Wer hat alles sein 50ccm Roller entkorkt?

Ihr habt Fragen , ob etwas verboten ist oder nicht ? Schaut rein !

Ist Dein Roller entkorkt und fährt schneller als 45km/h?

Ja mein Roller (Mofa-Roller) fährt schneller als erlaubt.
74
78%
Nein mein Roller ist Original belassen.
21
22%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 95

Grandma

Beitrag von Grandma »

Moin

@ mOdy, ja auch damit überholte man mich schon...Ist aber beiweiten nicht so eklatant wie mit dem GD. Aber es kommt vor.

Ich weis nicht, aber ich habe dass Gefühl viele suggerieren Roller = langsam, muss unbedingt überholt werden , egal ob es vonnöten ist oder nicht, ob großes Kennzeichen oder Versicherungskennzeichen. :evil:

Lieben Gruß, Grandma
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m0dy
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Beitrag von m0dy »

@Brila
Gut gebrüllt Tiger !

Ich fange dieses Jahr mit dem A-Führerschein an. Man(n) will ja doch etwas mehr. :lol:

@Grandma
Da kann man mal sehen wie sich die Autofahrer denken müssen. Einer der nicht selbst Roller/Motorrad fährt denkt als Gelegenheitsautofahrer anders. Nur die reihnen Autofahrer habe keine Ahnung in welche Gefahr sie sich bringen.
MfG

Sven aus Neu Wulmstorf von den --> ALSTER-ROLLER <--

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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

mein Händler vür Taiwanesische Qualitätsfahrzeuge veranstaltet jedes jahr eine Ausfahrt für alles und jeden. Dort kommen schon mal gut und gerne 100 ahrzeuge und mehr zusammen
(siehe hier: http://www.scootershop-dresden.de/www/p ... cootershop dresden (11).jpg).
An Krezungen "Opfern" sich viele Zwiebacksägenfahrer als Freiwillige Absperrer um keine PKW´s in die Kolonne zu lassen. Manche drängeln sich doch rein und versuchen im Pulk von wild fahrenden, meist jüngeren Rolleristen, zu überleben. Manchmal schon sehr gefährlich. Da versteht man auch nicht warum die nicht mal die 5 Minuten im jahr warten könenn bis alle durch sind.

Viele Grüße, Alex
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Brila
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Beitrag von Brila »

Wenn man drängelnde, schneidende, oder einfach dreiste Autofahrer nach dem Grund fragt bekommt man eigentlich immer irgendwas mit Zeit zu hören. So ist das zumindest meine Erfahrung.
Ok, wenn ich Feierabend habe, will ich meist auch schnell nachhause und erstmal die Füsse hochlegen *qualm*, trotzdem würde mir nicht im Traum einfallen andere Leute absichtlich zu gefärden, nur um 10 Sekunden früher daheim zu sein.

Besonders mag ich Autofahrer, die in die gleiche Straße einbiegen wollen wie ich, dreist überholen und dann vor mir in die Eisen gehen zum abbiegen. Da hätts jetzt schon dreimal fast geknallt. Da ändert auch der Originalzustand nichts und leichtes Tuning vermutlich auch nicht.

Wenn es den mal knallt bin ich zumindest auf der sicheren Seite, aufgemachter Roller bei einem Unfall ist latent kontraproduktiv.
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punkerente
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Beitrag von punkerente »

Moin, Freunde,

ich provoziere mal: Wer schafft es, auf kurvigen Landstraßen immer hinter Fahrradfahrern zu bleiben, bis man die Straße wirklich ausreichend weit einsehen kann?

Mich nerven die Roller-Zwangs-Überholer genauso wie euch. Und es war auf meiner alten 125er, die sogar das große Kuchenblech hatte, auch weniger als auf den 50ern.
Aber mal ehrlich: Bei Mopeds fordern wir Toleranz, weil wir die Sache verstehen und wollen etwas, was wir selbst oft auch nur verteilen, wenn es uns passt.

Ich selbst schaffe es, problemlos hinter 50ern zu bleiben - auch auf Landstraßen. Das Ganze geht aber meist mit einem bewussten Gedanken einher - also nicht automatisch. Auf viel befahrenen Bundesstraßen verhandle ich mit mir, wie Verkehrsfluss und Überholabstand sich miteinander vereinen lassen und schaffe es meist, einen für den Roller schönen Abstand einzuhalten. In seltenen Fällen ist es schon dichter dran gewesen, aber mit dem Vertändnis der Selber-Fahrers immer noch weit genug - dennoch, auf dem Roller hätte ich mir wohl mehr gewünscht.

Bei den Fahrradfahrern bin ich seit vielen Jahren (später als bei den Mopeds) soweit, dass ich dahinter bleibe und abwarte. Das Ganze geht immer selbstverständlicher, aber wenn ich ehrlich bin, fahre ich deutlich länger Fahrrad als meine Rücksicht zurück reicht.
Und ich neige dazu, mich über die Rennradfahrer aufzuregen, die mit oma-tauglichen 21,723 km/h auf der Landstraße ihrem "Hochleistungssport" mit Top-Klamotten und -equipment nachgehen, obwohl daneben ein gut ausgebauter Radweg ihre Topspeed locker vertragen könnte - die echten Schnellfahrer nehme ich hier aus. Da muss ich mich enorm einbremsen, um sie nicht belehrend zu bedrängen.

Fazit: Ich halte mich für recht rücksichtsvoll, aber entdecke trotzdem immer wieder kleine kleine schwarze Flecken in meiner Rücksichts-Statistik. Und manchmal schaffe ich es auch, verstehend daran zu denken, wenn mich mal wieder ein Autofahrer auf dem Roller gefährdet ... und manchmal möchte ich den Typen an seinen besten Stücken aufhängen :twisted:

Und zur Ausgangsfrage: Wir haben jetzt drei 50er. Alle könnten wir tunen; auch die Kinder ... lieber mit mir, als dass es durch unwissende Fachmann-Freunde geschieht. Aber keiner hat es getan. Alle Fahrzeuge sind korrekt gedrosselt.

