E-Starter
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E-Starter
Mal wieder was Neues...
Seit ca. 2k Kilometer zeigt der E-Starter einige Ausfallerscheinungen.
Beim Ziehen der Handbremse muss man einen bestimmten Punkt treffen, damit der E-Starter anspringt. Dieser Punkt (oder besser Bereich) des Bremshebels hat sich in der letzten Zeit drastisch verkleinert und war vor ein paar Tagen gar nicht mehr zu finden.
Beim Antreten reicht ein vollständig gezogener linker Handbremshebel.
Die Frage ist jetzt wo der Fehler liegt...
Gibt es einen elektrischen Impulsgeber an den Handbremsen, der ein Problem verursacht oder ist eher von einem Defekt des Anlassers auszugehen, welcher beim Treffen des ´Bremspunktes´ tadellos dreht?
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Seit ca. 2k Kilometer zeigt der E-Starter einige Ausfallerscheinungen.
Beim Ziehen der Handbremse muss man einen bestimmten Punkt treffen, damit der E-Starter anspringt. Dieser Punkt (oder besser Bereich) des Bremshebels hat sich in der letzten Zeit drastisch verkleinert und war vor ein paar Tagen gar nicht mehr zu finden.
Beim Antreten reicht ein vollständig gezogener linker Handbremshebel.
Die Frage ist jetzt wo der Fehler liegt...
Gibt es einen elektrischen Impulsgeber an den Handbremsen, der ein Problem verursacht oder ist eher von einem Defekt des Anlassers auszugehen, welcher beim Treffen des ´Bremspunktes´ tadellos dreht?
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
- Frank67
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Moin,
eigentlich brauchst du beim Antreten keine Bremse zu ziehen...
Bremse ist nur beim E-Start erforderlich, da das Anlasserrelais sich vom Bremslichtkabel (grün/gelb) Plus holt, währenddessen das Relais Masse vom Anlasserknopf über gelb/rot bekommt.
Achte mal bitte darauf, ob dein Bremslicht beim Anlassversuch flackert oder dunkler wird.
Versuche auch mal mit dem rechten Bremslichthebel zu starten.
(Beide Bremslichtschalter sind parallel geklemmt und erfüllen die selbe Funktion: Bei betätigen einer von beiden Bremsen das Bremslicht einschalten)
Wir haben gerade bei einem 300-er DT ein Problem, dass dort vermutlich ebenfalls mit dem linken Bremslichtschalter zusammenhängt.
(http://zzip.de/forum/viewtopic.php?t=15031)
Vielleicht kannst du betreffs des BLS ähnlich gelagerte Auffälligkeiten feststellen?
(bitte mitteilen)
eigentlich brauchst du beim Antreten keine Bremse zu ziehen...
Bremse ist nur beim E-Start erforderlich, da das Anlasserrelais sich vom Bremslichtkabel (grün/gelb) Plus holt, währenddessen das Relais Masse vom Anlasserknopf über gelb/rot bekommt.
Achte mal bitte darauf, ob dein Bremslicht beim Anlassversuch flackert oder dunkler wird.
Versuche auch mal mit dem rechten Bremslichthebel zu starten.
(Beide Bremslichtschalter sind parallel geklemmt und erfüllen die selbe Funktion: Bei betätigen einer von beiden Bremsen das Bremslicht einschalten)
Wir haben gerade bei einem 300-er DT ein Problem, dass dort vermutlich ebenfalls mit dem linken Bremslichtschalter zusammenhängt.
(http://zzip.de/forum/viewtopic.php?t=15031)
Vielleicht kannst du betreffs des BLS ähnlich gelagerte Auffälligkeiten feststellen?
(bitte mitteilen)
Gruß Frank
Was ist Elektrizität?
Morgens mit Hochspannung aufstehen,
mit Widerstand zur Arbeit gehen,
den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
abends geladen nach Hause kommen,
an die Dose fassen
und eine gewischt bekommen!
DAS ist Elektrizität!
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- Sokratekk
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Danke Frank,
>>>Achte mal bitte darauf, ob dein Bremslicht beim Anlassversuch flackert oder dunkler wird.
----
Nein, ich habe allerdings gerade festgestellt, dass bei beiden Bremshebeln kein Bremslicht angeht. Die Bremsleistung ist aber nach wie vor gegeben.
Versuche auch mal mit dem rechten Bremslichthebel zu starten.
-----
Meinst du den normalen Bremshebel oder ist der Bremslichthebel noch was anderes?
wie bereits beschrieben - bei beiden Bremshebeln klappt der E-Starter und das Bremslicht nicht mehr.
Und das einen Monat nach dem TÜV-Termin ohne Mängel
>>>Achte mal bitte darauf, ob dein Bremslicht beim Anlassversuch flackert oder dunkler wird.
