiten als "geregelte Brückengleichrichter")
Damit es also keine zu extremen Ladeströme gibt, wäre also der Lastabwurf für die Hängerbatterie wirklich empfehlenswert. (Lastabwurf knapp oberhalb von "Batterie leer")
Auch sollte die Hängerbatteriespannung nach längerer "Hänger-Nichtbenutzung" vorher überprüft werden und die Batterie notfalls extern vorgeladen werden, um vom Roller abgehende "zu hohe" Ladeströme zu vermeiden.
Problematisch wird es unterwegs beim Ausflug, wenn ich z.B. campe. Aber ich glaube, das ich das schon angedeutet habe.
Da sollte man tatsächlich überlegen, ob ich für die Standzeit (Beispiel: beim Campen) eine externe Stromversorgung über ein Netzteil oder über eine Solarzelle benutzen sollte.
Es gibt da z.B. auch flexible Solarzellen, die man auf größerem Radius aufrollen kann. So eine flexible Solarzelle könnte man auch auf/über der Hängerplane verzurren und so auch während der Fahrt am Tage zusätzlich "Licht zu Strom" machen.
Am Campingplatz richtet man die Solarzelle dann gen Sonne aus, um verhältnismäßig optimale Ladebedingungen zu schaffen.
(Einziges Problem: wahrscheinlich muss man neben der Solarzelle sitzen bleiben, damit sie "keine Füße" bekommt...)
Das oben Geschriebene ist rein theoretisch betrachtet und auf mögliche Extreme bei Batterien um ca. 38Ah (im Hänger) bezogen...
Nur musst du auch berücksichtigen, dass nicht jeder Solarregler eine Lastabwurf (Schutz vor Tiefentladung der Batterie) hat.
Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass der Solarregler auch dann an der Batterie saugt, wenn kein Solarpanel (oder andere Stromquelle) angeschlossen ist => der Ruhestrom der Reglerelektronik.
Würde der Hänger jetzt einige Wochen unbenutzt stehen und die Batterie nicht abgeklemmt oder per Hauptschalter von dem Hänger-Stromnetz getrennt, hast du dann vermutlich trotz Lastabwurf eine Tiefentladene Batterie im Hänger.
Auch musst du bedenken, dass der Solarregler zwar die Batteriespannung überwacht, aber wenn die Stromquelle deutlich mehr Power liefert, als die Batterie aufnimmt, die Spannung der Stromquelle -und somit auch die Klemmenspannung an der Batterie- ansteigt, obwohl die Batterie noch nicht voll ist.
So passiert es dann schnell, dass die Lade-Abschaltspannung kurz erreicht wird, der reger den Ladevorgang unterbricht und daraufhin die Batteriespannung sehr schnell wieder auf den Wert der "Lade-Zuschaltspannung" abfällt. Damit erfolgt also eine Pulsladung, die die Ladezeit unnötig verlängern würde.
Da der Lima-Regler ja die Spannung stabilisiert/begrenzt, musst du also damit rechnen, dass an die zu ladende Batterie die volle Bordspannung bekommt und somit den Akku nur mit Pulsladung geladen würde, sobald die Bordspannung den Lade-Abschaltwert erreicht.
Das wäre also ineffektiv!
Also mein 4A- Solarregler arbeitet zumindest nach diesem Prinzip.
Ich konnte ihn nicht mal an einem einstellbaren 1,5A-Netzteil (bringt aber eine gewisse Zeit (ca 10 Minuten) bis zu 2,5A) als "Ladegerät" verwenden, da er bei 13,3V Netzteilspannung die Lade-Abschaltspannung erreicht und das Pulsen beginnt, egal, ob die Batterie voll ist oder nicht. (siehe obige Beschreibung)
(Die Länge der Pulse und der Puszeiten richtet sich danach, wie schnell die Batteriespannung auf die Lade-Abschaltspannung erreicht (Länge des Ein-Impulses) und wie schnell die Batteriespannung wieder auf die Lade-Einschaltspannung fällt (die Pausenzeit zwischen den Impulsen)
Auch ist zu berücksichtigen, dass diverse Solarregler eher auf Stationär-/Standby-Betrieb der Batterien ausgelegt sind (für Inselbetrieb), und hier eine geringere Ladespannung erforderlich ist, als beim Zyklusbetrieb.
(obwohl die Batterie-Nutzung im Roller auch eher ein Standby-Betrieb ist und die Batterie im hier vorliegenden Hänger-Projekt eher der Kategorie "Zyklenbetrieb/Mischbetrieb" erfüllen würde)
Es reicht also völlig, wenn der Lima-Regler die Spannung vorgibt, da ja 0,4-0,7V über eine Diode abfallen würden. - Bringt also der Regler angenommen 14,7V als Bordnetzspannung, würden an der Batterie also noch 14-14,3V ankommen, während ein Solarregler wohl eher bei spätestens 13,8V abschaltet (außer man kann die Werte manuell einstellen).
