Knöllchen mit dem Motorrad

Ihr habt Fragen , ob etwas verboten ist oder nicht ? Schaut rein !
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xxl
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Knöllchen mit dem Motorrad

Beitrag von xxl »

Hallo,

die letzten Tage bekam ich ein Knöllchen aus Neckarsteinach auf den Tisch. 14 KM/H mit der ELSe zu schnell im Ort. Etwas verdutzt, da man ja mit der Huddel ohne Nummernschild vorne, doch recht unangreifbar ist, habe ich dort angerufen.

Achtung jetzt kommts!!!!! Dort konnte man anhand von Fotos folgendes sagen: Nummerschild, Motortyp, Helmart, Sonnenbrille und Marke der Klamotten. Sowie eine Schätzung des Fahrergewichts!!!

Die haben eine neue, mobile Anlage mit den modernsten Funktionen. So wie die neuen Fotostecken, die man ab und zu stationär sieht.

Also Vorsicht!!!!!


Grüße
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scatman
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Beitrag von scatman »

Habe neulich einen Bericht gesehen, wie die Polizei mit geeichten Radarpistolen gezielt Motorräder gemessen und dann angehalten haben.

Die Gesichter :D , einfach nur köstlich.

Ich bin sehr dafür, dass Motorradfahrer nicht ungeschoren davon kommen. Ebenso finde ich den Fotobeweis (Fahreridentifikation) als völlig überholt.

Fahrzeug mit Nummerschild xy zu schnell -> Knöllchen an Halter von xy und fertig.

Es muss schon jeder selbst wissen, wem er sein Fahrzeug ausleiht.
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andiz
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Beitrag von andiz »

Das stimmt wohl, weshalb ich auch in Deutschland für die Halterhaftung bin.

Allerdings fallen für mich die modernen Anlagen unter einen Begriff, den ich normalerweise nicht verwende: Abzocke.

Warum?

Die meisten modernen Anlagen geben keine unmittelbare Rückmeldung, dass man zu schnell unterwegs war (Blitz, oder sonstwas). Es ist schließlich nicht ausgeschlossen, dass man versehentlich eine Geschwindigkeitsbegrenzung übersehen hat.
Wenn man dann 3 Wochen später eine Rechnung bekommt, ist der Lerneffekt völlig weg (psychologisch erwiesen) und man weiß u.U. gar nicht mehr, wofür. Deshalb gibt es auch unter Polizisten die Auffassung, dass diese Anlagen sinnlos im Sinne der Verkehrssicherheit sind.

Da ich, wenn ich zu schnell unterwegs bin (die quasi obligatorischen 10 km/h, weil man ansonsten oftmals angeschoben wird) dies im Regelfalle bewusst mache, muss ich das natürlich auch sportlich nehmen und zahlen, wenn ich erwischt werde.
Dort wo ich mich nicht auskenne, fahre ich aber meist genau die zulässige Geschwindigkeit, da man nie weiß, wo Kontrollstellen sind.
Grüße,
Andreas

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Waschtel
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Beitrag von Waschtel »

andiz hat geschrieben:
Allerdings fallen für mich die modernen Anlagen unter einen Begriff, den ich normalerweise nicht verwende: Abzocke.
Finde ich nicht,wer zu schnell fährt und erwischt wird muss halt zahlen.

Jeder weis wieviel man fahren darf in DE,zumal es ja noch die Schilder gibt wo es drauf steht,wenn man die übersieht ist es halt Pech in dem Moment.

Wenn man mal erwischt wird,sollte man nicht von Abzocke reden sonder eher davon das man es selber vergeigt hat.

