Überspannung

Kymcos erster 250er Tourer hat hier seinen Platz . Kommt rein !
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ivar1154
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Überspannung

Beitrag von ivar1154 »

Liebe Leute, lieber Meister ZIP,
seit ca. drei Wochen hat mein GD250 Probleme mit Überspannung im Bordnetz. Ich habe den Gleichrichter/Regler bereits getauscht. Nach drei Tagen normal erscheinendem Fahrbetrieb war das Problem aber wieder da.
Wenn ich die ersten Kilometer fahre, steigt die (ständig überwachte) Spannung bis max ca. 16,5 Volt. Bei dann andaurendem Fahrbetrieb scheint sich die Bordspannung dann wieder im zu verantwortenden Bereich zwischen 14 und 14,4 Volt max einzupendeln.
Wer kann mir einen Tip geben, wo ich nach der Ursache suchen kann. Ich will nicht das Risiko einer Schädigung der Elektronik eingehen.
Der Tausch des Gleichrichter/Reglers scheint ja nicht (dauerhaft) zum Ziel zu führen. Gibt es evtl. einen anderen denkbaren Grund, warum der zweite Regler scheinbar in so kurzer Zeit ebenfalls seinen Dienst aufgab?
Meister, hast Du davon schon mal gehört?
Bin für jede Hilfe dankbar - der GD ist einfach noch immer toll, auch nach 60.000 km!
Danke! Ivar
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Moin Ivar,

Dein Regler hat 6 Kabel - eines ist schwarz?

Messe mal rot und schwarz (beides DC!) bei eingeschalteter Zündung , aber nicht laufendem Motor jeweils gegen:
- grün am Regler
- Minuspol der Batterie

Wiederhole die Messungen dann bei laufendem Motor und gebe dabei Gas bis ca. 3500 Umdrehungen.

Die Spannungen auf rot und schwarz sollen identisch sein, wie auch die Spannungen an den verschiedenen "Masse-Abgriffen)


Das schwarze Kabel am Regler ist sozusagen der "Spannungswächter": liegt hier zu wenig Spannung an, erhöht der Regler auf rot die Ausgangsspannung so weit, bis auf Schwarz zw. 13,8...14,7V anliegen.

Ich denke, dass im Bordnetz irgend ein Stecker oder anderer Kontakt einen zu hohen Übergangswiderstand haben könne ("Power"-Kabel oder auch Masse; Oxidation oder einzelner, loser Steckkontakt).
Gruß Frank

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ivar1154
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Überspannung

Beitrag von ivar1154 »

Hallo Frank,
habe eben mal die Steckverbindungen und die Massepunkte rund um den Regler kontrolliert: ich hab den Eindruck, dass die Multisteckverbindung am Regler einen Wackler an "schwarz" hatte. Nach Reinigung und Straffung der Steckerfahnen scheint es im Augenblick wieder normal zu laufen.
Hab herzlichen Dank für Deinen Profi-Rat!!
Falls noch Nachfragen auftreten, melde ich mich noch mal auf diesem Wege.
Auf bald und gute Fahrt.
Ivar
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Hallo Ivar, ich freue mich für dich, dass es "nur" eine "schlechte" Steckverbindung war...

Hoffentlich bleibt jetzt die Spannung im Soll-Bereich!

Also dann: Allzeit gute Fahrt!
Gruß Frank

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mateş
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Beitrag von mateş »

Das hatte ich auch mal (Batterie zerschmolzen) seit dem sprühe ich immer WD40 oder schmiere Kontaktfett in die Stecker.i
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Zur Kontaktkonservierung bestreiche ich die männlichen Kontakte hauchdünn mit Polfett...

Zuvor natürlich die Stecker/Kontakte mehrfach auseinanderziehen und wieder zusammenstecken, um die "Bahnen" zu säubern und kontrollieren, ob die "Weibchen" straff genug auf den Männchen sitzen...

Wenn man schon bei der Sichtkontrollen bei ist, sollte man auch die "Quetschungen" überprüfen, ob die Kabel-Seelen selber unter der Quetschung eventuell Grünspan ansetzen. - Wenn ja sollte man diesen Kontakt neu machen und vorher die Seele reinigen bzw. zurückschneiden und das Kabel neu "absetzen" und anschließend neu crimpen.
Gruß Frank

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Überspannung

Beitrag von ivar1154 »

Danke für Eure Beiträge!
Mittlerweile kommt der Effekt der auftretenden Überspannungen langsam wieder, obwohl ich schon tätig geworden bin (s.o.).
Habt Ihr eine Idee, wo ich noch nach Fehlerquellen/Übergangswirderständen suchen kann? Will demnächst noch mal ran gehen.
Danke - und schönes Fahrwetter...
ivar
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Hallo Ivar, hast du den Steckverbinder noch einmal kontrolliert? Nicht, dass sich der Kontakt schon wieder löst...