Deswegen würde ich bei diesem Projekt keinen Solarregler einsetzen wollen.

----
@Mopedfreak:
Der Ladestromkreis zum Hänger hin sollte von den Kabeln her ausreichend dimensioniert sein. Ich glaube nicht, dass Xare da eine Auto-Batterie im Hänger einbauen wird...
Aber gehen wir mal vom schlimmsten aus und er verbaut meinetwegen eine 38Ah-Batterie und spinnen es mal in der Theorie zurecht...
Rein rechnerisch heißt es 1/10-el der Nennkapazität zum "Normal-Laden"... Das hieße also 3,8A Nennladestrom.
Auch wissen wir, dass der Innenwiderstand einer leeren Batterie sehr niedrig ist. Also kann bei einer leeren Batterie der Ladestrom weit mehr als das Doppelte werden, wenn es keinen Strombegrenzer gibt.
Je voller die Batterie wird, um so geringer wird dann der Ladestrom, bis er bei einer vollen Batterie auf bis zu unter 100mA fallen kann. (je nach Batteriegröße und Batterie-Typ)
OK, wenn jetzt das Lastrelais den Ladestromkreis schließt und die Hänger-Batterie "leer" (unter 11,6V) ist, kann es passieren, dass kurzzeitig bis zu 16...25A fließen könnten. (ich sage bewusst: KÖNNTEN => weil ein so hoher Strom wohl eher bei einer tiefentladenen Batterie und nur kurzzeitig fließen wird)
Das würde ich dann nicht direkt über das Zündschloss oder die Bordnetzkabel fließen lassen wollen. - Also schließe ich die Ladekabel direkt an der Rollerbatterie an. Die Rollerbatterie muss natürlich ein hochstromfester Typ sein, der diese anfänglichen Ladeströme liefern kann.
In diesem Fall würde der Roller-Akku zuerst die Hauptenergie zum "Vorladen" der Hängerbatterie liefern (und sich selber soweit entladen, bis beide Batterien die selbe Spannung hätten).
Aber die Lima liefert ja auch einen gewissen Anteil Energie...
Die Lima beim 300-er wird vermutlich ca. 150-180W liefern... (ca. 15A)
Bei höherem Stromverbrauch würde also auch die Limaspannung (somit die gesamte Bordnetzspannung) einbrechen.
(Batterie-Spannung und Limaspannung des Rollers brechen gleichermaßen ein: Lima und Batterie liegen ja parallel)
Das wäre also die anfängliche Ausgangssituation.
Nach einer Weile (ich sage bewußt keine jonkrete Zeitspanne) wird sich der Ladestromfluss dann soweit fangen, dass er nahe der normalen Ladestromwerte (1-2fache) und die Bordspannung des Rollers wieder über 12,3V liegen sollte (falls die Bordnetzspannung überhaupt so weit einbricht) und langsam mit steigendem Ladezustand der Hängerbatterie sich immer weiter normalisieren.
OK, die Lima kann durchaus einige Zeit mehr Strom liefern, als deren Nennwert angibt. Aber die Lima-Spannung kann dabei leicht einbrechen und die Lima wird sich dabei "über normal" erwärmen.
Das größere Problem würde vielleicht eher am Regler vermutet. - Nein, da sehe ich weniger Probleme, da: Wenn die Limaspannung unter den Grenzwert einbricht die spannungsregelnden "Kurzschluss-Thyristoren" keine Arbeit haben und somit keine Wärme mehr entwickeln.
Das Einzige Problem an diesem Drehstromregler währen eher die internen Leitungsquerschnitte. (die Regler für potentialfreie Lichtmaschinen(spulen) und die Regler für die Drehstromlimas bei den Rollern arbeiten als "geregelte Brückengleichrichter")
Damit es also keine zu extremen Ladeströme gibt, wäre also der Lastabwurf für die Hängerbatterie wirklich empfehlenswert. (Lastabwurf knapp oberhalb von "Batterie leer")
Auch sollte die Hängerbatteriespannung nach längerer "Hänger-Nichtbenutzung" vorher überprüft werden und die Batterie notfalls extern vorgeladen werden, um vom Roller abgehende "zu hohe" Ladeströme zu vermeiden.
Problematisch wird es unterwegs beim Ausflug, wenn ich z.B. campe. Aber ich glaube, das ich das schon angedeutet habe.
Da sollte man tatsächlich überlegen, ob ich für die Standzeit (Beispiel: beim Campen) eine externe Stromversorgung über ein Netzteil oder über eine Solarzelle benutzen sollte.