Jeden morgen fahre ich an einer Schule vorbei in einer 30er Zone,da überholen einen manche das man meint man steht,wenn ich sowas sehe wünsche ich mir an jeder Schule nen Blitzer. :twisted:

Gruss
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Beitrag von Cityuser »

Ich sehe an den Blitzern auch ein Problem:
Wenn einer durch den Blitz nicht auf sein Fehlverhalten aufmerksam gemacht wird, kann man zwar am nächsten Blitzer wieder abkassieren, allerdings nimmt er auch bis dahin ein- zwei Fußgänger mit.
Agility City 50- einfach fahren ;)
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andiz
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Beitrag von andiz »

@Waschtel:

Nach lesen meines komletten Beitrags sollte klar sein, dass ich das genau so sehe.
Ich wollte auf die wissenschaftlich bewiesene Tatsache hinaus, dass auf ein geringes Fehlverhalten die Strafe auf den Fuß folgen muss, weil es sonst zu keinem Lerneffekt kommt.
Grüße,
Andreas

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MrSakamoto
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Beitrag von MrSakamoto »

Hier mal eine andere Facette zum Thema Knöllchen mit dem Motorrad.

Ich hätte an Stelle des guten Mannes einfach gesagt, dass ich einen Schein gezogen und am Roller fest geklemmt hätte. Da sei bestimmt jemand gekommen und hätte den "abgezupft". Genial wäre es, wenn man dann noch den "Erinnerungsabschnitt" vorweisen könnte. Da könnte man ja jemanden fragen, der weg fährt... ;-)
Gruß aus dem südlichen Münsterland
Holger

Beatus pauper spiritu

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T-Rex
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Beitrag von T-Rex »

MrSakamoto hat geschrieben:Hier mal eine andere Facette zum Thema Knöllchen mit dem Motorrad.

...
Und auf Parkplätzen mit Parkscheibe braucht man auch mit einem Motorrad/Roller eine Parkscheibe. :?
Es soll sogar spezielle Parkscheiben für Motorräder geben, die per Schloß an der Bremsscheibe befestigt werden kann :?:
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Ich bin /root, ich darf das!! :twisted:

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bobbyt
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Beitrag von bobbyt »

Hallo zusammen,

ich möchte erst Mal klar zum Ausdruck bringen, dass ich grundsätzlich für die Überwachung des Straßenverkehrs bin...und das nicht nur durch Geschwindigkeitskontrollen.

Differenzierter ist meine Meinung über die Radar- (und sonst wie technische) Messungen.

Vom Grundsatz her sollen Behörden, Kommunen und Polizei Bereiche z.B. durch Geschwindigkeitsmessungen überwachen, an denen eben (um beim Thema zu bleiben) durch überhöhte Geschwindigkeiten Unfallschwerpunkte entstanden sind...also reine Prävention...einfach verhindern, dass an diesen Stellen noch mehr passiert.
Als Beispiele führe ich "komplizierte" und viel befahrene Kreuzungen mit großer Unfallhäufung an...30er-Zonen vor Schulen lasse ich aussen vor...hier muss Überwachung obligatorisch sein!

Aber, was geschieht tatsächlich?
Es werden Streckenabschnitte (innerhalb und ausserhalb von Ortschaften) zur Geschwindigkeitsmessung ausgewählt, die einfach nur lukrativ sind.
Man weiß, hier wird sowieso zu schnell zu gefahren, es entstehen hierdurch zwar keine Gefahren, aber es bringt Kohle.

Es ist doch wohl bekannt, dass die Kommunen die Einnahmen der Politessen/Verkehrsüberwacher als festen Faktor für den städtischen Haushalt jedes Jahr fest eingeplant haben.
Das sind Beträge, die schon vorher festgelegt sind und dann eben durch die dreistesten "verkehrsüberwachenden" Maßnahmen erbracht werden müssen.

Müssen tatsächlich für zu schnell fahrende Zweiradfahrer High-Tech-Messgeräte eingesetzt werden? Um sie dann (mit entsprechender behördlicher Zeitverzögerung) auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen?

Wie von Andiz schon beschrieben, ist hier keinerlei Erziehungserfolg zu erzielen.

Ich denke, dass Zweiradfahrer nicht ausschließlich diejenigen Verkehrsteilnehmer sind, die alleine verantwortlich sind für die Unfallursachen, die durch überhöhte Geschwindigkeit entstehen.