Viele Grüße
Dieter
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m0dy
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Beitrag von m0dy »

Ich habe es schon öfters erlebt, dass mich Autofahrer überholen und ich sie an der nächsten Ampel eh wieder eingeholt habe. Die wollen einfach nicht hinter einem stinkenden, langsamen Roller hinterher fahren. Auch wenn da 50km/h erlaubt sind und ich auch 50-55km/h fahre.
MfG

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Guck
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Beitrag von Guck »

Eigentlich können wir uns noch freuen, dass wir nicht in Japan leben. Dort muß man für mehr Kubikzentimeter immer wieder eine neue Motorradprüfung machen. :wink:

Ich weiß, ich wiederhole mich. Auch wenn viel über die DDR geschimpft wurde und wird; hinsichtlich der Führerscheinregelung war sie nicht ohne.
Mit 15 Jahren Mopedführerschein ( 60 km/h ); kostete 30 DDR-Mark. Mit 16 Jahren Motorradführerschein (ging bis 150 cm³ und war dann ab 18 Jahren frei !!); kostete 70 DDR-Mark :wink:

Nicht umsonst habe viele Leute aus den "alten Bundesländern" kurz nach der Vereinigung massig "Schwalben" aus den "neuen Bundesländern" gekauft.

Zur Erklärung : "Schwalbe" war/ist ein 50 cm³ Roller mit Gangschaltung. Gab es sogar als Dreirad-Sonderausführung als Versehrtenfahrzeug (überdacht) !!!

Allerdings gab es Mokicks ohne 1-2 jährige Vorbestellung, also frei im Handel, erst ab 1982 !!!! :cry:
E10 ? Essen gehört auf den Tisch und nicht in den Tank !
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Beitrag von tomS »

Guck hat geschrieben:Zur Erklärung : "Schwalbe" war/ist ein 50 cm³ Roller mit Gangschaltung.
Aber Guck! Die Schwalbe ist doch kein Roller. Simson SR 50 (SR=Simson Roller) ist einer.
"Wohlhabende Schnösel, zu feige einen Motorrad-Lappen zu machen"
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Apfelkuchen
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Beitrag von Apfelkuchen »

Nicht umsonst habe viele Leute aus den "alten Bundesländern" kurz nach der Vereinigung massig "Schwalben" aus den "neuen Bundesländern" gekauft.
Ja. Ich war es. Ein Kumpel hat die Dinger günstig für West-Geld gekauft. Wenn er seine Garage voll hatte, bin ich mit dem Anhänger rüber und habe die Schwalben geholt. Dann habe ich sie hier verkauft :lol:

Bin auch lange selbst eine gefahren.

Apfelkuchen 8)
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

für uns junges Ost-Volk ist das Typische Moped eigentlich die S50er reihe. Schwalben und andere umblechte Zweiräder waren eher für die ältere Generation interessant.

Viele Grüße, Alex
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gevatterobelix
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Beitrag von gevatterobelix »

Hallo tomS,
tomS hat geschrieben:
Guck hat geschrieben:Zur Erklärung : "Schwalbe" war/ist ein 50 cm³ Roller mit Gangschaltung.
Aber Guck! Die Schwalbe ist doch kein Roller. Simson SR 50 (SR=Simson Roller) ist einer.
gestatte mir, daß ich Dich hier korrigiere. Die Typbezeichnung der Schwalbe lautet KR 51. Das KR steht hierbei für Kleinroller. Ist natürlich nicht in dem Sinne eines Automatikrollers nach heutigem Verständnis zu betrachten (diese kamen massenhaft eh erst ab Ende der 80er / Anfang 90er auf, die Schwalbe gibt´s seit Mitte der 60er als Nachfolger des einsitzigen KR 50 aus den 50er), eher spielte das Kriterium des Wetterschutzes durch eine Karosserie eine große Rolle.
mopedfreak hat geschrieben:Hi,

für uns junges Ost-Volk ist das Typische Moped eigentlich die S50er reihe. Schwalben und andere umblechte Zweiräder waren eher für die ältere Generation interessant.

Viele Grüße, Alex
Stimmt Alex, die Schwalbe und ihr Nachfolger SR 50/70 waren als reine Nutzfahrzeuge gedacht. Damals wurde rund um`s Jahr damit zur Arbeit und zum Einkaufen gefahren. Nicht nur im ländlichen Raum und nicht nur von Männern. Für solch profane Zwecke war damals das Auto, auf das man ja zwischen 10 bis 15 Jahren warten mußte, einfach zu schade.

Gruß von Gevatter Obelix
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Beitrag von werner2112 »

Ja ich habe meinen Roller schneller gemacht.

Ich muss nicht mit dem Roller in der Stadt 65 kmh fahren doch möchte ich gern den fließenden Verkehr mit halten.
Dafür würden rein rechtlich die Originalen 50 kmh reichen ,doch wer hält sich an den vorgeschriebenen 50 damit meine ich auch alle PKW Fahrer und Groß Roller Fahrer.
Es wird fast immer 55 -60 kmh gefahren

