Blockierwerkzeug Variomatik

Kymcos größter 125er , der Grand Dink 125 , wird hier behandelt . Komm rein !
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Bastianiy
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Blockierwerkzeug Variomatik

Beitrag von Bastianiy »

Hallo Ihr Lieben

Ich habe 3 wichtige Fragen ....

1. Wo bitte bekomme ich für meinen Grand Dink 125 Bj. 2006 ein geeignetes Blockierwerkzeug für die Variomatik her?

2. Wo kauft Ihr den originalen Kymco Antriebsriemen?

3. Welche Rollen sind für mein Fahrzeug die richtigen? Ich wiege um die 70kg und fahre in Landschaften die zum größten Teil eben sind. Sollte es aber mal Berg und Tal werden ( man weiß ja nie ), dann möchte ich nicht unbedingt das der Roller stehen bleibt ... :)

Wenn Ihr was habt dann schreibt doch bitte gleich den link mit auf, wäre Euch sehr Dankbar.

Gruß

Bastian
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Butz69
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Beitrag von Butz69 »

Hallo Bastian,

ich order meine Ersatzteile bei Racing-Planet.de Ein Blockierwerkzeug für die Vario und Kupplungsglocke gibt es dort auch passend.

Aber ich rate davon ab, da es immer eine sehr instabile Lösung ist.

Am besten kaufst du dir einen Schlagschrauber mit Drehmomenteinstellung und die Montage und Demontage der Vario und Glocke wird zum Kinderspiel.

Keilriemen diesen da z.B.:

http://www.racing-planet.de/keilriemen- ... hohfWuTO24

lg, Udo

Edit: Welchen GD 125 besitzt du denn, bei Racing Planet sind 4 Modelle in der Suchmaske?!
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Schrauberfile
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Beitrag von Schrauberfile »

Also ich weiß nicht, ob ein Schlagschrauber im Zusammenhang mit der Variomutter bzw. Kupplungsglockenmutter das richtige Werkzeug in den Händen eines ungeübten ist.

Daran ändert auch der Umstand nichts, daß man ein Drehmoment einstellen kann.

Wir wollen nicht vergessen, daß man mit einem falschen Drehmoment ruck zuck bestenfalls die Mutter (Gewindegang) beschädigen kann und im schlimmsten Fall eben den Gewindeanschnitt auf der Kurbelwelle bzw. Antriebswelle.

Im Umkehrschluß könnte es einem ungeübten auch passieren, daß die Variomutter wohlmöglich nicht fest genug angezogen wird und dann haben wir das hier schon öfters besprochenen Unheil - Mutter lößt sich und der lockere Riemen schlägt alles kaputt.

Ein einfacher Drehmomentschlüssel erfüllt den selben Zweck, kann aber viel individueller eingestellt werden, mal ganz abgesehen davon das so manche heutzutage viel günstiger sind als elektr. Schlagschrauber mit Drehmomenteinstellung.

Ich hab zwar auch einen Big-Profi Druckluftschrauber bei dem ich bis 450nm in 4 Sufen einstellen kann. Da geht es mit dem kleinen Drehmomentschlüssel viel schneller und den hab ich für die Variomutter mal auf 64nm eingestellt. Zwei mal klack und gut ists.

Ich nehme mal eben die Variomatik bzw. Kupplung auseinander, hört sich immer sehr leicht an, nur was man dabei leider alles falsch machen kann fällt dann leider zu spät auf. Z.B. Mutter zu fest anziehen - wobei das Gewinde beschädigt wird, Mutter zu lose - und der Riemen zerschlägt wohlmöglich alles bis hier zur Kurbelwelle, oder bei der Montage sitzt der Riemen nicht locker zwischen den Scheiben womit die Mutter nicht richtig angezogen wird etc. etc..


Grüße Helmut
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Bastianiy
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Beitrag von Bastianiy »

Uiiiiii, vielen Dank für die Antwort(en), bin somit schon einmal ein wenig weiter.

@Udo

Ich fahre einen Grand Dink 125 S4 Baujahr 2006 - 10.000km :)

... ist der von Dir empfohlene Antriebsriemen Original von Kymco oder ist das Marke Nachbau?

@Helmut

Ja, im Grunde hast Du recht, aber so ungeübt, wie es hier ausschaut, bin ich gar nicht. Fahre nebenher eine Honda 900 Fireblade an der ich auch schraube, sollte es mal nötig sein :)

Naja, ich bin kein Profi, eher der Laie, aber zu den Handwerklich Begabten zähle ich mich auch! Nach dem Motto, sag mir wie es geht und ich mach!!!