Zweiradfahrer sind doch eigentlich immer "zweiter Sieger" bei Unfällen, egal ob zu schnell oder nicht.
Klar, gibt es Strecken, die verleiten zum Rasen für Kräder (siehe Schwarzwaldhochstraße). Aber jeder kriegt sein Ergebnis schlagartig präsentiert, für die meisten endet es Gottseidank nur schmerzhaft, für viele tödlich.

Das bringt mich eigentlich auch zu der Überlegung, dass wir ja froh sein können, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen nur Ordnungswidrigkeiten nach der StVO sind.
Jeder weiß doch und sieht (auf dem Tacho), dass er zu schnell fährt, nimmt es aber in Kauf und tut es trotzdem. Da ist doch ein gewisser Teil an Vorsatz dran, oder nicht?
Sind nicht nicht alle "Raser" deshalb gewissermaßen Straftäter (ich denke an die Vorschriften des StGB (§315c StGB)?

Ihr seht, ich bin total zwiegespalten in meiner Meinung.
Auf der einen Seite bin ich für Kontrollen und Überwachung (der typische Deutsche ist doch ohne Gebots- und Verbotsschilder völlig hilflos und überfordert), "Abzocke" an einfach nur lukrativen Stellen halte ich für schlichtweg sinnlos!

Gruß

Peter
Stoppt Tierversuche....nehmt Kinderschänder!!!
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MrSakamoto
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Beitrag von MrSakamoto »

Der hier kann von mir aus für immer und ewig zu Fuß gehen....
Gruß aus dem südlichen Münsterland
Holger

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Waschtel
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Beitrag von Waschtel »

MrSakamoto hat geschrieben:Der hier kann von mir aus für immer und ewig zu Fuß gehen....

Bei solchen Fällen währe ich dafür die Maschine zu beschlagnahmen und zu verkaufen. :twisted:

Das währe dann mal ne angemesene Strafe.
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punkerente
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Beitrag von punkerente »

Waschtel hat geschrieben:...Bei solchen Fällen währe ich dafür die Maschine zu beschlagnahmen und zu verkaufen. :twisted:

Das währe dann mal ne angemesene Strafe.
Ich fürchte, dass es nicht so sehr hilft, Waschtel.

In meiner Jugend haben einige minderjährige Mofa-Bastler ihre Fahrzeuge an die Polizei verloren. Na und ... dann gab es eben eine neue Gebrauchte und die wurde wieder frisiert.

Bei den Erwachsenen dieser Raser-Art ändert sich wohl wenig. Es werden nur die Maschinen, die Geschwindigkeiten und die Preise größer: Dann holen sie sich eben wieder eine gebrauchte 600er und fahren damit 200 km/h. Mit 2- bis 3-Tausend Euronen ist man doch schon dabei...

Viele desilusionierte Grüße
Dieter
Grandma

Beitrag von Grandma »

MrSakamoto hat geschrieben:Der hier kann von mir aus für immer und ewig zu Fuß gehen....
Moin Mr.Sakamoto

So einen erwischte die Polizei nach einer Verfolgungsjagd, in Hamburg auch. Der Typ hatte gut 200 kmh drauf, mit einem Motorrad was nicht ihm gehörte (geliehen ) und jetzt kommt es noch ganz dick; Er hatte keinen Führerschein!

Der durfte auch nie einen machen oder wieder erlangen, finde ich.

Lieben Gruß, Grandma
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downi_vie
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Beitrag von downi_vie »

So einen erwischte die Polizei nach einer Verfolgungsjagd, in Hamburg auch. Der Typ hatte gut 200 kmh drauf, mit einem Motorrad was nicht ihm gehörte (geliehen ) und jetzt kommt es noch ganz dick; Er hatte keinen Führerschein!

Der durfte auch nie einen machen oder wieder erlangen, finde ich.
Ich denke mal, da hat der Inhaber der Maschine aber nun auch ein ziemliches Problem weil er dem ohne sich den Führerschein zeigen zu lassen die Maschine überlassen hat.