Zum Thema Motorrad Führerschein möchte ich noch einiges zu fügen.
Das ich keinen habe bin ich selber schuld.
Nun fahre ich seid ich 14 war erst mit der Mofa dann mit dem Roller.
Komischer weise hatte ich nie Lust den Großen Schein zu machen, obwohl er nur 300DM mehr gekostet hätte als ich den PKW Schein gemacht habe.
Warum sollte ich heute 1200 - 1500 Euro ausgeben?
Was kostet der Motorrad Führerschein heute wenn man ihn gleich mit dem Auto zusammen macht ?
Bestimmt nicht 1200 €
Dann wurde geäußert wenn man den Führerschein nachmacht lernt man doch so viel.
Bitte was lernst du mehr wenn du den Schein jetzt nachmachst.
In 10 Jahren Ignorierst du das meiste an Vorschriften wie jeder andere auch.
Mal eine frage
Wer Stoppt mit seinem Roller Motorrad PKW am Haltestreifen einer Stopp Straße bleibt 3 Sekunden stehen und rollt dann langsam vor?
Was ist mit den gelernten Schulterblicken ?
Am Angekreuzt halten ?
Und die ganzen Geschwindigkeits- Vorschriften ?
Das wäre doch mal eine Umfrage.
Ich mache das auch schon ewig nicht mehr weil es einfach in Fleisch und Blut übergeht es nicht mehr zu tun.
Wenn ich nun den Schein machen würde, mache ich all das die erste kurze Zeit wie es gerade gelernt wurde und nach kurzer Zeit hat sich das doch wieder erledigt .
Wir sind doch alle keine Engel.
Ich habe immer noch nicht verstanden warum ich mit dem alten 3er Schein nach Baujahr 1960 wohl eine 50ger fahren darf ein Quat ein Trike und die MP3 aber nicht eine 125ger.
Verstehe einer diese Logik
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Beitrag von Brila »

Genau deswegen bin ich im Straßenverkehr für deutlich höhere Strafen, das muss so richtig ordentlich wehtun. Damit die Leute nicht "vergessen".
Ich nenne das übrigends nicht vergessen, sondern böswilliger Vorsatz.
Ich bin in der Meinung aber auch extrem, das geb ich zu und versuch mich selber immer wieder daran zu erinnern und fahre selber schon meine 15 Jahre.
Könnte aber auch daran liegen, das ich gerne imemr wieder von Leute von der Straße geholt wurde, die genau die Meinung Stur und absolut uneinsichtig vertretten haben.
3 Sekunden Stopschild warten hätten mir 2 Unfälle erspart. Die Dinger stehen da nicht ohne Grund! Versteh ich nciht, wie man ausgerechnet sowas in Frage stellen kann.

Achja, die Zeit. Jeder hat es immer so uuuunglaublich eilig. -.-
3 Sekunden entscheiden ständig über Leben und tot.

*abreg*
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punkerente
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Beitrag von punkerente »

Hallo, Werner,

ich halte (inzwischen) tatsächlich an der Haltelinie - 3 sec? ... hm ... nein, aber deutlich. Und wenn dann eine Sichtlinie kommt, halte ich dort auch nochmal, wenn es nötig ist.

Das mache ich aber erst seit ein paar Jahren. Auch bei mir hatten sich die Regeln pragmatisch verschliffen und ich lerne jetzt wieder, sie zu beachten. Und ich fühle mich wohl dabei.

Ich habe vor einigen Jahren mal bewusst bemerkt, dass es nicht selbstverständlich ist, beim Rückwärtsfahren (mit dem Auto) wirklich jede Richtung im Blick zu haben. Meist sind es nur 2 von 3 Richtungen, die ich wirklich genau beobachte. Also passe ich jetzt besser auf und nerve dafür andere, weil das eben Zeit kostet.

Ebenso habe ich früher vielfach versucht, so zu fahren, wie ich meinte, dass es andere wollten. Auch das ging gerade in letzter Zeit vorüber und ich fahre inzwischen meist so, wie ich meine, dass ich es kann und will! Ich habe inzwischen das Kreuz, lästernden Beifahrern so zu entgegnen, dass sie es lassen.
Ein Kollege ist danach mit einem anderen zurück gefahren - allerdings hatten wir ohnehin noch eine menschliche Altlast zu klären und es kam mir gerade recht, dass er über mein Einparken lästerte. Er musste den deutlichen, aber nicht verwerflichen Dämpfer auf seine Lästereien wohl erstmal verdauen. Jetzt kommen wir übrigens besser als je zuvor miteinander aus, auch wenn es keine Freundschaft wird.

Ich musste erst dahin kommen und habe sicherlich noch genug kleinere Fahrmacken. Es mag auch noch so manches Verwarngeld auf mich warten, aber Bußgelder dürften nur noch fällig werden, wenn ich eine Regel nicht mitbekomme (Schild übersehen, nicht gewusst, technisches Versagen usw.). Bis zu diesem Weg musste ich mir aber erst ein paar Hörner abstoßen und ein gehöriges Maß ostasiatische Einflüsse und Energien abbekommen.

Insofern verstehe ich die Leute, die Regeln übertreten, wenn sie die Folgen mit gutem Willen einschätzen können. Die Knallköppe, die die Welt nach ihrem Willen formen wollen, waren und sind mir ein Graus. Derzeit bekomme ich Pickel, wenn mir jemand mit seinem Wagen auf Landstraßen drängelnd dicht auffährt und glaubt, bei plötzlichen Rutschstellen (Eis, Schneewehe usw.) trotzdem alles im Griff zu haben.

Zum 50er-Thema zurück: Wie ich hier schon früher sagte, sehe ich Unterschiede zwischen dem Mittvierziger, der das Fahrzeug in dem Originalzustand versetzt, um in der Stadt mitzuschwimmen, und dem 15-jährigen Mofa-Prüfbescheinigungsbesitzer, der seine Möhre auf knappe 90 hochzwirbelt und später anderen berichtet, dass er auf Fußwegen "Die Bulln" abgehängt habe. Dem wünsche ich, dass am anderen Ende des Weges ein Polizist auf ihn wartet und er seine Zeit bekommt, ohne Motor darüber nachzudenken, wen er gerade alles hätte umbringen oder schwer verletzen können.

Viele Grüße
Dieter[/b]
Grandma

Beitrag von Grandma »

Moin Werner

Du magst was Routine angeht in manchen Dingen recht haben. Aber solch eklatantes "Missachten" von Dingen die Lebenswichtig sind, ne tut mir leid, dafür hab ich kein Verständnis. :?

Geschwindigkeiten übertreten wir alle, mal mehr oder weniger...
Aber mir fiele im Traum nicht ein, an einem Stopschild nicht zu halten, b.z.w. mich abzusichern...Schulterblick ist Lebenswichtig, gerade im schwimmenden Verkehr. Oder ziehst du wirklich aus der Spur raus ohne dich zu vergewissern, dass da keiner im toten Winkel ist ?

