Auspuff neu Lackierung
- Andreas0818
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Auspuff neu Lackierung
Servus Männers
Ich möchte den Auspuff entrosten und anschließend lackieren. Muss ich zwingend nee neue Dichtung drann machen oder langt es auch wenn die Alte noch geht?
Danke für eure Hilfe.
Gruß Andi
Ich möchte den Auspuff entrosten und anschließend lackieren. Muss ich zwingend nee neue Dichtung drann machen oder langt es auch wenn die Alte noch geht?
Danke für eure Hilfe.
Gruß Andi
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Kymco Grand Dink 50, Bj. 2008
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Re: Auspuff neu Lackierung
Moin Andi,
an meinem Chinafuffi (4-Takter) hatte ich den Auspuff dreimal demontiert (1x davon zum lackieren) ohne auch nur einmal die Dichtung zu wechseln. Ist bis heute dicht, sprich wenn ich bei laufendem Motor den Auspuff zuhalte stirbt er sofort ab.
Grüße
Rick
an meinem Chinafuffi (4-Takter) hatte ich den Auspuff dreimal demontiert (1x davon zum lackieren) ohne auch nur einmal die Dichtung zu wechseln. Ist bis heute dicht, sprich wenn ich bei laufendem Motor den Auspuff zuhalte stirbt er sofort ab.
Grüße
Rick
Im Straßenverkehr kannst Du nie so blöd denken wie andere handeln.
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Re: Auspuff neu Lackierung
Ich hab an meinem Dicken auch schon paar mal den Topf unten gehabt und die Dichtung nicht gewechselt. Ist auch noch dicht. Nur zu oft sollte man das auch nicht machen.
>>>>> Kymco Grand Dink 50 S9 Bj. 05 (der gemütliche Dicke); Explorer Spin GE 50 Bj. 09 (die rasende Isolde) <<<<<
- Andreas0818
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Re: Auspuff neu Lackierung
Das klingt schon mal gut. Wie sieht's denn mit der Abbruchgefahr der Schrauben aus. Speziell mit den Krümmerschrauben. Wie geht ihr da vor wenn die zum Beispiel festgebrannt sind ?
Gruß Andi
Gruß Andi
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Kymco Grand Dink 50, Bj. 2008
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Re: Auspuff neu Lackierung
Sorry Andi,
da bin ich raus, denn meine Schrauberkenntnisse sind begrenzt. Und ich habe gerade gestern Robert Lembke zitiert:
"Wenn alle Menschen nur noch über Dinge sprechen würden, von denen sie etwas verstehen -- das Schweigen wäre bedrückend!".
Nur eins weiß ich dazu sicher: bloß nicht mit roher Gewalt in Form eines Verlängerungsrohres auf dem Schraubenschlüssel. Aber das ist Dir ja bewußt ...
Grüße
Rick
da bin ich raus, denn meine Schrauberkenntnisse sind begrenzt. Und ich habe gerade gestern Robert Lembke zitiert:
"Wenn alle Menschen nur noch über Dinge sprechen würden, von denen sie etwas verstehen -- das Schweigen wäre bedrückend!".
Nur eins weiß ich dazu sicher: bloß nicht mit roher Gewalt in Form eines Verlängerungsrohres auf dem Schraubenschlüssel. Aber das ist Dir ja bewußt ...
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Re: Auspuff neu Lackierung
Die Schrauben reisen normal nicht ab. Hate ich bei dem Modell noch nicht.
Lacken ?? Für was ?? Rostet eh wieder !!
Und einen gebrauchen Auspuff zuhause im Backofen einbrennen würde ich nicht. Feuerwehr Einsatz ist zu teuer !!
Lacken ?? Für was ?? Rostet eh wieder !!
Und einen gebrauchen Auspuff zuhause im Backofen einbrennen würde ich nicht. Feuerwehr Einsatz ist zu teuer !!
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Re: Auspuff neu Lackierung
Stimmt nicht, Thomas,
den FW-Einsatz zahlt die Hausratversicherung -- und 'ne neue Küche gibt's obendrauf!
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Zuletzt geändert von Rick am 07.09.2018, 14:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Auspuff neu Lackierung
Nee, im Ernst:
die Sorge ist (sagen wir mal) vielleicht nicht ganz unberechtigt, wenn's denn um 'nen Zweitakter-Auspuff geht der schon mehrere Tausend Kilometer die sogenannte Öhlkohle "ansammeln" konnte. Wobei die zum einbrennen geforderten rund 180 *C wohl kaum zur Entzündung ausreichen dürften.
Wenn Krümmer und Topf ein Teil sind, wie's bei meinem 4-Takt-Chinafuffi war, man also den Topf in den Ofen stecken, den Krümmer durch die nicht ganz geschlossene Ofenklappe herausstehen lassen und dementsprechend etwa 250*C einstellen muß ..., ääh, tja, also -- aber glaube ich nicht.
Grüße
Rick
die Sorge ist (sagen wir mal) vielleicht nicht ganz unberechtigt, wenn's denn um 'nen Zweitakter-Auspuff geht der schon mehrere Tausend Kilometer die sogenannte Öhlkohle "ansammeln" konnte. Wobei die zum einbrennen geforderten rund 180 *C wohl kaum zur Entzündung ausreichen dürften.
Wenn Krümmer und Topf ein Teil sind, wie's bei meinem 4-Takt-Chinafuffi war, man also den Topf in den Ofen stecken, den Krümmer durch die nicht ganz geschlossene Ofenklappe herausstehen lassen und dementsprechend etwa 250*C einstellen muß ..., ääh, tja, also -- aber glaube ich nicht.
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Re: Auspuff neu Lackierung
Hi,
um den Rostvorgang an einem Blechauspuff zu verlangsamen, würde ich ihn einfach - außen - mit einem Rostumwandler - Fertan etc. - einpinseln.
Ist kein großer Aufwand - zeitlich, finanziell - und kann ein oder zweimal im Jahr wiederholt werden.
Auf die Art habe ich mal den Auspuffsammler am Zylinderkopf eines Golf II behandelt.
um den Rostvorgang an einem Blechauspuff zu verlangsamen, würde ich ihn einfach - außen - mit einem Rostumwandler - Fertan etc. - einpinseln.
Ist kein großer Aufwand - zeitlich, finanziell - und kann ein oder zweimal im Jahr wiederholt werden.
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Re: Auspuff neu Lackierung
Moin!
Ein allzu großer Aufwand ist die Neulackierung eines Auspuffs nu' auch wieder nicht.
Demontieren und dann ohne nennenswerte Pausen durcharbeiten, vollständig mit Kupferdrahtbürstenaufsatz auf Bohrmaschine oder Trennschleifer entlacken und gründlich mit Nitroverdünnung reinigen. Dabei und weiterhin unbedingt Infektionsschutzhandschuhe tragen (gibt's z.B. bei Lidl), denn es darf nichtmal das kleinste bißchen Hautfett auf die zu lackierenden Flächen gelangen.
Bei etwa 20*C Umgebungstemperatur mehrere dünne Schichten Spezialauspufflack (bis 800*C) auftragen. Dann eine Stunde vortrocknen lassen und anschließend im gut vorgeheizten Ofen eine Stunde lang trocknen, "einbrennen".
Vor'm Lacken die Spraydose nicht nur drei Minuten schütteln, sondern auch locker 20, eher 30 Minuten in 45 Grad warmen Wasser erwärmen, zwischendurch immer wieder kurz und kräftig schütteln. Nur so wird in der Dose wirklich der richtige und für ein gutes Ergebnis wichtige Druck aufgebaut.
!!! ACHTUNG: unbedingt ein verläßliches Thermometer verwenden! Bei über 50 Grad besteht Explosionsgefahr. Bitte KEINE Experimente, Verletzungsgefahr!!!
Daran denken, schon vor'm entlacken auszuprobieren, wie man den Auspuff am besten in dem Ofen plaziert, denn der nur vorgetrocknete Lack ist ziemlich kratz- und stoßempfindlich. Da sollte wirklich jeder Handgriff sicher sitzen.
So habe ich es vor über drei Jahren (Frühsommer 2015) an meinem 2014 vierjährig gekauften Chinafuffi gemacht, der seit letzten November kaum noch genutzt wird. Am Krümmer hat's nicht lange gehalten, nee. Ist ja auch extrem heiß!
Der gesamte Rest sieht bis heute richtig gut aus, etwa 5000 Kilometer bin ich, glaube ich, seither gefahren. Die Kosten (keine zwanzig Euro) und der persönliche Aufwand haben sich, wie ich finde, schon allein aus optischen Gründen voll und ganz gelohnt.
Grüße
Rick
Ein allzu großer Aufwand ist die Neulackierung eines Auspuffs nu' auch wieder nicht.
Demontieren und dann ohne nennenswerte Pausen durcharbeiten, vollständig mit Kupferdrahtbürstenaufsatz auf Bohrmaschine oder Trennschleifer entlacken und gründlich mit Nitroverdünnung reinigen. Dabei und weiterhin unbedingt Infektionsschutzhandschuhe tragen (gibt's z.B. bei Lidl), denn es darf nichtmal das kleinste bißchen Hautfett auf die zu lackierenden Flächen gelangen.
Bei etwa 20*C Umgebungstemperatur mehrere dünne Schichten Spezialauspufflack (bis 800*C) auftragen. Dann eine Stunde vortrocknen lassen und anschließend im gut vorgeheizten Ofen eine Stunde lang trocknen, "einbrennen".
Vor'm Lacken die Spraydose nicht nur drei Minuten schütteln, sondern auch locker 20, eher 30 Minuten in 45 Grad warmen Wasser erwärmen, zwischendurch immer wieder kurz und kräftig schütteln. Nur so wird in der Dose wirklich der richtige und für ein gutes Ergebnis wichtige Druck aufgebaut.
!!! ACHTUNG: unbedingt ein verläßliches Thermometer verwenden! Bei über 50 Grad besteht Explosionsgefahr. Bitte KEINE Experimente, Verletzungsgefahr!!!
Daran denken, schon vor'm entlacken auszuprobieren, wie man den Auspuff am besten in dem Ofen plaziert, denn der nur vorgetrocknete Lack ist ziemlich kratz- und stoßempfindlich. Da sollte wirklich jeder Handgriff sicher sitzen.
So habe ich es vor über drei Jahren (Frühsommer 2015) an meinem 2014 vierjährig gekauften Chinafuffi gemacht, der seit letzten November kaum noch genutzt wird. Am Krümmer hat's nicht lange gehalten, nee. Ist ja auch extrem heiß!
Der gesamte Rest sieht bis heute richtig gut aus, etwa 5000 Kilometer bin ich, glaube ich, seither gefahren. Die Kosten (keine zwanzig Euro) und der persönliche Aufwand haben sich, wie ich finde, schon allein aus optischen Gründen voll und ganz gelohnt.
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