Ohoh!

Hier in .at gibts für sowas 5 Jahre Sperre. Man kann zwar zur Fahrschule, wird dann aber nicht zur theroretischen und praktischen Prüfung zugelassen.

Achja, Knöllchen. Hatte ich in meinem ganzen Leben nur 2, und lustigerweise beide vor gaaaanz langer Zeit mit leicht getunter 50ccm. Mit Auto oder Roller wollen die mich nicht strafen ;)

lg
/me
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TomBone
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Beitrag von TomBone »

Mal vorweg. Verkehrsüberwachung an Unfallschwerpunkten finde ich vollkommen in Ordnung. Aber....

Seit bei uns der Kreis die Geschwindigkeitsüberwachung an private Firmen abgegeben hatt, empfinde ich es als Abzocke. Oder wie würdet Ihr es nennen, wenn abends um 23:00 in der 30 km/h-Zone und in den Ferien vor unserem Schulzentrum geblitzt wird?

Während der Schulzeit habe ich dort noch keinen Blitzer gesehen. Die Zeiten der Schule kommen anährend mit meiner Arbeitszeit hin.

Nocheinmal. die Verkehrsüberwachung dort und Einreichtung der 30 km/h-Zone halte ich für richtig, weil das Schulzentrum direkt an einer Bundesstraße liegt. Nur kann es nicht sein, daß dort während der Schulzeit gekachelt wird auf Teufel komm raus und dies dann ohne Konsequenzen bleibt uhd ausserhalb der Schulzeiten geblitzt wird um Kasse zu machen.

Es gibt hier im Kreis noch weitere Beispiele wie abkassiert wird. 2-spurige Straße mit eigener Rechtsabbiegerspur. In unregelmäßigen Abständen ist dort dann auf einmal das Rechtsabbiegen für 1-2 Tage ohne ersichtlichen Grund ( Bauarbeiten oder ähnliches) verboten. Und wie der Zufall es will, sethen dann auch zu diesem Zeitpunkt unsere Herren in Blau und kassieren grinsend die Knöllchen direkt ab.
Grüße von der Küste

Thomas

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RunnerMax

Beitrag von RunnerMax »

Es ist doch gar kein Geheimniss, das die Pleitegeier in den Kommunen noch vom letzten Geld die Investitionen für die neuesten Blitz- und Radaranlagen locker machen.
Warum denn wohl? Weil sich die paar 100.000,- DM Investitionskosten pro Anlage innerhalb weniger Monate wieder amortisiert haben und es sich ab diesem Zeitpunkt um eine fantastische, nie versiegende Geldquelle handelt.
Die dazu passenden ausgeschilderten Geschwindigkeitsbeschränkungen sind ja auch selbstredend. Wenn nämlich auf breiten sehr gut ausgebauten Aus- und Einfahrtsstraßen dann die sagenhaften Tempo 30 Schilder aufgebaut werden oder auf gut ausgebauten Landstraßen alle 10 Meter eine Ampel aufgestellt wird, damit um Gottes willen kein zügiger und verbrauchsgünstiger Fahrzeugbetrieb noch möglich ist.
Wer hier immer mal durch verschiedene Landkreise fährt, der stellt fest, das es Landkreise gibt, die augenscheinlich nur noch aus Blitzanlagen bestehen.
Ein sehr gutes Beispiel ist hier der Landkreis GG. Dort sind schon seit jahrzehnten fast Anlage an Anlage installiert und die verdienen sich sicher das Prädikat des Vorreiters in diesem Geschäft der Abzocke. Aber die anderen Kreise haben mittlerweile sehr gut nachgearbeitet.
Für diejenigen die jetzt mit dem Aufschrei: "Ah, schon wieder ein Raser," reagieren sei gleich gesagt dass ich weder rase noch schleiche. Ich bevorzuge einfach eine angemessene weil angepasste aber zügige Fortbewegung und genau das ist hier in diesem Land wie vieles andere eben auch nicht mehr möglich.
Die Polit-Neurotiker in dieser Plem-Plem-Gesellschaft schütten bekanntermaßen immer das Kind mit dem Bade aus und wenn Irrsinnige mit 180 Km/h durch Ortschaften fegen wird gleich die Sippenhaft angeordnet!
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andiz
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Beitrag von andiz »

In einer Sache muss ich deutlich widersprechen:
Kreisverkehre sind überaus sinnvoll und führen zu einem deutlich gesteigerten Verkehrsfluss. Von mir aus könnte man überall die Ampeln abbauen, wo Platz für einen Kreisel ist.