Wenn sich das nicht bestätigt, würde ich folgende Messreihen bei 1aufendem Motor (ca 3500rpm; aber immer gleiche Drehzahl für jede Messung) aufnehmen:

Plusspannung an folgenden Punkten:

- rot am Regler
- Batterie-Pluspol
- rot am Zündschloß
- schwarz am Zündschloß
- schwarz am Regler
Verwende nur einen Masse-Punkt, wie z.B. nur den Batterie-Minuspol


Nun das Selbe für folgende Masse-Punkte:
- grün am Regler
- Batterie-Minuspol
- Rahmenmasse (egal, wo)
Hier nur den Pluspol der Batterie als "Referenz" verwenden.


Wenn die Messungen so durchgeführt werden, wie oben beschrieben, müssen die Spannungen überall gleich sein - dürfen also keine Abweichungen haben. (außer die Motordrehzahl stimmt nicht überein)

Sollte an irgend einem Messpunkt die Spannung niedriger sein, müsste man schauen, von wo das Kabel kommt - wo also der Spannungsabfall wirklich stattfindet. (irgendwo auf dem Weg zwischen Batterie-Pluspol (rot) => Zündschloss (1x an rot, 1x an schw.) => Regler (schw. Kabel))
Gruß Frank

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Beitrag von ivar1154 »

Hallo Frank, hab vielen Dank für heute; ich werd's am Wochenende mal in Ruhe auf Sicht kontrollieren und durchmessen. An irgendeiner anderen Steckverbindung oder der anliegenden Kabelquetschhülse muss es ja liegen. Weißt Du zu sagen, ob es außer dem Massepunkt in Reglernöhe noch andere Massespunkte gibt, z.B. im Bereich des Vorderfahrzeugs in der Verkabelung rund um Zündschloss und Kühlerkomponenten?
Ciao, auf bald,
ivar
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Hi Ivar...

Nein, das kann ich dir leider nicht sagen, ob und wo es überall Masseanschlüsse am Rahmen gibt. - Diese Frage müsste dir mal einer der anwesenden Werkstattmeister/-Mitarbeiter beantworten.

Ich denke aber, dass es 2 Punkte geben wird:
- im Rahmenstirnrohrbereich
- im Heck oder "Schwingenlager"-Bereich (oder direkt von der Batterie abgegriffen)

Auch müssten m.W. nach die (masse-benötigenden) "Komponenten" alle innerhalb des Kabelbaumes untereinander mit Masse verbunden sein.

---

Greife auch mal die Massen bei "Zündung aus" zw. Minuspol der Batterie und der Regler-Masse (grün) per Widerstandsmessung ab. Abzüglich des Messkabelwiderstandes sollte der Messwert bei höchstens 0,3Ohm liegen.

Genau so kannst du folgende Abschnitte der Plusleitungen bei "Zündung aus" überprüfen:

- Regler "rot" (Ich sehe gerade: "rot" könnte bei dir auch rot/weiß sein)<=> Zündschloß
- Zündschloß "rot" (bzw. rot/weiß) <=> Sicherungen "rot" (rot/weiß)
- (Lade-)Sicherung: "rot/weiß" nach rot (einfarbig)
- Ladesicherung <=> Batterie-Pluspol
Zündschloß "schwarz" <=> Regler "schwarz"

auch hier sollten alle Abschnitte max. 0,3 Ohm haben.
Gruß Frank

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Beitrag von ivar1154 »

Hallo Frank,
hab schon ganz viel kontrolliert und durchgemessen, ohne eine weitere Fehlerquelle zu entdecken; mittlerweile denke ich, dass das Zündschloss einen Übergangswiderstand bietet, so dass auf "schwarz" nicht mehr die volle Spannung anliegt.
Andere Fehlerquellen scheinen auszuscheiden.
Liebe Grüße,
Ivar
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Moin Ivar,

wenn da wirklich am Zündschloss der Übergangswiederstand zu hoch wäre, dann müsste bei "Belastung" des Bordnetzes am Zündschloss-Anschlussstecker auf rot die Spannung etwas höher sein, als auf schwarz.
Wenn du mal den Zündschlossstecker abziehst, kannst du ja mal die zündschlosseigenen Kabel rot und schwarz auf den Durchgangswiderstand in Stellung "Zündung ein" messen (Also unbedingt den Stecker abziehen, damit das Messgerät keine Spannung bei der Widerstandsmessung bekommt und es keine Widerstandsschleifen über Masse gibt, was sonst den Messwert auch verfälschen könnte)


Oder gibt es etwa sogar einen Spannungsunterschied zwischen schwarz am Zündschloss und schwarz am Regler?
Nicht, dass "auf dieser Strecke" irgendwo ein (Steck-) Kontakt (oder eine Lötstelle im Kabelbaum) einen zu hohen Übergangswiderstand hat...
Auch hier könntest du eine Widerstandsmessung zw. schwarz am Zündschlossstecker und schwarz am Reglerstecker machen:

Ziehe den Reglerstecker mit dem schwarzen Kabel ab.
Im Bordnetz sollen alle Verbraucher wie auch die Zündung ausgeschalten sein.