Es gibt da z.B. auch flexible Solarzellen, die man auf größerem Radius aufrollen kann. So eine flexible Solarzelle könnte man auch auf/über der Hängerplane verzurren und so auch während der Fahrt am Tage zusätzlich "Licht zu Strom" machen.
Am Campingplatz richtet man die Solarzelle dann gen Sonne aus, um verhältnismäßig optimale Ladebedingungen zu schaffen.
(Einziges Problem: wahrscheinlich muss man neben der Solarzelle sitzen bleiben, damit sie "keine Füße" bekommt...)
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Heiliger Strohsack!! Hier kann man noch was lernen.
Aber wenn ich es so genau betrachte, frage ich mich, warum überhaupt der ganze Aufwand.
Warum nicht einfach ne Batterie paralell zur Mopedbatterie und in der Zuleitung (+) einen manuellen Schalter? So kann man beim fahren laden und beim Gebrauch vom Bordnetz trennen .....fertig!
Aber wenn ich es so genau betrachte, frage ich mich, warum überhaupt der ganze Aufwand.
Warum nicht einfach ne Batterie paralell zur Mopedbatterie und in der Zuleitung (+) einen manuellen Schalter? So kann man beim fahren laden und beim Gebrauch vom Bordnetz trennen .....fertig!
- XARE
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Also ich hab mir das jetzt mehrmals durchgelesen,und Angst bekommen!!
Ich werd das Projekt nochmal überdenken.
Oberstes Gebot ist für mich nichts kaputt zu machen.!!!!!!!!
Oder gibt es eine simple Lösung ? sowas wie ein "Rückschlagventil " wenn die Rollerbatterie geladen ist,geht der Ladestrom automatisch in den Hänger,wenn die voll ist abschalten und gut ist.
Keine Ladungsspitzen keine Überströme oder dergleichen.
Sollte ich lieber die Finger weglassen , Stichwort Kabelbrand oder andere Sauereien ?
Gruß Xare
Ich werd das Projekt nochmal überdenken.
Oberstes Gebot ist für mich nichts kaputt zu machen.!!!!!!!!
Oder gibt es eine simple Lösung ? sowas wie ein "Rückschlagventil " wenn die Rollerbatterie geladen ist,geht der Ladestrom automatisch in den Hänger,wenn die voll ist abschalten und gut ist.
Keine Ladungsspitzen keine Überströme oder dergleichen.
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Gruß Xare
- mopedfreak
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Hi,
die eleganteste, allerdings auch teuerste und "globigste" Methode wäre ein DC-Ladegerät, bzw. ein sog. "Booster". Diese Geräte werden im Wohnwagen- und Mobilbau benutzt. Die Eingangsspannung liegt bei mind. 11V und als Ausgang steht ein geregelter Ladeanschluss zu Verfügung. Steuerung z.B. über Zündung.
Ich persönlich täte mir aber kein allzu großen Kopf machen. Zwei Relais und gut ist.Leitungsstrang an beiden Anschlusspunkten mit 15A absichern und eine 1,5 mm² Leitung ziehen. Fertig.
Relais 1 ist ein Schließer, der schaltet durch sobald die Zündung an ist. Relais zwei ist ein Öffner, der mit dem Anlasserrelais verbunden ist. Wenn Du den Roller startest, unterbricht Relais 2 für die Dauer des Startvorgangs den Stromfluss zwischen den Fahrzeugen.
Ich werde morgen mal den Differenzstrom messen, der fließt wenn ich eine leere Batterie parallel zu einer vollen klemme.
Viele Grüße, Alex
die eleganteste, allerdings auch teuerste und "globigste" Methode wäre ein DC-Ladegerät, bzw. ein sog. "Booster". Diese Geräte werden im Wohnwagen- und Mobilbau benutzt. Die Eingangsspannung liegt bei mind. 11V und als Ausgang steht ein geregelter Ladeanschluss zu Verfügung. Steuerung z.B. über Zündung.
Ich persönlich täte mir aber kein allzu großen Kopf machen. Zwei Relais und gut ist.Leitungsstrang an beiden Anschlusspunkten mit 15A absichern und eine 1,5 mm² Leitung ziehen. Fertig.
Relais 1 ist ein Schließer, der schaltet durch sobald die Zündung an ist. Relais zwei ist ein Öffner, der mit dem Anlasserrelais verbunden ist. Wenn Du den Roller startest, unterbricht Relais 2 für die Dauer des Startvorgangs den Stromfluss zwischen den Fahrzeugen.
Ich werde morgen mal den Differenzstrom messen, der fließt wenn ich eine leere Batterie parallel zu einer vollen klemme.
Viele Grüße, Alex
- Frank67
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Leute, bleibt erst einmal ganz ruhig und entspannt!