Und zu den Ampeln selbst: Angeblich soll ja eine zentrale Ampelsteuerung zu besserem Verkehrsfluss führen. Alles was ich gemerkt habe ist, dass man bei vorschriftsmäßiger Geschindigkeit (50) an nahezu jeder Ampel halten muss. Die angebliche grüne Welle klappt entweder mit ca. 35 oder gleich mit mindestens 65, völlig sinnfrei....
Grüße,
Andreas

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xxl
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Beitrag von xxl »

@andiz: sehe ich genauso!!!!
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tomS
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Beitrag von tomS »

andiz hat geschrieben:Alles was ich gemerkt habe ist, dass man bei vorschriftsmäßiger Geschindigkeit (50) an nahezu jeder Ampel halten muss. Die angebliche grüne Welle klappt entweder mit ca. 35 oder gleich mit mindestens 65, völlig sinnfrei....
Das ist Absicht. Bei vmax=50 fliesst der meiste Verkehr mit ca. 40km/h und darauf werden die Ampeln eingestellt. Die Beschleunigung von Pkw von 0 auf 50km/h dauert ferner 10 Sekunden
Ein paar (2-rädrige) Schnellstarter müssen dann eben wieder bremsen.
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tomS
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Beitrag von tomS »

Trabbi hat geschrieben:
tomS hat geschrieben:Die Beschleunigung von Pkw von 0 auf 50km/h dauert ferner 10 Sekunden
Ohje, da arbeitet man wohl noch mit Daten aus den 60/70ern was die Beschleunigung angeht. (-;
Da hat sich aber auch nichts großartiges geändert. Immer noch kann ein Vollgas beschleunigender flotter 50ccm Roller normal anfahrenden Pkw davon fahren. Und würde vorne bleiben, wenn er nicht bei 45km/h abgeriegelt wäre.
0..50km/h in 10s: 1.39m/s²

Meßwerte aus Scooter & Sport:
50ccm von 0 auf 40 in 6.x-12.x Sekunden (2T - 4T Chinamöhre).
0..40km/h in 7s: 1.59m/s²
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MrSakamoto
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Beitrag von MrSakamoto »

Moin zusammen,

also zum Thema Kreisverkehr muss ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. In meinem Wohnort haben wir sechs solcher Anlagen, fünf liegen auf der West-Ost-Durchfahrt. Einer davon liegt etwas abseits und zwar an einer ehemaligen Kreuzung zweier Bundesstraßen. Es klappt. Nur die Dorftrottel mit DO, BO, EN, GE etc. als führende Buchstaben auf dem Kennzeichen stören den Verkehrsfluss. Und dann schaut mal hier, dann wisst ihr, was "echte" Kreisverkehre sind. :mrgreen:

Zum Thema Durchschnittsgeschwindigkeit für "grüne Welle": die B235 in Datteln ist laut Auskunft des Landesbetriebes Straßen NRW auf 45 km/h "optimiert". Da darf aber auch keine Schnarchnase an der nächsten Ampel stehen...
Gruß aus dem südlichen Münsterland
Holger

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scatman
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Beitrag von scatman »

andiz hat geschrieben:In einer Sache muss ich deutlich widersprechen:
Kreisverkehre sind überaus sinnvoll und führen zu einem deutlich gesteigerten Verkehrsfluss. Von mir aus könnte man überall die Ampeln abbauen, wo Platz für einen Kreisel ist.
Dem stimme ich zu, mit einer kleinen Ausnahme, die mich bisweilen ärgert.

