Pläne der EU: Müssen Kleinkrafträder künftig zum TÜV?
- cz
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Pläne der EU: Müssen Kleinkrafträder künftig zum TÜV?
Neue EU-Pläne zur Hauptuntersuchung von Kleinkrafträdern kritisieren wir scharf. Leidtragende sind Jugendliche, profitieren von der neuen Einnahmequellen werden nur die Prüforganisationen!
Nachdem Pläne der EU-Kommission zur Einführung jährlicher TÜV-Prüffristen für ältere Pkw bekannt wurden, droht nun euch jungen Zweirad-Besitzern Ärger aus Brüssel: Nach unseren Informationen beabsichtigt die EU-Kommission, dass künftig auch Kleinkrafträder und Roller über 25 km/h regelmäßig zur Hauptuntersuchung (HU) vorgefahren werden müssen.
Geplant ist, dass Neufahrzeuge nach vier Jahren erstmals zur Überprüfung müssen, dann nach zwei Jahren und anschließend jährlich. Bislang unterliegen die Kleinkrafträder, also z.B. die Roller die 16-jährige schon mit Führerscheinklasse M fahren dürfen, überhaupt keiner Prüfpflicht.
„Kleinkrafträder können heute zulassungsfrei und kostengünstig mit dem Versicherungskennzeichen gefahren werden. Eine Hauptuntersuchung für 1,5 Millionen Kleinkrafträder bedeutet nicht nur einen immensen bürokratischen Aufwand, sondern in erster Linie Zusatzeinnahmen für die Prüf-Institutionen“, kritisiert ADAC Vizepräsident für Technik Thomas Burkhardt. „Leidtragende wären vor allem Jugendliche und Geringverdiener, die auf diese Form der Mobilität angewiesen sind. Deswegen sind die Pläne zutiefst unsozial.“
Bereits vor zwei Wochen war die Absicht der EU-Kommission durchgesickert, dass ältere Pkw und Motorräder künftig jährlich zur HU gebracht werden müssen. Fahrzeuge, die vor ihrem siebten Zulassungsjahr 160 000 Kilometer Laufleistung erreicht haben, müssten ebenfalls jedes Jahr zu einer Prüforganisation gebracht werden. Die EU hatte den Vorschlag damit begründet, dass technische Mängel als Unfallursache mit zunehmendem Fahrzeugalter ansteigen würden. Dazu ist klarzustellen: Nicht einmal 0,5 Prozent der schweren Pkw-Unfälle in Deutschland sind auf einen technischen Mangel zurückzuführen. Den größten Anteil nehmen dabei Reifenschäden ein.
Quelle: http://www.jungesportal.de/mofa-roller- ... -zu-hu.php (Stand: 05.10.12)
Nachdem Pläne der EU-Kommission zur Einführung jährlicher TÜV-Prüffristen für ältere Pkw bekannt wurden, droht nun euch jungen Zweirad-Besitzern Ärger aus Brüssel: Nach unseren Informationen beabsichtigt die EU-Kommission, dass künftig auch Kleinkrafträder und Roller über 25 km/h regelmäßig zur Hauptuntersuchung (HU) vorgefahren werden müssen.
Geplant ist, dass Neufahrzeuge nach vier Jahren erstmals zur Überprüfung müssen, dann nach zwei Jahren und anschließend jährlich. Bislang unterliegen die Kleinkrafträder, also z.B. die Roller die 16-jährige schon mit Führerscheinklasse M fahren dürfen, überhaupt keiner Prüfpflicht.