Ich hatte ja im letzten Beitrag geschrieben, dass ich an dieser Stelle die Sache mal theoretisch abhandele und dabei vom Schlimmsten ausgehe!
Auch haben wir zuvor diverse Schaltungsvarianten durchgespielt: Mit Schaltern, mit Relais, mit Dioden und diverse Relaisansteuerungen...
Der Vorschlag von Mopedfreak mit den 2 Relais ist nicht mal so verkehrt, so dass ich den hier noch einmal aufgreife und meine Änderungen beifüge:
Grundschaltung mit den 2 Relais: ja - ABER:
Ich brauche die Ladeleitung zum Anhänger nur plusseitig absichern.
Das Einschaltrelais (Schließer) würde ich nicht per Zündschloss einschalten wollen, sondern -wie ich schon einmal angemerkt habe- eher über die Lima ansteuern.*
Das zweite Relais (der Öffner) würde ich vielleicht auch in der Ladeleitung zum Anhänger belassen, wenn ich das Einschaltrelais nicht über eine "Lima-Spannungsüberwachung" schalte.**
Auch hatte ich ja geschrieben, dass ich im Anhänger eine zweite Einspeisung zum Laden des Akkus per Solar-Panel oder per externem 230V-Netzteil (vielleicht doch gleich mit im Hänger einbauen?) vorsehen würde. ***
*)
Wird das Schließer-Relais per Zündung geschalten, wird ja mit dem Einschalten der Zündung die Stromversorgung zur Anhängebatterie eingeschalten.
Ist nun die Batterie im Anhänger leer oder gar tiefentladen, würde also von der Starterbatterie im Roller gleich ein "recht hoher" Ladestrom (jetzt nur relativ gesehen) zur Hänger-Batterie fließen.
Die Starterbatterie im Roller kann je nach Höhe des Ladestromes "minimal" bis "spürbar" in ihrer Batteriespannung einbrechen...
Würde jetzt noch der Anlasser dazu kommen, kann die Batteriespannung der Starterbatterie so weit einbrechen, dass der Anlasser es nicht mehr schafft, den Motor anzuwerfen. => deswegen würde Rollerfreak das zweite (das Öffner-) Relais einbauen wollen.
Würde ich nach dem Einschalten der Zündung zu lange warten, bis ich den Motor starte (z.B. ich werde in ein Gespräch verwickelt und lasse dabei die Zündung an), kann es passieren, dass die Batterie im Anhänger bereits -beim Anlassen- spürbar Energie von der Starterbatterie abgezogen hat.
Das ist der Grund, weswegen ich den Ladevorgang nicht über ein vom Zündschloss geschaltetes Relais laufen lassen würde, sondern das Relais von der Lima Ansteuern lassen würde.
**)
Das zweite Relais -der Öffner- soll direkt beim Motorstart per Anlasser den Ladevorgang unterbrechen. (Man findet bei diversen PKW so eine Schaltung für die Scheinwerfer: Startvorgang beginnt = Scheinwerfer aus, Startvorgang beendet = Scheinwerfer wieder an)
Würde ich jetzt aber das erste (das Einschalt-) Relais (der Schließer) durch die Lima ansteuern, würde dieses Einschaltrelais erst dann schalten, wenn die Limaspannung hoch genug ist, dass das Relais anzieht.
Grundlegend ist diese Idee vorteilhaft, aber sie hat auch einen gravierenden Nachteil, weil die Spannung ja mit der Drehzahl langsam steigt/fällt.
Der Nachteil ist der, dass die Schaltkontakte sich dann langsam berühren/trennen und in einem bestimmten Spannungsbereich nur lose aufeinander liegen würden, was dazu führt, dass die Schaltkontakte wegen Funkenbildung und hohen Übergangswiderständen sehr schnell verbrennen können! (das Problem "schlechter Kontakt und somit zu hohe Übergangswiderstände" ist in euren Köpfen präsent)
Also muss ich dafür sorgen, dass das Relais "schlagartig" schaltet, um den Funkenflug und drehzahlabhängig bedingte hohe Übergangswiderstände zu vermeiden bzw. so gering wie möglich zu halten...
=> Das kann ich dadurch erreichen, indem ich eine entsprechende Z-Diode in den Steuerkreis des Relais in Reihe zum Relais integrieren. => Steigt die Steuerspannung über den Wert der Z-Diode, "bricht" die Spannung schlagartig durch und das Relais würde somit erst jetzt einschalten.
Jetzt gibt es garantiert Einwände, wieso das Relais dann von der Lima gesteuert werden soll, wenn ich diese Ansteuerung denn doch auch direkt vom Bordnetz Klemme 15 (geschaltet Plus) nehmen könnte, weil ich mit einer Z-Diode mit entsprechend hohem Wert das Relais erst oberhalb von z.B. 13V ansprechen lassen könnte...