Es werden öfter einmal Kreuzungen in einer Art und Weise zu Kreisverkehren umgebaut, die es für bestimmte Fahrrichtungen erlaubt, praktisch ungebremst durch den Kreisverkehr zu brausen.

Da kommt dann wirklich kein Verkehrsfluss zu Stande, weil der ein- und ausfließende Verkehr zu große Geschwindigkeitsunterschiede hat.
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downi_vie
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Beitrag von downi_vie »

*schmunzel* Das erinnert mich an eine Geschichte eines bekannten.

Hier in Österreich wird ja nur von hinten geblitzt. Und als er an einer der neuen Anlagen vorbeifuhr die von vorne blitzten, wollte er natürlich den Kasper spielen. Er fuhr mehrmals daran vorbei und machte die dementsprechenden Gesten. Da es aber nicht blitzte, versuchte er es immer wieder mit höheren Geschwindigkeiten. Bis er aufgab weil er meinte "die sei eh nicht in Betrieb" und da kann er keinen Schreibtischfuzzi, wie er die nannte, ärgern.

5 Wochen später.. 10 Schreiben im Postfach mit Auflistung aller Vergehen und Erlagscheinen ;)

Fazit: trau keiner Radarbox! :mrgreen:
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m0dy
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Beitrag von m0dy »

Also ich bin der Meinung...

Geschwindigkeitsraudies sollte die Maschine und der Führerschein abgenommen werden. Auch mit einer sofortigen Stilllegung der Maschine.

Das sind auch diese Ideoten, von denen man am nächsten Tag in der Zeitung ließt. Und zwar in der Rubrik Angehörige usw. unter den Traueranzeigen. Weil es meist diese sind, die irgendwo in ein entgegenkommendes Fahrzeug oder ähnliches geknallt sind mit Ihren 200km/h.

Knöllchen an einem Motorrad oder Roller ist schwachsinn. Dann stelle ich eben den Roller nicht auf so eine Parkanlage. Sondern einfach irgendwo auf dem Gehweg, da wo er nicht behindert. z.B. bei den Fahrrädern oder so, denn wenn ein parkendes Zweirad keine Verkehr behindert ist auch kein Knöllchen angemessen. Denn so steht es glaube ich auch in den StVO. Ich glaube so ähnlich wie: "Das der Zweiradhalter dafür verantwortlich ist, dass Zweirad Ordnungsgemäß und ohne Behinderung ab zu stellen sind." Ichg glaube auch, dass genauso das Abstellen von Zweirädern in/auf Gebührenplichte Parkplätze auch für diese eine Parkgebühr fällig ist, da sie diese ebenfalls nutzen.

Bitte korrigieren wenn was Falsch ist oder ich einfach nur falsch denke.

@Holger
zu deinem Kreisel kann ich nur eins sagen. Die Engländer sind echt nicht mehr normal. Die spinnen die Briten... :lol:
MfG

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Beitrag von TomBone »

Sondern einfach irgendwo auf dem Gehweg, da wo er nicht behindert. z.B. bei den Fahrrädern oder so, denn wenn ein parkendes Zweirad keine Verkehr behindert ist auch kein Knöllchen angemessen.

Habe ich auch einmal gemacht. Dann kam eine etwas übereifrige Dame des Ordnungsamtes und hat mir ein Knöllchen verpasst, weil zwischen Hauswand und meinem Roller nicht genug Platz für einen Kinderwagen war. Es müssen 60 cm sein. Die Dame hat mit einem Maßband nachgemessen und festgestellt, daß es 58,5 cm waren. Trotz Einspruches durfte ich zahlen.