„Kleinkrafträder können heute zulassungsfrei und kostengünstig mit dem Versicherungskennzeichen gefahren werden. Eine Hauptuntersuchung für 1,5 Millionen Kleinkrafträder bedeutet nicht nur einen immensen bürokratischen Aufwand, sondern in erster Linie Zusatzeinnahmen für die Prüf-Institutionen“, kritisiert ADAC Vizepräsident für Technik Thomas Burkhardt. „Leidtragende wären vor allem Jugendliche und Geringverdiener, die auf diese Form der Mobilität angewiesen sind. Deswegen sind die Pläne zutiefst unsozial.“
Bereits vor zwei Wochen war die Absicht der EU-Kommission durchgesickert, dass ältere Pkw und Motorräder künftig jährlich zur HU gebracht werden müssen. Fahrzeuge, die vor ihrem siebten Zulassungsjahr 160 000 Kilometer Laufleistung erreicht haben, müssten ebenfalls jedes Jahr zu einer Prüforganisation gebracht werden. Die EU hatte den Vorschlag damit begründet, dass technische Mängel als Unfallursache mit zunehmendem Fahrzeugalter ansteigen würden. Dazu ist klarzustellen: Nicht einmal 0,5 Prozent der schweren Pkw-Unfälle in Deutschland sind auf einen technischen Mangel zurückzuführen. Den größten Anteil nehmen dabei Reifenschäden ein.
Quelle: http://www.jungesportal.de/mofa-roller- ... -zu-hu.php (Stand: 05.10.12)
- UweF
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Das mit der guten Einnahmequelle habe ich heute wieder erlebt, 60 € für genau 8 Minuten. Da frage ich mich schon warum die Untersuchung für einen PKW 80 € kostet, welche je wesentlich länger dauert und auch viel arbeitsintensiever ist wie beim Roller, aber nur 20 € Unterschied.
Gruß Uwe
Ich wurde gut erzogen……keine Ahnung was dann passiert ist……!
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- dieboe
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Grundsätzlich ist diese Idee - WENN sie denn wirklich aus Gründen der Verkehrssicherheit hervorgeht - gar nicht so abwegig.
Auch kleine Moppeds/Roller haben Bremsen, Stoßdämpfer, Scheinwerfer usw., also Teile, die bei schlechter oder fehlender Pflege bestenfalls nicht 100%ig funktionieren.
Über die Kosten einer solchen HU will ich gar nicht streiten. Ob die immer gerechtfertigt sind wage ich zu bezweifeln.
Leider wird deshalb, wie so oft, eine an sich sinnvolle Idee von der einen Seite als Gelddruckmaschine verstanden und von der Gegenseite aus eben diesem Grunde verteufelt.
Auch kleine Moppeds/Roller haben Bremsen, Stoßdämpfer, Scheinwerfer usw., also Teile, die bei schlechter oder fehlender Pflege bestenfalls nicht 100%ig funktionieren.
Ohne mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen - ist dieser geringe Anteil nicht vielleicht auch Folge der derzeitigen HU-Regelung?Dazu ist klarzustellen: Nicht einmal 0,5 Prozent der schweren Pkw-Unfälle in Deutschland sind auf einen technischen Mangel zurückzuführen. Den größten Anteil nehmen dabei Reifenschäden ein.
Über die Kosten einer solchen HU will ich gar nicht streiten. Ob die immer gerechtfertigt sind wage ich zu bezweifeln.
Leider wird deshalb, wie so oft, eine an sich sinnvolle Idee von der einen Seite als Gelddruckmaschine verstanden und von der Gegenseite aus eben diesem Grunde verteufelt.
- sasisoli
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Re: Pläne der EU: Müssen Kleinkrafträder künftig zum TÜV?
Das ist typisch ADAC, die Jungs nerven mich immer mehr, obwohl ich da auch Mitglied bin...cz hat geschrieben:
„Kleinkrafträder können heute zulassungsfrei und kostengünstig mit dem Versicherungskennzeichen gefahren werden. Eine Hauptuntersuchung für 1,5 Millionen Kleinkrafträder bedeutet nicht nur einen immensen bürokratischen Aufwand, sondern in erster Linie Zusatzeinnahmen für die Prüf-Institutionen“, kritisiert ADAC Vizepräsident für Technik Thomas Burkhardt. „Leidtragende wären vor allem Jugendliche und Geringverdiener, die auf diese Form der Mobilität angewiesen sind. Deswegen sind die Pläne zutiefst unsozial.“
Über Sinn und Unsinn dieses Vorschlags kann man sicherlich streiten, aber die "Argumente" des ADAC sind Schwachsinn...die sollen lieber die liegengebliebenen Autos flottkriegen, denn das können sie zweifelsohne sehr gut!