Ja auch das würde gehen...
Wenn ich es mir an dieser Stelle recht überlege, hätte das dann sogar den Vorteil, dass zuerst die Rollerbatterie bis auf die "voreingestellten 13V" aufgeladen würde, bevor der Ladevorgang für die Anhänger-Batterie beginnt und der Ladevorgang unterhalb der 13V Bordspannung halt ausbleibt (beim Absinken der Bordspannung auf unter 13V wird er wieder unterbrochen).
(Ja... So langsam entwickelt sich anscheinend die optimalste Schaltung...)
***)
Die zweite Anhängereinspeisung ("Netzteil" oder "Solar") wird einfach im Anhänger auf die Lade-Leitung vom Zugfahrzeug aufgeklemmt und bekommt ebenfalls eine eigene Sicherung.
Jedoch ist darauf zu achten, dass beim "Zugfahrzeugbetrieb" kein Strom zum Netzteil oder zum Solarpanel fließt.
(Also jeweils eine Sperrdiode einbauen - bei Solarzelle mit Solarregler: Hier entfällt die Sperrdiode, weil sie im Regler enthalte ist; ohne Regler wäre sia aber ein "Muss")
Falls ein zusätzliches Netzteil geplant wird:
Soll es extern/separat mitgeführt werden oder will man es fest im Anhänger verbauen? (z.B. separater Kasten auf der Zugdeichsel, falls hier nicht die Batterie sitzen soll?)
Sitzt das Netzteil fest verbaut, muss ich mir überlegen, ob das Netzkabel dann permanent am Netzteil angeschlossen sein soll oder ich außen am Anhänger eine Netzeinspeise-Steckdose verbaue.
Letzteres würde vielleicht dann Sinn machen, wenn das Netzteil hinter einer verschlossenen Klappe bzw. in einem eigenen Gehäuse sitzt.
Würde es unter der Plane sitzen, dann kann ich auch eine "Gummimantelleitung" (lieber keine Plastemantellleitung verwenden, weil bei Kälte zu starr und somit Bruchgefahr des Kabels) verwenden, die ich dann aus der Ladewanne entnehme und zwischen Plane und Bordwand durchhängen lassen kann.
Ich kann auch Netzteilausgang und einen Solar-Eingang parallel vorsehen.
Aber dann muss ich diese beiden Einspeisungen etweder manuell umschalten können oder über Dioden gegenseitig entkoppeln.
-------------------------
OK, wieder mal ein sehr ausführlicher Text... - Aber wenn man es in der Kurzfassung sagen will:
Ja, es gibt verschieden Schaltungsmöglichkeiten, aber jede Schaltungsmöglichkeit hat ein "Für und Wider", was man genau abwägen muss.
Wenn ich jetzt ehrlich bin, erscheint mir die Ansteuerung des Lade-Relais über Z-Dioden in Abhängigkeit der Bordspannung am effektivsten/Sichersten:
Wenn ich mit den Z-Dioden eine Relaisschwellspannung von 12,7...13,2V einstelle, schaltet das Lade-Relais ein, wenn die Bordspannung diese Schwelle überschreitet und es schaltet den Ladevorgang ab, wenn die Bordspannung diese Schwelle unterschreitet.
Die Relaissteuerung wird dann an Klemme 15 ("geschaltet Plus") vom Zündschloss angeklemmt.
Damit erreiche ich:
1.
"Zündung aus" = Ladevorgang aus
2.
Rollerbatterie wird auf mindestens der per Z-Dioden eingestellten Schaltschwelle (in Volt) aufgeladen, bevor der Ladevorgang der Anhänger-Batterie beginnt => Somit immer eine ausreichend geladene Roller-Batterie.
ABER mir fällt gerade ein mögliches, aber gravierendes Problem auf:
Wenn die Batterie im Anhänger zu groß ist und im leeren zustand zu viel Strom zieht, kann es sein, dass die Bordspannung beim Einschalten des Ladevorgangs unter die eingestellte Schwellspannung sinkt und damit das Relais den Ladevorgang abbricht, was wiederum dazu führt, dass die Bordspannung schlagartig ansteigt und das Relais wieder einschaltet und die ganze Sache von vorne beginnt - sprich: das Relais "flattert"
Das Flattern führt zu unnötigem Funkenflug und einem "schlechten Kontakt" => Die Kontakte werden zerstört!
Es sieht so aus, als wenn man doch einen Thyristor mit ausreichender Stromhöhe als "Schalter" verwenden sollte...
Na dann kann ich diesen dann doch durch die positiven oder negativen Halbwellen der Lima-AC-Spannung ansteuern und die erforderliche Bordnetz-Schwellspannung (für den Ladebeginn) an dieser Stelle anhand der Impulsspannung (Die Halbwellenamplitude) per Z-Dioden einstellen...