Bei uns gibt es kostenlose Zweiradparkplätze. Doch diese sind immer von PKW zugestellt. Leider ist dann in diesen Fällen von der ansonsten geballt auftretenden Knöllchenschreibern weit und breit keiner zu sehen.
Grüße von der Küste

Thomas

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Beitrag von m0dy »

TomBone hat geschrieben:Habe ich auch einmal gemacht. Dann kam eine etwas übereifrige Dame des Ordnungsamtes und hat mir ein Knöllchen verpasst, weil zwischen Hauswand und meinem Roller nicht genug Platz für einen Kinderwagen war. Es müssen 60 cm sein. Die Dame hat mit einem Maßband nachgemessen und festgestellt, daß es 58,5 cm waren. Trotz Einspruches durfte ich zahlen.
Tja, dafür das Du kein Maßband dabei hattest war das schon recht gut mit den 60cm. Aber wer hat immer ein Maßband dabei?

Bürokratie eben...
MfG

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Beitrag von tomS »

m0dy hat geschrieben:Aber wer hat immer ein Maßband dabei?

Bürokratie eben...
Die Politesse hat eins dabei.
Und ich fast (meine linke Handspanne hat 25cm, die rechte 24cm. Damit kann man ganz schön genau messen).

Bürokratie? Irgendwo muß halt eine Grenze sein, sonst würde unbegrenzt knapp geparkt, unbegrenzt schnell gefahren, unbegrenzt viel Promille ...
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Beitrag von m0dy »

Ja aber bei 1,5 cm. Da versucht man schon den Wert von 60cm einzuhalten und wird auch noch dafür bestrafft, dass man 1,5cm zu wenig hat.

Das ist Bürokratie.
MfG

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Beitrag von tomS »

Ich wiederhole ich mal:
Irgendwo muß halt eine Grenze sein...
Kinderwagen und Rollstühle haben eine Normbreite (auch wegen Türen in öffentlichen Verkehrsmitteln etc.). Dir wäre es also egal, wenn Du als Rollstuhlfahrer wegen 1.5cm nicht mehr durchkommst? Sind ja nur 1.5cm, stell Dich nicht so an.
Oder eine Feuerwehrzufahrt zuparken. Sollen die Hausbewohner sich mal nicht so anstellen, wenn das Haus abbrennt. Sind ja nur ein paar Zentimeter.
...

Wieviel Promille über den gesetzlich erlaubten wäre bei Dir denn noch keine "Bürokratie"?
Und der nächste beruft sich dann darauf und trinkt noch ein Glas mehr.
Und der übernächste 2 Gläser mehr.
...

Vielleicht sollte man wie in der Schweiz oder Skandinavien auch "kleine Sünden" unnachgiebig und hart bestrafen. Dort gibt es kein 5 Euro Ticket, dort geht's ganz schnell um hunderte Euro.
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Beitrag von m0dy »

Naja man kann es auch übertreiben.
Und könnten es einfach weiter spinnen.

Aber irgendwo ist immer schluß mit lustig.
MfG

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Beitrag von scatman »

Toleranzen sind meines Erachtens nur dann akzeptabel und sinnvoll, wenn Meßfehler nicht vermeidbar sind. Dies gilt für unter anderem für Radargeschwindigkeitsmessungen.

Bei Maßbändern geht die Meßungenauigkeit aber gegen Null, somit gibt es keine Ausrede bezüglich geringer Unterschreitung vorgeschriebener Breiten.

Es liegt aber in der menschlichen Natur, Toleranz einzufordern wenn sie einem nützt, diese aber abzulehnen, wenn sie einem schadet.
RunnerMax

Beitrag von RunnerMax »

Wieviel Promille über den gesetzlich erlaubten wäre bei Dir denn noch keine "Bürokratie"?
Und der nächste beruft sich dann darauf und trinkt noch ein Glas mehr.
Und der übernächste 2 Gläser mehr.
...

Gab es da nicht ganz früher mal eine Psychologische Unterscheidung zwischen trinkendem Fahrer und fahrendem Trinker?

Hat man Heute aber auch schon platt gemacht im Zuge der amtsverzweifelnden Bemühungen wenn schon, dann jeden als Säufer hinzustellen. Auch wenn Opa dann am Sonntag mit Oma mal zum Essen in den Rheingau fährt und dann auch noch 2 Gläser Wein trinkt!