----
Nein, ich habe allerdings gerade festgestellt, dass bei beiden Bremshebeln kein Bremslicht angeht. Die Bremsleistung ist aber nach wie vor gegeben.
Versuche auch mal mit dem rechten Bremslichthebel zu starten.
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Meinst du den normalen Bremshebel oder ist der Bremslichthebel noch was anderes?
wie bereits beschrieben - bei beiden Bremshebeln klappt der E-Starter und das Bremslicht nicht mehr.
Und das einen Monat nach dem TÜV-Termin ohne Mängel
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@Sokratekk:
Sorry, gemeint war Bremshebel! - irgendwie hat sich durch Unaufmerksamkeit beim Schreiben das "Licht" da mit ins Wort reingemogelt... => Geschrieben beim Grübeln
Wenn beide Bremslichtschalter gleichzeitig augefallen sein sollten, würde ich auch schauen, ob an den Bremslichtschaltern auf schwarz Spannung ankommt (Tankanzeige ggf auch ausgefallen?) und ob die Spannung auf grün/gelb noch von den Schaltern weggeht.
Bremslichtfaden in der Rücklichtbirne noch heil?? => Mit einem Multimeter per Widerstandsmessung oder akustischem Durchgangstest durchmessen.
Dann gleich noch schnell mal das MM auf DC-Spannung umschalten und am Rücklicht grün/gelb gegen Masse auf Spannung beim Bremsen hin prüfen.
(wenn keine Spannung: Dann müssen wir suchen, bis wo sie noch kommt)
Sorry, gemeint war Bremshebel! - irgendwie hat sich durch Unaufmerksamkeit beim Schreiben das "Licht" da mit ins Wort reingemogelt... => Geschrieben beim Grübeln
Wenn beide Bremslichtschalter gleichzeitig augefallen sein sollten, würde ich auch schauen, ob an den Bremslichtschaltern auf schwarz Spannung ankommt (Tankanzeige ggf auch ausgefallen?) und ob die Spannung auf grün/gelb noch von den Schaltern weggeht.
Bremslichtfaden in der Rücklichtbirne noch heil?? => Mit einem Multimeter per Widerstandsmessung oder akustischem Durchgangstest durchmessen.
Dann gleich noch schnell mal das MM auf DC-Spannung umschalten und am Rücklicht grün/gelb gegen Masse auf Spannung beim Bremsen hin prüfen.
(wenn keine Spannung: Dann müssen wir suchen, bis wo sie noch kommt)
Gruß Frank
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OK, Dann an den BL-Schaltern mal schwarz auf Spannung bei Zündung ein prüfen und ob beim betätigen aug grün/gelb Spannung von den Schaltern kommt.
Wenn ja, dann den 9poligen Stecker mit dem grün/gelben Kabel suchen, ob hier auf beiden Seiten Spannung beim Betätigen der bremsen kommt und wenn ja mal den Rücklichtstecker und an der Rücklichtfassung schauen, ob die Bremslichtspannung ankommt. (in irgend einem Abschnitt wird sie ja verschwinden... - fragt sich aber, welcher Abschnitt es ist)
Wenn ja, dann den 9poligen Stecker mit dem grün/gelben Kabel suchen, ob hier auf beiden Seiten Spannung beim Betätigen der bremsen kommt und wenn ja mal den Rücklichtstecker und an der Rücklichtfassung schauen, ob die Bremslichtspannung ankommt. (in irgend einem Abschnitt wird sie ja verschwinden... - fragt sich aber, welcher Abschnitt es ist)
Gruß Frank
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Dann ist doch der BLS der Schuldige.
Wenn der Rechte auch nur in einem bestimmten Bereich "leitend" ist, kannst du auch den austauschen.
Wenn die Schalter sich öffnen lassen, kannst du ja mal nach den Schaltkontakten schauen, wie die aussehen. (ggf mal Fotos einstellen... - mal schauen, ob sich was retten lässt oder doch ein Neukauf die bessere Alternative ist => Die Frage ist: Oxidation oder "Abnutzung"?)
Wenn der Rechte auch nur in einem bestimmten Bereich "leitend" ist, kannst du auch den austauschen.
Wenn die Schalter sich öffnen lassen, kannst du ja mal nach den Schaltkontakten schauen, wie die aussehen. (ggf mal Fotos einstellen... - mal schauen, ob sich was retten lässt oder doch ein Neukauf die bessere Alternative ist => Die Frage ist: Oxidation oder "Abnutzung"?)
Gruß Frank
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Bräuchte nochmals einen kleinen Tip -
http://www.kymco-ersatzteilshop.de/Kymc ... _1625.html
Bauteil 53205 - Wie sieht da die Verschraubung aus?
Ich habe die Schrauben links und rechts neben der Lenkeraufnahmestange und unterhalb der Schaltereinheiten gelöst...
