Mein Roller Unfall

Ihr habt etwas erlebt , was nicht alltäglich ist und es hat etwas mit Rollern , Motorrädern etc. zu tun ?
Laß alle daran teilhaben und schreib es hier auf !
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Chondaux
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Mein Roller Unfall

Beitrag von Chondaux »

Anfang Oktober hatte ich einen schweren Rollerunfall wobei auch mein alter Baotian leider einen Totalschaden hatte.

Ich führ abends (ca 21:30) von der Arbeit nach Hause, ca. 1KM vor meiner Haustür merkte ich einen heftigen schlag von hinten. Später stellte sich heraus das mir ein Auto auf den Roller gefahren ist.

Was dann passierte weiß ich nicht mehr ich fand mich plötzlich im Straßengraben wieder und hörte das Autos vorbei führen. Leider hielt keins also Robbte ich zur Straße möchte mich irgetwie bemerkbar.

Ich glaube es war eine junge Frau fuhr erst vorbei stoppte und führ Rückwärs zu mir. Ab da hab ich wieder kleine Erinnerungslücken.

Der nette Autofahrer der mich angefahren hatte war geflüchtet. Später sagte er das wäre aus Schock passiert. Wie mir von der Polizei berichtet wurde versuchte er den Unfall noch zu vertuschen un dem er gegen ein Verkersschild fuhr und meinte es wäre ein Wildschaden.

Der Polizei karm es nur spanisch vor zwei Unfällt in kurzem Anstand und das in so einem leblosen Ort. Die Polizei beschlagnamte am nächsten Tag das andere Fahrzeug beim VW Händler und der Fahrer stand seine Tat. Fahrerflucht und das fahren gegen das Schild zum Vertuschen sollen nur aus Schock passiert sein.

Zu mir sagte man nur ich habe verdammt viel Glück gehabt, der Roller und ich selber sind durch den Aufprall ins Feld grdrückt worden, Ob und wie lange ich ohne Bewustsein war kann ich nicht sagen aber wäre ich längere Zeit Unmächtig gewesen wäre das tötlich gewesen. Auch das ich keinen Wirbelsäulen Schaden hatte wunderte die Ärzte.

Die Versicherung des Autofahrer ist auch göttlich, inzwischen musste ich sogar eine Anwältin einschalten. Die Sachbearbeiterin der Versicherung ist dermassen nett und schnautzt einen an. Bei meinem letzten telefonat meinte ich nur das ich einen Anwalt einschalte darauf meinte Sie das würden Sie nicht bezahlen und legte auf. Ja die HUK scheint günstig zu sein aber zahlt nicht gerne. Ok es gibt wohl keine Versicherung die gerne zahlt.
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yager200
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Beitrag von yager200 »

hallo chondaux,
erstmal herzlichen glückwunsch daß du gefunden wurdest und keine lähnungen zurück behalten hast.
den roller kann man mit geld ersetzen die gesundheit nicht.
die huk ist bekannt,daß sie erstmal nur den halben schaden bezahlen wollen und abwarten ob der geschädigte sich wert.

da die gechilderten umstände fahrlässiger körperverletzung entsprechen gibts nur ein weg zum anwalt,damit auch evtl.bleibende schäden abgegolten werden.der verursacher erhält eh eine anzeige wegen fahreflucht und körperverletzung. aus eigener erfahrung die huck muß auch deine anwaltskosten bezahlen.wichtig ist daß alles von anfang an bei der polizei gemeldet ist damit nicht die sachlage verdreht werden kann.

weiterhin gute besserung

gruss uwe
und immer senkrecht anhalten
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Guck
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Beitrag von Guck »

Gute Besserung !!!! Auf das Du alles finanziell durchbekommst, was Dir zusteht !
E10 ? Essen gehört auf den Tisch und nicht in den Tank !
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Beitrag von uwe_GT300 »

Hallo chondaux

aus Deinen Ausführungen entnehme ich, dass Du keine Rechtsschutzversicherung hast, sonst hättest Du ja schon einen Anwalt. Wenn mittlerweile die Sachlage so klar ist, dass Du keine Schuld hast, gehe doch zu einem Anwalt und lass Dich eine Stunde beraten. Das kostet nicht viel. Dann kannst Du immer noch entscheiden, ob Du diese Geschichte dem Anwalt überträgst.
Also mit der Versicherung vom Gegner würde ich mich auch nicht herumärgern wollen. Das können Anwälte besser.

Die Staatsanwaltschaft wird von selbst eine Gerichtsverhandlung durchführen. Ist das schon passiert?

Ich hatte übrigens auch im März 2015 einen Rollerunfall, allerdings lag ich "nur" ein paar Tage im Krankenhaus. Aber der Anwalt besorgt mir immer noch Schmerzengeld. Das steht auch Dir zu !!

Gruss Uwe
Uwe, seit 4/2015 mit People GT300i
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Chondaux
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Beitrag von Chondaux »

Zum Zeitpunkt des Unfalles hatte ich keine Rechtschutz aber ich habe eine Anwätin gefunden die mich vertritt und später ihr Geld kriegt. Laut Aussage des Polizisten der mich im Krankenhaus besucht hatte soll ich mir keine Sorgen machen denn ich hätte alles Richtig gemacht.

Ahhh ich hab sogar noch den Zeitungsartikel gefunden.

http://www.noz.de/lokales/melle/artikel ... unfall-vor
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Beitrag von People Rider »

Ist ja heftig. Hoffentlich bekommst Du außer Deinem Schaden ein vernünftiges Schmerzensgeld bezahlt....
Gruss
Rolf
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

Schwein, in zweierlei Hinsicht. Du hast es gehabt und Schweine gibt es...
Die Anwaltskosten zahlt die gegnerische Versicherung, die Schuldfrage ist ja geklärt. Dein Rechtsverdreher darf nur nicht zu habgierig sein, also wesentlich mehr ansetzen, als was wirklich Erstattungsfähig ist, sonst bleibst Du auf einem teil der Anwaltskosten sitzen, ist aber nicht viel.

Viele Grüße, Alex
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Officer Mahoney
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Was lernen wir daraus?

Beitrag von Officer Mahoney »

1. Bei dickeren Unfällen, erst recht bei Personenschaden, immer einen Anwalt einschalten.
Allein schon, weil der einem den ganzen Schriftkram mit der Versicherung, der Polizei usw abnimmt und weiß, wieviel Geld man für welchen erlittenen Schaden bekommt.
Ein Schreiben vom Anwalt wirkt bei Versicherungen Wunder!

2. Eine Rechtsschutzversicherung und sei es nur eine Verkehrs-Rechtsschutz abschließen. Ist nicht mal teuer.
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