Schon war der Opa kriminell!
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Beitrag von MrSakamoto »

tomS hat geschrieben:...Vielleicht sollte man wie in der Schweiz oder Skandinavien auch "kleine Sünden" unnachgiebig und hart bestrafen. Dort gibt es kein 5 Euro Ticket, dort geht's ganz schnell um hunderte Euro.
So wie das hier? In Deutschland hätte es - innerorts - zu dem Zeitpunkt gerade mal 100€, 3 Punkte, ein Monat zu Fuß gekostet, außerorts sogar nur 75 € und 3 Punkte. Derzeit wären die Sätze 160€, 3 Pkt, 1 Monat, bzw. 120€, 3 Pkt.

Vielleicht bekommen wir ja irgendwann im Rahmen der EU-Harmonisierung auch diese Strafsätze. Ich hätte da nichts gegen, denn der deutsche Autofahrer merkt nur etwas, wenn es an sein Portemonnaie geht. Leider. :evil:
Gruß aus dem südlichen Münsterland
Holger

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Beitrag von tomS »

MrSakamoto hat geschrieben:
tomS hat geschrieben:...Vielleicht sollte man wie in der Schweiz oder Skandinavien auch "kleine Sünden" unnachgiebig und hart bestrafen. Dort gibt es kein 5 Euro Ticket, dort geht's ganz schnell um hunderte Euro.
So wie das hier?
Ja - und das:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 71,00.html
Schweizer rechnen übrigens bei Bedarf 100 Franken in 1 Tag Freiheitsstrafe um. So kann man die Raser auch erst mal beruhigen.
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Beitrag von andiz »

Eine Strafe die sich prozentual am Einkommen orientiert finde ich ziemlich fair. Damit gilt dann gleiche Strafe für alle: Es tut allen gleich weh.
Bei uns ist es doch so, dass all diejenigen mit wirklich gutem Einkommen, die auf den Straßen die Sau raus lassen, die lächerlichen Strafen mit einem Fingerschnippen zahlen, einzig das Punktesammeln tut weh.
Grüße,
Andreas

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Beitrag von andiz »

Und was ist mit den Schülern und Studenten die kein eigenes Einkommen haben?
Die wenigsten dieser Personengruppe dürften die finanziellen Möglichkeiten haben, überhaupt ein Fahrzeug aus eigener Kraft zu finanzieren. Und wenn dahinter Eltern etc. stehen, müssen eben die entspr. ihrer finanziellen Möglichkeit blechen, wenn sie das Fahrzeug zur Verfügung gestellt haben.

Alternativ könnte auch jeder, der nur wenig bis gar kein Einkommen hat, auch zu entsprechend langem gemeinnützigen Arbeiten wie Parks reinigen etc. verdonnert werden. Weniger Freizeit tut auch weh, insbesondere dann wenn man sich vor Anderen rechtfertigen muss, warum man keine Zeit hat. ;)

Zu den Punkten:
Wer sich klug anstellt, wird im ein Fahrverbot herum kommen, da sollte nachgebessert werden. Aber die Richtung geht ja eher in die andere Richtung, weil der Punkteabbau noch erleichtert werden soll.
Eine Kopplung der Punkte an das jeweilige Vergehen finde ich sinnvoll. Und ab einem bestimmten Vergehen ein automatisches Fahrverbot sowieso.
Grüße,
Andreas

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Rainer d
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Beitrag von Rainer d »

scatman hat geschrieben: Fahrzeug mit Nummerschild xy zu schnell -> Knöllchen an Halter von xy und fertig.

Es muss schon jeder selbst wissen, wem er sein Fahrzeug ausleiht.
So ein Quatsch. Du kannst doch nicht jemand bestrafen der nichts getan hat.
Dann leih ich dir meine Pudelmütze und du raubst ne Bank aus und ich geh ins Gefängnis weil ich dir die Mütze geliehen hab oder was?

Ne, ne, das darf wohl nicht sein.
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