Wenn ja, Auweia :roll:

Lieben Gruss, Grandma

P.S. Lieber Werner, ich mein dass nicht "böse"...aber überdenk bitte mochmal deine Fahrweise :D
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Apfelkuchen
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Beitrag von Apfelkuchen »

Moin Werner,

Warum sollte ich heute 1200 - 1500 Euro ausgeben?
Ich habe den FS vor 2 Jahren gemacht. Hat ca.1000 € gekostet. Ich habe es bis heute nicht bereut.
Dann wurde geäußert wenn man den Führerschein nachmacht lernt man doch so viel.
Bitte was lernst du mehr wenn du den Schein jetzt nachmachst.
Ich hatte viel Spaß in der Fahrschule. Es gab einige Sachen, bei denen ich mir nicht mehr ganz sicher war. Also ich habe viel mitgenommen. Übrigens habe ich die Prüfung dann auch mit 0 Fehlerpunkten gemacht.

Mein Sohn macht zur Zeit den PKW Führerschein ( er will den Klasse A nicht machen). Auch das finde ich spannend. Zwischendurch mache ich auch mal ein Bogen .... :wink:
Wer Stoppt mit seinem Roller Motorrad PKW am Haltestreifen einer Stopp Straße
Ich !!!. Da mein Sohn den FS macht ( siehe oben) darf ich nicht mehr als 3 Punkte in Flensburg haben um am begleitenen Fahren ( ab 17 Jahre ) teilzunehmen. Ich habe zur Zeit 0 Punkte und so soll es auch bleiben.
Was ist mit den gelernten Schulterblicken ?
Wird gemacht. Münster ist Fahrradhauptstadt Deutschlands, dh. auf 280.000 Einwohner kommen kanpp 500.000 Fahrräder. Da wird dir der Schulterblick quasi in die Wiege gelegt.
Und die ganzen Geschwindigkeits- Vorschriften ?
Da gebe ich zu, manchmal bin ich schneller unterwegs. Aber immer in einem bestimmten -die Konsequenzen überschaubaren Raum.
Wir sind doch alle keine Engel.
Das stimmt, aber wir können uns doch wie welche benehmen.



Apfelkuchen 8)
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Beitrag von werner2112 »

Ich finde es schön das über dieses Thema viel Diskontiert wird.
Denn da sieht mann doch, das so einiges im argen liegt und ich hoffe das durch solche Diskussionen bei einigen doch das eine oder andere wieder Wach gerüttelt wird was einmal in der Fahrschule gelernt wurde.



Nein Grandma das mit der Halte Linie mache ich eigentlich fast immer, ich versuche es jedenfalls.


Doch berufen sich meine Aussagen zu diesem Thema durch Beobachtungen im Täglichen Straßenverkehr.
Ich bin sehr viel unterwegs in Deutschland durch meine Montage Arbeit.
Und ich kann euch sagen was wir da jeden Tag vom neuen zu sehen bekommen ist zum Haare raufen.
Nun fahre ich mit dem Auto (Bulli) bei der Arbeit, in meiner Freizeit versuche ich wenig mit dem PKW zu fahren.
Daher nehme ich lieber den Roller oder wenn es warm ist auch oft das Rad.
Ich habe es schon einmal in einem anderen Theard geschrieben.
Beobachtet doch auch einmal wenn ihr auf einem Zweirad sitzt wo schauen 85% der Pkw Fahrer an der Kreuzung hin?
Nach rechts
Könnt ihr mir sagen warum.
Fast alles kommt zuerst von links
Fußgänger,- Radfahrer falls auf der richtigen Straßenseite Wir als Rollerfahrer und die PKW's selber.
Man bekommt jedes mal fast einen Herzkasper wenn so mancher an die Kreuzung rast und zuerst nach rechts schaut.
Das ist nur ein kleines beispiel.
Ich bin wahrhaftig kein Muster Verkehrs Teilnehmer nur versuche ich es so gut es geht richtig zu machen, da ich halt sehr oft die Fahrzeuge tausche
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Beitrag von Grandma »

Moin Werner

ach du arbeitest immer nur Montag´s ?? :D kleiner Scherz am Rande

Du hast im Grunde genommen recht, es gibt etliche Verkehrsteilnehmer, die schauen nur einseitig :roll:
Es ist nunmal leider so wenn man gerade mit dem Zweirad unterwegs ist, man muss für die anderen mitdenken :wink:

Daher bin ich immer vorsichtig und lasse den "Verkehrskasper" vor oder neben mir, lieber von dannen ziehen, bevor er mich vom Roller holt. :D

Lieben Gruß an Dich, Grandma
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

zum Thema gucken an der kreuzung:

Es ist im Frühjahr 09 passiert. Ich stand mit meinem Satelis an einer Ampelkreuzung mit Grünem Pfeil und wollte nach rechts abbiegen. Vor mir und hinter mir standen noch PKW´s.
Die Ampel zeigt Rot, also musste der Grünpfeil dran glauben.
Ich komme an die Haltelinie, halte an, fahre wieder los und nehme kurz vor der Sichtline das Gas wieder weg damit ich anhalten kann wenn was von links kommt. Links ist frei ich gebe Gas, Fatsch geht der Motor aus. Das macht die Kiste sehr selten aber immer dann wenn man es nicht braucht.
Ich rolle also langsam dahin und wärenddessen starte ich den Motor wieder, als ich von hinten einen leichten Touch bekomme. Ich kippe fast um, kann mich aber durch einen Gasstoß der 90° lage entziehen.