Gibt es noch weiter Schrauben? Vielleicht erst Teil 53206 und 53204 abbauen?
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Bauteil 53205 - Wie sieht da die Verschraubung aus?
Ich habe die Schrauben links und rechts neben der Lenkeraufnahmestange und unterhalb der Schaltereinheiten gelöst...
Gibt es noch weiter Schrauben? Vielleicht erst Teil 53206 und 53204 abbauen?
- Frank67
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Soweit ich es aus der Ex-Zeichnung erkenne:
2 Schrauben schräg unterhalb der Lenkerarmaturen und dann hast du noch 2 Schrauben links und rechts der "Verjüngung" an der Lenkersäule (also Richtung Lenkungslager)
Vermutung:
ob 53204 auch abgenommen werden muss, kann ich nicht sagen. Das müsste einer der Besitzer oder der Meister selber mal mitteilen.
Ansonsten müssten an der Oberkante zwischen 53206 und 53204/53205 "Verrieglungen" sein, die man vorsichtig aushaken muss, um die Halbschalen trennen zu können. (manchmal reicht bei einigen Modellen wohl vorsichtiges Anheben/Hochklappen und dann Aushaken)
Kann sein, dass zum Abnehmen der vorderen Halbschale 53205 sogar die Tachoverkleidung 52304 abgenommen werden muss (4 kurze Schrauben von Innen)
(Denke aber, dass Kabel abziehen und abziehen der Tachowelle (sofern mechanischer Tacho) rechen dürfte)
Ich bin mir aber nicht zu 100% sicher, da ich es jetzt aus der Ex-Zeichnung und dem, was ich bisher mit meinem alten Böller erlebt habe, abgeleitet habe...
Bevor was kaputt geht, warte lieber, was der Meister oder andere Besitzer sagen.
2 Schrauben schräg unterhalb der Lenkerarmaturen und dann hast du noch 2 Schrauben links und rechts der "Verjüngung" an der Lenkersäule (also Richtung Lenkungslager)
Vermutung:
ob 53204 auch abgenommen werden muss, kann ich nicht sagen. Das müsste einer der Besitzer oder der Meister selber mal mitteilen.
Ansonsten müssten an der Oberkante zwischen 53206 und 53204/53205 "Verrieglungen" sein, die man vorsichtig aushaken muss, um die Halbschalen trennen zu können. (manchmal reicht bei einigen Modellen wohl vorsichtiges Anheben/Hochklappen und dann Aushaken)
Kann sein, dass zum Abnehmen der vorderen Halbschale 53205 sogar die Tachoverkleidung 52304 abgenommen werden muss (4 kurze Schrauben von Innen)
(Denke aber, dass Kabel abziehen und abziehen der Tachowelle (sofern mechanischer Tacho) rechen dürfte)
Ich bin mir aber nicht zu 100% sicher, da ich es jetzt aus der Ex-Zeichnung und dem, was ich bisher mit meinem alten Böller erlebt habe, abgeleitet habe...
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Gruß Frank
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Spontane Selbstheilung!
Nach einigen Wochen des Ankickens funktionierte nach einiger Zeit der linke und einige Tage später auch wieder der rechte Bremshebel beim Anlassen sowie beim Einschalten des Bremslichtes.
Ich vermute, dass ich das Gelenk des Bremshebels zu ausgiebig mit Silikonspray eingesprüht habe, wodurch die Schalter irgendwie in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Nach einigen Wochen des Ankickens funktionierte nach einiger Zeit der linke und einige Tage später auch wieder der rechte Bremshebel beim Anlassen sowie beim Einschalten des Bremslichtes.
Ich vermute, dass ich das Gelenk des Bremshebels zu ausgiebig mit Silikonspray eingesprüht habe, wodurch die Schalter irgendwie in Mitleidenschaft gezogen wurden.
- Frank67
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Hm... - Bei Strom ist ja vieles möglich, was man oft nicht wirklich nachvollziehen kann...
Da hilft jetzt nur: weitrfahren und beobachten
(Sorry, aber manche Sachen sind nun mal so, dass sie 'ne Weile beobachtet werden müssen)
Vielleicht beim nächsten mal "Gelenke ölen" doch WD-40 nehmen?? => Laut Aufdruck auf der Dose ist das Zeug ja ein "Wundermittel", dass nicht nur ölt, sondern auch zur Kontaktreinigung/-Pflege geeignet ist...
Da hilft jetzt nur: weitrfahren und beobachten
(Sorry, aber manche Sachen sind nun mal so, dass sie 'ne Weile beobachtet werden müssen)
Vielleicht beim nächsten mal "Gelenke ölen" doch WD-40 nehmen?? => Laut Aufdruck auf der Dose ist das Zeug ja ein "Wundermittel", dass nicht nur ölt, sondern auch zur Kontaktreinigung/-Pflege geeignet ist...
Gruß Frank
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