Weder Tüv noch Dekra sind ein Institut, sondern gewinnorientierte Unternehmen!
Was soll "unsozial" (gibts das Wort im Deutschen überhaupt?) daran sein, wenn man für die Verkehrsicherheit seines Fahrzeugs sorge zu tragen hat?
50er sind bei mir in ITA seit Jahren zulassungspflichtig (aber steuerfrei, also so wie die 125er in D) mit all den "Nebenwirkungen". Also festes Kennzeichen, normale Versicherung und zuerst nach 4 und dann alle 2 Jahre zur "revisione". Kostet 65€, für alle Fahrzeuge bis 3,5t gleich.
Trotzdem fahren 1000e Jungendliche und Geringverdiener damit rum.
Man muß halt alle 4 bzw 2 Jahre die Drosseln wieder reinbauen...
Beste Grüße aus dem schönen Südtirol
Sascha
Kymco Agility 125 R16
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- agility07
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dann haben die 15 jährigen immer noch glück, da deren mofa ja nicht über 25km/h läuft und nicht hin müssten obwohl die ja auch am straßenverkehr teilnehmen
ich finde das ist reine abzocke
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Kymco Agility MMC50 bj.2008 KM:16.250
Simson S51 B1-3 (6V Unterbrecher, 4Gang Motor) bj.84 KM (lt. tacho)19500km
davon 3900km seit februar
jetzt Schrott
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Bj.02 KM:121.700
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Wenn die so nen Mist einführen dann soll der Check auch nen Festpreis haben z.b. 50er Roller 25€. Selbst beim Auto wird da nicht viel gemacht, der Preis ist aber einigermaßen verhältnismäßig. Beim Roller wären 60€ schon heftig, ob nun jedes oder jedes 2. Jahr.
Das Problem ist doch ein ganz anderes: Die vielen 16-jährigen die ihre Roller bis zum Limit aufmotzen. Das wollen die Politiker unterbinden. Ich bin 30, fahre vernünftig und halte meinen Roller evtl besser in Schuss als gewisse Werkstätten. Und nun muss ich für diesen Scheiss, den ich nicht zu verantworten habe, zahlen?
Das Problem ist doch ein ganz anderes: Die vielen 16-jährigen die ihre Roller bis zum Limit aufmotzen. Das wollen die Politiker unterbinden. Ich bin 30, fahre vernünftig und halte meinen Roller evtl besser in Schuss als gewisse Werkstätten. Und nun muss ich für diesen Scheiss, den ich nicht zu verantworten habe, zahlen?
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Wenn das kommt kaufe ich mir alle 4 Jahre einen neuen Baumarktroller und verticke den alten in der Bucht.
So habe ich meine Ruhe vor dem Tüv und die 4 Jahre dürften sogar die Rex Kisten halten,wenn nicht habe ich genug Klebeband und Kabelbinder um jeden Rahmenbruch zu fixen.
So wollen sie es,so kriegen sie es.............
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- g33k0
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Du weist aber schon, dass allein der Wertverlust bedeutend höher ist als die TÜV-Gebühr?Waschtel hat geschrieben:Wenn das kommt kaufe ich mir alle 4 Jahre einen neuen Baumarktroller und verticke den alten in der Bucht.