Wir halten beide an. Da sagt doch der PKW´er zu mir "Ich habe nach Links geguckt und dachte das sie fahren" Für mich unerklärlich.
Wenn der was vor sich hat kann er nicht weggucken, vor allem wenn er selber nicht an der Haltelinie anhält und dann kaum abstand zum vordermann hat. Das gleiche ist oft zu beoabchten wenn bei Grün rehts abgebogen wird und die Fußis (Fußgänger) haben auch Grün. PKW 1 hält an und PKW 2 guckt nach Links - Bumms! Noch besser ist es an einer kreuzung ohne Ampel, wenn PKW 1 den Fußis ihren Vorrang lässt.


An beiden Fahrzeugen Satelis und PKW ist nix passiert, nur dem Kennzeichen fehlt an der Schwarzen umrandung etwas farbe.

Viele Grüße, Alex
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Beitrag von Apfelkuchen »

Mensch Alex, da hast du ja Glück gehabt, dass dich das Auto nicht komplett umgeschmissen hast.



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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

ich galube selbst dann wäre mir nicht viel passiert, den rest regelt die Versicherung, dafür bezahlen wir auch alle, solnage kein Personenschaden entsteht sehe ich das nicht so eng, Material kann man ersetzen.

Viele Grüße, Alex
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Beitrag von Rapier »

80% zu 20%

das ist glaub ich mehr als jeder Zweite Roller ;)
(\ _ /)
(^o^)
("")("")
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m0dy
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Beitrag von m0dy »

Tja, was sagt uns das?

Man kann davon ausgehen, jeder 2te Roller der einem entgegenkommt ist entkorkt.

Und was soll man nun zu dieser Politik sagen? Haben die recht oder wollen die einfach nicht auf das Volk hören. Ich glaube es sind noch mehr, ich schätze mal so mehr als 90%. Woran liegt es, dass so viele Ihre Roller/Scooter tunen? Eine vernünftige 125er Regelung muss her und das schnell. Die Leistung ist bei den meisten Rollen weniger als die Hälfte und dass dann daran geschraubt wird ist kein wunder. Wer möchte schon die ganze Zeit mit 45 km/h max. über die Straßen schleichen?
Zuletzt geändert von m0dy am 27.01.2010, 08:01, insgesamt 1-mal geändert.
MfG

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donk
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Beitrag von donk »

Warum sollte man?

Mit Fahren ohne Führerschein lässt sich herrlich Kohle machen.... :twisted: :wink:

Einfacher Zugang zu einem verkehrsgerechten sowie steuer und spritgünstigen Fahrzeug?

So reich werden wir sicher nicht beschenkt....
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Beitrag von punkerente »

In der Statistik müsst ihr zwei verkorkte Kymcos dazu rechnen, denn ich kann nur eine Stimme abgeben, spreche aber für drei Roller :D


Und m0dy, ich glaube nicht, dass es über 90 % sind.
Unter uns "Kennern" ist das Verhältnis sicherlich zugunsten der Entdrosselten, aber in der breiten Masse der verkauften Versicherungskennzeichen vermute ich zumindest ein Unentschieden. Viele Leute kaufen das Ding für wenige Kilometer, als Reserve oder ganz spezielle Nebenbei-Aufgaben (Fahrt zum Kleingarten usw.). Denen ist das egal. Auch die älteren Leute wollen damit nur fahren und es ist egal, ob mit 45 oder 60.

Und unter der breiten Masse gibt sicherlich es viele, die über die technischen Umstände und Möglichkeiten nicht Bescheid wissen. Die werden auch in der Werkstatt wohl nicht darauf hingewiesen, weil viele Verkäufer einem, der es nicht will, auch keinen Garantie-tötenden Umbau andrehen werden.

Und was ist mit den Baumarkt- und Handy-Vertrag-Möhren? Wer soll diesen Leuten sagen, dass sie die Dinger frisieren könnten? Der Handy-Verticker wohl nicht - der verrät ja nicht einmal, dass die Inspektion des "tollen Vorortservices" fast so teuer wie ein neuer Roller ist.

Wie immer ist ein Blick in ein Fachforum kein Spiegel der breiten Masse, weil die Unauffälligen nicht erscheinen. In Foren tauschen Geschädigte und Fans auf - Otto Normal-Nutzer nutzt und schweigt...

Viele Grüße
Dieter
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Beitrag von tomS »

donk hat geschrieben:Mit Fahren ohne Führerschein lässt sich herrlich Kohle machen.... :twisted: :wink:
Wie funktioniert Dein Nebenjob, habe ich nicht ganz kapiert!? :wink:
Einfacher Zugang zu einem verkehrsgerechten sowie steuer und spritgünstigen Fahrzeug?
Bitteschön:
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Beitrag von donk »

tomS hat geschrieben:
donk hat geschrieben:Mit Fahren ohne Führerschein lässt sich herrlich Kohle machen.... :twisted: :wink:
Wie funktioniert Dein Nebenjob, habe ich nicht ganz kapiert!? :wink:
Einfacher Zugang zu einem verkehrsgerechten sowie steuer und spritgünstigen Fahrzeug?
Bitteschön:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pedelec

Der Nebenjob funktioniert mit Führerschein,am Transporter muß ich ja nicht basteln,da bin ich ja nicht auch schon im Stadtverkehr Hindernis. :P

Interessanter Link,warum wurde das selbst nicht in deinem Haushalt genutzt,im Hinblick der Anschaffung des MP3 LT für deine Frau? :twisted: :wink:
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Beitrag von Mutantin »

Meine Nexxon ist auch frei und macht -wenn ich will - 70 km/h. Da mir mein Führerschein aber lieb ist, fahre ich immer brav 50 und hatte auch noch nie ein Problem. Ich wurde einmal kontrolliert und sagte bei der Kontrolle auch, dass der schneller ist, aber nur, weil das ein Flachlandroller ist, der bei Steigungen gerne mal unter 10 km/h fällt und das bei den Verkehrsbedingungen hier lebensgefährlich sei. Wurde auch vorbehaltlos akzeptiert.