Man sollte die Sache aber noch genauer durchdenken und gegen andere Schaltungen abwägen...
Ich hatte ja im letzten Beitrag geschrieben, dass ich an dieser Stelle die Sache mal theoretisch abhandele und dabei vom Schlimmsten ausgehe!
Auch haben wir zuvor diverse Schaltungsvarianten durchgespielt: Mit Schaltern, mit Relais, mit Dioden und diverse Relaisansteuerungen...
Der Vorschlag von Mopedfreak mit den 2 Relais ist nicht mal so verkehrt, so dass ich den hier noch einmal aufgreife und meine Änderungen beifüge:
Grundschaltung mit den 2 Relais: ja - ABER:
Ich brauche die Ladeleitung zum Anhänger nur plusseitig absichern.
Das Einschaltrelais (Schließer) würde ich nicht per Zündschloss einschalten wollen, sondern -wie ich schon einmal angemerkt habe- eher über die Lima ansteuern.*
Das zweite Relais (der Öffner) würde ich vielleicht auch in der Ladeleitung zum Anhänger belassen, wenn ich das Einschaltrelais nicht über eine "Lima-Spannungsüberwachung" schalte.**
Auch hatte ich ja geschrieben, dass ich im Anhänger eine zweite Einspeisung zum Laden des Akkus per Solar-Panel oder per externem 230V-Netzteil (vielleicht doch gleich mit im Hänger einbauen?) vorsehen würde. ***
*)
Wird das Schließer-Relais per Zündung geschalten, wird ja mit dem Einschalten der Zündung die Stromversorgung zur Anhängebatterie eingeschalten.
Ist nun die Batterie im Anhänger leer oder gar tiefentladen, würde also von der Starterbatterie im Roller gleich ein "recht hoher" Ladestrom (jetzt nur relativ gesehen) zur Hänger-Batterie fließen.
Die Starterbatterie im Roller kann je nach Höhe des Ladestromes "minimal" bis "spürbar" in ihrer Batteriespannung einbrechen...
Würde jetzt noch der Anlasser dazu kommen, kann die Batteriespannung der Starterbatterie so weit einbrechen, dass der Anlasser es nicht mehr schafft, den Motor anzuwerfen. => deswegen würde Rollerfreak das zweite (das Öffner-) Relais einbauen wollen.
Würde ich nach dem Einschalten der Zündung zu lange warten, bis ich den Motor starte (z.B. ich werde in ein Gespräch verwickelt und lasse dabei die Zündung an), kann es passieren, dass die Batterie im Anhänger bereits -beim Anlassen- spürbar Energie von der Starterbatterie abgezogen hat.
Das ist der Grund, weswegen ich den Ladevorgang nicht über ein vom Zündschloss geschaltetes Relais laufen lassen würde, sondern das Relais von der Lima Ansteuern lassen würde.
**)
Das zweite Relais -der Öffner- soll direkt beim Motorstart per Anlasser den Ladevorgang unterbrechen. (Man findet bei diversen PKW so eine Schaltung für die Scheinwerfer: Startvorgang beginnt = Scheinwerfer aus, Startvorgang beendet = Scheinwerfer wieder an)
Würde ich jetzt aber das erste (das Einschalt-) Relais (der Schließer) durch die Lima ansteuern, würde dieses Einschaltrelais erst dann schalten, wenn die Limaspannung hoch genug ist, dass das Relais anzieht.
Grundlegend ist diese Idee vorteilhaft, aber sie hat auch einen gravierenden Nachteil, weil die Spannung ja mit der Drehzahl langsam steigt/fällt.
Der Nachteil ist der, dass die Schaltkontakte sich dann langsam berühren/trennen und in einem bestimmten Spannungsbereich nur lose aufeinander liegen würden, was dazu führt, dass die Schaltkontakte wegen Funkenbildung und hohen Übergangswiderständen sehr schnell verbrennen können! (das Problem "schlechter Kontakt und somit zu hohe Übergangswiderstände" ist in euren Köpfen präsent)
Also muss ich dafür sorgen, dass das Relais "schlagartig" schaltet, um den Funkenflug und drehzahlabhängig bedingte hohe Übergangswiderstände zu vermeiden bzw. so gering wie möglich zu halten...
=> Das kann ich dadurch erreichen, indem ich eine entsprechende Z-Diode in den Steuerkreis des Relais in Reihe zum Relais integrieren. => Steigt die Steuerspannung über den Wert der Z-Diode, "bricht" die Spannung schlagartig durch und das Relais würde somit erst jetzt einschalten.
Jetzt gibt es garantiert Einwände, wieso das Relais dann von der Lima gesteuert werden soll, wenn ich diese Ansteuerung denn doch auch direkt vom Bordnetz Klemme 15 (geschaltet Plus) nehmen könnte, weil ich mit einer Z-Diode mit entsprechend hohem Wert das Relais erst oberhalb von z.B. 13V ansprechen lassen könnte...
Ja auch das würde gehen...
Wenn ich es mir an dieser Stelle recht überlege, hätte das dann sogar den Vorteil, dass zuerst die Rollerbatterie bis auf die "voreingestellten 13V" aufgeladen würde, bevor der Ladevorgang für die Anhänger-Batterie beginnt und der Ladevorgang unterhalb der 13V Bordspannung halt ausbleibt (beim Absinken der Bordspannung auf unter 13V wird er wieder unterbrochen).
(Ja... So langsam entwickelt sich anscheinend die optimalste Schaltung...)
***)
Die zweite Anhängereinspeisung ("Netzteil" oder "Solar") wird einfach im Anhänger auf die Lade-Leitung vom Zugfahrzeug aufgeklemmt und bekommt ebenfalls eine eigene Sicherung.
Jedoch ist darauf zu achten, dass beim "Zugfahrzeugbetrieb" kein Strom zum Netzteil oder zum Solarpanel fließt.
(Also jeweils eine Sperrdiode einbauen - bei Solarzelle mit Solarregler: Hier entfällt die Sperrdiode, weil sie im Regler enthalte ist; ohne Regler wäre sia aber ein "Muss")
Falls ein zusätzliches Netzteil geplant wird:
Soll es extern/separat mitgeführt werden oder will man es fest im Anhänger verbauen? (z.B. separater Kasten auf der Zugdeichsel, falls hier nicht die Batterie sitzen soll?)
Sitzt das Netzteil fest verbaut, muss ich mir überlegen, ob das Netzkabel dann permanent am Netzteil angeschlossen sein soll oder ich außen am Anhänger eine Netzeinspeise-Steckdose verbaue.
Letzteres würde vielleicht dann Sinn machen, wenn das Netzteil hinter einer verschlossenen Klappe bzw. in einem eigenen Gehäuse sitzt.
Würde es unter der Plane sitzen, dann kann ich auch eine "Gummimantelleitung" (lieber keine Plastemantellleitung verwenden, weil bei Kälte zu starr und somit Bruchgefahr des Kabels) verwenden, die ich dann aus der Ladewanne entnehme und zwischen Plane und Bordwand durchhängen lassen kann.
Ich kann auch Netzteilausgang und einen Solar-Eingang parallel vorsehen.
Aber dann muss ich diese beiden Einspeisungen etweder manuell umschalten können oder über Dioden gegenseitig entkoppeln.
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Ja, es gibt verschieden Schaltungsmöglichkeiten, aber jede Schaltungsmöglichkeit hat ein "Für und Wider", was man genau abwägen muss.
Wenn ich jetzt ehrlich bin, erscheint mir die Ansteuerung des Lade-Relais über Z-Dioden in Abhängigkeit der Bordspannung am effektivsten/Sichersten:
Wenn ich mit den Z-Dioden eine Relaisschwellspannung von 12,7...13,2V einstelle, schaltet das Lade-Relais ein, wenn die Bordspannung diese Schwelle überschreitet und es schaltet den Ladevorgang ab, wenn die Bordspannung diese Schwelle unterschreitet.
Die Relaissteuerung wird dann an Klemme 15 ("geschaltet Plus") vom Zündschloss angeklemmt.
Damit erreiche ich:
1.
"Zündung aus" = Ladevorgang aus
2.
Rollerbatterie wird auf mindestens der per Z-Dioden eingestellten Schaltschwelle (in Volt) aufgeladen, bevor der Ladevorgang der Anhänger-Batterie beginnt => Somit immer eine ausreichend geladene Roller-Batterie.
ABER mir fällt gerade ein mögliches, aber gravierendes Problem auf:
Wenn die Batterie im Anhänger zu groß ist und im leeren zustand zu viel Strom zieht, kann es sein, dass die Bordspannung beim Einschalten des Ladevorgangs unter die eingestellte Schwellspannung sinkt und damit das Relais den Ladevorgang abbricht, was wiederum dazu führt, dass die Bordspannung schlagartig ansteigt und das Relais wieder einschaltet und die ganze Sache von vorne beginnt - sprich: das Relais "flattert"
Das Flattern führt zu unnötigem Funkenflug und einem "schlechten Kontakt" => Die Kontakte werden zerstört!
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Na dann kann ich diesen dann doch durch die positiven oder negativen Halbwellen der Lima-AC-Spannung ansteuern und die erforderliche Bordnetz-Schwellspannung (für den Ladebeginn) an dieser Stelle anhand der Impulsspannung (Die Halbwellenamplitude) per Z-Dioden einstellen...
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Gruß Frank
Was ist Elektrizität?
Morgens mit Hochspannung aufstehen,
mit Widerstand zur Arbeit gehen,
den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
abends geladen nach Hause kommen,
an die Dose fassen
und eine gewischt bekommen!
DAS ist Elektrizität!
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- XARE
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Um das Thema abzuschließen,die Betriebserlaubniss ist ohne Probleme erteilt worden.
Der Tüv hier in München ( Ridlerstrasse )hat einen Motorrad-Spezialisten am Start,der sich sogar besser ausgekannt hat als ich.
Es gibt also noch Leute die Ahnung von ihrem Job haben.
Nur die Mädels von der Zulassung in Starnberg haben zu Dritt eine Stunde rumgemacht,( für einen Stempel ) weil sie, ich Zitiere : sowas noch nicht hatten !
Nunja,jetzt hatten sie´s ja mal und haben noch dazu was gelernt.
Sollte jemand also einen Anhänger bauen wollen,hier werden sie geholfen.
Das Elekrikprojekt werde ich vorerst mal verschieben,weil ich mich da erst mal einarbeiten muß.
Allen die mir mit Rat zur Seite gestanden haben an dieser Stelle vielen Dank.
Gruß Xare
Der Tüv hier in München ( Ridlerstrasse )hat einen Motorrad-Spezialisten am Start,der sich sogar besser ausgekannt hat als ich.
Es gibt also noch Leute die Ahnung von ihrem Job haben.
Nur die Mädels von der Zulassung in Starnberg haben zu Dritt eine Stunde rumgemacht,( für einen Stempel ) weil sie, ich Zitiere : sowas noch nicht hatten !
Nunja,jetzt hatten sie´s ja mal und haben noch dazu was gelernt.
Sollte jemand also einen Anhänger bauen wollen,hier werden sie geholfen.
Das Elekrikprojekt werde ich vorerst mal verschieben,weil ich mich da erst mal einarbeiten muß.
Allen die mir mit Rat zur Seite gestanden haben an dieser Stelle vielen Dank.
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Na dann hast du das ja endlich geschafft und darfst dich nun legal mit dem Hänger auf die Straßen trauen... => Glückwunsch!
(hoffentlich geht der Hängerbetrieb nicht zu sehr auf die Kupplung und auf den Riemen... die Sachen würde ich persönlich anfänglich doch etwas im Auge behalten wollen)
Wegen der Elektro-Sache "Hängerbatterie" können wir gerne noch einmal -meinetwegen gerne auch telefonisch- fachsimpeln, wenn du möchtest.
(hoffentlich geht der Hängerbetrieb nicht zu sehr auf die Kupplung und auf den Riemen... die Sachen würde ich persönlich anfänglich doch etwas im Auge behalten wollen)
Wegen der Elektro-Sache "Hängerbatterie" können wir gerne noch einmal -meinetwegen gerne auch telefonisch- fachsimpeln, wenn du möchtest.
Gruß Frank
Was ist Elektrizität?
Morgens mit Hochspannung aufstehen,
mit Widerstand zur Arbeit gehen,
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Kleines Update
Zuerst mal Breitreifen,wegen besserem Kurvenverhalten.Dann ein Deichselbrett für noch mehr Staumöglichkeiten. Dann Gasflasche,ich habe ja angedeutet,das ich kühlen und kochen mit Gas besser finde.
Wenn morgen das Wetter wieder so Frühlingshaft wie heute ist,werde ich mein Campigzeug in den Hänger packen und meinen Kartoffelsalat mit Würstchen ,an der oberen Isar im Freien genießen.
Frohe Weihnachten !
Gruß Xare




Zuerst mal Breitreifen,wegen besserem Kurvenverhalten.Dann ein Deichselbrett für noch mehr Staumöglichkeiten. Dann Gasflasche,ich habe ja angedeutet,das ich kühlen und kochen mit Gas besser finde.
Wenn morgen das Wetter wieder so Frühlingshaft wie heute ist,werde ich mein Campigzeug in den Hänger packen und meinen Kartoffelsalat mit Würstchen ,an der oberen Isar im Freien genießen.
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Schaut ja super aus!
Wann baust Du Dir denn einen Wohnwagen?
Ich bin über die Feiertage in München, falls ich einen Isarspaziergang einlege und Durst verspüre halte ich mal Ausschau nach Deinem Gefährt...
Wie soll denn das Wetter über Weihnachten werden?
Wann baust Du Dir denn einen Wohnwagen?

Ich bin über die Feiertage in München, falls ich einen Isarspaziergang einlege und Durst verspüre halte ich mal Ausschau nach Deinem Gefährt...

Wie soll denn das Wetter über Weihnachten werden?
Beste Grüße aus dem schönen Südtirol
Sascha
Kymco Agility 125 R16
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