Wie gesagt: Widerstände sollten immer nahe "Null Ohm" sein (möglichst unter 0,3 Ohm).


Ich denke, wir werden den Fehler noch finden.
(...und wenn wir notfalls "provisorische Brücken" einziehen müssten, um den fehlerhaften Kabelstrang oder den fehlerhaften Stecker zu finden)
Gruß Frank

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Beitrag von ivar1154 »

Hallo Frank,
hat mit der Antwort eine Weile gebraucht; auch weil ich mir mit dem Effekt meiner Reparatuir sicher sein wollte:
Wie bei dem alten Werkstatt-gag: immer erst mal schauen, ob der Tank leer ist - bei mir war's ähnlich. Ich hatte vor ca. 4 Jahren wegen Problemen mit der Lademimik ein Bordvoltmeter eingebaut; dies zeigt ständig die Bordspannung an und hat mich auch auf die Überspannung aufmerksam gemacht. Dieses V-Meter hatte ich mit dem Massekabel an der oberen Befestigungsschraube des Kühlers auf Masse angeschlossen.
Nachdem ich keinerlei direkte Ursache finden konnte, fiel mir bei genauerer Beobachtung auf, dass die Überspannungen immer nur angezeigt wurden, bis der Motor volle Betriebsthemperatur erreicht hatte; danach so gut wie nie. Diese Rätsel löste sich, als ich diesen Masseanschluss kontrollierte, der äußerlich völlig normal aussah: das Kabel war (wohl durch Vibration) fast durch; im kalten Zustand kam wohl nur ein sehr sporadischer Massekontakt zustande, der das V-Meter irritierte. Bei zunehmender Erwärmung wurde der (Rest-)Kontakt dann wohl wieder besser, so dass die Überspannung wieder abzunehmen schien.
Nach Erneuerung und robusterer Ausführung dieses Masseanschlusses sind die Gespenster nun wohl vertrieben: es gab scheinbar nie wirklich Überspannungen; das V-Meter hat sie mir wg. des Kontaktproblems wohl nur vorgegaukelt.
Fazit: Man lernt nie aus!!
Vielen Dank für Deine Unterstützung,
bei zukünftigen Problemen werde ich mich gern wieder an Dich wenden.
Liebe Grüße und gute Fahrt, ivar
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Moin Ivar!

<grins!> - Ich sage oft genug: "Schaut euch die Kontakte an..."
Dazu gehört auch der Bereich, wo die Kontakte auf die Kabel aufgecrimpt (draufgequetscht) werden. Da gibt es Fälle von Oxidationen bis hin zu "Kabelseele ausgebrannt" oder Kabelbruch gleich hinter dem Kontakt. :wink:

Also so selten ist der deinige Fehler nicht unbedingt. - Nur finden muss man ihn erst einmal... :roll: :lol:
So einen Fehler findet man aber oft bei einer Widerstandsmessung, wenn man das Kabel von einem zum anderen Ende hin durchmisst. (oft ein höherer Durchgangswidertand in dem Kabelbereich (wo der schadhafte Steckverbinder sitzt), als im restlichen Bereich)

---

Tja, da hat dir also eine schadhafte Kabelverbindung dein V-Meter irritiert, so dass du von einem "Systemfehler" ausgegangen bist... - Ja sowas kommt leider auch oft genug vor: Eine Fehleranzeige, wo kein wirklicher Fehler vorliegt...

Aber du bist dem Fehlerteufel auf die Schliche gekommen und hast ihn entsprechend bei den Hörnern gepackt, so dass jetzt wieder alles im Lot ist.

Daumen hoch!

...und beim nächsten Mal weißt du dann, worauf du genauer achten musst.

Ja, wir sind alle -und das sogar bis ins hohe Alter- noch lernfähig! (um nicht sagen zu müssen: "Ja, selbst alte Grautiere können noch dazu lernen..." :lol: )


Also dann auch von mir: Allzeit gute und fehlerteufelfreie Fahrt!
Gruß Frank

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