Ich hatte mich erst vor ein paar Wochen dazu entschlossen eventl. auf Roller umzusteigen, da ich auch schon was älter bin. Und bei Kauf eines solchen ist natürlich kein Werkstatthandbuch bei, also muss ich mich erst einmal ein wenig Einarbeiten und Dinge in Erfahrung bringen, die man so einfach nicht wissen kann!

Nochmal Frage:

Mit wieviel nm darf nun die Variomutter angezogen werden?
(Drehmomentschlüssel ist vorhanden)

Wo bekomme ich geeignete Rollen her?

Danke nochmals ...

Bastian
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Geeignete Rollen ("Käse-Ecken") bekommst Du bei

www.drpulley.info

Die Dinger sind Gold wert:
Erhöhte Anfahr-Drehzahl für bessere Beschleunigung...
"Lochfreier" Durchzug...

Die Dinger sind in meinem GD125 auch verbaut, mann glaubt, auf einem anderen Fahrzeug zu sitzen...

Anzugsmoment "der Mutter":
Werkstätten und "Freiberufler" halten es da gleich:
Schlagschrauber auf "volles Rohr, 2 Sekunden drauf halten, hält...,

weiß
der Ulrich
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____________
Carpe noctem...
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fragos
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Beitrag von fragos »

Hallo Bastian
Laut Aussage vom Meister:
Das Anzugsdrehmoment der Variomatikmutter bei den Rollern von Kymco bis 125ccm ( AC wie LC ) liegt bei 55-65 Nm lt. Herstellerangabe . Kein Öl und kein Schraubensicherungsmittel auf das KW-Gewinde geben !!!
Rollen gibt es bei Meister Zip zu kaufen.
Viele Grüße FRANZ
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Bastianiy
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Beitrag von Bastianiy »

Bastian sagt ...

Danke .... Danke .... Danke .... Danke

@Ulrich

ähm, welche Rollen von drpulley? Gleitrollen, Rundrollen .....?

Kommen diese in Frage?

http://drpulley.shopnix.de/product_info ... d=544[url]
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buschinski
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Beitrag von buschinski »

fragos hat geschrieben:kein Schraubensicherungsmittel auf das KW-Gewinde geben !!!
...und warum nicht?
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buschinski
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Re: Blockierwerkzeug Variomatik

Beitrag von buschinski »

Bastianiy hat geschrieben: Ich habe 3 wichtige Fragen ....

1. Wo bitte bekomme ich für meinen Grand Dink 125 Bj. 2006 ein geeignetes Blockierwerkzeug für die Variomatik her?

2. Wo kauft Ihr den originalen Kymco Antriebsriemen?

3. Welche Rollen sind für mein Fahrzeug die richtigen? Ich wiege um die 70kg und fahre in Landschaften die zum größten Teil eben sind. Sollte es aber mal Berg und Tal werden ( man weiß ja nie ), dann möchte ich nicht unbedingt das der Roller stehen bleibt ... :)
1.
Lass es. Nimm Schlagschrauber, der eine Drehmomenteinstellung hat. Die Blockierwerkzeuge schaden mehr als sie nützen.

2.
http://www.kymco-ersatzteilshop.de/Kymc ... _1874.html

nur den original Riemen kaufen. Nie einen Dritthersteller. Der original Riemen hält bei mir 15-20.000 km. Ein Verschnitt fliegt Dir bei 5000 schon um die Ohren, wenn Du Pech hast.

3.
Nur die original Rollen kaufen. Kymco hat sich dabei was gedacht.

btw: Ich komme jetzt an 80.000 km ran. Mit original Teilen.
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Beitrag von MeisterZIP »

buschinski hat geschrieben:
fragos hat geschrieben:kein Schraubensicherungsmittel auf das KW-Gewinde geben !!!
...und warum nicht?
Weil das Zeug aushärten kann , dann kann ! es beim Lösen der Mutter das Gewinde beschädigen .

