Austausch der rechten LichtSchalter-Einheit ( Erfahrungs-Bericht )

Kymcos neue Tourenroller im Kantig-Design werden hier behandelt . Komm rein !
Antworten
Kymcotrix
Testfahrer de luxe
Beiträge: 108
Registriert: 23.06.2009, 19:31
Wohnort: Teltow
Hat sich bedankt: 7 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal
Kontaktdaten:

Austausch der rechten LichtSchalter-Einheit ( Erfahrungs-Bericht )

Beitrag von Kymcotrix »

Seit geraumer Zeit hatte der Lichtschalter meines 200i ( EZ 07/2007; TKM 67 ) so seine Macken, ..es konnte sogar passieren, da man völlig im Dunkeln fuhr...ohne es zu merken......irgendwo hatte das Ding einen „Toten Punkt“...Verschleiß halt... :?
Entsprechende Gegenmaßnahmen auch meiner Werkstatt hatten nix gebracht, ...also raus damit.

Ich bin dann davon ausgegangen, das dazu nur zwei Schrauben am Schalter und die Demontage der Lenker-Verkleidung notwendig wäre.......; DENKSTE..!!

Diese „Mal-Eben“-Geschichte artete dann (..mal wieder..) in eine aufwendige mehrstündige Bastel-Aktion aus,...
....inkl. Demontage der Sitzbank ( ..aushängen des Gaszuges..) und der erneuten Abnahme der kompletten Frontverkleidung ..
.....inzwischen weis ich ja wie`s geht.... :P :wink:

Größtes Problem: Der Kabelstrang des Lichtschalter reicht eben nicht nur bis unter die Lenker-Verkleidung, sondern bis tief herunter bis hinter den Scheinwerfer......warum auch immer.... :roll:
..natürlich werden dazu auch noch die Hände eines Schlangenmenschen benötigt.....


Problem II: Die beiden Kabel für den Bremslicht-Schalter sind bei diesem Original-Ersatzteil vom KYMCO-Händler ( 49,-€ ) nur noch halb so lang wie beim verbauten Alt-Teil.....
..die sparen wo sie können.....
Dadurch ist dann eine „andere“ Verlegung als beim Werkszustand nötig;....geht aber....


Problem III: Die beiden Befestigungs-Schrauben des Neuteiles.....DER KNALLER..!!
Der Schalter wird mittels einer kurzen und einer längeren verchromten Schraube auf der Lenkstange fixiert. Wie sich später dann herausstellte, faßt die kurze Schraube beim Alt-Teil auch nur geradeso...Is nur blöd, wenn die gleiche kurze Schraube beim schönen teuren ( Original..!!) Neuteil noch mal eben um zwei Windungen kürzer ausfällt....und damit überhaupt nich mehr fäßt....

Verwendet man stattdessen nun die alte kurze Schraube, funzt das aber auch nich.....jetzt sitzt der Schalter so stramm, das sich der Gaszug nicht mehr zurückstellt....
...Wat nu???
..Gottseidank paßt nun die „Alte“ lange Schraube anstatt der Kurzen und die ganze Aktion konnte nun mittels beider langen Schrauben doch noch ordentlich beendet werden,.....sonst wäre ich bis ins Mark angeschissen gewesen.....

Merke: Auch teuren Original-Ersatzteilen vom „KYMCO-Händler is nur begrenzt zu trauen...... :wink:
...netten kleinen Überraschungen inclusive....
Benutzeravatar
mopedfreak
Kymco-King
Beiträge: 6958
Registriert: 29.02.2008, 18:27
Wohnort: Rabenau bei Dresden
Hat sich bedankt: 255 Mal
Danksagung erhalten: 497 Mal
Kontaktdaten:

Re: Austausch der rechten LichtSchalter-Einheit ( Erfahrungs-Bericht )

Beitrag von mopedfreak »

Hi,

erinnert mich an Peugeot..... Ich hatte vor geraumer zeit bei meinem Satelis, beide Gasbowdenzüge erneuert, weil diese nach 100.000 Km durchgerieben waren. Die neuen Bowdenzüge hatten nur noch eine Längeneinstellung, nämlich den Feineinsteller am Lenker. An der Drosselklappe wurde der Einsteller eingespart und durch einen Plasteclip ersetzt. Der Gaszug war/ist 5mm zu lang, der Einsteller am Lenker ist am ende und ich habe immer noch spiel im Gasgriff.

Als ich letztes Jahr beim Yager GT die beiden Scheinwerferrelais getauscht habe, habe ich die beiden Steckverbinder der Lenkerarmaturen zwischen Rahmenrohr und Beinverkleidung entdeckt. Da dachte ich schon "oh je...."


Viele Grüße, Alex
Bild-GT200i
Bild-NC750X
Bild-Sat400
Antworten

Zurück zu „Yager GT 125/200i“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste