Frost in den Knochen

Alles um die Sicherheit beim Rollerfahren
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raptorsl
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Frost in den Knochen

Beitrag von raptorsl »

In Anbetracht der Jahreszeit mag man es kaum glauben, aber ich beziehe mich nicht wirklich auf die kalte Jahreszeit.

Mir geht es mehr um ein Problem, dass mich dank der Super(-Maxxis-)serienreifen von meinem GD immer noch nicht loslässt. Die grosse Unsicherheit bei nassen Wetterbedingungen. Ihr kennt vielleicht den Begriff aus dem Wolkenkratzerbau, wo man sagt, dass jemand "eingeforen" ist, wenn er sich nicht mehr "hoch" traut.

Im Trockenen ist alles gut (s.a.: http://zzip.de/forum/viewtopic.php?t=14752), doch sobald es auch nur ein bißchen mehr als nur feucht ist, wird es unlustig.

Das ist als ob jemand einen Schalter umlegt. Ich werde unsicher, stocksteif und extrem vorsichtig. So Probleme hatte ich übrigens mit dem China-Bomber vorher nicht. Kaum waren die Heidenau drauf, ging die Post ab.
Nun ist es so, dass ich nicht nur extremst langsamer unterwegs bin, was ja noch zu verschmerzen wäre, aber es wird auch gefährlich, weil ich in Kurven öfter kaum rum komme und deswegen einmal fast in einen Bus gefahren wäre. :shock: :x

Dieses Problem beschäftigt mich nun schon so weit, dass ich echt überlege den Einser sein zu lassen und stattdessen auf ein "Dreirad" umzusatteln; auch wenn ich dadurch meine Testikel verliere ;)
Frage mich aber, ob es dann echt so viel besser wird. Denn mein Problem liegt nicht allein auf dem Vorderrad. Auch hinten habe ich (eingebildet) gefühlt das Problem, dass ich Gripmangel habe.
Klar weiss ich, dass ich echt gute Reifen drauf habe und es gibt Tage, wo es nicht ganz so arg ist, womit deutlich wird, dass es an mir allein liegt. Doch in der Regel macht das Fahren im Regen/Nassen absolut keinen Spass. Ja ja, wer fährt schon gerne im Regen? Ganz ehrlich, wenn ich guter Dinge bin, der Hobel läuft, dann ist es mir fast egal wie das Wetter ist.

Habt Ihr vielleicht Lösungen für das Problem?
Viel Fahren ist aktuell nicht drin. Ist mir definitiv zu kalt und so beschränke ich mich derzeit auf die nötigsten Wege.
Gruß Simon
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

Ich kenn das. Mit der Cobra 100 (richtig GIFTIG) ist es auch im Regen immer wieder Abenteuerlich. Bin auch schon ein paarmal gedriftet.
Naja, Kratzer bekommt sie ja keine, egal wie oft die mir hinfliegt :D
"Gesendet von einem C-64 mit DOS1.0 auf Breitband-UKW"
BeJot79

Beitrag von BeJot79 »

Hallo Simon!

Um es gleich vorwegzunehmen. Ein Dreirad ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Natürlich ist es durch die zwei Räder vorne etwas besser in Kurven, vor Stürzen bist du trotzdem nicht gefeit.
Nächster Punkt ist der Antrieb. Eine Anti-Schlupf-Regelung ist hilfreich, wird aber derzeit nur von Piaggio beim MP3 in Verbindung mit ABS angeboten. Selbiges ist natürlich auch immer gern genommen. Dazu noch die Heidenau Winterpneus und es könnte losgehen...

Vorher musst du aber noch dem Goldesel ordentlich Abführmittel geben...

Hier also ein Tipp von einem ehemaligen "wohlhabenden Schnösel, der damals zu feige war den A-Schein zu machen" :wink:

Ich kann dir nur empfehlen, den Einser zu machen! Eine gute und fundierte Motorrad-Ausbildung ist nicht durch ein drittes Rad am Roller zu ersetzen. Klar, der Schein kostet auch Geld, aber die komplette 2- und 3-Radwelt steht dir somit offen! Und unterm Strich ist es auch günstiger.

Ich habe es keinen Tag bereut, den Schein gemacht zu haben!

Vielleicht konnte ich dir etwas behilflich sein.

Greetz Boris
Christian
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Beitrag von Christian »

Mach den Schein und spreche Dein "Problem" beim Fahrlehrer an.
Was sich auch auf jeden Fall lohnt, ist im Anschluss ein Fahrsicherheits-Training.
Wenn Du die Kohle dafür hast, ist es keine Versschwendung.
People GT 125i, EZ 09/2013
BeJot79

Beitrag von BeJot79 »

@Christian: Danke für die Ergänzung! :D

Das meinte ich auch mit "fundierter Motorrad-Ausbildung". Ein guter Fahrlehrer geht auf solche Themen ein.

FaSi-Training ist auch immer gut!

Greetz Boris
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raptorsl
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Beitrag von raptorsl »

Danke für euren Rat.
Ich wollte das Geld für den Einser auch nicht sparen. Hab nur die Möglichkeit in Betracht gegogen wie viel Sinn er noch macht, wenn ich mit nem Fuffy solche Sorgen habe. Das potenziert sich ja schließlich.
Gruß Simon
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Mööönsch, Simon...
Klar, so ein FaSi-Training ist sicherlich gut angelegtes Geld (werde ich mir auch noch gönnen), aber:

Du bist doch "Trucker" - also kannst Du auch die Straße "lesen"...
Du mußt das Gelesene nur auf das andere Fahrzeug "übersetzen"...

Denke mal an "Mopped-Rennen":
Auf trockener Piste geht´s in halsbrecherischer Schräglage um´s Eck - doch dann ein Platzregen...
Alles eiert an die Box, dann geht die wilde Hatz auf Regen-Pneus weiter....
diesmal jedoch deutlich "gesitteter"...

Gute Reifen "können" bei Nässe oft mehr, als der Fahrer sich traut.
Bei Schnee/Matsch und tückischen Eisplatten wird´s ein wenig diffizil:
Dann geht alles noch softer/"fluffiger":
Ich fahre dann so, als hätte ich im Helmfach eine Literflasche Nitroglycerin versteckt - dann läuft´s auch,

grinst
der (stets "durchfahrende") Ulrich
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Fipps
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Beitrag von Fipps »

Raptorsl : Du bist Lkw -Fahrer ! Sicher brauchst du in deinem Track kein Zwischengas mehr zu geben beim schalten - sondern du hast allen Pi Pa Po unterm Hintern u. vor dir -stimmts ? Ein trügerisches Sicherheitsgefühl wie man tägl. hört . Dieser " Schutzkäfig " fehlt dir beim Roller n . Das heißt du mußt dir dieses Sicherheits-gefühl -wie am ANFANG auf dem LKW - wieder ERFAHREN . Auch ich würde dir zum Mot. Führerschein raten .Vergiss die Bedenken NIE - aber behalte Sie im Hinterkopf u. lass dir den Spass am Fahren durch nichts ( auser Eis + Schnee ) verderben- soll heißen : Überzeugt sein vom eigene n können u.beim Fahren den Verstand benutzen.
Wie war nochmal die Werbung ? (..... dann klappts auch mit der Nachbarin )
Lebe so , daß jeder Tag der Letzte sein kann .
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paula_p
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Beitrag von paula_p »

das Problem ist meiner Meinung nach, dass man nicht ausprobieren kann/sollte ab wann man sich auf die Fresse legt...
Bin mit meinem Yager 200i auch 2-3 mal in die Situation gekommen, wo ich dachte: "OK das war's, jetzt haut's mich hin".
Da war das Hinterrad bei wirklich moderater Geschwindigkeit (bei nasser Fahrbahn) mal kurz weg gedriftet, und ich dachte, mich hauts hin. Seitdem habe ich eine Höllenangst bei Nässe, aber ehrlich gesagt eher davor meinen Roller zu beschädigen, als mir was zu tun, da ich bei Nässe auch immer nur fast in Schrittgeschwindigkeit fahre (in Kurven). Das macht natürlich keinen Spass und behindert die anderen Verkehrsteilnehmer.
Auf jeden Fall kann ich das Gefühl nachvollziehen und weiß leider auch nicht wie man dagegen angehen kann.
Geht mir selber tierisch auf den Sack, dieser schmale Grat zwischen Haftung und Abschmieren und der Ungewissheit, wo der Grenzpunkt liegt...
Gruß, Paula alias "Die gelbe Gefahr"
aktuell: Xciting 400i ABS, Bj. Anfang 2015, 14er Pulleys
All time history: Zündapp Bergsteiger, Hercules MK2, Suzuki TS 250 ER, Suzuki GS 400, Yamaha XV 535, Yamaha XT 600, Yager GT 200i, Xciting 400i
BeJot79

Beitrag von BeJot79 »

Ich glaube, es kommt auch ein bissel auf die eigene Tagesform an. An manchen Tagen "flutscht" es in Kurven besser, an manchen eben net so gut. Wenn dann noch schlechte Strassenverhältnisse dazukommen, ist der Spaß schnell vorbei.

Ich hatte es mal, dass ich in einer Kurve aufgesetzt bin, danach war sie voll da - die Schräglagenangst! Ich bin dann gefahren wie der erste Mensch auf nem Roller! Es hat auch etwas gedauert, bis ich die Kurven wieder wie gewohnt fahren konnte.

Was ich damit sagen will - Angst ist kein guter Co-Pilot. Sie macht aber wachsam(er).
Ich steige nicht ängstlich auf den Roller, wohl aber mit sehr viel Respekt.

Bei Regen geht es mir wie dem Ulrich -> Nitroglycerin Transporter :D

Ein guter Fahrlehrer und ein FaSi-Training -> dann läuft's! 8)

Gruß Boris
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raptorsl
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Beitrag von raptorsl »

@Ulrich:
Klar kann ich eine Strasse lesen. Funktioniert zu 99% zuverlässig. Trotzdem, sobald ich auf den Roller steige ist alles wie weggeblasen. Dann funktioniert nichts wirklich normal.


@Fipps:
Das Sicherheitsgefühl im Lkw hat schon Bestand, ABER wie alles kann man auch dieses überreissen. Man sollte sich NIE!!! unverwundbar fühlen. Auch dort handele ich bei bestimmten Bedingungen erst mal sehr vorsichtig. Doch mit zunehmender Fahrleistung, die ja logischerweise viel höher liegt (2500-3000km/Woche) kommt auch in jedem Winter die Sicherheit zurück. Im Roller funzt das aber eben nicht in dem Sinne, weil die Laufleistung fehlt.

Was Paula sagt macht wiederum Sinn. Wie willst Du testen, wenn Du dabei eigentlich immer den Gedanken an die Erhaltung sowohl deiner Gesundheit, als auch an die Intergrität des Rollers hast. Gerade letztere plagt mich eigentlich mehr, was aber wohl an den bisher fehlenden Abflüge und den daraus fehlenden Verletzungen liegt. Klingt ein wenig blauäugig ist es aber eher weniger wegen des Gefühls einer anzunehmenden Unverwundbarkeit, sondern weil ich so ticke.
Dennoch gilt immer die Devise (auch auf der Arbeit!):
Erst ich, dann mein Fahrzeug, dann das was sich sonst noch so darauf und darin platziert (Ladung) findet.

Ich werde mich aber an eure Empfehlung halten, den Einser machen und, je nachdem wie sicher ich mich dann fühle, ein Fahrsicherheitstraining mehr oder weniger zeitnah nachschieben.
Gruß Simon
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

https://www.youtube.com/watch?v=H93kPnDQEqA

Ansonsten: Ein Fahrsicherheitstraining absolvieren. Dort wird Dir erklärt wie Du bei nassen Straßen fahren musst und was alles möglich ist. Manche Trainer können auch mit deinem Fahrzeug zeigen was auf Nässe möglich ist.
Sowas finde ich interessant: https://www.youtube.com/watch?v=RcN_n1e79lk

Viele Grüße, Alex
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raptorsl
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Beitrag von raptorsl »

So bin ich mit meinem Arosa durch den Schnee getobt, wenn ich Spieltrieb hatte :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Gruß Simon
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Hm... Sind deine "Verkrampfungen" eher eine reine Kopfsache oder ist es doch eher unbewusst/vegetativ?
(Hast du selber (oder jemand im guten Bekannten-/Verwandtenkreis) irgend etwas gravierend negatives in der Verbindung "Roller <=> schlechtes Wetter" erlebt, das dich gebrandmarkt haben könnte? - Wenn ja, kann es sein, dass diese Sache von dir aufgearbeitet werden muss.)

Irgendwie scheint dir das gewisse "Gefühl im Hintern" verloren gegangen zu sein, mit dem du die Reaktion des Bockes (das Annähern an den Grenzbereich) "liest".

Wenn du nicht rollern würdest, hätte ich fast gesagt: Ab auf den vereisten See oder in die Kiesgrube, um da wieder das "sichere Gefühl" zu erlernen...
(obwohl... - es würde auch mit'm Roller gehen.)
Gruß Frank

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raptorsl
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Beitrag von raptorsl »

Ist reine Kopfsache, denn im Trockenen kann ich es nach Lust und Laune fliegen lassen; ich verweise auf den o.g. Trockentest der aktuell montierten Reifen.
In meinem privaten Umfeld gibt es nur einen Roller-/ Motorradfahrer, aber der ist a) "pensioniert", sprich er fährt altersbedingt nicht mehr (Onkel) und war b) meines Wissens nach, genauso wenig wie ich, nie in Unfälle verwickelt.
Mein Problem ist diese Blockade bei schlechtem Wetter, die die Maxxis aufgeworfen haben. Ist halt ein nahezuer Totalverlust in alle Fähigkeiten des Rollers nebst Reifen.
Mein Verstand weiss, dass das Schwachsinn ist, aber dieses Wissen setzt sich max dann etwas durch, wenn ich beim Fahren das Denken etwas zurückschrauben kann.

Sinnigerweise kann ich mich aber eigentlich genau auf das, was mir dann fehlt,beim Fahren sonst sehr gut verlassen; meine Instinkte und mein Gefühl.
Gruß Simon
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Beitrag von m3osi »

Da geht es dir genau so wie mir.
Seit ich mich damals im feuchten lang gemacht habe, bin ich im Regen auch ein Schisser und bringe mich selber in Gefahr durch mein verkrampftes Kurvenverhalten. Ich weis das es an den zu alten Reifen des Vorbesitzers lag, ich habe mehrfach Vergleichsbremsungen etc. gemacht aber trotzdem Bilde ich mir ein wegrutschen der Reifen ein.

Es ist besser geworden aber 100% weg ist es nicht bzw. wenn ich mal nen schlechten Tag habe, wird es selten auch mal wieder schlimm. Ich denke hier ist es wie bei den meisten Sachen. Die Zeit heilt es. Ich merke eine Verbesserung aber so wie damals ist es (noch) nicht
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Peter-Bochum
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Beitrag von Peter-Bochum »

Ist es wirklich Angst, oder gesunde Vorsicht ?
Gerade jetzt, bei Temperaturen unter 5 Grad, sind die Straßen schmierig und nicht mal richtig nass. Auch mein PKW schiebt über die Vorderräder, wenn ich ein wenig zuviel "Dampf" drauf habe.
Beim Roller geht halt der "A...." weg.
Ich bin heute Nachmittag noch eine Runde Downtown gefahren, mit den Original Maxxis drauf, lohnt halt nicht mehr, für 3 Monate neu zu bereifen.
Geht gut im Rahmen der Geschwindigkeitsbeschränkungen. Das Schild bei Nässe 50 vor einer Kurve steht nicht ohne Grund, da kommt man auch mit HOLZREIFEN mit 50 rum. Mehr muss doch nicht sein, gerade im Winter.
Ansonsten vorsichtig sein und langsam an die Grenzen heran tasten.
Meine Fahrlehrerin hat mich 1978 mit den Worten aufgemuntert:" Bei Eis und glatten Straßen ist ein abgefahrener Sommerreifen besser als der beste Winterreifen...mehr Fläche gleich mehr Reibung".
Anders sieht es bei Matsch, Regen und Schnee aus, da brauchst Du Profil, um dass ganze Zeug zu verdrängen.. Aber da bleibt mein Rollator grundsätzlich in der Garage.
Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!
....oder Steine.
Hauptsache du triffst!
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raptorsl
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Beitrag von raptorsl »

Das ist anders Peter.
Ich möchte es nicht mal direkt als Angst bezeichnen, aber es geht zumindest bei mir über die normale Vorsicht hinaus. Klar, jetzt, wo immer mal wieder Frost droht, dreh ich per sé etwas vorsichtiger am Gas etc.
Aber ich merke es bei jedem Regen, dass es irgendwie nicht vorwärts geht.

Bleibt nur abzuwarten wie Profitips von einem Fahrlehrer/FaSi-Trainer aussehen werden. Außer der Knoten platzt so noch irgendwie.
Gruß Simon
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Beitrag von Peter-Bochum »

Simon,
Ich glaube, ich versteh was Du meinst.
Nachdem ich den Downtown neu hatte, ging die ersten Kilometer alles gut, auf einmal habe ich die Flöhe husten gehört. Habe sogar einige Tage Ausreden gesucht, um nicht fahren zu müssen. Habe mich schon geärgert, 4000,- ausgegeben und nun steht das Dingen in der Garage.
Ein letzter Versuch, bin nach Witten, zu meinem Händler. Geschildert, dass es sich auf einmal alle schwammig anfühlt, ich nicht mehr in die Kurve komme....
Der Bernd Andree ist sofort auf meinen Roller und hat eine ausgiebige Probefahrt gemacht, anschließend auf die Bühne, alle Schrauben vom Meister kontrolliert worden, der Luftdruck und ....
Anschließend der Meister noch mal 15 Minuten um den Häuserblock, auch alles o.k.
Da ist bei mir der Knoten geplatzt, die sind wirklich wie irre um die Kurven genagelt, ohne auf die Sch.... zu fliegen, dass kann ich doch auch.
Also wieder auf den Roller und los, ohne Angst jedoch mit Respekt.
Jetzt habe ich etwa 6000 KM mit dem Roller hinter mir. Manchmal geht das Hinterrad in eine Rille oder Straßenbahn Schiene.
Das Gefühl wenn er rutscht, geht durch den ganzen Körper, wenn man nicht damit rechnet. Aber kein Problem, du reagierst automatisch richtig, und weiter geht es.
Es macht mir so viel Spaß zu fahren, dass ich spätestens nach ein paar Tagen eine kleine Runde drehe.
Ich freue mich auf das Frühjahr, dann geht es wieder jeden Tag auf die Piste.
Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!
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Beitrag von fragos »

Hallo Simon
Dieses Gefühl kenn ich auch seitdem der Seitenständer mich fast ausgehoben hat vor lauter Schräglage.Fahre seitdem nicht mehr mit dieser Schräglage, und werde es auch nicht mehr tun, aber was ungemein bei deinem Problem helfen würde ist, auf vollem Glatteis zu versuchen wann der Roller wegrutscht, da hast du vielleicht 10 Kmh drauf und es passiert dir nichts.Abgesehen davon kannst du das auch noch mit einem Bein abfangen.Wichtig wäre nur, dass du die Angst vor dem Wegrutschen verlierst.Wenn du das 10-20 Mal versucht hast, kennst du die Grenzen des Rollers und fühlst dich auch sicherer.Ich hab das so gemacht und mir hat es geholfen, wobei ich hinterher noch nie an die Grenzen gekommen bin, da trotzdem Vorsicht dahinter war.
Viele Grüße FRANZ
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raptorsl
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Beitrag von raptorsl »

@Peter:
Ja, so ähnlich ist das. Nur das ich weiss, dass der Roller in Ordnung ist.

@fragos:
Das ist mir mit dem China-Bomber passiert. Aber mit dem GD nie, da hau ich mir das Ding nur in die Haxen, wenn ich in die Tiefgarage rolle :D
Ich bin im Sommer auch schon weggerutscht, im Trockenen!, aber das hat mich nicht gebremst.
Gruß Simon
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Beitrag von Thommy59 »

Tja, ich denke, es ist reine Kopfsache. Ich versuche auch gelegentlich, mal an die Grenze in Sachen Schräglage zu kommen, nur um mal zu "erfühlen", wie das so ist, wenns hinten leicht wird. Hab mit langjährigen Motorradfahrern geredet, in der Hoffnung, die könnten mir sagen, wie sich das anfühlt. Konnten sie nicht, weil selbst nie getestet.

Andererseits: Wofür? Welchen Nutzen habe ich? Muss ich nen Abstieg provozieren, nur um mitreden zu können? Soll ich deswegen meinen Roller oder mich selbst schrotten? Für mich gilt, dass mir die Erfahrung so viel nicht wert ist. Und so versuch ich weiter, jede Kurve so zu nehmen, dass die hinter mir Schnappatmung bekommen (jedenfalls glaube ich das), und erwische mich dann doch wieder dabei, dass ich lieber ein wenig Gas wegnehme.

Deshalb werd ich wahrscheinlich auch nie eine objektive Reifenbeurteilung abgeben können, weil mich die "Erfahrung" irgendwelcher Haftgrenzen einfach nicht interessiert. Ich fahre, weil es mir SPASS macht, weil ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekomme, wenn ich auf dem Roller sitze, und das soll auch so bleiben. Und wenn das Wetter eine Fahrt nicht hergibt, dann ist es halt so, dann bleibt das Ding stehen.

Wie gesagt, dass gilt für mich persönlich, anderen gestehe ich allerdings zu, mich zu belächeln, womit ich gut leben kann.

Grüße

Thommy59
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Beitrag von raptorsl »

Also mir geht es nicht um Winkel-Rekorde, sondern nur um den Spaß und den verliere ich, sobald es nass ist. Dann fahre ich nahezu rechtwinklig ums Eck und das vermiest den Spaß.
Es muss nicht nicht quer gehen und auch brauch ich keine Schleifspuren; weder an den Knien (Ihr wisst schon) und erst Recht nicht am Roller.
Was ich will ist die Leichtigkeit des Seins, die mich im Trockenen jedes Mal neu fasziniert am Zweiradfahren, auch bei Nässe zumindest ein wenig zu spüren.
Gruß Simon
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Beitrag von Frank67 »

Simon, rechtwinkliges Kurvenfahren ist doch noch schlimmer, als schöööööön langgezogen rumzirkeln... (gerade im "Eck "treten die größten Fliehkräfte auf, als wenn man 'nen langen Bogen fährt) :roll:

Also erst einmal "Angst": es gibt die gesunde und die krankhafte Angst.
Bei dir ist das noch die "gesunde Angst" (also der Respekt).

Ich denke, das wenn du viele Regenfahrten machst, dass du dann wieder mehr Vertrauen in dich und dein Gefährt bekommst.

Als Mensch mit starken Panik-Attacken (also mit einer "krankhaften Angst") kann ich dir auch sagen, dass nicht jeder Tag gleich ist: mal sind sie stärker, mal weniger stark... - und es gibt Phasen, wo es keine Angst, höchstens Unruhe gibt. - Ich liebe die Tage, wo es keine Panik gibt, weil diese das Selbstvertrauen stärken!)
Gruß Frank

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Beitrag von tomS »

Wenn Du wirklich gute Reifen drauf hast, dann geht so etwas:
https://www.facebook.com/video.php?v=748572175212326
Bezogen auf einen Roller: Solange Hauptständer und Auspuff bzw. Variokasten noch dran sind, hast Du die Grenzen des Reifens noch nicht erfahren.
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Beitrag von m3osi »

Fahre mal im dunklen bei nässe ;)

Habe es eben über 40 KM gemacht und erst gemerkt als mir in einer Kurve erst das Vorderrad und dann das Hinterrad ein paar cm auf der Straßenbemalung weggerutscht ist. Dann merkte ich "HUPS; IST JA FEUCHT" Im hellen wäre ich nie so gefahren. Zu meiner Verwunderung bin ich nur die nächsten 5 Kurven verkrampft gefahren und habe es dann wieder vergessen dank Dunkelheit.

Also wenn du im feuchten mal normale fahren willst, musst du nur warten bis es dunkel wird ;)

Es zeigt, der reifen kann mehr als wir ihm zutrauen.
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Beitrag von raptorsl »

Also meine Reifenkombi darf ich getrost als gut bezeichnen.
Vorne Heidenau K66 und hinten der vom Meister empfohlene Vee Rubber.

@m3osi:
Ich fahre auch längere Strecken nachts im Dunkeln bei jedem Wetter. Meine Schwester wohnt mit Mann und Kindern im Kölner Norden (ca. 30km Strecke ein Weg) und letztere haben oft Sehnsucht nach ihrem Onkel, Du versteht? ;)
Also hock ich mich auf den Bock und ab die Lucy. In den 30% der Fälle ist der Rückweg nass und mit allem Komfort. Eisenbahnschienen in Längsrichtung überqueren, Kopfsteinpflaster, dunkle Gassen usw....
Ist also alles geboten. Mal gehts so einigermaßen, mal kannste mich hinterher auswringen und in die Ecke stellen...
Zuletzt geändert von raptorsl am 03.03.2015, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Simon
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Schienen in Längsrichtung... - und vielleicht noch tiefer liegend als der Straßenbelag...
Da kannst du wirklich nur mit kräftigen Schlenkern so stumpfwinklig wie möglich drüberhopsen.

=> Ist ein schönes Gefühl mit den Rädern auf der Schiene "gefangen" zu sein...
Gruß Frank

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raptorsl
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Beitrag von raptorsl »

Es gibt wenig wonach ich mich mehr sehne :wink:
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paula_p
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Beitrag von paula_p »

Ich möchte mich hier noch mal kurz mit meiner Meinung einbringen und hoffe euch damit nicht zu sehr auf die Nerven zu
gehen.

WIE will man denn feststellen, wo der Grenzpunkt zwischen Haftung und Abschmieren ist, ohne ihn erfahren zu haben INDEM
man abgeschmiert ist??? Und selbst WENN man diesen Punkt gefunden hat (und sich auf die Fresse gelegt hat), ist es doch
sehr fraglich, ob man das im Gehirn SO abspeichern kann, dass man es beim nächsten mal nachvollziehen kann!

Desweiteren bitte ich dabei zu bedenken, dass möglicherweise die Reifen die Gleichen (Dieselben) sind, der Straßenbelag und seine
Beschaffenheit aber sicherlich nicht IDENTISCH zur voher gemachten Erfahrung sind!!!

Von daher denke ich, dass man sich auf die Meinung von Leuten VORSICHTIG einlassen kann, die

a) solche Erfahrungen schon gemacht haben
b) solche Erfahrungen schon gemacht haben und mit welchen Reifen
c) solche Erfahrungen schon gemacht haben und mit welchem Fahrzeug
d) solche Erfahrungen schon gemacht haben und wieviel Erfahrung haben
d) kann beliebig fortgesetzt werden...

MIR bleibt immer ein ungutes Gefühl bei Regen in Kurven, da ich schon 2-3 mal leicht weggerutscht bin, wo ich NIEMALS damit
gerechnet hätte bei dermaßen geringer Geschindigkeit ins Rutschen zu kommen!

Welche ultimativen Reifen muss ich aufziehen, um neuen Mut zu bekommen auch im Regen nicht mit Schrittgeschwindigkeit in
die Kurven zu gehen?
Gruß, Paula alias "Die gelbe Gefahr"
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Beitrag von Fipps »

Paula : Es ist mehr eine Kopfsache ( 7 ter Sinn / ER-Fahrung ) als die der Reifen oder des Fahrzeuges .
Lebe so , daß jeder Tag der Letzte sein kann .
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

... So hat einer schlechte Erfahrungen gemacht und scheut sich erst einmal bzw hat ein mulmiges Gefühl, sich wieder hinter das Steuer zu klemmen und ein Anderer setzt sich hinters Steuer, als wenn nix gewesen wäre...


Das sind Sachen, die der Kopf anscheinend durch irgend etwas verloren hat und wieder neu erlernen muss.
Gruß Frank

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Beitrag von tomS »

paula_p hat geschrieben:WIE will man denn feststellen, wo der Grenzpunkt zwischen Haftung und Abschmieren ist, ohne ihn erfahren zu haben INDEM man abgeschmiert ist???
Sehr gute Fahrer haben ihr "Popometer" entsprechend justiert (muß für jede neue Saison und neues Material erneut gemacht werden). Die spüren die Haftgrenze und regulieren instinktiv Gas und Bremse, die müssen dafür gar nicht nachdenken (das Großhirn wäre dafür auch zu langsam).
Die Normalsterblichen können nur "in der Vergangenheit fahren" (also aus Erfahrung), aber die jeweilige Situation nicht annähernd im physikalischem Grenzbereich ausnützen.
"Wohlhabende Schnösel, zu feige einen Motorrad-Lappen zu machen"
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Beitrag von Fipps »

Richtig tomS : Aber wie eng die Grenze ist kann man auch in " Eurosport " Titel " Watts " gut studieren :wink:
Lebe so , daß jeder Tag der Letzte sein kann .
jojo78
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Beitrag von jojo78 »

Hallo ,

so jetzt muss ich mal den Beitrag wieder hochholen.

Fahre ja jetzt seit ein 2 Wochen den Yager GT125 und der hat die Maxxis drauf fahr bei jedem Wetter ausser es regnet morgens schon wenn ich losfahre will.
Ansonsten Temperatur egal und ob Strasse Nass auch.

Ich hab vorher nur Motorrad gefahren
Suzuki GS500
Suzuki VS800
BMW R1150R
Harley FXDB Street Bob

auf der BMW und der Harley war die Serienbereifung wirklich bei Nässe unfahrbar. Das besserte sich nach wechsel der Reifen.

Die Maxxis auf dem Kymco da hab ich bei Regen vollstes vertrauen bis jetzt kein einzigsten Rutscher oder irgendwas. Klar man muss anders fahren als bei trockenem aber ansonsten perfekt.

Ich war schon bei 2 Motorrad Sicherheitstrainings was da die Trainer mit den Mopeds machen ist Wahnsinn. Ist Training und noch mehr Kopfsache ...

Gruss Jörg
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raptorsl
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Beitrag von raptorsl »

Wieder jemand, der es anders sieht. Ich verurteile das nicht!
Schließlich ist es die Summe deiner Erfahrung, die dich das so sehen lässt.

Ich mag dazu mal einen Vergleich ziehen der zwar ein wenig OT ist, aber den Punkt deutlich klar macht.
Hat jemand mal die letzte Saison der F1 verfolgt, namentlich RedBull?
Ein vierfacher Weltmeister, der mit seinem neuen Dienstwagen nie richtig warm wurde, weil er halt aus den letzten Jahren besseres Material gewohnt war und dazu eine mentale Ablehnung gewisser "Hardware-Vorgaben" hatte.
Im Gegenzug ist da ein relativ unerfahrener Pilot, der bisher mit unterlegenem Material unterwegs war und mit jugendlicher Unbekümmertheit und einem breiten Lachen an die neue Aufgabe ranging.
Das Ergebnis ist bekannt; auch wenn die puren Ergebnislisten das Bild ein wenig verfälschen, doch was solls.

Mein Punkt ist folgender. Ich war bis letztes Jahr ein reinrassiger Autifahrer, der ein gerüttelt Maß an Sicherheit und Haftung gewohnt war. Hinzu kommt mein beruflicher Status mit noch mehr Karosserie um mich herum.
Auf der anderen Seite stehen ein paar schlechte Erlebnisse, wo die gute Basis (der Roller) durch ein kleines Detail (die Reifen) in ein schlechtes Licht gestellt wurde. Natürlich kommt da noch der Unstand hinzu, dass ich auf zwei Rädern bestimmt noch nicht die beste Technik besitze.

Du hingegen hast mit möglicherweise noch schlechteren Reifen zutun gehabt (im Verhältnis zum Fahrzeug und bist durch andere Erfahrungen, bzw in gesamt auch mehr Erfahrung auf zwei Rädern, aber nicht so vorbelastet wie ich jetzt.

Du verstehst was ich meine?

Und nun hab ich den Faden verloren. Sollte ich noch was zu Ergänzen haben, werde ich das später nachholen.
Gruß Simon
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Beitrag von jojo78 »

Ja klar ich verstehe was du meinst .

Aber es kann auch einfach daran liegen da es 2 verschiedene Roller sind ?

Ich kann z.B. bei nasser Strasse das Gas voll aufdrehen da kommt nix seitwärts. Im Kreisel klar fahr ich etwas langsamer als im trocknen aber auch hier kein unsicheres Gefühl.

Oder aber es gibt verschiedene verbaute Maxxis ?
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woky
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Beitrag von woky »

raptorsl hat geschrieben:Wieder jemand, der es anders sieht. Ich verurteile das nicht!
Schließlich ist es die Summe deiner Erfahrung, die dich das so sehen lässt.

Ich mag dazu mal einen Vergleich ziehen der zwar ein wenig OT ist, aber den Punkt deutlich klar macht.
Hat jemand mal die letzte Saison der F1 verfolgt, namentlich RedBull?
Ein vierfacher Weltmeister, der mit seinem neuen Dienstwagen nie richtig warm wurde, weil er halt aus den letzten Jahren besseres Material gewohnt war und dazu eine mentale Ablehnung gewisser "Hardware-Vorgaben" hatte.
Im Gegenzug ist da ein relativ unerfahrener Pilot, der bisher mit unterlegenem Material unterwegs war und mit jugendlicher Unbekümmertheit und einem breiten Lachen an die neue Aufgabe ranging.
Das Ergebnis ist bekannt; auch wenn die puren Ergebnislisten das Bild ein wenig verfälschen, doch was solls.

Mein Punkt ist folgender. Ich war bis letztes Jahr ein reinrassiger Autifahrer, der ein gerüttelt Maß an Sicherheit und Haftung gewohnt war. Hinzu kommt mein beruflicher Status mit noch mehr Karosserie um mich herum.
Auf der anderen Seite stehen ein paar schlechte Erlebnisse, wo die gute Basis (der Roller) durch ein kleines Detail (die Reifen) in ein schlechtes Licht gestellt wurde. Natürlich kommt da noch der Unstand hinzu, dass ich auf zwei Rädern bestimmt noch nicht die beste Technik besitze.

Du hingegen hast mit möglicherweise noch schlechteren Reifen zutun gehabt (im Verhältnis zum Fahrzeug und bist durch andere Erfahrungen, bzw in gesamt auch mehr Erfahrung auf zwei Rädern, aber nicht so vorbelastet wie ich jetzt.

Du verstehst was ich meine?

Und nun hab ich den Faden verloren. Sollte ich noch was zu Ergänzen haben, werde ich das später nachholen.
Hallo Simon.

insbesondere beziehe auf Deinen 2. Absatz mi Vettel.

Ich glaube, da sind ganz andere Faktoren maßgeblich, von denen die Öffentlichkeit nichts wissen darf. Siehe seine resignierenden Antworten nachden einzelnen Rennen!

Es kann nicht sein, daß ein Greenhorn einem "VIERFACHEN um die Ohren fährt".

Mit heppenheimischen Grüßen
woky
Auf der Straße beginnt die Revolution ob mit Kymco oder ohne. Zitat: Der Niederrheiner weiß nix - kann aber alles erklären.

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Beitrag von m3osi »

Ricciardo würde ich nicht als Greenhorn bezeichnen :D

Natürlich kann das sein, das Vettel mit dem Auto nicht so zu echt kommt wie vorher bzw. sich erst dran gewöhnen muss.
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woky
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Beitrag von woky »

m3osi hat geschrieben:Ricciardo würde ich nicht als Greenhorn bezeichnen :D

Natürlich kann das sein, das Vettel mit dem Auto nicht so zu echt kommt wie vorher bzw. sich erst dran gewöhnen muss.
Ricciardo würde ich nicht als Greenhorn bezeichnen.

Gemessen an der Rennerfahrung von Vettel mit Sicherheit.

Vergl. auch 2. Abs. meines postes.

woky
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Beitrag von Ulrich »

"Drivin´ is a Privileg!"
Das stand auf einer Plakette am Heck von "Oma Duck´s" Auto...

(Das Auto ist übrigens super - modern: Voll-elektrischer Antrieb, Platz für 6 Personen, Reichweite 150 Meilen... - Baujahr: 1903...)

"Drivin´ is a Privileg!"..
"Fahren" muß immer funktionieren - also fahre ich: Auch im Winter...

Auf ´ner festgefahrenen Schneedecke ist das keine Kunst:
Selbst mit "Sommer-Reifen" gehen da 50 - 60 km/h problemlos..In meiner Region ist das aber eher selten:
Da herrscht ein Mix aus Schnee/ - Matsch, tückischen Eisplatten und nassem Asphalt....
Tja...: Da bleibt nur die Straße lesen - und vorsichtig um´s Eck...
Alles sehr soft...

Analog dazu wird mann natürlich von den gewohnten Kurven-Geschwindigkeiten/ - Schräglagen qausi "entwöhnt"...

..Und so beginnt in jedem Frühling der "Neu-Aufbau des Vertrauens":
Mannn tastet sich wieder heran (nicht unbedingt an die Haftungsgrenze, muß auch nicht sein), und dann geht auch wieder "spaßmachendes Tempo"...
Meine "Erfahrung"...,

8)
der Ulrich
2003er GD125, 2015er Xciting 400
____________
Carpe noctem...
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raptorsl
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Beitrag von raptorsl »

@woky:
Du sprichst davon, dass man Sebastian eh absägen wollte, weil er anfing das Team zu überstrahlen und vielleicht für die Zukunft zu teuer geworden wäre?
Hab ich lange Zeit drüber nachgedacht, aber fand ich zu unlogisch. Denn es widerspricht dem unbedingten Erfolgswillen/-hunger von RedBull.
Es macht keinen Sinn.
Eher dass da eine echte Blockade im Kopf, wegen der Ablehnung der sog. Power-Units bestand und die daraus auch resultierenden Diskrepanzen zum eigenen Fahrstil.
Doch das ist ein anderes Thema, dass in den OT-Bereich gehört.

Genau genommen ging es mir auch gar nicht so sehr um diese Hintergründe, sondern nur darum, dass man sich eben erst einmal anpassen muss, wenn eine komfortable Situation weg ist; technisch und einstellungsmäßig!

EDIT:
Oder noch konkreter gesprochen:
Es fällt dem Menschen leichter sich an Upgrades als an Downgrades zu gewöhnen.
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Beitrag von fragos »

Hallo Simon
Wie schon oben beschrieben, wäre die beste Möglichkeit, ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren, dabei musst du auch keinen Schein machen, jede Fahrschule bietet solches an. Weiters ist es bei dir ja Kopfsache, und da kann es dich mit bestem Material auf die Fresse hauen.Von mir ausgehend kann ich nur sagen, dass du mit dem GD auf trockener Fahrbahn nie die Grenze erreichen wirst um selbst wegzurutschen, weil vorher der Ständer und die Seitebverkleidung aufsetzen, und wenn man das übertreibt ist man natürlich selbst schuld. Auf nasser Fahrbahn fahre ich ja auch, fast ohne mich hineinzulegen um die Kurve, aber eben gleichmäßig, muß ja nicht das Wegrutschen provozieren, also ist es ja auch bei dir nicht soooo schlimm, statt um eine Ecke zu fahren versuch das Ganze gleichmäßig anzugehen. :D :D
Viele Grüße FRANZ
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Beitrag von woky »

raptorsl hat geschrieben:@woky:
Du sprichst davon, dass man Sebastian eh absägen wollte, weil er anfing das Team zu überstrahlen und vielleicht für die Zukunft zu teuer geworden wäre?
Hab ich lange Zeit drüber nachgedacht, aber fand ich zu unlogisch. Denn es widerspricht dem unbedingten Erfolgswillen/-hunger von RedBull.
Es macht keinen Sinn.
Eher dass da eine echte Blockade im Kopf, wegen der Ablehnung der sog. Power-Units bestand und die daraus auch resultierenden Diskrepanzen zum eigenen Fahrstil.
Doch das ist ein anderes Thema, dass in den OT-Bereich gehört.

Genau genommen ging es mir auch gar nicht so sehr um diese Hintergründe, sondern nur darum, dass man sich eben erst einmal anpassen muss, wenn eine komfortable Situation weg ist; technisch und einstellungsmäßig!

EDIT:
Oder noch konkreter gesprochen:
Es fällt dem Menschen leichter sich an Upgrades als an Downgrades zu gewöhnen.
@ Simon,
zu Deinem ersten Satz:

soweit habe ich nicht gedacht, will ich auch nicht. Keiner von uns kennt die Internas.

Wenn man sich die F1 ansieht mit den Machenschaften von Berni Ecc. und war es Ron Denis bei ( Mercedes )? Und N. Haug sehr fairer Sportler und Mensch !?

Bundesliga: Schiribestechung, F... Meineid!

Boxkampf: H. Maske vs. G. Rocchiani--- den 1. Kampf hat er klar verloren.

Politik: Kinderpornographie (aktuell ).

Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen ....

Aber es ist hier nicht angebracht.

woky
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