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Schrauberfile
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Beitrag von Schrauberfile »

1.
Lass es. Nimm Schlagschrauber, der eine Drehmomenteinstellung hat. Die Blockierwerkzeuge schaden mehr als sie nützen.
Eine tollkühne Aussage. Ich frage mich da nur warum solch ein Werkzeug zur guten Werkstatt-Ausstattung gehört, aber vor allem wo es schaden soll.
2.
Nur den original Riemen kaufen. Nie einen Dritthersteller. Der original Riemen hält bei mir 15-20.000 km. Ein Verschnitt fliegt Dir bei 5000 schon um die Ohren, wenn Du Pech hast.
Ich wünsche dir weiterhin gute Fahrt und hoffentlich keinen Riemenriss der dir den Motor bzw. Kurbelwellenstumpf zerschlägt. Da frag ich mich nur mit welchen Berufs-Erfahrungen unser Meister ZIP den Wechsel nach 10.000km empfielt. Aber bitte jedem das seine.
3.
Nur die original Rollen kaufen. Kymco hat sich dabei was gedacht.

btw: Ich komme jetzt an 80.000 km ran. Mit original Teilen.
Auch wieder so eine tolle Feststellung. Frag mal all die Leute hier im Forum die bereits ihre Erfahrungen mit den "Käseecken" machen durften. Da ist dann zu lesen - die halten viel länger als die Kymco-Rollen, bis hin zu den verbesserten Fahrwerten (ruhiger Lauf oder mehr Top-Speed aber ganz bestimmt besserer Anzug je nach Gewichtswahl).

Ich hab sie seit Tachostand 500km drin und möchte sie Garantiert nicht mehr gegen die originalen eintauschen.

Aber wie gesagt - jedem das seine.


Grüße Helmut
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Beitrag von Schrauberfile »

Hallo Ulrich,
Anzugsmoment "der Mutter":
Werkstätten und "Freiberufler" halten es da gleich:
Schlagschrauber auf "volles Rohr, 2 Sekunden drauf halten, hält...,

weiß
der Ulrich
Also nimm es mir nicht übel, aber das halt ich für etwas weit übertrieben.

Ich stell mir hier gerade vor ich würde das mit meinem Druckluftschrauber machen - volle Power = 450nm, was glaubst du wie lange das das Gewinde wohl mitmachen wird, beim einem vorgeschriebenen Anzugsmoment von max. um die 65nm.

Unser Meister mag sowas aufgrund seiner langjährigen Berufserfahrung ja ggf. im Gefühl haben, aber unsereins die ab und an die Vario zerlegen?

Nee danke, dafür ist mir das Risiko einer Gewindebeschädigung an der Kurbelwelle dann doch zu groß mit denn Folgekosten für dieses Spiel.


Grüße Helmut
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fragos
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Beitrag von fragos »

Hallo
Sag ich auch, jedem das Seine, ein Schlagschrauber dort kann mehr Schaden anrichten als ein Drehmomentschlüssel, frage mich wofür Drehmomentangaben dann noch nützlich sind? Aber eben jedem das Seine. Einmal mit Schlagschrauber das Gewinde überzogen, und die Kurbelwelle ist hinüber. Öffnen, ja, anziehen, nein. Das ist nur meine Meinung. Wahrscheinlich muss Jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Wobei das Blockierwerkzeug schaden soll frag ich mich auch.
Zuletzt geändert von fragos am 12.10.2015, 10:15, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße FRANZ
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Beitrag von MeisterZIP »

Wer ewig draufhält , macht alles kaputt , daher hat Ulrich schon recht , 2 sec sind das Maximum .

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buschinski
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Beitrag von buschinski »

Schrauberfile hat geschrieben:
Ich frage mich da nur warum solch ein Werkzeug zur guten Werkstatt-Ausstattung gehört, aber vor allem wo es schaden soll.
Natürlich gehört ein Blockierwerzeug in die gute Werkstatt - falls der Schlagschrauber gerade kaputt ist. Und schaden? Noch nie ne Lüftungslamelle angeknickt oder beschädigt? Ohne Verkanten der Welle kannst Du übrigens gar nicht damit arbeiten. Mal über die Kräfte nachgedacht, die da wirken? Du erntest nur Gelächter wenn Du fragst, ob mit Blockierwerkzeug gearbeitet wird...
Schrauberfile hat geschrieben: Ich wünsche dir weiterhin gute Fahrt und hoffentlich keinen Riemenriss der dir den Motor bzw. Kurbelwellenstumpf zerschlägt. Da frag ich mich nur mit welchen Berufs-Erfahrungen unser Meister ZIP den Wechsel nach 10.000km empfielt.
Ein Riementausch wird noch nichtmal von Kymco höchstselbst nach Kilometern vorgeschrieben. Ein Blick ins Wartungshandbuch reicht. Ein Riemen wird getauscht, wenn er die Verschleissgrenze überschritten hat. Diese ist zu messen. Fertig. Deswegen kann man überhaupt nicht nach Kilometern gehen. Du wirst Deine Reifen vermutlich auch nicht nach Kilometern sondern nach Profiltiefe tauschen - oder?

Schrauberfile hat geschrieben: Auch wieder so eine tolle Feststellung. Frag mal all die Leute hier im Forum die bereits ihre Erfahrungen mit den "Käseecken" machen durften. Da ist dann zu lesen - die halten viel länger als die Kymco-Rollen, bis hin zu den verbesserten Fahrwerten (ruhiger Lauf oder mehr Top-Speed aber ganz bestimmt besserer Anzug je nach Gewichtswahl).
Ich behaupte, daß jede dieser Veränderungen direkt negativen Einfluß auf die Lebensdauer des Fahrzeugs hat. Das läßt sich auch ausführlich begründen.

Aber gerne, wer es sportlich will, muss halt öfter die Ware neu kaufen. Ist ja beim Rennsport auch so.

Grüße,
GD 125
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Beitrag von elgreco111 »

Hab mit dem Blockierwerkzeug regelmäßig gearbeitet. Bei meinem alten 125er waren auf der Vario 2 Löcher, da hat das Blockierwerkzeug genau reingepasst, somit blieben die Lamellen verschont 8)
LG Robert

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Schrauberfile
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Beitrag von Schrauberfile »

Hallo Robert,

ja genau für sowas ist ja auch Blockierwerkzeug konzipiert, warum wohl sind dort 2 Blozen auf einer variablen Drehachse zum stecken vorhanden.

Klar wenn ich das Werkzeug missbräuchlich behandle gibt es eben mitunter Murks wie abgebrochene Lamelen.

Wir haben bei uns in der Firma nie Probleme gehabt.


Grüße Helmut
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Beitrag von Schrauberfile »

Natürlich gehört ein Blockierwerzeug in die gute Werkstatt - falls der Schlagschrauber gerade kaputt ist. Und schaden? Noch nie ne Lüftungslamelle angeknickt oder beschädigt? Ohne Verkanten der Welle kannst Du übrigens gar nicht damit arbeiten. Mal über die Kräfte nachgedacht, die da wirken? Du erntest nur Gelächter wenn Du fragst, ob mit Blockierwerkzeug gearbeitet wird...
Na ich weiß jetzt aber nicht wer hier mehr Gelächter ernten wird.

Wo bricht man Lamelen ab, denn ohne Führungsbohrungen funktioniert das Blockierwerkzeug überhapt nicht. Klar das bei dir dann auch Lamelen abbrechen. Übrigens wieso mußt du die Welle verkanten, ich brauch nur das Blockierwerkzeug am Griff festhalten, ganz zu schweigen von irgendwelchen Kräften.

Ich glaub viel eher du kennst entsprechendes Werkzeug zum arretieren der vorderen Varioscheibe überhaupt nicht.

http://www.racing-planet.de/blockier-un ... hz_4yv6iRM
Ein Riementausch wird noch nichtmal von Kymco höchstselbst nach Kilometern vorgeschrieben. Ein Blick ins Wartungshandbuch reicht. Ein Riemen wird getauscht, wenn er die Verschleissgrenze überschritten hat. Diese ist zu messen. Fertig. Deswegen kann man überhaupt nicht nach Kilometern gehen. Du wirst Deine Reifen vermutlich auch nicht nach Kilometern sondern nach Profiltiefe tauschen - oder?
Richtig, nach Mindestmaß.

Nur wer sagt dir das der Riemen dann im innern nicht bereits ausreichend Risse hat und die Belastungsgrenze deutlich überschritten ist, noch bevor er vielleicht rein äußerlich lediglich das Mindestmaß erreicht.

Ich halte mich da lieber an die Berufserfahrung von Profis die mit sowas tagtäglich zu tun haben bevor ich wohlmöglich 800,-€ und mehr für eine Motorrevision dank beschädigter Kurbelwelle ausgebe. Meister ZIP rät zum Riemenwchsel bei der 10.000er Inspektion. Die 30,-€ ca. alle 2 Jahre tun mir da eh nicht so weh. Aber wenn du unbedingt sparen willst - dann bitte.

Ich frag mich da allerdings, ob du mit einem Auto auch so verfahren würdest, wenn die Werkstatt bei 60.000km einen wechsel des Zahnriemens vorsehen würde.

Hierzu kann eben der Meister ZIP viel mehr sagen/schreiben.
Ich behaupte, daß jede dieser Veränderungen direkt negativen Einfluß auf die Lebensdauer des Fahrzeugs hat. Das läßt sich auch ausführlich begründen.

Aber gerne, wer es sportlich will, muss halt öfter die Ware neu kaufen. Ist ja beim Rennsport auch so.
Also das ist ja schon sehr mutig, den "Käseecken" einen negativen Einfluss auf die Lebensdauer des fahrzeuges zu bescheinigen. Ich frag mich da ernsthaft wie du darauf kommst. Schon eigene Erfahrungen gesammelt? HIer im Forum fahren die Leute teils seit Jahren damit (ich denk mal nur an die tollen Fahrberichte von gevatterobelix, oder anderen) und es kommen keine Beschwerden.

Ich frag mich aber auch wieso, denn ob ich jetzt die runden drin hab oder eben die "Käseecken", sie verschieben sich allesammt durch die Fliehkraft. Genauso gehört es seit Anbeginn der Rollervario dazu diese ggf. zu erleichtern für eine noch bessere Beschleunigung. Wieso also sollte das die Lebensdauer des Motors beeinflussen.

Letzteres dürfte eher durch unerfahrene Hobbyschrauber geschehen, die es immer übertreiben müssen, wie z.B. viel zu leichte Gewichte verbauen bis der Riemen zu schlagen anfängt, oder ein Rollerleben lang ohne Ölwechsel zu fahren etc. pp..

Aber was solls, vertrete deine meinung und gut ists.


Grüße Helmut
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Beitrag von Schrauberfile »

Hallo MeisterZIP,

das mit den max. 2 Sek. ist mir schon bewußt, nur mit einem Druckluftschrauber mit 450nm verabschiedet sich das Gewinde (durch längen) selbst mit den mickrigen 2 Sek. nach mehrmaliger Anwendung, leider.

Hier wäre lediglich ein annähernd passendes Drehmoment anzuraten um das Gewinde nicht auf Dauer zu überstrapazieren.

Die Folgen hab ich bei uns in der Firma oft genug gesehen, wenn Monteure die Formen auf die Maschienenplatten mit Hilfe von Rohren angezogen haben und wir den Murks im Rahmen einer Formenüberholung dann wieder zerlegen durften. Teils waren die Schrauben so fest, das wir sie Ausbohren durften zum Teil mußten wir die Gewinde nachschneiden weil sie vollkommen überlengt waren und neue Schrauben sich nicht mehr hindrehen ließen.

Wie gesagt, jedem das seine. Ich halte mich da eben lieber daran für sowas einen Drehmomentschlüssel zu verwenden. Übrigens verdiene ich mit sowas auch nicht mein Geld und muß es täglich gleich mehrmals machen.

Grüße Helmut
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Beitrag von fragos »

Hallo
So sieht ein Zahnriemen eines Rollers aus, der nur durch den Faktor ZEIT gealtert wurde, und ob ich den noch drin haben möchte weiss ich nicht, hat aussen noch die volle Breite.
Bild
Viele Grüße FRANZ
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Beitrag von Schrauberfile »

Tja ich glaub auch das dies wohl so vom Meister ZIP gesehen wird.

Hier haben schon manch andere den zeitlichen Verschleiß gezeigt, ohne an die Abnutzungsgrenze gelangt zu sein.

Da nehm ich für mich doch die Erfahrungen eines Profi an, dem ich volles Vertrauen schenke - Meister ZIP -.


Grüße Helmut
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Beitrag von Bastianiy »

Hallo Ihr Lieben ....


Vielen herzlichen Dank für die Antworten, für die Mühe die Ihr Euch gemacht habt. Daaaaaaaaaaanke!

1. Also, ich habe jetzt den Riemen gewechselt, der alte hatte 10.000km gelaufen und sah, nachdem ich diesen in der Hand hielt, aus wie neu! Trotzdem einen neuen verbaut! Der Roller hatte immerhin 7 Jahre gestanden

2. Alte Rollen raus und neue Rollen rein, soweit so gut!

3. Auspuff neuen glanz verschafft, angeschliffen und lackiert ( MIPA Therm Auspufflack bis 800 ° C )

... und noch ein paar Kleinigkeiten!

So, jetzt zu meinem nächsten Problem

... ständig ist das Hinterrad fest, ich bekomme den Bremssattel nicht ab, da ich die schrauben (Sechskant) nicht los bekomme. Laufe Gefahr, dass ich diese rund drehe und dann hab ich den Salat! Gibt es hierzu noch einen Tipp?

Bild

Gruß

Bastian

P.S. Wo kauft Ihr neue Bremsbeläge?
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Beitrag von Butz69 »

Bin derzeit auch daran, also morgen, meinen neuen Bremssattel sowie Bremsscheibe zu montieren.

Mein Roller ist Bj. 2007 (GD 50) und ich hatte Glück, die Bolzen gingen problemlos raus.

Benutzt du nur einen einfachen Imbus, oder Ratsche mit Imbus bestückt?

lg, Udo
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Bastianiy
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Beitrag von Bastianiy »

@Udo

Benutzt du nur einen einfachen Imbus, oder Ratsche mit Imbus bestückt?

.... habe es mit beiden probiert, es tud sich leider nichts!

Bastian
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Beitrag von knigthdevil »

wenn du die Haltestifte für die Beläge mit Imbus meinst, dann musst du die mit Brenner oder Heißluft erhitzen, eine Ratsche/starrer Stechschrauber mit Imbus benutzen und einen Beherzten Schlag (oder mit Verlängerung) auf das Werkzeug tätigen.

Diese Imbusse für die Bremsbeläge sitzen bei den meisten recht fest und gehen dann kaum raus.
Ohne genug WD40 oder erhitzen bekommt man die nur sehr schwer raus, da die gerne fest Gammeln.
Ist der Imbus erst rund, kannst den rest Vergessen, dann braucht man einen neuen Bremssattel.
Kupferpaste ins Gewinde rein beugt vor dem Gammeln etwas vor.

Stifte für die Bremsbeläge sollte man eh neue nehmen, die gibt es bei RP einzeln zu Kaufen.
Also Vorsicht dabei, sonst wird es Teuerer als man möchte.
(°;*)
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Beitrag von Schrauberfile »

Na ja knigthdevil hat ja schon einiges geschrieben.

Also ich hab in der Firma solch hartnäckige Imbusschrauben mit viel WD40 und langer Einwirkzeit meistens los bekommen.

Das große problem ist eben dieser Imbuskopf, der bei vergammelten Schrauben meist allzu leicht durchdreht.

Geht die Schraube einfach nicht los, hab ich einen starken Schlagschrauber angesetzt, welcher durch die Schläge in 99% erfolg hatte.

Ist der Imbuskopf dennoch leider durch den Imbusschlüssel ausgedreht hilft leider nur ausbohren. Dazu mußt du dann einen HSS-Bohrer benutzen der max. 0,5mm größer ist als der Gewindedurchmesser der Schraube (M6 Imbusschraube also 6,5mm Bohrer). Auf diese Weise wird der Schraubenkopf geköpft. Beim zerlegen des Bremssattels kann man dann meist mit einer Flachzange den Rest der Schraube ausdrehen, weil die Anzugsspannung durch den Schraubenkopf genommen wurde. Ist das Gewinde wieder erwarten auch festgegammelt, bliebe letztendlich nur noch den Schraubenkern ebenfalls auszubohren und das Gewinde dann nachzuschneiden. Es gibt für solche Fälle auch Werkzeuge mit welchen man solche Schraubenreste ausdrehen kann.

Ich würde es aber zuerst mit viel viel viel WD40 versuchen, geht dies nicht käme eine Lötlampe in Frage aber mit viel Vorsicht, damit keine möglichen Dichtungen etc. verschmort werden. Längere Zeit (ruhig einen Tag) einwirkendes WD40 bewirkt mitunter wahre Wunder.


Grüße Helmut
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Beitrag von Ulrich »

Was habe ich diese Haltestifte schon verflucht.
Die Dinger sind konstruktiv unsinnig, außerdem ist das Material zu weich...

Eine WD40-"Kur" bewirkt bei der Löse-Aktion schon einiges, dennoch war in meinem Fall der 6-Kant ziemlich schnell am Ende...

Auf des Meisters Rat hin habe ich dann einen entsprechenden "Vielzahn-Bit" mit dem Hammer rein geschlagen, dann konnte ich mit ´nem Hebel lösen...
(Den Knarren tue ich so etwas nicht an...)
Beim 2. Stift habe ich es mit dem 6-Kant gar nicht erst versucht.

Falls jemand wissen möchte, warum ich diese Stifte für "Blödsinn" halte:
Die Bremsen von Fahrzeugen mit über 2 t Gewicht und weit über 400 PS kommen ohne diese Stifte aus:
Da werden die Klötze einfach in den Sattel eingehängt, und gut ist es....,

weiß
der Ulrich
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Beitrag von knigthdevil »

ich hatte auch schon nach Alternativen für den Bremssattel gesucht, aber ohne viel Umbauerei ist da nicht viel drin.

Wann man jedoch die Stifte 1-2x pro Jahr bewegt, sind die auch leicht Lösbar...man muss nur dran denken.
Ich hatte meine mit etwas Kupferpaste im Gewinde benetzt und hatte zum Glück nur einmal dieses Problem.
Aber im Vergleich zu manch anderen gingen meine noch Verhältnismäßig "leicht" raus.
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Beitrag von dalung »

Kommt halt auch immer auf den Einsatzzweck des Fahrzeuges an, wenn man sein Kübel im Winter hernimmt und dann ungewaschen weckstellt braucht man sich nicht wundern. Habe meine Haltestifte nach 10 .Jahren ohne Probs rausgemacht, mein Roller ist ein Schonwetterfahrzeug, also so schlecht sind die Dinger auch nicht, allerdings kann man eine Schwimmsattelzange und eine Festsattelzange nicht vergleichen wie oben ein Kollege das macht.
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Beitrag von Schrauberfile »

Na ja, ich kann knigthdevil da aber nur recht geben.

Wer sein fahrzeug als Ganzjahresroller nutzt wäre gut beraten die Schrauben ab und an mal etwas zu lockern und dann wieder anzuziehen.

Dazu wäre dann auch etwas Kupferpaste anzuraten, denn die hilft auch gegen festgammeln. Man könnte aber auch nach Schrauben mit einer höheren Festigkeit suchen.

Es ist leider eine Frage der Pflege, denn unser Wetter und dazu im Winter das Salz bewirken leider bei selten geöffneten Schrauben meist Probleme.

Ich hatte das selbe problem mal bei meinem BMW als ich nach Jahren die Bremsscheiben wechseln mußte. Die werden mit einer Innenimbus-Schraube mit halbe Kopf fixiert. Da half dann leider nur noch ausbohren. Als die Spannung vom abgebohrten Schraubenkopf weg war, konnte ich den Rest mit der Zange raus drehen.


Grüße Helmut
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Schon klar:
Meine Fahrzeuge müssen "was leisten", sonst könnte ich sie gleich in ´ne Vitrine stellen...
Das Winter der pure Streß ist (nicht nur für den Fahrer), ist auch klar...

Das ich da meinen "Freunden" (also meinen Fahrzeugen) eine gewisse Pflege angedeihen lassen muß, steht für mich außer Frage...

Lösen, und wieder anziehen - Kupferpaste dran beim Einbau...alles Weisheiten, die ich seit Jahren routinemäßig mache...

Dennoch:
Die Bremsen wirken zwar, sind aber dennoch ´ne Fehlkonstruktion.
Da soll wohl der Kunde in die Wst "gezwungen" werden,

argwöhnt
der Ulrich
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Beitrag von knigthdevil »

ist bei mir genauso Ulrich :wink:

FHz-Pflege ist bei mir auch groß Geschrieben.
Dient A der Sicherheit und B der Betriebsamkeit.

Ich Fahre im Monat ca. 3-5000 KM und wenn ich das so mache wie zb. mein Bruder mit meinem alten Spacer...Drauf und nur Gas....dann ist da irgendwann ende.
Ich hab den schon 1000x Gesagt, nicht nur Reiten sondern auch mal Waschen....aber nööö

Der Jault dann immer nur rum, wenn der Bock mal wieder Streikt :evil:

Aber geht vielen so....Pflege pfui....Reiten Hui...macht ja auch mehr Spaß.

Ok...mir egal, dann wird es beim nächsten mal eben wieder Teuer...hätte man sich auch Sparen können, mit etwas Pflege.
Ein paar Tage als Fußgänger machen jeden Fromm :twisted:
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