Ich finde die Idee eigentlich nicht schlecht. Ich hab zu viele Leute kennen gelernt, die ihr Geld lieber in einen neuen Auspuff gesteckt haben, als in die Pflege ihrer Roller. Beleuchtung defekt, Blinker funktionieren nicht, Reifen völlig abgefahren und die eigenen Schuhe zeigen mehr Wirkung als die Bremsen...
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Du meinst, Du kriegst noch so viel für einen TÜV-fälligen Roller?
Da wird sich doch jeder denken: "warum macht der Verkäufer nicht selbst den TÜV - Reparatur lohnt sich wohl nicht mehr?!"
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"Wohlhabende Schnösel, zu feige einen Motorrad-Lappen zu machen"
(Meister Zip über Piaggio MP3 und seine FahrerInnen)
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- xj6-andi
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Für Einspurige haben wir das schon immer :
Alles was einen Verbrennungsmotor hat muß alle Jahre zur Überprüfung .
Egal ob Alt oder Neu , ob 50ccm oder mehr .
Kostet fürs Mofa je nach Werkstatt ca. 15 - 25 .- €
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Gruß
Andi
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Andi
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- xj6-andi
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Gott sei Dank gibts den TÜV bei uns nicht .Waschtel hat geschrieben:xj6-andi hat geschrieben:
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Dafür sagt unser TÜV nicht mal Guten Tag zu dir.
Das macht fast jeder Händler bei uns selbst ( § 57 Berechtigung zur Durchführung der Überprüfung) .
Da gibts auch keine Beanstandungen wegen falscher Teile ( die er dir selbst angebaut hat ) .
Der ging bei meiner ( zwei jahre Yamaha ) nur einmal herum und sagte :
Alles O.K. , sieht aus wie aus der Auslage , fertig .
Dauer 1 Minute , Pickerl kleben , Kosten 30.- € .
Gruß
Andi
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Wenn für Moppets dann fänd' ich TÜV auch mal gut für Fahrräder.
Hab am Dienstag morgen beinahe wieder einen auf der Landstraße weg gemäht der bei Dunkelheit und Nieselregen der der irrigen Meinung war, er wäre auch ohne Beleuchtung oder Reflektoren eine Lichtgestalt und dass ein schwarzer Parker, eine tief ins Gesicht gezogen, schwarze Kapuze und schwarze Hose ihn besser sichtbar machen.
Der war für mich, als gemeiner, nicht im Infrarotspektrum sehnenden Moppetfahrer, erst zu erkennen, als ich ihm fast schon auf dem nicht vorhandenen Gepäckträger gestanden hab.
Gruß
Alecs
Hab am Dienstag morgen beinahe wieder einen auf der Landstraße weg gemäht der bei Dunkelheit und Nieselregen der der irrigen Meinung war, er wäre auch ohne Beleuchtung oder Reflektoren eine Lichtgestalt und dass ein schwarzer Parker, eine tief ins Gesicht gezogen, schwarze Kapuze und schwarze Hose ihn besser sichtbar machen.
Der war für mich, als gemeiner, nicht im Infrarotspektrum sehnenden Moppetfahrer, erst zu erkennen, als ich ihm fast schon auf dem nicht vorhandenen Gepäckträger gestanden hab.
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Aus seiner Sicht hat er das ja auch... -
aber nachher rum heulen, wenn´s ihn erwischt hat...
Das ein motorisierter 2-Rad-Fahrer bei einem solchen Zusammenstoß das deutlich höhere Schadens- und Verletzungs-Risiko tragen muß, ist solchen "Rambos" unter den Pedal-Rittern völlig egal:
So weit reicht das Hirn dann wohl nicht,
schüttelt den Kopf
der Ulrich
aber nachher rum heulen, wenn´s ihn erwischt hat...
Das ein motorisierter 2-Rad-Fahrer bei einem solchen Zusammenstoß das deutlich höhere Schadens- und Verletzungs-Risiko tragen muß, ist solchen "Rambos" unter den Pedal-Rittern völlig egal:
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Carpe noctem...
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