Was diese Führerscheindiskussion angeht, denke ich, dass beide Seiten recht haben. Meine Mutter machte vor 30 Jahren ihren Führerschein und hat seitdem nie wieder auf einem Motorrad gesessen. Sie darf sich gerne auch ne ganz dicke Maschine kaufen.
Mein Vater hat den kleinen Führerschein, hat ebenfalls nie auf einem Motorrad gesessen - und hat sich jetzt vor einem halben Jahr eine Honda Shadow gekauft. Damit eierte er dann im Sommer durch die Gegend, was ich nicht gerade toll fand.
Ich denke, dass es sinnvoll ist, ab einer bestimmten Größe auch den entsprechenden Führerschein zu machen. Allerdings meine ich auch, dass jemand, der losrennt und sich mit dem Führerschein eine große Maschine kauft, entsprechende Stunden nachweisen muss. Ich drück keinem Greenhorn eine 700er in die Hand. Ich könnte mir auch ein System vorstellen, bei dem jemand mit Zweiraderfahrung in der Fahrschule entsprechend verkürzte Bedingungen bekommt. Wenn jemand also 22 Jahre schon auf zwei Rädern unterwegs ist, käme eine Eingangsfahrt, um zu checken, wie weit es um das Fachwissen und Können bestellt ist. Daran werden dann die Stunden entsprechend angeglichen. Das hieße aber auch für jede Fahrschule den Verlust der Pflichtstunden und damit geht viel Geld für die flöten. Und für die ist ja nicht interessant, ob jemand tunt oder nicht, weil es sie nicht betrifft.
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Beitrag von tomS »

Mutantin hat geschrieben:Wenn jemand also 22 Jahre schon auf zwei Rädern unterwegs ist, käme eine Eingangsfahrt, um zu checken, wie weit es um das Fachwissen und Können bestellt ist. Daran werden dann die Stunden entsprechend angeglichen.
Das machen die Fahrlehrer in gewissem Sinne schon.
Die besonderen Ausbildungsfahrten dürfen erst nach der Grundausbildung begonnen werden, der Schüler muß also technisch gesehen schon fahren können. Und die Fahrlehrer dürfen nur jemanden zur Prüfung vorstellen, der sie auch bestehen kann.

Eine beliebte Faustregel ist Lebensalter=Übungsstunden. Deswegen hört man von Fahrlehrern auch oft von einer hohen zweistelligen Zahl an Übungssstunden. Hier sogar noch mehr Übungsstunden:
http://www.fahrschule-buschmann.de/Fahrstunden.html

Wenn hier im Forum schon gepostet wurde, daß jemand 2 Stunden gebraucht hat, ich selber hatte 3 Stunden, so kann man getrost davon ausgehen, daß diejenigen nicht zum ersten Mal auf 2 Rädern unterwegs waren.
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Mutantin
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Beitrag von Mutantin »

Aber soweit ich weiß, sind gewisse Stunden Pflicht. Und dass es dann unmöglich sein soll, bestimmte Sonderfahrten zu kombinieren und ich mindestens 15 Stunden machen MUSS, finde ich dann seltsam, wenn ich aufstocken will. Mein Fahrlehrer sagte mir, dass es unmöglich sei, seinen Führerschein unter 15 Fahrstunden aufzustocken. Weil ich ja "ganz neu" anfangen und sogar Theoriestunden besuchen muss - zumindest eine bestimmte Anzahl.
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Beitrag von tomS »

Mutantin hat geschrieben:Aber soweit ich weiß, sind gewisse Stunden Pflicht.
Ja, 6 (bei Vorbesitz A1) bzw. 12.
Und sicherlich könnte man da die eine oder andere Stunde abknapsen - oder dranhängen.
Da wir in Deutschland zu gewisser Gründlichkeit neigen: eher dranhängen.
Dabei merkt der Fahrlehrer öfters auch, wo sich gewisse Nachlässigkeiten eingeschliffen haben. Nachlässigkeiten die zwar im Alltag leidlich funktionieren, aber für eine Prüfungsfahrt suboptimal sind.
... und sogar Theoriestunden besuchen muss - zumindest eine bestimmte Anzahl.
So mancher erfährt in den Theoriestunden gewisse Neuigkeiten der letzten Jahrzehnte.
Wer natürlich das Bundesgesetzblatt als Bettlektüre abonniert hat, für den ist die Theorie langweilig (und der Fahrlehrer hat keine Ahnung).
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

also ich muss Thomsa dahingehend recht geben, das man als Zweiraderfahrener sehr wenig Übungsstunden braucht. Ich habe auch nur Zwei oder Drei gebraucht. Der Rest waren die 12 Pflichtstunden.
Ich habe zusätzlich zum B-Führerschein noch den A-Führerschein gemacht und hatte vorher schon gut 10.000 Km auf meinem 50er abgespult.
Mangels Dunkelheit im Sommer wurden die Drei Dunkelheitsfahrten zum üben der Grundfahraufgaben geopfert.

Viele Grüße, Alex
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Beitrag von mj-audio »

Ich habe im August 09 meine A-Klasse gemacht. Die 12 Plichtstunden habe ich in 4 3er Blöcken absolviert. Mindestens eine Stunde ging jedesmal für die Übungen ( Slalom, Bremsen etc.) drauf. Die Prüfung dauerte bei ca. 25 Minuten. Ich hatte allerdings schon etliche Kilometer mit 50er erfahren.
Gruß aus der Domstadt Köln mj-audio / Michael
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m0dy
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Beitrag von m0dy »

Ja es ist immer besser vorher mit einem 50ccm Roller im Verkehr teilgenommen zu haben. So hat man schon mal ein kleines feeling.
MfG

Sven aus Neu Wulmstorf von den --> ALSTER-ROLLER <--

mit Suzuki Burgman AN 400 Z K8
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

mal ne frage:

Ist es nicht eigentlich "Billiger" wenn mit FS klasse M (50ccm) einen zugelassenen und legalen 125er oder Größer fährt?
Wenn ich einen gepimpten 50er fahre, dann fahre ich doch
a) Ohne Führerschein
b) Ohne Versicherungsschutz
c) Ohne gültige Betriebserlaubnis

Mit einem 125er unter dem Popo fahre ich "nur" ohne Führerschein, b) und c) fallen weg. Zudem ist ein 125er oder Größer nicht so auffällig wie ein Moped was mit Versicherungskennzeichen 70 km/h fährt.

Oder sehe ich da was falsch???

Viele Grüße, Alex
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punkerente
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Beitrag von punkerente »

Generell hast du wohl recht, Alex, aber...

... mit dem Fünfziger ist die Chance groß, dass dir bei einer Kontrolle nichts passiert - beim 125er bist du auf jeden Fall fällig

... du dich mit einem entkorkten 50er als Ersttäter auf Unwissenheit berufen kannst und vielleicht milde be- und verurteilt wirst

... du als M-Inhaber wissen musst, dass ein 125er ein "no-go" ist und damit Vorsatz unterstellt und das Urteil dieses deutlich einschließen wird

... du als M-Inhaber wissen musst, dass ein 125er ein "no-go" ist und damit Vorsatz unterstellt wird und du bei einem Unfall entsprechend eine heftige Teilschuld bekommen wirst

Also ehrlich - irgendwie ist es wie Schwarzfahren in der U-Bahn: Ohne Kontrolle (und Unfall) günstiger :roll: mit Kontrolle (oder Unfall) richtig ärgerlich! :shock: Und ohne Unfall und Kontrolle kann man aber auch wieder den entkorkten Fünfziger fahren, weil´s egal ist...

Viele Grüße
Dieter
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hallo Dieter,

da hast Du wohl recht. Die Chance mit einem entkorkten 50er milder weg zu kommen ist tatsächlich größer.

Viele Grüße, Alex
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Beitrag von tomS »

Ich wüsste noch nicht, daß man mit einem entdrosselten Fuffie weniger bestraft würde.
Während der eine ein Fahrzeug manipuliert, nimmt der andere das falsche Fahrzeug. Ist das ein Unterschied in krimineller Energie?
Individuell vor Gericht verhandelt werden solche Kleinigkeiten nicht (bei Ersttätern).

Aber ich würde es auch gerne wissen, statt nur zu mutmaßen. Hat jemand entsprechende Strafbefehle/Urteile zur Hand?

Ein Unterschied besteht jedenfalls im nachher: Den Fuffie kann man wieder drosseln. Den Hubraum aber nicht.
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punkerente
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Beitrag von punkerente »

Hallo, Thomas,

mit deinem Einwand hatte ich gerechnet. Natürlich ist es formell gleich. Ich gehe nur davon aus, dass ein Richter mit dem Angeklagten redet und man bei einem entdrosselten Fahrzeug - keine wirr aufgemotzte Kiste mit tausend Hinweisen auf das Wissen und Wollen - eher auf Verständnis der Unkenntnis der Schwere des Vergehens hoffen kann als bei einem völlig falschen Fahrzeug. Ist nur eine Hoffnung - die Tat ist ansonsten ähnlich, wohl wahr.

Ob´s so wird, hängt sicher auch von zuständigen Amtsrichter ab. Ich habe da einen vor Augen, der sehr praxisnahe Urteile fällte - im Gesetz nachlesen konnte man die Sachen dann eher weniger. Inzwischen ist er pensioniert.

Viele Grüße
Dieter
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Beitrag von tomS »

punkerente hat geschrieben:Ich gehe nur davon aus, dass ein Richter mit dem Angeklagten redet ...
Davon gehe ich (bei Ersttätern) nicht aus. Eher Strafbefehl von der Staatsanwaltschaft und (bei Annahme desselben) ist's erledigt.
Natürlich könnte auch der Staatsanwalt sich seine Gedanken machen. Ich weiß es nur nicht.
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Beitrag von KymKiel »

punkerente hat geschrieben:Eher Strafbefehl von der Staatsanwaltschaft und (bei Annahme desselben) ist's erledigt.
Da verweise ich doch mal auf ein anderes Forum, die RTP und die FAQ:

http://www.rollertuningpage.de/44-verke ... erden.html

Da befasst sich der User Nemesis! intensiv mit den Heranwachsenden und wenn man alle seine Beträge ansieht, findet man auch genug Infos was die alten Säcke angeht.

Aus der FAQ:

"Wichtig ist hier zu erwähnen, dass die Toleranz bei technischen Veränderungen entfällt. Dann darf das Mofa nur exakt 25 km/h und der Fuffi 45 km/h fahren."

"Das bedeutet, dass der Polizist sobald er Kenntnis von einer Straftat bekommt, ein Strafverfahren einleiten muss. Macht er das nicht, macht er sich selber strafbar. Das nennt man dann Strafvereitelung im Amt."

Ich persönlich gehe davon, dass ich mit Klasse 3, offener Hülse UND offener CDI eine Straftat begehen würde.
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Apfelkuchen
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Beitrag von Apfelkuchen »

"Das bedeutet, dass der Polizist sobald er Kenntnis von einer Straftat bekommt, ein Strafverfahren einleiten muss. Macht er das nicht, macht er sich selber strafbar. Das nennt man dann Strafvereitelung im Amt."

Legalitätsprinzip


Das Legalitätsprinzip ist in Deutschland die Verpflichtung der Strafverfolgungsbehörde (Staatsanwaltschaft und Polizei), ein Ermittlungsverfahren zu eröffnen, wenn sie Kenntnis von einer Straftat erlangt hat (etwa durch Anzeigeerstattung) (§§ 152 Abs. 2, 160, 163 StPO; § 386 AO) und, sofern der Verdacht eine Verurteilung des Beschuldigten überwiegend wahrscheinlich macht, auch Anklage zu erheben. Mit dem Beginn der Ermittlungen wird ein Strafverfahren gegen den Beschuldigten auf den Weg gebracht. Mit Anklageerhebung wird der Beschuldigte zum Angeschuldigten. Nach Zulassung der Anklage durch das Gericht wird der Angeschuldigte zum Angeklagten. Das Legalitätsprinzip wird verfassungsrechtlich durch den Gleichheitsgrundsatz nach Art. 3 Abs. 1 GG vorgegeben.



Da wird keiner ein Auge zudrücken.

Apfelkuchen 8)
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Beitrag von punkerente »

tomS hat geschrieben:
punkerente hat geschrieben:Ich gehe nur davon aus, dass ein Richter mit dem Angeklagten redet ...
Davon gehe ich (bei Ersttätern) nicht aus. Eher Strafbefehl von der Staatsanwaltschaft und (bei Annahme desselben) ist's erledigt.
Natürlich könnte auch der Staatsanwalt sich seine Gedanken machen. Ich weiß es nur nicht.
o.k. ... wenn der Weg zum Gespräch durch den Postweg vermieden wird, was ich als Vereinfachung verstopfter Verfahrenswege durchaus akzeptiere, so entfällt natürlich mein Gedanke. Zum Glück fehlt mir da die Erfahrung.

Viele Grüße, Thomas, von
Dieter
Gianotti
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Beitrag von Gianotti »

ich fahre zwar noch original aber will den jetzt nach 2k km entdrosseln .

grund: heizen? NEIN! ich will mich doch nicht totfahren...

ich hasse es knapp überholt zu werden von anderen fahrern , weil diese einfach wie bekloppte überholen . einer war mit seinem LKW etwa 2cm an meinem spiegel dran und ich wäre fast auf den bürger steig draufgefahren weil ich angst bekommen habe , dass mich dieser umfährt. wenn ich entdrosselt fahre , wird sich das überholen dezimieren. ich will nur 55-60kmh fahren , damit ich im verkehr "mitschwimmen" kann und nicht irgendwann auf dem asphalt liege . ich hoffe ihr seht nicht das bild eines tuners in mir , da ich ehh keine ahnung habe wie das geht und 2tens 55 bis 60 kmh reichen mir völlig. bin 15 naja

gruß Gianluca
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xxl
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Beitrag von xxl »

Hi,

sicher ist das entdrosseln eine Möglichkeit. wenn Du aber 'richtig' überholt werden willst, ist Dein Platz in der Mitte der Fahrbahn. Nur dahin gehört der 2-Rad Fahrer.

LG
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Wir halten - das Tempo
wir halten unser Wort
wenn einer nicht mithält
dann halten wir sofort

Rammstein - Haifisch
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Julian15
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Beitrag von Julian15 »

Hi,

also ich habe für entkorkt gevotet.
Habe die CDI entdr. und eine
Variohülse ohne Bund.. Morgen bau
einen Malossi Kevlar Keiler und Naraku
6,3g Gewichte ein.. mal sehn wieviel
dann get bzw fährt :D

Gruß Julian
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Lollipop
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Beitrag von Lollipop »

Entkorkt ja!

Alleine in meiner Berg und Tallandschaft kaeme ich mit meiner neuen GT Berge nur mit 30 rauf lol.
Ich zumindest brauche keine 70Kmh aber wenigstens40/45 Bergrauf und das packen die wenigsten neuen Roller im originalen Zustand.
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Beitrag von Brila »

Ok ich mache es jetzt auch. Dabei geht es mir weniger um das Geschwindigkeitsplus, sondern eher um meine eigene Sicherheit! :evil:
Auf der Bundesstraße nach einem "Hier dürfen sie wie eine Wildsau fahren" Schild, wo ich mich schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb an der Leitplanke entlang kratze, sage ich ja nichts. Bin ich ja selbst schuld. Was will ich auch in die nächste Stadt fahren. :)
Aber Innerorts? Teilweise so dicht an mir mit 70-80 Sachen (Hauptsache überholt) und so dicht das ich locker gegen das Beifahrerfenster klopfen kann? Dann vor mir in die Eisen gehen zum Abbiegen? Neee!
Das ist kein Witz, das passiert hier jede Woche mindestens einmal und ich bin wirklich nicht leicht zu erschüttern. Aber wenn das sogar LKW Fahrer bringen? :shock:

Neee nicht mit mir! Da mache ich mich lieber Strafbar und muss wenn ich erwischt werde 20 Jahre in den Knast, als das ich das noch länger mitmache! *übertreib*

Den Ausschlag ergab allerdings so eine uralte Fiat Rostmöhre Marke "Studentenauto". Motor wird bis an sein Limit getrieben und auf Teufel komm raus überholt. Dumm nur wenn Gegenverkehr dabei kommt und er rüberziehen muss. Aber Hauptsache Stinkefinger zeigen wenn ich vor schreck Hupe. :evil:

Ich bin auf den Roller angewiesen und mache den scheiß jetzt einfach nicht mehr mit. :evil: Alleine was ich jetzt schon an Fahrgeld gespart habe, ist es der offene Bund allemal wert. Selbst wenn es nur 5 km/h mit meinem Roller mehr sind. :roll:

Was denken die sich nur?
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*Coming soon*
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Beitrag von Guck »

Brila hat geschrieben:Aber Innerorts? Teilweise so dicht an mir mit 70-80 Sachen (Hauptsache überholt) und so dicht das ich locker gegen das Beifahrerfenster klopfen kann? Dann vor mir in die Eisen gehen zum Abbiegen? Neee!
Wenn man in Berlin vorschriftsmäßig mit dem Auto fährt, passiert dies auch öfters !! :twisted:
E10 ? Essen gehört auf den Tisch und nicht in den Tank !
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Beitrag von Brila »

Das finde ich jetzt witzig. :D Ausgerechnet Berlin habe ich eigentlich als sehr ruhig und ordentlich im Straßenverkehr empfunden. :D
Alle fahren brav nach Vorschrift, kaum Gehupe und Gedränge. Ich war doch sehr überrascht.
Wobei ich zugegebenermaßen nur Moabit, Wedding und Pankow gesehen habe. Berlin-Mitte war mitten in der Nacht und zählt vermutlich nicht. Aber sehr angenehm trotzdem.
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